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Leica D Vario-Elmarit 2,8-3,5/14-50mm, Alternativen für Oly?

Diddi2

Themenersteller
Hallo,
bisher habe ich mich auf Systemobjektive konzentriert. Gekauft habe ich als erstes das Kit mit dem 14 - 45 mm Objektiv. Nachgekauft dann das 40-150 mm. Mit den Ergebnissen des Letzteren bin ich zufrieden, nur das 14 - 45 mm überzeugt mich nicht, insbesondere hinsichtlich der Schärfe. Das 14-54mm 1:2,8-3,5 produziert da schon Besseres, wenn man im Netz mal Vergleichsfotos betrachtet.

Nun tut sich ja einiges auf dem Markt des 4/3-Standards. Optischen Bildstabilisator und USM, zumindest so was Ähnliches von Sigma, halten Einzug.

Nun, da ich mich bisher nicht mit Alternativen beschäftigt habe, hier erstmal ein paar Fragen. Im Forum habe ich natürlich auch schon fleißig gelesen.

Funktioniert der AV problemlos mit Optiken von Sigma etc.?
Welche Einschränkungen gibt es überhaupt gegenüber Systemoptiken?
Kommt die Kamerasoftware mit diesen Objektiven zurecht?

Welches Weitwinkelobj. Ist zu empfehlen für mein E-500?

Soweit erstmal und Danke
 
Ob es Probleme geben wird, hängt meiner Meinung nach von der Zusammenarbeit der Hersteller ab. Da diese durch den Standard gegeben sein dürfte, gehe ich von max. einer Softwareanpassung aus.

Als Weitwinkel kann ich nur wärmstens das 11-22 empfehlen. Das von Dir erwähnte 14-54 ist ebenfalls eine hervorragende Linse, die ich im System nicht missen möchte. Würde an Deiner Stelle das 14-54 kaufen und bei positiven Berichten gegen das Leica austauschen.
 
Moin,

Gibt von Oly m.W. ein 11-22 und ein 7-14. :)

Evtl. bringt ja Sigma das 10-20 auch noch für 4/3 raus, da bin ich überfragt. Es wäre optisch sicher brauchbar am 4/3, zumal die kuriose Verzeichnung an den äußeren Bildrändern die man am 1.5x Cropsensor hat, bei 4/3 nicht auffallen würde. Allerdings wäre es an 4/3 eben leider auch ein viel weniger starkes Weitwinkel als an dem APS-C Sensor. Mir persönlich wären €500 für das Sigma am 4/3 einfach zuviel.

Auch die Sigma-EX-"Qualität" mit dem Dachpappefinish und dem aufgeklebten goldenen Lamettastreifen nehme ich eher humoristisch als wirklich ernst; am APS-C ist aber insgesamt das Preis-Leistungs-Verhältnis aufgrund des wirklich extremen Bildwinkels schon okay.

Ansonsten gibt es halt die verschiedenen, teilweise von Dir schon genannten Objektive ab 14 mm aufwärts.

Gruß
Thomas
 
Diddi2 schrieb:
...nur das 14 - 45 mm überzeugt mich nicht, insbesondere hinsichtlich der Schärfe.

Hättest du Bedenken bzgl. der Verzeichnung oder der Lichtstärke könnte ich dir folgen. Überzeugungsprobleme hinsichtlich der Schärfe kann ich aber nicht nachvollziehen - es sei denn, es gäbe eine erhebliche Serienstreuung und du hättest ein weniger gutes Exemplar erwischt.
 
fiefbergen schrieb:
Hättest du Bedenken bzgl. der Verzeichnung oder der Lichtstärke könnte ich dir folgen. Überzeugungsprobleme hinsichtlich der Schärfe kann ich aber nicht nachvollziehen - es sei denn, es gäbe eine erhebliche Serienstreuung und du hättest ein weniger gutes Exemplar erwischt.

Das unterschreibe ich. Verzeichnung im Weitwinkel, Lichtstärke, Haptik/Verarbeitung und deutlich langsamerer und unpräziserer AF sind die Schwächen des 14-45mm im Vergleich zum ZD 14-54mm, aber gerade nun nicht die Schärfe...
 
