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Tamron 18-270 und 70-300 Brennweite nicht gleich Brennweite??

dermatzke

Themenersteller
Hallo!

Um nicht ständig Objektive wechseln zu müsse, habe ich mir das neue Tamron 18-270mm für meine A55 gekauft.

Bisher habe ich ein 70-300mm, ebenfalls Tamron, als Tele genutzt.

30 mm - die kann ich verkraften, dachte ich.

Aber Pustekuchen, da kann irgendwas nicht stimmen - oder sich herausstellen, daß ich was falsch mache oder keine Ahnung habe.

Ich sitze hier nun und mache ein paar Probeaufnahmen, um zu sehen, wie sehr sich diese 30 mm denn auswirken - das sollte im Telebereich ja eiiiigentlich nicht so relevant sein.

Aber das ist krass:

Ich schieße ein Motiv mit dem 18-270. Volle BRennweite (EXIFs zeigen 280 mm an).
Setze ich nun aber das 70-300 an meine Kamera und stelle die BRennweite so ein, daß ich von der gleichen Position aus den gleichen Bildausschnitt wie vorher habe, zeigen mir die Exifs lediglich 180 mm Brennweite an!

Was sich auch mit dem SPielraum, der mir nun noch mit dem Objektiv bleibt, deckt. Ich komme noch einmal ein RIESENStück ans Motiv ran, wenn mein Objektiv und die Exifs dann die 300 mm zeigen.

Ist da etwas falsch oder denke ich falsch oder sind 270 mm nicht 270 mm?

Es dankt für Belehrung und Aufklärung :-) :

Andreas
 
Ja, mit den Brennweiten ist das so eine Sache. Soweit ich weiß, gibt es hier zwei wichtige Faktoren:

Zum einen kann es ohnehin schon große Abweichungen geben. Die sind aber natürlich (hoffentlich!) nicht SO extrem.

Zum zweiten gibt es starke Verschiebungen im Nahbereich. Das hängt vor allem von der Fokussiermethode ab (Innenfokus), aber vielleicht auch mit dem Zoomfaktor (der ja auch was mit der Fokussierung zu tun hat).

Ich nehme an, du hast im Nahbereich getestet. Versuche es dann mal bei unendlich oder zumindest weiter weg. Evt. wird der Unterschied dann kleiner.

Der eine oder andere wird es bestimmt noch genauer erklären können.

Gruß
Palantir :)

PS: Ein ähnliches Problem gibt es bei Makroobjektiven, vor allem innenfokussiert. Da hat man manchmal im Nahbereich nicht mehr 100, sondern vielleicht nur 60 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das hat mit der Fokussierung zu tun: innenfokussierende Objektive verkürzen ihre Brennweite an der Nahgrenze, bei Superzooms ist dies besonders deutlich. Die Brennweitenangaben beziehen sich immer auf unendlich. Auszugsfokussierende Objektive verkürzen nicht ihre Brennweite im Nahbereich, aber ihre Lichtstärke nimmt ab: bei Makros können das dann auch mal bis zu zwei EV sein.
 
Boah, ihr seid großartig! Danke!!

In der Tat war ich gestern Abend nur im Wohnzimmer, wo die Entfernungen doch leiiiicht begrenzt sind... :-)

Tatsächlich ist, was die Brennweite angeht, alles so wie es sein sollte, wenn ich weit entfernte Objekte bzw. unendlich fokussiere.

Da sind 270 mm wieder 270 mm.

Jetzt sitze ich trotzdem in der Klemme, weil ich die großen Brennweiten nicht in erster Linie brauche, um Vögel, Flugzeuge oder Kirchturmspitzen "heranzuholen", sondern auf 3-8 Meter die Gesichter meiner Kinder auf dem Spielplatz auch mal formatfüllend zu fotografieren - ohne denen direkt vor der Nase herumzutanzen... :-)
In dem Bereich ist das mit der innenfokusbedingten Brennweitenverkürzung leider doch ganz schön extrem...

Ich glaube, ich werde wohl noch mit dem 28-300 mm, ebenfalls Tamron, testen, ob das in dem Bereich besser ist und mich nicht stört, was ganz "unten" fehlt.

Notfalls wechsle ich halt weiter.

Bis hierher aber noch einmal DANKE für die Infos!!!

sagt:

Andreas
 
Auch auf drei bis 8m wird sich das kaum auswirken, kriegsentscheidend ist das nur sehr nahe an der Naheinstellgrenze.

