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Tele-Objektive für Safari - welche mitnehmen, welche verkaufen??

gutschi28

Themenersteller
Hallo Leute!

Ich habe für Herbst eine mehrwöchige Reise nach Namibia geplant.
Da ich dort hauptsächlich Wildtiere fotografieren möchte brauche ich die entsprechende Objektiv- und Kamara-Ausrüstung.

Meine derzeitigen Kameras sind:

- meine heiß geliebte EOS 50D
- meine Zweit-/Reserve-Kamera EOS 550D

Beide Kameras sind schußbereit umgehängt und können mit je einem Tele bestückt werden.

Nun zu meinen derzeitigen Objektiven:

- Tamron SP 70-300mm F4-5.6 Di VC USD
- Canon EF 300mm F4 IS USM
- Canon 400mm F5.6 USM
- Sigma Foto 150-500 mm F5-6.3 DG OS APO HSM

Und nun zum eigentlichen Problem: :rolleyes:

Das EF 300mm ist sicherlich (nach meinem Empfinden) mein optisch bestes Stück.
Die Abbildungsleistung ist Top und auch die Lichtstärke sind echt gut.
Das Tamron ist natürlich auch sehr gut, trotzdem kommt natürlich die Abbildungsqualität nicht an das EF 300 heran.
Aaaaber…es deckt einen großen Brennweitenbereich ab, was für mich natürlich auch wichtig ist. :confused:

Auch das EF 400mm ist super von der Foto-Qualität her, ist aber leider doch schon etwas lichtschwach. Vor allem bei Dämmerung wird es schwierig.
Das Sigma schließlich ist von der Abbildungsleistung her das schwächste der vier.
Aber es reicht bis 500mm und das ist eben auch ein gutes Argument. :grumble:

Ich möchte ein bis zwei meiner Objektive auf den Markt schmeißen…aber welches?? :(

Vielleicht könnt ihr mir ja helfen?
Hat jemand schon ähnliche Probleme gehabt und wie wurde entschieden?

Bitte um viele (gut gemeinte) Ratschläge!! :D

Danke Euch!
 
Hallo,

willst Du das Geld reinvestieren? Wenn ja, würde ich das 400`er und das Sigma verkaufen. Dafür dann einen 1,4 Extender für das 300`er (haste auch ne 420 5.6 + IS als Festbrennweite) ein Sigma 50-500 wenn`s denn unbedingt 500 mm sein müssen oder nen lichtstarken Anschluß nach unten. Irgendwas im Bereich 70-200 2.8 von den üblichen Verdächtigen (Tamron, Canon) Ich denke aber, daß die 80mm Unterschied zum 300 + 1,4 mit beiden Kameras auch als Crop zu kompensieren sind.
 
Ansonsten könnte man auch überlegen, deinen (aus meiner Sicht) etwas unstrukturierten Telebereich komplett umzubauen.

Was meinst Du mit unstrukturiertem Telebereich?? :confused:

Ich dachte ich hätte alle Bereiche ganz gut abgedeckt??

Neben den angegebenen Teles habe ich noch das 17-70 von Sigma und ein UWW von Tokina...also für jeden bereich etwas.

Bitte um Info, Erklärung und Vorschläge?!!

DANKE!!! :)

Zukaufen möchte ich an sich nicht!!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich dachte ich hätte alle Bereiche ganz gut abgedeckt??


Ich finde, du hast deutlich zu viel abgedeckt!

- das 150-500 ist unten relativ lang und wird über 400mm nicht unbedingt gut, dafür lichtschwach. Das hast du mit dem 400/5.6 und dem 300/4 (welches uneingeschränkt konvertertauglich ist) dreifach abgedeckt.

- das Tamron ist nach oben hin überflüssig (Sigma, 300/4), für den Bereich 70-xx ... na ja... (das Tamron hatte ich übrigens selbst, weil ein gutes leichtes Tele kann man ja immer brauchen. Nachdem ich nach Monaten über das Stadium einiger Testbilder nicht hinausgekommen bin, weil ich im "Ernstfall" doch immer die "gute" Linse aufgesteckt habe, musste es weg)

- das 400/5.6 ist bestimmt gut, was die Abbildungsleistung betrifft. Aber es ist weder lichtstark noch hat es einen IS. Insofern stellt sich die Frage, ob es neben 300 4 IS und/oder Sigma 150-500 nötig ist.

