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Systementscheidung Canon 600D - 60D - Nikon D5100? - Besonders: Objektive??

Mann

Themenersteller
Vorab kurz umrissen, wo ich herkomme:
Angefangen mit Canon Powershot G1 und später dann S3, viel EBV. Mein Interesse geht stark in Richtung Street, live-Motive ohne Veränderung, natürliches Licht. Dies gilt für innen und außen, wegen der Lichtschwachheit respektive extremen Rauschens bei mehr als 200 Iso meiner Cams bisher war ich sowieso abends eher ausgeschaltet.

Sagenhaft hilfreich ist natürlich im Street-Bereich (Menschengruppen) die Kombination aus 360°-Schwenk-Display und Superzoom (12fach) der Bridge-Cam S3. Wie üblich in der Klasse zwingt einen die große Schärfentiefe dazu, den Zoom zu benutzen, wenn man irgendwen oder -was per Bokeh freistellen will.

Was mir hier im Forum bereits schnell aufgefallen ist, sind die wohl doch sehr anders ausfallenden Möglichkeiten des Bokeh-Freistellens bei DSLRs. Und da kenne ich mich offensichtlich noch viel zu wenig aus. Was für Objektive sollte ich nehmen? Festbrennweiten? Lichtstarkes Tele? Wie kriege ich diese knackige Schärfe, die man im Beispielbild so gut sieht, in Kombi mit ausgeprägtem Bokeh auf die Reihe? Ist da immer ein separates Objektiv vonnöten?
Bei welchem System kann ich gebrauchte Objektive am besten zukaufen (auch ohne IS etc.)?
Kann mir jemand sagen, wie gut das 50-300 Tele von Canon ist (kostet wohl ca. 450 Euro)?


Eine Frage noch nebenbei: Bei APS-C Chipgröße ist doch ein 18-55er wegen dem 1,6 Faktor bereits ein über den Weitwinkel und Normalwinkel hinweggehendes Zoomobjektiv, oder hab ich da was verpeilt?


Man kann davon sprechen, dass ich ein Canon-Mensch bin. Meine erste SLR, immer noch vorhanden, aber eingemottet, war eine Minolta 500si. Kam ich nicht mit zurecht. Seitdem hatte ich nur Canon. U.a. habe ich eine Hochzeit mit einer 450D geschossen, Kit-Objektiv 18-80mm oder so. Gestresst hat mich da besonders, dass diese Konstellation im Bereich Lichtstärke nicht wirklich gepunktet hat. Auch die Schärfentiefe war aus meiner Sicht erstaunlich groß - und somit störend!

Ich bin wohl sowas wie ein Detailmensch, der dazu neigt, Dinge zu sehen, die andere nicht sehen - oder anders. Und das möchte ich halt den Menschen zeigen. Abgesehen davon habe ich berufliches Interesse an Architekturdarstellung und werde mich daher mit Architekturphotographie eingehender beschäftigen.


1. Basisinfo

  • Hat ne Cam (Canon Powershot S3 IS)
  • hat DSLR/s angetestet (Nikon D5100, Canon EOS 600D, ne Sony etc)
  • gefallen hat vieles, besonders aber (Preis/Leistg) Canon EOS 600D
  • bezeichnet sich als Ambitionierter
  • fotografiert professionell bzw. will professionell fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Der TO ist noch nicht festgelegt, ob Schwerpunkt innen oder außen
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 1500 Euro ausgeben. (Nur bei Finanzierung möglich.)
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden (falls dieses Konzept massive qualitative Vorteile haben sollte - insbesondere natürlich bei Objektiven)
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur (gleichermaßen Ausschnitte, Details und ganze Objekte)
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • nacht (nicht wirklich der Hauptbereich, aber Langzeitbelichtungen habe ich immer wieder auch dabeigehabt - Gewitter, Straßenbewegungen, Lichteffekte)
  • reportage
Nicht auszuschließen
[*]produkt_werbung (könnte wichtig werden... Milchmädchenrechnung - kommt eh wenig auf die Cam, vielmehr auf die an?)
  • landschaft
  • konzert_theater
  • parties
  • makro
  • industrie_technik
  • sport_action
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
  • geringes Rauschen
  • schöne Portraitbilder
4. Foto, das mir gefällt
http://farm6.static.flickr.com/5061/5610922494_486f0fd806_b.jpg

Knackige Schärfe, geringe Tiefenschärfe etc. Wunsch: Sowas nur mit Cam bewaffnet auf der Straße (street) hinbekommen! irgendwann.


