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Makro - Zwei zur Auswahl

markus_70

Themenersteller
Hallo,
ich bin neu hier im Forum und hab gleich eine Frage bezüglich eine Makrolinse.

Bei mir läuft es auf eine Entscheidung zwischen dem Tamron 90mm Macro und dem Canon 100mm 2,8 USM Macro hinaus. Das Objektiv soll an einer crop-Kamera (1,6) für Makro- und Portraitfotos eingesetzt werden.
Meine Bedenken bezüglich des Tamron sind, dass der Autofokus etwas zu langsam ist, um damit gut Portraitfotografie betreiben zu können. Beim Canon habe ich Bedenken, dass 100mm am crop dann schon wieder etwas zu lang für Portraits sind. 90mm empfinde ich da eigentlich als Obergrenze. Da ich aber bereits über die klassische Portraitbrennweite (Canon 50mm 1,8 II) verfüge, soll es zusätzlich eingesetzt werden.

Zu welchem Objektiv würdet ihr raten?
 
Meiner Meinung nach Canon. Wenn Du Indoor Portraits machen willst, kannst ja die 50mm drauf schrauben.
Und bei Outdoor, da hast ja Platz und kannst eben ein paar Schritte gehen. So werden Dich die 100 am Crop nicht großartig stören.

Ich will Dich jetzt nicht durcheinander bringen, aber wenns Dir wirklich nur um Portraits geht, dann wäre auch die EF 100mm 2.0 USM ne Überlegung wert. Günstiger, schneller und größere Blende. Aber eben kein Makro.

Viele Grüße
 
Vermute nicht, dass 100mm für Portrait zu lang ist. Eines der 135er von Canon wird auch explizit als besonders geeignet für Portraits angegeben!
 
Meine Bedenken bezüglich des Tamron sind.... Beim Canon habe ich Bedenken, ....

Beides ist unbegründet.

Weder ist das Tamron zu langsam für Portraits, noch sind 100mm im Vergleich zu 90mm "zu lang".

Kauf, was dir subjektiv besser gefällt oder was du günstiger bekommst.....
 
Beides ist unbegründet.

Weder ist das Tamron zu langsam für Portraits, noch sind 100mm im Vergleich zu 90mm "zu lang".

Kauf, was dir subjektiv besser gefällt oder was du günstiger bekommst.....

Stimme zu ... Arbeite indoor auch, je nach Platzverhältnissen mit einem Tamron 28-75 oder einem Canon 70-200 (auch im Bereich 100-150mm)
-der Tamron AF ist nicht zu langsam ... so schnell bewegen sich die Modelle ja nicht
-wenn ausreichend Platz indoor da ist, dann ist weder 90mm noch 100mm zu lang ... wenns ein kleines Studio ist, dann ist sowohl 90mm als auch 100mm manchmal zu lang
 
Vermute nicht, dass 100mm für Portrait zu lang ist. Eines der 135er von Canon wird auch explizit als besonders geeignet für Portraits angegeben!
135mm am crop? Erscheint mir aber sehr lang, oder?

Weder ist das Tamron zu langsam für Portraits, noch sind 100mm im Vergleich zu 90mm "zu lang".
Das ist gut! Ist der AF des Canon denn so viel besser, als der des Tamron? Von Abbildungsleistung sollen ja beide in etwa gleich gut sein.

Ich will Dich jetzt nicht durcheinander bringen, aber wenns Dir wirklich nur um Portraits geht, dann wäre auch die EF 100mm 2.0 USM ne Überlegung wert.
Es soll auch als Makro verwendet werden.

Aber so wie ich eure Aussagen interpretiere, ist es letztlich nicht so relevant, für welche Linse man sich entscheidet?

Ich Danke euch für die Hilfe!
 
Weder ist das Tamron zu langsam für Portraits

Also ich weiss ja nicht ob ich ein extrem langsames Tamron habe aber ich würde meines nicht für Portraits nehmen. Zumindest nicht wenn ich schnell Momente einfangen will. Wenn die Person still hält sollte es gehen aber alles was schneller ist würde ich dem Objektiv nicht zu trauen...
 
Also ich weiss ja nicht ob ich ein extrem langsames Tamron habe aber ich würde meines nicht für Portraits nehmen. Wenn die Person still hält sollte es gehen aber alles was schneller ist würde ich dem Objektiv nicht zu trauen...

Ja, das find ich auch. Wenn das Modell posen tut/post und dabei still hält, kein Thema.
Aber bei Kindern oder Personen die sich bewegen, wird es schon schwieriger.
 