Soweit zur Erläuterung meiner Aussage: "unstrukturiert".

Was würde ich tun?

1. EF 70-200 2.8 L IS II (aka "Eierlegende Wollmilchsau") holen.

- du deckst den Bereich 70-200 lichtstark und in bester Qualität ab. Ich denke, davon kannst du gerade auf einer Safari sehr profitieren.

- mit Konvertern kommst du auf 280/4 bzw. 400/5.6, dazu ein ausgezeichneter Stabilisator. Beir mir hat das Objektiv das 300 4 IS abgelöst, weil ich nach ausgiebigen Tests weder einen signifikanten Unterschied 280/4 vs. 300/4 noch bei 400/5.6 vs. 420/5.6 (300 + 1.4 TK) feststellen konnte. Außerdem ist das 70-200 mit TK nicht schlechter als das 100-400 L, das ich vorher hatte. (Hinweis: ich bin vom Canon 2x TK auf den Kenko Pro300 dgx umgestiegen, damit ist das 70-200 fast so schnell wie ohne TK)

2. ?

Mir fällt in der Tat nicht viel ein. Für die Safari könnte man das 400/5.6 oder das Sigma behalten und die Zweitkamera damit bestücken, um flexibler zu sein. Im Grunde brauchst du aber meiner Meinung nach keines dieser Objektive mehr, wenn du dir das 70-200 holst.

3. da bis Herbst noch ein bisschen Zeit ist, abwarten, ob Sigma endlich das 120-300 2.8 ausliefert. Wenn das Ding gut wird, wäre es wahrscheinlich die optimale Lösung für dich.
 
Halli Hallo

Ich würde nur das 300 F4 IS behalten...

2 Kameras hast Du ja..

Noch ein 70-200 f2.8 und ein Canon 1.4 extender dazu und schon hast Du alles was das Herz begehrt. Ich für meinen Teil kann Dir das Canon EF70-200 L f2.8 wärmstens ans Herz legen. Ich hatte schon das 70-200f4 L IS und das 70-200 f2.8 L IS I und keines kam an das Non IS heran. Zudem solltest Du mit dem verdienten Geld die beiden (70-200 und Konverter) gut kaufen können.

Dann bist Du super für dein Safari Ausflug gerüstet.
 
Danke Euch allen für Eure Anregungen!!! :top:

Ich hatte einen Kenko 1,4 und einen Tamron 2-fach-Konverter.
Beide hatte ich am 300er IS montiert und war von den Ergebnissen (v.a. Schärfe und Kontrast) eigentlich enttäuscht.

Liegt das an den Konvertern?

Meine Sorge ist, daß ich dann (ohne Konverter) zu "kurz" werde und mit Konvertern die Bildqualität im Argen liegt!

Was sagt ihr dazu??
 
Ich war letztes Jahr in Namibia und habe die meisten Tierbilder mit einem Sigma 120-400 (mit OS) gemacht. Ich denke die meisten Bilder sind zwischen 300-400mm entstanden, es hat aber auch Situationen gegeben, in denen 120mm schon zu viel waren.
Ich habe inzwischen als "Standardtele" ein 70-200 angeschafft. Das ist im Alltag handlicher.
Im Prinzip solltest Du mit dem 300mm/4 plus TK schon gut auskommen. Am zweiten Body könntest Du ja das Tamron verwenden. Wenn Du maximale Flexibilität haben willst, kannst Du Dir überlegen, bis auf das 300mm/4 alles zu verkaufen und Dir ein Sigma 50-500 mit OS zuzulegen. Für mich wäre das Bigma nichts, weil ich die Brennweite - auch die 400mm - nur selten brauche.

Riddermark
 
Klar ist ein kleiner Qualitätsverlust vorhanden und natürlich auch ein Lichtverlust von 1 bis 2 Blenden-Stufen je nach Konvertergrösse. Aber ich würde sagen das es sich bei einem 1.4 fach Konverter in Grenzen hält.