Aktuelle Entscheidungstendenz, als Vorschlag (!) zu werten:
Neue Cam, weil auf Ratenzahlung
Canon EOS 600D + Kit (18-55mm IS)
Canon EF 70-300mm 1:4-5.6 IS USM
Canon Blitz für ca 200,-
Stativ/GorillaPod/Einbein


Kernfrage ist also, wie ich meine gesammelten Ziele unter einen Objektivhut bekomme? Sprecht ihr allgemeine Warnungen aus - z.B. gegen eine Marke wie Tamron, oder gegen Objektive, die extreme Weitwinkel und Tele zusammenfassen?
By the way, muss ich Angst haben, auf Eis gelegt zu werden, weil in Japan die Exporte zum Erliegen kommen?? (Gerüchte werden von Verkäufern geschürt!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn es dir stark um geringe Schärfentiefe geht dann brauchst du dir die Kit-Linse nicht holen!

Auch von einem Schwenkdisplay halte ich nicht sehr viel wenn man es nicht gerade zum filmen braucht... Aber das ist meine Meinung. (Ja auch ich hatte für kurze Zeit die 60D)

Das Problem ist das du eigentlich alles was es gibt machen willst.
Landschaft = Weitwinkel
Portrait = Lichtstarke FB
Menschen-Gruppen = Zoom (vielleicht sogar das Weitwinkel)
Makros = Makro
Party/Konzert = Lichtstarke FB mit längerer Brennweite als Portrait FB
Sport = Lichtstarkes Zoom

Wenn du mit FBs umgehen kannst würde ich sagen hole dir je nach Geld ein 50mm 1.8 oder 1.4 für Portrait.
Ein Tamron Zoom 17-50mm mit 2.8er Blende ist ein guter All-Rounder den du für Gruppen und Reportagen nutzen kannst.

Für deine Hauptbereiche ist ein Tele theoretisch noch nicht so wichtig. Je nach Sportart (drinnen oder draußen) würde ich mir ein 70-200mm 4.0 oder 2.8 Tele holen.

Ob du dir am Ende die 60D oder 600D holst ist dein Ding. Für das was du hier schreibst reicht dir auch eine 500D oder 450D aus...

Sehr gutes Rauschen bekommst du aber eher in richtung 5D oder Nikon hin. oder halt eine alte 2-Stellige.

P.S. Das Bild was du verlinkt hast ist so stark bearbeitet da solltest du dir lieber ein paar Bücher kaufen...
 
Wenn dir Portrait wichtig ist wird eine lichtstarke Festbrennweite im Bereich 50mm eine Grundvorraussetzung sein.

Von dem Bild was du verlinkt hast darfst du dich, wie schon geschrieben, aber nicht taeuschen lassen, dass ist deutlich nachbearbeitet.

Ein 18-55 Kit hat meist den Nachteil das es doch eher lichtschwach ist, da wirst du auf Parties und co nichts mit anfangen koennen. Die Brennweite musst du mal 1,6 nehmen, dann hast du das KB Aequivalent. Ich habe an Crop ein 24-70 und mir fehlt da selten was fuer untenrum, dafuer habe ich dann halt noch ein UWW.

Ich wuerde dir also zu einem 50 1,8 und dem Tamron 17-50 2,8 raten. Body muessen die Canon Leute sagen, kein Plan davon. Im Telebereich wird es eventuell auch was guenstiges geben, da vielleicht dann auch mal gebraucht schauen. Wenn du alles direkt und neu haben willst wird dein Budget bei weitem nicht reichen.
 
Danke für die Denkanstöße, fordert mich bereits heraus, was ihr da so erzählt.


Ja, gut gesagt, meine Hybris ist, dass ich das fotografieren möchte, was mir grad an Interessantem vor die Linse kommt. Und da möchte ich eben die Bildqualität deutlich anheben, weil die S3 einfach mal nicht ausreicht mit ihrem im Dunkeln Herumgetappe, Rumgerausche, ihrer im WW schon recht fiesen Vignettierung und ihrer erstaunlich überschaubaren Schärfe.


Dass das Bild stark bearbeitet ist, mag ja sein, aus der Serie gibt es sicher bessere (siehe Galerie -> Portraits). Allerdings ist es nicht wirklich möglich, diese Art von Bokeh und diese Schärfe allein durch Nachbearbeitung hinzubekommen.