Vor dem Kauf hab ich beim Händler zwei 14-45 mit zwei 14-54 vergleichen können. Beide 14-54 waren etwas schärfer im Zentrum und deutlich schärfer im Randbereich. Habe mich aus diesem Grund für die beiden 14-54 entschieden – eines für mich und eines für meine Frau.
 
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit das 14-54er vom lieben mcvh an der E-300 zu testen. Ich würde sagen, daß mein 14-45er am oberen Anschlag nicht so scharf abbildet wie ersteres. Bei den kürzeren Brennweiten dagegen konnte ich keinen nennenswerten Unterschied hinsichtlich der Schärfe feststellen. Jedenfalls steht das 14-54 ganz weit oben auf meiner Wunschliste.
 
Diddi2 schrieb:
Hallo,
bisher habe ich mich auf Systemobjektive konzentriert. Gekauft habe ich als erstes das Kit mit dem 14 - 45 mm Objektiv. Nachgekauft dann das 40-150 mm. Mit den Ergebnissen des Letzteren bin ich zufrieden, nur das 14 - 45 mm überzeugt mich nicht, insbesondere hinsichtlich der Schärfe. Das 14-54mm 1:2,8-3,5 produziert da schon Besseres, wenn man im Netz mal Vergleichsfotos betrachtet.

Crushinator schrieb:
Ich hatte kürzlich die Gelegenheit das 14-54er vom lieben mcvh an der E-300 zu testen. Ich würde sagen, daß mein 14-45er am oberen Anschlag nicht so scharf abbildet wie ersteres. Bei den kürzeren Brennweiten dagegen konnte ich keinen nennenswerten Unterschied hinsichtlich der Schärfe feststellen. Jedenfalls steht das 14-54 ganz weit oben auf meiner Wunschliste.

Ich habe nur die beiden "Kit"-Objektive, muß mich aber der Kritik am 14-45er am "oberen Ende" anschließend.
Von der global bei Olympus oft angepriesenen "Offenblendentauglichkeit" ... keine Spur! Unten dargestelltes Beispielbild (erstes Bild) war noch das beste von mehreren Versuchen.
Der AF tut sich eben bei dieser Linse auch nicht gerade hervor bezüglich der Genauigkeit. Man muß abblenden (siehe 2. Bild).

Für mich ist das 14-54/2.8-3.5 dennoch derzeit keine Überlegung, denn:
Genau der Bereich, wo das kurze "Kit" Schwächen zeigt, wird vom 40-150er gut abgedeckt. (siehe 3. Bild).
D.h. wenn ich mehr als 40mm Brennweite brauche, nehme ich das 40-150er.

P.S. Ein x-beliebiges Sigma 28-xxx /2.8 (für Canon) oder Canon-"Kit" ist auch nicht wirklich offenblendentauglich. Nur: Da weiß man's vor dem Kauf. ;)

Gruß
Wolfgang
 
Also mal ehrlich, glaubt Ihr eigentlich alle an Wunder? ;)

Was kostet denn so ein 14-45 einzeln?

Wie sollte Olympus das Wunder schaffen, ein uneingeschränkt offenblendtaugliches Objektiv mit über 3x Zoombereich zu fertigen zu diesem Preis?

Irgendwo muß man da schon ein bißchen auf m Teppich bleiben, denke ich :)
 
Huch was ist denn bei dem ersten Bild passiert :confused: ? Das sieht absolut grusselig aus :D So etwas liefert das 14-54er nicht einmal bei Offenblende 2,8 bzw. 3,5 ab. Bist Du sicher, dass das Objektiv ok ist?


Gruß

Andre
 
Gerhard, ich denke, Dein Objketiv hat ne Macke, zumindest wenn ich mir den Test auf photozone.de ansehe:

mtf50.gif


http://photozone.de/8Reviews/lenses/olympus_1445_3556/index.htm

---

Zum Vergleich dazu das 14-54/2,8-3,5:

mtf50.gif


mfg
 
Ob das Objektiv eine echte Macke hat, vermag ich nicht zu beurteilen. Im kürzeren Brennweitenbereich halte ich mein Exemplar für außerordentlich gut. Da ist in meinem Equipment bei Blende 5.6 einzig noch die SD10 + EX20-40/2.8 knapp überlegen. (Ist aber oft nicht weitwinkelig genug).

Anbei ein Beispielbild (Dresdner Zwinger), daß versehentlich bei zu offener Blende (4.5) entstand.