Deutlicher Qualitätsverlust hat man beim 2fach Konverter. Aber ich sage immer, lieber ein mässiges Bild als gar keins.

Den 2-fach Konverter kannst Du ja sowieso nicht mit AF nutzen da Du bis jetzt noch keine 2.8er Objektive hast.
 
Welchen Kenko 1,4 hast Du denn? Der DGX 300 Pro breißt sich in Verbindung
mit der 50D und dem 300`er !!! Der IS springt vor dem Auslösen weg - das kann zu ordentlichen verwacklern führen.

Ich hab seither den o.g. Kenko und den Extender II von Canon:o
 
Ich würde eine der beiden Kameras mit einem WW/Standard-Objektiv und nur das andere mit einem Tele(-Zoom) bestücken. Als Kombination könnte ich mir prinzipiell z.B. das 15-85 plus 100-400 oder ein 17/18-50/55 plus Tele oder so vorstellen. Alternativ vielleicht, wie schon vorgeschlagen, ein 70-200, was sich aus meiner Sicht gut mit dem 400er kombinieren liese.

Ich weiss nicht, ob ein Konverter in diesem Szenario wirklich sinnvoll ist. Weil entweder man lässt den Konverter dauerhaft drauf, dann würde ich gleich ein etwas längereres Objektiv bevorzugen, genug Auswahl ist ja vorhanden. Oder aber du machst den Konverter nur bei Bedarf dran, dann kommt dies praktisch einem Objektivwechsel gleich, was vermieden werden sollte.

Dein jetziges Set-Up erscheint mir auch etwas "unstrukturiert", also es ist mir nicht ganz klar, warum du vier Objektive im ähnlichen Brennweitenbereich hast. Eine etwas genauere Erläuterung wäre hier evtl. hilfreich.
 
Hallo,

Als erstes musst du dir im Klaren sein WAS du WANN,WO und WIE fotografieren willst.Danach sollte sich deine Ausrüstung unter Berücksichtigung einiger Grundregeln richten.

Grundsätzliche Sachen:

Die typischen (Urlaubs-)Länder für solche Safaris sind Namibia,Südafrika,Tansania,Botsuana,Simbabwe und Sambia.Diese Länder geben aufgrund ihrer geografischen Lage und der nähe zum Äquator andere fotografische Bedingungen als in Deutschland.In erster Linie und wichtig für die Fotografie ist das Licht.In diesen Ländern herrscht eine starke Sonneneinstrahlung und eine hohe Reflektionsfähigkeit (Albedowert) der Böden.Dies wirkt sich stark auf die Farbsättigung und Kontraste aus.Neben Belichtungskorrektur etc. solltest du auch eine relativ gute Linse mit einer guten Abbildungsleistung wählen.Pirschfahrten sind zwar meist früh Morgens und Nachmittag/Abends,dennoch scheint die Sonne sehr stark.
Tierfotografie kann man verschiedenen eingrenzen:Tierfotografie in der Landschaft,Formatfüllend,Tierportraits/Tierdetails.Danach ist auch die Brennweite bestimmend.Möchtest du nur Landschaften d.h.die Savannen fotografieren auf denen u.a.Tiere zu sehen sind oder wirklich nur das jeweilig zu sehende Tier ablichten.Die meisten Fotografen mit denen ich geschrieben habe bzw.kenne benutzen Linsen zwischen 300mm und 600mm.Gelegentlich auch 70-200mm (zb.Gnuwanderungen,Flussüberquerungen von Herden).Im Busch ist das Wichtigste die Brennweite,umso mehr umso besser,denn du bist nicht im Zoo wo bei Gehegen auch 200mm teils ausreichen.Vergleichbar mit der Tierfotografie von Wildtieren in Deutschland,wobei die meisten Tiere in Afrika den Mensch gewohnt sind und man wesentlich näher rankommt.
Wichtig ist hierbei zu wissen wie du dich durch das Gelände bewegst.Zu Fuß macht sich eine FB von 400mm aufwärts schnell bemerkbar,zu schwer und unhandlich- im Jeep kein Problem.Genauso mit oder ohne IS.Im Prinzip schadet er nicht,besser du hast einen.TIPP:fülle einen kleinen Sack mit Erbsen (oder Ähnlichen) und nutze ihn als Auflage für deine Linse zb.bei offenen Fenster auf die Türe legen.Stativ ist im Busch sehr ungeeignet.
Die meisten bereits erwähnten Vorschläge sind ganz gut.

