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Ich habe da auch Mondbilder die ich nicht verstehe...

tharnold

Themenersteller
Hallo zusammen,

anbei zwei Mondbilder von mir. Das erste Bild finde ich eigentlich ganz gut. Das zweite ist mit der selben Ausrüstung entstanden aber irgend wie hat es nicht ansatzweise die gleich "Auflösung". Details fehlen, sind schwammig...

Ich habe am Sonntag recht viele Versuche unternommen um das Halbmondergebnis hinzubekommen. Bin auch über CAs bei 200mm gestolpert und habe es dann mit weniger probiert... aber irgend wie bin ich nicht schlauer als vorher.

Kamera - EOS 7D
Objektiv - SIGMA 70-200mm f2.8 - ohne Stabi
Stativ - klar
Spiegelvorauslösung - auch klar...

...wie gesagt alles gleich auch, bis auf das Ergebnis...

Grüße Thomas
 
Beide Bilder haben die gleiche Aufloesung, das zweite zeigt weniger Details, weil der Mond frontal beleuchtet ist (wie immer bei Vollmond) und Du dadurch keine Schatten auf der Mondoberflaeche hast.
 
1. Bild ist gut geworden weil die Sonne mehr von der Seite kommt und die Krater schöne Schatten werfen. Daher wirkt der Mond kontrastreicher und schärfer.

2. Vollmond zu fotografieren ist ziemlich schwer weil die Sonne nahezu gerade auf den Mond scheint und es kaum Schatten gibt. Dennoch könntest zumindest den Kontrast etwas erhöhen

Mist, zu spät!
 
also habe ich mich nicht dumm angestellt, sondern die "Beleuchtungssituation" gibt nicht mehr her(also mit meinen technischen Mitteln)?

Kontrast könnte ich ggf. in der Nachbearbeitung noch mal drehen... keine Ahnung ob das was bringt...

Grüße Thomas
 
Es liegen nunmal x-Kilometer Luftschichten zwischen dir und dem Mond dahinter. Da Luft je nach Temperatur unterschiedliche Brechungswinkel kommt es eben zum bekannten "wabern" in der Luft. Da ist es schwer ein perfekt scharfes Foto zu schießen. Also weiterprobieren und evtl hast du Glück :D Fotografier mal in Raw und steck etwas Zeit in EBV. Dann lässt sich evtl was rausholen
 
Ich hab am Samstag recht spontan (nach telefonischer Info einer Bekannten) losgelegt und anfangs heftig überbelichtet. Durch sukzessives verkürzen der Belichtungsdauer hat es irgendwann halbwegs gepasst. :rolleyes:

Wie bekommt man denn die bildfüllenden Mondbilder hin? Selbst mit meiner längsten Brennweite (400mm bei APS-H) sah der ziemlich mickrig aus... :confused:

Schneidet Ihr nachträglich aus?

Jürgen
 
anbei zwei Mondbilder von mir. Das erste Bild finde ich eigentlich ganz gut. Das zweite ist mit der selben Ausrüstung entstanden aber irgend wie hat es nicht ansatzweise die gleich "Auflösung". Details fehlen, sind schwammig...

schau dir mal das Bild von Kuntha an ob dir da etwas auffällt? Deine Belichtungszeiten sind für die Geschwindigkeit des Mondes schon mal viel zu lang, da kann nichts richtig scharf und klar werden, wenn du 1/50 belichtest eiert das Teil in der Zeit schon mal ~20m weiter, bei 1/160 sind es immer noch ~6m. :rolleyes: Ideal sind Zeiten von 1/500s und kürzer Richtung 1/1000s.
 
Kamera - EOS 7D
Objektiv - SIGMA 70-200mm f2.8 - ohne Stabi
Stativ - klar
Spiegelvorauslösung - auch klar...

Bei 200mm benötigst Du noch kein Stativ. Das geht dank der enormen Helligkeit des Mondes freihand idR recht gut.

Ggf einmal mit dem Daumenwert F4 und 1/125s starten und dann herumspielen, wann es bei dir am besten passt. Dein Mond bei #1 ist mir noch zu hell. Rechts verlierst Du mir für meinen Geschmack zu viele Informationen.