Ich würde, wenn du unbedingt ein Suppenzoom haben möchtest, das tamron 18-270 behalten.
 
Jetzt sitze ich trotzdem in der Klemme, weil ich die großen Brennweiten nicht in erster Linie brauche, um Vögel, Flugzeuge oder Kirchturmspitzen "heranzuholen", sondern auf 3-8 Meter die Gesichter meiner Kinder auf dem Spielplatz auch mal formatfüllend zu fotografieren - ohne denen direkt vor der Nase herumzutanzen... :-)
In dem Bereich ist das mit der innenfokusbedingten Brennweitenverkürzung leider doch ganz schön extrem...

Ich glaube, ich werde wohl noch mit dem 28-300 mm, ebenfalls Tamron, testen, ob das in dem Bereich besser ist und mich nicht stört, was ganz "unten" fehlt.

Mit dem 28-300 wird das leider nicht anders sein. Dazu soll das Objektiv -ich kenne es nicht- optisch unterirdisch sein. Und 3-8 Meter ist in dem Fall schon noch "Nahbereich", d.h. auch da wirkt sich die Brennweitenverlürzung schon aus - wie stark, musst du ausprobieren. Aber da du schon ein Tele hast: nimm doch einfach das, für solche Anwendungszwecke hat man doch Teleobjektive. Das man für andere Anwendungen dann doch mal zum kürzeren Zoom wechseln muß liegt in der Natur der Sache. Superzooms erwecken zwar den Eindruck man könne damit alles machen, aber das stimmt halt nicht uneingeschränkt, wie du selbst festgestellt hast. Wobei man allerdings auch überlegen muß, ob einem die Brennweite für den geschilderten Anwendungszweck wirklich zu kurz ist, oder ob das eher ein psychologisches Problem ist, also ob man das nur im Hinterkopf hat, weil das Objektiv im Vergleich mit einem anderen kürzer ist. Und ja, je größer der Zoombereich und je näher die Nahgrenze, desto stärker fällt die Brennweitenverkürzung aus - bei Mhohner gab es mal Zahlen dazu (jetzt leider nicht mehr), laut denen hat manches Superzoom seine Brennweite an der Nahgrenze mal eben halbiert (!).
 
:-)

Jens, Du erfasst mein Problem ziemlich exakt.

Gerade über den psychologischen Aspekt, den Du treffend formuliert hast, hab ich auch schon nachgedacht.

Eigentlich müsste ich einfach mal ein paar Feld-, Wald- und Wiesentouren mit dem Objektiv machen, um zu sehen, wie es läuft (und selbstverständlich das 70-300mm daheim lassen!! :-) )
Dann kann ich es aber nur noch schlecht bei dem einen großen Online-Versandhaus, dessen Name stark an große, martialisch bewaffnete Frauen erinnert, zurückgeben.

Ich glauuuuube, es wird darauf hinauslaufen, was Du auch vorschlägst: Ich bleibe bei meinem 70-300mm (mit dem ich im übrigen auch echt glücklich bin) in Kombi mit dem 18-50, 2.8 treu.
Und wechsle halt Objektive. Dann gehört das eben einfach dazu, wenn man schöne Bilder machen möchte :-).
Muss mir nur dann mal eine ideale Tasche für SLR und 1 Objektiv holen. Habe eine, die ist zu klein, und den Rucksack für "mit alles". :-)

Fast 600 Euro für etwas, mit dem ich dann doch nicht wirklich glücklich bin, sind dann doch etwas zu viel.

Die Arie mit dem 28-300 mm spare ich mir dann auch.

Die Halbierung kommt bei dem Objektiv übrigens echt hin an der Naheinstellgrenze.

Vielen vielen Dank noch einmal für die Hilfe!!!

sagt:

Andreas
 
Hab jetzt irgendwie einen Denkfehler.

Meine Frage somit: Welches der beiden Objektive hat jetzt die höhere Brennweite effektiv ???

Danke
 
effektiv das mit weniger Zoomfaktor, denn beim anderen muss man noch 5mal croppen (= Digitalzoom) um auf die Bildqualität des Superzooms am langen ende zu kommen. Wenn es nicht gerade das Tamron 70-300USD ist, etwa gleich, denn die günstigeren 70-300 sind fastgenauso mies.
 
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