Nimm was für unten rum:
1.z.b. 70-200 für Herdentiere oder optional das 100-400L
2.eine FB mit guter Abbildungsleistung ab 300mm aufwärts oder optional mit Konverter arbeiten

Lichtstärke ist immer wichtig.Aber auf Safari geht nichts über Brennweite und eine gute Abbildungsleistung.Auch eine Anfangsblende von f 5.6 ist überhaupt kein Problem.(ausnahmen gibts es immer) Wie gesagt die meisten fotografieren zwischen 300mm und 600mm und je nachdem was (vom Tier) drauf sein soll. ;)

Bedenke auch die Linsen so zu wählen dass du sie nach den Safaris noch sinnvoll nutzen kannst.Beim 70-200 seh ich keine Probleme die braucht man irgendwie immer.Eine FB von 400mm etc.sollte dann schon bedacht gewählt werden.
 
Dein jetziges Set-Up erscheint mir auch etwas "unstrukturiert", also es ist mir nicht ganz klar, warum du vier Objektive im ähnlichen Brennweitenbereich hast. Eine etwas genauere Erläuterung wäre hier evtl. hilfreich.

Mir ist klar, daß ich mit Telezooms überbelegt bin...drum will ich ja ein oder zwei an den Mann bringen.


Nach Euren (dankeswert zahlreichen) Einbringungen stellt sich mir aber nun die Frage, ob ich nicht alle verkaufen soll und einfach nur das 100-400L anschaffen soll.

Denn das 400mm L scheint mir ja auch selbst sehr unhandlich und das große Sigma ist tatsächlich sehr schwer (aber eben bis 500mm).

Ist die Abbildungsqualität beim 100-400L in allen Brennweiten gut oder hat es in manchen Längen Schwächen?

Das Tamron wird wohl auch dran glauben müssen und statt dessen ein 70-200 L mit 2,8 und ohne IS...das mit IS ist ja unleistbar!!
 
Die Frage ist ob du dir es leisten willst und kannst bzw. es rechtfertigen kannst für einen IS 1000€ mehr zu bezahlen.Sicherlich ist das 70-200 f2.8 L IS USM II auch in Sachen Abbildungsleistung bzw.Qualität ganz weit vorne,aber wenn du niemand bist der ein Foto bis in den kleinsten Pixel zerlegst wirst du auch mit einem 70-200 Non IS oder dem Vorgänger des IS II zufrieden sein.Dein EF 300 f4.0 L IS USM ist doch eine klasse Linse und verdammt gut in der Abbildung,gerade da es eine FB ist und es ist sehr bewährt bei vielen Leuten die ich kenne und es nutzen für die Tierfotografie.Auch mit dem x1,4 Konverter noch eine hammer Linse.
Das 100-400 L lässt mit zunehmender Brennweite nach,jedoch ist das alles relativ du darfst nicht denken dass es bei 400mm nur noch Matsch ist,ich habe es selber und bin mehr als zufrieden.Auch das 70-200 Non IS kann ich dir empfehlen habe bis jetzt den IS noch nicht wirklich vermisst und es ist einen tick Schärfer als die IS Version.Den Aufpreis für die IS Version..das Geld von gut 1000€ habe ich + etwas sparen in eine 2te Linse investiert.

Letztendlich alles eine Geldsache und Interpretation.Wenn du sehr viel Geld locker machen kannst kauf dir das 70-200 2.8 L IS USM II + EF 100-400 L/300 4.0 L IS USM + Konverter (mit Konverter gleicht es in etwa dem 100-400,ohne ist es besser von der Abbildungsleistung).Wenn das Budget begrenzt überleg inwiefern du wirklich den IS beim 70-200er brauchst bzw.ob nicht auch die Version I/Non IS Version reicht.Die Linsen sind alle genial und haben ne top Abbildungsleistung/Qualität...man darf nicht immer davon ausgehen durch einen Nachfolger wird die Vorgängerversion schlecht.
 
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