Um meine Anforderungen zu noch mal zu reduzieren:
Vergessen dürfen wir mal Landschaft und Macro (für letzteres könnte ich meine S3 noch mal wieder rauskramen...
1. Portraits, knackscharf, ausgeprägtes Bokeh
2. Tele für Gruppen, Street und Sportsituationen, lichtstark!
3. WW ist wohl für Architektur und Innenraumdarstellung unumgänglich...


Das Schwenk-Display findet keine Anerkennung? Könntest du das noch weiter erläutern? Interessiert mich, dein Standpunkt! (Schwöre halt drauf).

Aus anderen Kaufberatungen habe ich entnommen, dass mit der Optik wohl letztendlich alles steht und fällt, wenn der Fotograf denn grundsätzlich sein Handwerk versteht. Wie groß dieser Faktor ist, war mir nicht bewusst, es macht aber Sinn.

Deshalb noch mal meine Frage:
Welches Kamerasystem hat die größte Auswahl, oder: wo ist der Gebrauchtmarkt am größten? Ach ja, und ist dieses Gebrauchtsegment vielleicht risikoreich, weil Objektive gern mal kaputtgehen?

Ist ein Bildstabilisator nun sinnvoll oder reichen auch ältere Objektive?
Wie vertragen sich DSLRs mit Manual-Fokus-Objektiven?
Meine Fragen sind eher sowas wie Topfschlagen. Wenn ihr wichtige Aspekte bezüglich Body- oder Objektivwahl habt, shoot!


Hoffe, ich sprenge hier nicht den Rahmen! Danke für eure Hilfe, Leute!
 
Wenn Objektive pfleglich behandelt werden koennen die ewig halten, da hilft es genau zu schauen was man da kauft.

Der Gebrauchtmarkt duerfte bei Canon und Nikon am groessten sein, sind die beiden Platzhirsche und da wird halt viel gehandelt auf dem Gebrauchtmarkt.

Fuer deine Anwendungsgebiete wuerde ich dann echt zu einem 50 1,8 raten, damit machen Portraits mit Sicherheit einen Heidenspass, zumindest hast du dann Topmaterial um solche Sachen wie von dir verlinkt zu machen.

Ich wuerde dann noch ein Normalzoom dazunehmen, am besten das Tamron 17-50 2,8. Relativ lichtstark, sehr gute Schaerfe, fuer den Preis auf jeden Fall nicht verkehrt. Ob mit oder ohne Stabi muessen die Canon Leute wieder sagen, bei Sony ist halt alles stabilisiert.

Im Telebereich wird Lichtstaerke halt schnell sehr teuer, Canon hat da ein 70-200 F4 im Angebot. Das ist zwar nicht billig aber eventuell kannst du sowas mal gebraucht relativ guenstig bekommen.

Body hatte ich bis jetzt nur die 60D mal in der Hand, macht einen sehr wertigen Eindruck, ob man das Schwenkdisplay braucht ist eine Frage die jeder fuer sich beantworten muss. Wenn irgendwann Makro kommt dann ist das bestimmt eine feine Sache. Ich wein da jedes Mal ein bisschen bei meiner A700, kein Liveview und nix schwenken. Da kriecht man rum wie der letzte Iltis und meine Frau schaemt sich fuer mich. ;)

UWW wuerde ich persoenlich am Anfang nicht kaufen, schau wie weit du mit einer Normalbrennweite kommst, aufruesten kannst du immer noch. Oftmals reichen die 17mm unten rum locker aus. (Wehe dazu kommt ein doofer Spruch jetzt!)

Zum Bildstabi: ich moechte ihn nicht missen, ich bin aber auch ein leicht zittriger Zeitgenosse. Bei Verschlusszeiten kuerzer wie 1/250s wird er dir wahrscheinlich nicht fehlen. Aber gerade im Telebereich ist es doch schick wenn man fuer die Schaerfe noch bisschen abblenden kann und trotzdem nicht verwackelt.

Aber auch da muessen wieder die Canon oder Nikon Leute was zu sagen, ich kenns von Sony nicht anders und wills auch nicht mehr missen.

So, ich hoffe ich konnte etwas helfen, ist ein langer Text geworden.
 