135mm am crop? Erscheint mir aber sehr lang, oder?

Denke ich auch ... 135mm ist am Vollformat bekanntlich eine übliche Portraitbrennweite. Am Crop eher weniger :o

Zur eigentlichen Frage : Die Brennweite ist "identisch" (jedenfalls machen die 10mm keinen Anwendungsrelevanten Unterschied). Die Abbildungsleistung ist gleich gut und auch die Haptik ist von keinem der beiden wesentlich besser. Preis dürfte auch relativ identisch sein.

Der Fokus des Canons ist allerdings in der Tat besser daher würde ich persönlich zum Canon greifen. Nichts spricht dagegen und der AF spricht dafür!
 
Ich glaube, S.Canisius hat schon die KB-äq. Brennweite gemeint. Und da ist man mit 90/100mm an APS-C ja ganz gut bedient.

Ich würde nach dem Geldbeutel entscheiden inkl. evtl. vorhandenem "Habenwill"-Faktor. Aber ich würde eher zum Canon tendieren. Scharf und portraittauglich sind beide, und die 10mm machen nicht sooo viel Unterschied.
 
Eines der 135er von Canon wird auch explizit als besonders geeignet für Portraits angegeben!

Ja, aber am Vollformat....

Aber ich glaub auch nicht, daß die 100mm zu lang sind, der Unterschied ist doch sehr gering.
Das Tamron 90 ist meiner Meinung ein absolut perfektes Portraitobjektiv. Der AF ist langsam, aber treffsicher, bei Portrait stört das eigentlich nicht.
Die Linse hat ein wunderschönes Bokeh das fast an das vom Canon 180mm ranreicht.
Leider fehlt mir der Vergleich mit dem 100mm da ich das nie hatte.
 
Das Bokeh spricht dagegen und das ist in der Abwägung genauso wichtig wie der AF, wenn es um Portraits und Makros geht (wenn nicht sogar wichtiger).

Ich hatte das Tamron nur mal kurz zum testen und habe aus dieser Erfahrung raus geschrieben. Damals ist mir in der Tat nicht aufgefallen (habe mir grade Beispielbilder angeschaut), dass das Bokeh SO gut ist :top:

Fazit wäre also :
Canon vs. Tamron = guter AF vs. gutes Bokeh
 
Ich habe mir vor ein paar Monaten die selbe Frage gestellt. Nach unzähligen Tests und persönlichen Meinungen hier und dort...... habe ich mich fürs Tamron entschieden. Hauptsächlich auf eine Meinung von Radomir - der hier ja stark vertreten ist.

Die Linse ist top (Bokeh sehr schön) - Geli ist dabei. (die ist nämlich beim Canon nicht dabei)

Das einzige was beim Tamron störend sein kann: der Tubus fährt beim Fokussieren aus, beim Canon nicht. Diese Bewegung kann schonmal störend sein, zumindest beim Makroshooting von Lebewesen : )

LG didi
 
Ja, und rennende Hunde sind auch schwierig.

Aber das alles nennt man dann auch nicht mehr "Portrait".

Was haben rennende Hunde jetzt mit sich bewegenden Personen zu tun? Apfel und Birnen...

Wenn ich eine Feier haben bei der ich Porträts von Personen machen möchte dann sind das keine Porträts weil diese Personen sich bewegen?

Nur posende Menschen sind Porträts, oder was?
 
Das Tamron 90 ist meiner Meinung ein absolut perfektes Portraitobjektiv. Der AF ist langsam, aber treffsicher, bei Portrait stört das eigentlich nicht.
Die Linse hat ein wunderschönes Bokeh das fast an das vom Canon 180mm ranreicht.
Leider fehlt mir der Vergleich mit dem 100mm da ich das nie hatte.

Das Canon 100 USM (ohne L) hat kein gutes Bokeh und produziert einen unruhigen Hintergrund. Dafür ist es innenfokussiert und der AF ist leise und schnell. Am Ende zählt aber nur was hinten raus kommt, sprich das fertige Bild und die sehen mit dem Tamron (oder z.B. auch dem Tokina 100) irgendwie schöner aus..
 
Ich stand jetzt aktuell vor genau der selben Entscheidung.
War beim Fotohändler und habe beide Objektive verglichen. Ich persönlich empfand den AF des Tamrons nicht als zu langsam. Natürlich langsamer als der des Canon 100 USM, aber absolut praktikabel.
Aus diesem Grund ist es letztlich das Tamron geworden. Auch nicht zuletzt wegen der 10mm weniger Brennweite.
Grüße Stefan
 
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