Ich sage mal mit aller Vorsicht: Ich bin mir wirklich nicht sicher, ob diese Auflösung und Schärfe ein durchschnittliches Canon 17-40/4 L USM hinbekommen würde.
Meine D60+Sigma EX 15-30/3.5-4.5 schafft's sicher nicht. (Und mein Sigma brachte mal an meiner 300D in einem Praxisvergleich eine etwas bessere Leistung als das Canon 16-35/2.8 L USM eines Kollegen an der D60).

Kurzum: Mit der Schwäche am "oberen Ende" kann ich leben. Für Landschaftsaufnahmen blende ich sowieso ab. Wenn's Licht knapp wird, nehme ich das 40-150 und/oder ISO200.

Gruß
Wolfgang
 
mannel schrieb:
Huch was ist denn bei dem ersten Bild passiert :confused: ? Das sieht absolut grusselig aus :D So etwas liefert das 14-54er nicht einmal bei Offenblende 2,8 bzw. 3,5 ab. Bist Du sicher, dass das Objektiv ok ist?


Gruß

Andre
Jetzt habe ich des Rätsels Lösung: Backfocus! - und das nicht zu knapp.
Bei guten Bedingungen kann man es bereits im Sucher erahnen.

Die Kamera stellt also über "unendlich" hinaus scharf.

Da hilft im Endeffekt meines Erachtens nur:
Modus S-AF+MF, dann bei halb durchgedrücktem Auslöser manuelle Nachfokusierung bis der Schärfe-Indikator (grüner Punkt) gerade so verschwindet.

(Anm.:Vor einigen Wochen hatte ich hier mal die Vermutung geäußert (auch Beispielbilder), daß die Kamera manchmal "spinnt", d.h. garnicht fokusiert, weil sie trotz des o.k. des AF mitunter recht unscharfe Ergebnisse liefert.)

Anbei ein "S-AF+MF" - Bild bei Offenblende, das durchaus besser ist als vorherige Aufnahme.

Gruß
Wolfgang
 
Na dann ab mit den Sachen zum Service. Ich könnte - wenn ich das Problem lokalisiert hätte - nicht mehr damit leben :rolleyes:

Vielleicht hat aber auch nur das Objektiv einen Treffer. Ich habe hier noch ein unbenutztes 14-45er aus dem E-330-Kit rumliegen :D



Gruß

Andre
 
mannel schrieb:
...Ich könnte - wenn ich das Problem lokalisiert hätte - nicht mehr damit leben :rolleyes:
...
Andre

Wenn's danach ginge, müßte ich eine Menge entsorgen, denn außer der Canon D60 fokusiert kein einziges meiner Sigma-Optiken korrekt; (im unteren WW-Bereich Frontfokus). Bei der SD10 ist's noch schlimmer als bei Canon.

Aber das ist für mich eigentlich nur ein Schönheitsfehler, denn:
a) Bei WW-Aufnahmen habe ich in der Regel Zeit, zum manuellen Fokusieren
b) Bei allem was weiter als ca. 5-10m entfernt ist, wird nach Entfernungsskala auf den "unendlich-Strich" gestellt, und es paßt auf jeden Fall.

Was jetzt nicht so schön ist, ist, daß das Oly-Kit-Objektiv keine Entfernungsskala hat, an der man sich orientieren könnte. Und wenn ich es mir raussuchen könnte, wäre mir Frontfokus lieber als Backfokus, da ersteres wenigstens dem natürlichen Seheindruck, (Nahes wird schärfer Wahrgenommen), entspricht.

Bis ich etwas einschicke (zum Sigma-Service/Rödermark, zwei Mal gemacht), muß noch mehr an Schwächen zusammenkommen (z.B. zuviel Tubus-Spiel, grobe Zentrierfehler).

Für mich ist das 14-45er eben eher ein 14-28er, darüber kommt das 40-150er zum Einsatz, und die Brennweitenlücke wird mit Beinarbeit kompensiert. ;)
 
Hallo,

ich denke, an meiner E-300 mit dem 14-45mm das gleiche Problem zu haben.

Ich hatte mich auch Monate über unscharfe Bilder geärgert, und habe das Objektiv vor ca. einem Monat zu Olympus eingeschickt.
Ich erhielt es ca. zwei Wochn später zurück mit dem Hinweis, dass am Objektiv keine Fehler gefunden werden konnten.