#2: Der Vollmond ist tückisch weil es kaum Schattenbildung an den Kratern gibt (stell Dir vor du machst ein Strandbild in der Mittagssonne, da ist dann auch nix zu wollen).

:-)
 
schau dir mal das Bild von Kuntha an ob dir da etwas auffällt? Deine Belichtungszeiten sind für die Geschwindigkeit des Mondes schon mal viel zu lang, da kann nichts richtig scharf und klar werden, wenn du 1/50 belichtest eiert das Teil in der Zeit schon mal ~20m weiter, bei 1/160 sind es immer noch ~6m. :rolleyes: Ideal sind Zeiten von 1/500s und kürzer Richtung 1/1000s.
:ugly:
Glaub mir diese 20m sieht man nicht. Das Ding ist über 350000 km entfernt. 20m auf 350tkm sind gerade mal 0,01 Bogensekunden.
Die (sichtbare) Mondbewegung durch die Erdrotation ist viel größer als die, die durch die Mondumlaufbahn erzeugte Bewegung. Der Mond bewegt sich durch die Erdrotation 15°/Std. Also 15 Bogensekunden/Sekunde.
Der Mond umkreist die Erde nur einmal in 28 Tagen, diese Bewegung ist also weitaus geringer und her auf der Erde bei den "normalen" Brennweiten und Belichtungszeiten gar nicht aufzulösen.

Nur so mal überschlägig gerechnet. Wenn man mit einem 1000mm Objektiv auf einer 21MP VF Kamera arbeitet, dann hat man pro Pixel etwa eine Winkelauflösung von etwa 1,3" (Bogensekunden). Man könnte den Mond also maximal ~1/11s Belichten ohne dass man die Bewegung durch die Erdrotation auflösen könnte. Von der Bewegung des Mondes um die Erde brauchen wir hier gar nicht erst anfangen zu reden.
Bei 200mm (also 320mm KB) wie beim TO hat man lediglich 4,5" Auflösung. Entsprechend könnte man sogar 1/4s belichten und würde nichts davon sehen (bzw. nur eben 1px Verwischen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Vollmond sollte man den Blitz möglichst immer seitlich halten (wegen der erst dann erscheinenden Schatten)!
Auf jeden Fall, vorallem den Mond nicht direkt anblitzen weil er so stark reflektiert, dass er dann völlig ausgebrannt ist. :ugly:
Und bei Halbmond würde ich den Blitz ganz ausmachen, weil sonst die eigentlich dunkle Seite wieder aufgehellt wird. Aber immerhin wird durch die kurze Abbrenndauer des Blitzes die Mondbewegung von 1023 m/s eingefroren :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall, vorallem den Mond nicht direkt anblitzen weil er so stark reflektiert, dass er dann völlig ausgebrannt ist. :ugly:
Und bei Halbmond würde ich den Blitz ganz ausmachen, weil sonst die eigentlich dunkle Seite wieder aufgehellt wird. Aber immerhin wird durch die kurze Abbrenndauer des Blitzes die Mondbewegung von 1023 m/s eingefroren :ugly:

Aber schon einen externen Blitz benutzen. Mit den internen wird das nix, oder? :confused:



:rolleyes:;)
 
Natürlich geht das mit dem Internen! Wenn man mit ner Kompakten ein Feuerwerk anblitzen kann, dann kann man mit ner DSLR auch den Mond anblitzen!

!

Auch das würde nichts nützen, da angenommen, der Blitz würde tatsächlich soweit reichen und den Mond erhellen können, das Blitzlicht bereits eine Sekunde bis zum Mond braucht (1 Lichtsekunde, ca. 300.000 km)
 
Hallo zusammen,

anbei zwei Mondbilder von mir. Das erste Bild finde ich eigentlich ganz gut. Das zweite ist mit der selben Ausrüstung entstanden aber irgend wie hat es nicht ansatzweise die gleich "Auflösung". Details fehlen, sind schwammig...

Glückwunsch, Du hast gerade eine Wesentlichkeit der Fotografie, also dem Malen mit Licht, herausgefunden. Dem modellieren des fotografierten Objektes mit Licht und Schatten. :-)
 
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