Hi,

ich verstehe nicht, dass für Portraits immer wieder nur die 50er 1,8 oder 1,4 Festbrennweiten empfohlen werden... besser und universeller wäre doch eine Kombi aus 17-50/2,8 + Sigma 50-150/2,8 oder Sigma 70-200/2,8. Gibt es jeweils für Canon und Nikon.

Super Portraits gelingen mit dem Sigma 70-200/2,8 (eine echte Alternative zu den teuren Canon und Nikon-Objektiven) und man rückt dem portraitierten nicht so nah auf die Pelle und man hat einen sehr schönen verschwommenen Hintergrund.... Empfehlenswert wäre auch das Tokina 50-135/2,8 oder das Tokina 16-50/2,8 beide haben eine hervorragende Verarbeitung und man kann sie gebraucht recht günstig bekommen. Das Sigma 70-200/2,8 wird zur Zeit für 598 EURO abgestoßen, Sigma will alle Zooms ohne OS aus dem Programm nehmen.

Und bei der Kamerawahl solltest Du Dir die Handhabung und Menues ansehen, da unterscheiden sich die Kameras am meistens, die technischen Daten sind ansonsten sehr ähnlich. Bei den Nikons mit eingebautem Motor (D90, D7000, D300,..) hast Du eine größere Auswahl an "älteren" Objektiven als bei Canon.

Und ich würde immer wieder gebraucht kaufen.

Gruß

Andreas
 
1,4 ist nicht 2,8...
Sicher ist ein Zoom lecker. Und da das Kit-Objektiv grad 5o Euronen kostet, sollte es gleich mit eingepackt werden, und seis als Staubschutz... hehe
Oder nicht? (Ernstgemeinte Frage, Leute! Könnt ja sein, dass man sich nur totärgert über jedes einzelne Foto, dass man aus Bequemlichkeit mit dieser "Gurke" (Hypothese!) geschossen hat...)

Ich muss schon sagen, dass ich zur Festbrennweite tendiere. Vor allem die Lichtstärke macht mich schon etwas rollig. :)
Ich liebe es einfach, Leute ohne Blitz zu erwischen, wenn sie sich grad natürlich so zeigen, wie sie sind. Bestenfalls kann man dann nämlich (zb wegen Lärms) noch mal nachknipsen, unbemerkt. Träume ich rum oder hat das Substanz?

Ich errechne für ein 55er knapp 90mm Tele-Äquivalenz bei VF. Ganz so nah müsste ich dann ja auch schon nicht mehr ran, oder sehe ich das falsch? Wenn ich mir die Spiegelungen in den Sonnenbrillen in den Portraits von Pompel ansehe, scheint er mit seiner 60D und mit 55er schon einige Schritte abstand zu haben. Und wenn ich ne 600D am Start habe, habe ich ja auch gleich satte 17,9MP. Da darf die Schere noch dezent nutzbar sein, gell.


Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM Objektiv
Über dieses Tele bin ich noch gestolpert. Was kann man mir dazu sagen? (außer dass es nicht sonderlich lichtstark ist?) Es soll lt. Fotoverkäufer schon recht fix sein wg. USM. Kann das einer bestätigen?

Alternativ fielen hier ja schon Sigma und Tamron. Kann man die alle als ordentliche Optiken annehmen, oder sollte man um eine (vielleicht hier nicht genannte Firma) eher einen Bogen machen, z.B. auch in einem bestimmten Preissegment?


Leute, ich danke euch noch mal, zumindest gewinne ich etwas Selbstbewusstsein. Es fühlt sich so an, als stünde ich nicht mehr so arg mit runtergelassenen Hosen vorm Objektiv-Schränkchen.
 
Du willst ein Schwenkdisplay nutzen und dann wahrscheinlich auch einen schnellen AF? Oder komponiertst Du Deine Fotos auf dem Stativ? Wenn nicht, dann schau Dir mal die Sony a55 an.
 
Finde das Display bescheuert. Das Scharnier unten macht einfach keinen Sinn. Würd mich nur aufregen, da ich seit fast 10 Jahren ein Display mit seitlichem Scharnier benutze. Alle anderen Anordnungen waren aus meiner Sicht Murks. Mal mehr, mal weniger. Es gibt imo keine vernünftige Alternative zum seitlichen.