Bin jetzt wirklich erleichtert davon zu hören, dass anscheinend auch anderen Forumsmitgliedern dieses Phänomen nicht unbekannt ist.
Ich habe wirklich schon an mir selbst gezweifelt!
Mit meinem 14-45mm habe ich zahlreiche Landschaftsaufnahmen in größerer Entfernung gemacht (also AF-Stellung auf unendlich, bei S-AF)
Alle Bilder wurden überaus unscharf und sind daher kaum zu gebrauchen.

:confused: Ich dachte in letzter Zeit auch immer mehr an einen ernsthaften Fehler im Autofocussystem der Kamera in Kombination mit dieser Linse.

Daher Gratulation, dass ihr die Problematik aufgedeckt habt.

Ich besitze übrigens noch das zweite Kitzoom 40-150mm, dieses macht hervorragend scharfe Bilder, von einem Fehlfocus keine Spur!

Wenn ich Euch nun richtig verstanden habe, empfehlt ihr zuerst einmal stärkeres Abblenden bei Gebrauch des 14-45mm. Warum eigentlich, das Objektiv soll doch lt. diverser Tests bei kleiner Blendenzahl bereits eine hohe optische Leistung erreichen!?

Als weitere Maßnahme zur korrekten Scharfstellung schlagt Ihr nun
S-AF +MF vor, wobei bei der manuellen Korrektur das grüne Licht gerade noch leuchten soll.
In welche Richtung soll ich am Schärfering nun drehen, das Kitzuiko hat ja weder eine Entfernungsskala noch eine Begrenzung des MF bei einer Stellung über unendlich implementiert.
ist dieser "Trick" wirklich des Rätsels Lösung, es scheint sich ja wirklich um ein ernsthaftes Kommunikationsproblem zwischen Objektiv und Kamera zu handeln.
Wegen Zeitmangel kann ich mich momentan leider nicht an praktischen Tests beteiligen.

mfg.
ettar
 
Das Vario-Elmarit ist ja bekanntlich noch nicht lieferbar, und somit können überhaupt keine seriösen Aussagen über die endgültig gebotene Leistungsfähigkeit gemacht werden. Es ist zwar erfahrungsgemäß damit zu rechnen, dass letztendlich eine überragende Leistung zur Verfügung steht, aber hier muß man einfach noch abwarten.
 
ettar schrieb:
...
Wenn ich Euch nun richtig verstanden habe, empfehlt ihr zuerst einmal stärkeres Abblenden bei Gebrauch des 14-45mm. Warum eigentlich, das Objektiv soll doch lt. diverser Tests bei kleiner Blendenzahl bereits eine hohe optische Leistung erreichen!?
Abblenden bringt beinahe immer eine Verbesserung in Schärfe und Kontrast.

ettar schrieb:
In welche Richtung soll ich am Schärfering nun drehen, das Kitzuiko hat ja weder eine Entfernungsskala noch eine Begrenzung des MF bei einer Stellung über unendlich implementiert.
Kommt darauf an, wie die Kamera eingestellt ist. Einfach ausprobieren im MF-Modus. Z.B. erst auf ein nahes Objekt und dann auf ein Fernobjekt einstellen. Da wirst Du schon merken, welche Drehrichtung zielführend ist. (Bei meiner E-300, aus der Fotografierichtung: Gegenuhrzeigersinn).

ettar schrieb:
ist dieser "Trick" wirklich des Rätsels Lösung, es scheint sich ja wirklich um ein ernsthaftes Kommunikationsproblem zwischen Objektiv und Kamera zu handeln.
Naja, ich bin ja schon etwas "abgehärtet" mit derartigen Dingen. Allerdings kannte ich das bisher immer nur bei Sigma (s.o.).

Man kann's auch noch anders sehen:
Bei den "Kit"-Objektiven Sigma DC 18-50/3.5-5.6 und Canon EF-S 18-55/3.5-5.6 ist die Abbildungsqualität insgesamt etwas schlechter als bei Oly, also Abblenden um 1-2 Stufen quasi Pflicht. Und in diesem Fall, machen sich dann Fehlfokusierungen kaum mehr bemerkbar.
 
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