Abgesehen davon finde ich die Marke Sony höchst unsymphatisch - z.B. wg. Memory Stick und Konsorten oder anderer Marketing-Sünden. Sony hat es geschafft, sich bei mir grundsolide verhasst zu machen. Da müssten die Vorteile unfassbar groß sein, bis ich denen eine neue Chance gebe.
Bezieh das nicht auf dich ;)

Dass der Fokus im LiveView Modus extrem lahm ist, habe ich bei der 600D und auch bei der D5100 selbst ausprobieren dürfen. Schon echt schlimm. 1-2 sekunden warten ist echt ne Zumutung... Aber deshalb zu Sony zu wechseln? Nope. Never. :lol:
 
Es geht halt nichts über gut gepflegte Vorurteile.
Die aktuellen Sonys schlucken auch SD-Karten in allen Varianten.

Zum Display-Scharnier: vielleicht ist es eine Gewöhnungssache, aber ich komme nie mit seitlichem Scharnier klar.
 
hätt ich mir nicht anders gedacht. Aber ich bin halt nachtragend. Früher hatte ich kein Geld. Heute sieht das schon anders aus. Jetzt kauf ich nicht mehr bei Sony - und wenn die 1000mal SD-Karten lesen können.

Was das Display angeht: Erkläre mir mal, wie du ohne Kopfverdrehen um die Ecke (90°) ein Horizontalfoto machst, ohne die Kamera über Kopfhöhe zu halten. Sagen wir, du willst unbemerkt im Café ein Bild von dem Dealer machen, der drüben an der Hausecke sein Crack vercheckt... Viel Spaß dabei. :evil:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...ich verstehe nicht, dass für Portraits immer wieder nur die 50er 1,8 oder 1,4 Festbrennweiten empfohlen werden...

Sehe ich gerade am Anfang ähnlich, zumal man ja bei 1.4 oder 1.8 sehr schnell in die Schärfentiefenfalle läuft.
Von den mitunter durchaus zweifelhaften Abbildungsleistungen dieser Offenblenden mal ganz abgesehen.

Kann nur wärmstens empfehlen, Dir zunächst ein möglichst wertiges und universelles "Immerdrauf" zuzulegen
um Deine alltäglichen Einsätze angemessen abzubilden. Durchgehend 2.8er Offenblende reicht da ganz überwiegend völlig. Auch am Crop.
"Speziallinsen" würde ich Deiner unausweichlichen zukünftigen Entwicklung / Schwerpunktbildung überlassen und folglich erst dann kaufen,
wenn Du sie tatsächlich schmerzhaft vermißt.
Zumal m.E. sinnvollere Anfangsinvestitionen, wie externer Blitz oder ordentliches Stativ z.B., gerne unterschätzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klingt logisch....
Allerdings bin ich wirklich schon jetzt sehr scharf auf eine Portraitlinse... Was müsste man denn rechnen, bei so einem 55er 1,4 oder 1,8, wenn man was vernünftiges haben will?

Und wie siehts denn jetzt aus mit dem Kit-Objektiv? Ist das Müll und somit beständige Ärgernisquelle?
 
Die 50mm 1,8 kosten alle zwischen 100 und 200€, die 50mm 1,4 alle um 350€.

Ich würde diese Linsen auf jeden Fall für Porträt empfehlen, vorallem weil sie auch eine bessere Abbildungsleistung haben, als die 2,8er Zooms, die man sich als normaler Mensch leisten kann und das schon bei Blende 2.

Bilder vom Sony kannste unten bei flickr sehen.
 
Vielen Dank nochmal.
Ich sehe, hier scheiden sich etwas die Geister, ob es die Festbrennweite oder z.B. das lichtstarke Sigma-Zoom sein sollte. Vielleicht wägt das noch mal jemand für mich vergleichend ab? :top:

Festbrennweite: Knackig scharf, Bokeh vom Feinsten, sehr hohe optische Qualität, klein und leicht
Lichtstarkes Zoom: Flexibel, äußerst geringe Schärfentiefe erzeugbar, dafür lichtschwächer und sperrig/schwer, Makrofunktion


Eine andere Frage hat sich grad noch ergeben:
Darf ich bei jeder aktuellen DSLR davon ausgehen, dass die den SDHC Standard UHS-I unterstützen? Dass es also durchaus Sinn macht, für eine 600D oder D5100 eine 40MB/sec. Karte zu kaufen?
 
Was das Display angeht: Erkläre mir mal, wie du ohne Kopfverdrehen um die Ecke (90°) ein Horizontalfoto machst, ohne die Kamera über Kopfhöhe zu halten. Sagen wir, du willst unbemerkt im Café ein Bild von dem Dealer machen, der drüben an der Hausecke sein Crack vercheckt.

Da das nicht zu meinen bevorzugten Motiven gehört, mache ich mir da keine Gedanken :D

Ich nutze das Schwenkdisplay meist wie einen Schachtsucher. Und für diese Anwendung komme ich mit seitlich rausragendem Display nicht klar. Es stört meine Hand-Auge-Koordination ungemein, das Display- und Objektiv-Achse nicht deckungsgleich sind.
 
Da das nicht zu meinen bevorzugten Motiven gehört...
Glück gehabt. :ugly:

Ich habe jedenfalls keine Probleme mit Auge-Hand-Koordination. War schon immer ein Periskopfan. Ich beurteile das Bild nach aktueller Darstellung, bin halt Architekt und hab somit keine Probleme, Abwicklungen um die Ecke zu denken. Damit hat sich dann das Thema wohl auch erschöpft...
 
Vielen Dank nochmal.
Ich sehe, hier scheiden sich etwas die Geister, ob es die Festbrennweite oder z.B. das lichtstarke Sigma-Zoom sein sollte. Vielleicht wägt das noch mal jemand für mich vergleichend ab? :top:

wenn es um flexibilität geht...und das ist bei touren und ausflügen oder ähnlichem ja oft der fall...dann das zoom. die qualität bei den 2.8er zooms ist aber an sich gut genug für ordentliche portraits...zumindest für den anfang wird es genügen.

wenn es um maximale qualität und/oder geplante fotos geht bei denen man sich von anfang an im klaren ist welche stimmung sie rüber bringen und in welche richtung sie wirken sollen...dann die FB.

nen "standard zoom" hat man halt drauf um die standard situationen abdecken zu können vorallem wenn man nicht wirklich weiß was auf einen zukommt. :top:

bei canon ist aber z.B. das 50mm 1.8 so günstig das es (trotz eines eher unterdurchschnittlichem AF) eigentlich auch als besserer objektivdeckel nebenher angeschafft werden kann und kaum im budget auffällt...insofern spricht eigentlich nichts dagegen nen 2.8er zoom und das 50mm 1.8 zu kaufen. dann kann man immernoch sehen ob einem das "plasticfantastic" reicht oder ob man es eh kaum nutzt und zur not wieder verkaufen. der preisverfall ist recht gering! :D

über eines sollte man sich im klaren sein: die vorteile des canon 50mm 1.4er liegen im wesentlichem beim AF der schneller und etwas weniger streut. optisch nehmen sie sich wenig und grade die schärfe ist beim 1.8er sehr gut und der einzige weitere nachteil des 1.8er sind die 5 blendenlamellen die bei ungünstigen motiven zu nem unruhigen bokeh führen können...aber auch das 1.4er bekleckert sich da nicht grade mit ruhm. ;) am besten vorher im canon unterforum mal in die beispielthreads schauen...da gibts einen guten überblick. :)

Eine andere Frage hat sich grad noch ergeben:
Darf ich bei jeder aktuellen DSLR davon ausgehen, dass die den SDHC Standard UHS-I unterstützen? Dass es also durchaus Sinn macht, für eine 600D oder D5100 eine 40MB/sec. Karte zu kaufen?

ist UHS-I nicht auch eine untermenge des SDXC standards? ...habe aber noch nirgends gesehen das es explizit erwähnt wurde. :)

aber ich meine letztens irgendwo nen chart gesehen zu haben auf dem nen großteil der Canon DSLR verglichen wurde was das angeht und ich meine mich zu erinnern das die 60D grob bei gemessenen 30MB/s lag.
dieser wert ist letztlich aber eh eher irrelevant da der transfer zur speicherkarte nicht wirklich limitiert sondern (bei RAW serien) die größe des bildpuffers das limit darstellt.
nur bei wirklich langen JPEG serien kann man irgendwann den unterschied zwischen langsamen und schnellen SD karten messen.
 
Zuletzt bearbeitet:
UHS-1 Karten sind tatsächlich von allen SDXC-kompatiblen Geräten lesbar, aber die volle Geschwindigkeit erreicht man nur mit expliziter UHS-1-Unterstützung. Sonst sind die Karten u.U. langsamer als eine normale SDHC. Ich kenne aber keine Kamera, die bereits UHS-1 bietet.
 
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