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Systementscheidung Systemkamera gegen DSLR

VitaActiva

Themenersteller
Liebe Leute,

derzeit bin ich auf der Suche nach einer Kamera, die deutlich über kleine Kompakte hinausgeht. Die Qualität der kleinen Canons, die ich besitze, finde ich für meine Reisen nicht mehr berrauschend, so dass ich gar nicht mehr gerne damit photographiere.

Zuvor habe ich mit einer analogen SLR von Praktika Erfahrung gemacht, die mich von den Fotos bereits begeistern konnte (auch wenn die Kamera mittlerweile 25 Jahre alt ist und überholt ist). Dadurch kann ich auch konkrete Aussagen über meine voraussichtlichen Photomotive machen. Ich habe damals vor allem mit 50mm Festbrennweite Photos geschossen, etwas seltener mit Tele oder 35mm Festbrennweite. Gestört hat mich oft nur, dass die Objektive bei geringem Licht schlapp gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass ich mit einer neuen Kamera 90% mit einem lichtstarken Objektiv mit Festbrennweite photographiere.

Da ich mir vorstellen kann, das Hobby sehr ambitioniert weiter zuverfolgen, möchte ich einen Anbieter, der auch in Zukunft noch auf dem Markt vertreten sein wird (zu Olympus habe ich ja nicht so gutes diesbezüglich gelesen) und später noch die Option haben die Objektive für einen besseren Kamera-Body zu verwenden.

Eigentlich war ich sehr von einer Panasonic DMC G2K als Einstieg überzeugt, bin mir jedoch gerade was den letzten Punkt angeht nicht sicher, ob sie die richtige ist und überlege deshalb eher eine Canon EOS 550D (gerne auch gebraucht) oder 600D zuzulegen. Das würde mir sicherlich die Option zum upgraden geben. Von der Qualität der Canon Kameras bin ich sehr überzeugt.

Andererseits sind Gewicht und Kompaktheit sehr wichtige Kriterien für mich. Ich weiß deshalb nicht, ob eine DSLR wirklich das Richtige für mich ist. mFT bietet mir auf jeden Fall jetzt einen großen Vorteil, bei einem Upgrade müsste ich aber Body und Objektive austauschen. Oder gibt es noch andere Optionen?

Ich hadere schon sehr lange mit der Entscheidung und der nächste Urlaub kommt mit großen Schritten näher, so dass ich mich gerne jetzt entschieden hätte und auf eueren Rat hoffe. Ihr wisst sicher mehr als ich. Unten findet ihr noch meine 'Basisinfo'.

Beste Grüße,
VitaActiva

1. Basisinfo

  • Hat keine Cam
  • hat DSLR/s angetestet (Canon/EOS 40D, 450D, Olympus/E-450, ebenso Systemkameras)
  • bezeichnet sich als Amateur
  • fotografiert ambitioniert bzw. will ambitioniert fotografieren
  • Der TO möchte die Bilder am Computer auch bearbeiten
  • weiß noch nicht, welches das Zielmedium ist (oder es könnte von Allem Etwas sein)
  • Es wird eher außen fotografiert
2. Preisvorstellung

  • Der TO möchte insgesamt 1000 Euro ausgeben. 600 Euro für das Gehäuse. 400 Euro für Objektive.
  • Es dürfen auch Gebrauchtempfehlungen ausgesprochen werden
3. Ausrichtung/Vorlieben

Hauptbereiche
  • architektur
  • landschaft
  • menschen_portrait
  • menschen_gruppen
  • nacht
Nicht auszuschließen
  • parties
  • tiere_wildlife
  • extreme_umweltbedingungen
  • studio_stillleben
Das ist mir wichtig
  • Lichtstärke
  • geringes Gewicht bzw kompakt
  • schöne Portraitbilder
 
Wenn es eine Systemkamera sein soll, dann wäre die R1 von Sony für Deinen Bedarf ganz gut geeignet.

Die hat einen für diese Kameraklasse sehr großen Sensor und auch von der zur Verfügung stehenden Brennweite ist Dein Bedarf auch noch sehr gut mit KB-Äquivalenten 28-120 mm abgedeckt.

Die Kamera ist zwar schon älter, gibt es nur gebraucht und lässt Dir bei den aktuellen Preisen jede Menge Luft nach oben, wenn Dir die nicht ausreicht.

Bin aus verschiedenen Gründen dann auch neben den D-SLRs und anderen Modellen bei der R1 für bestimmte Zwecke angelangt und die tut das auch was sie tun soll sehr gut.


abacus
 
Hallo,

gute, kompakte Festbrennweiten? Schau dich mal bei Pentax um, die Limited's dürften das sein was du suchst.

Mfg Michi
 
Wieso wird hier eigentlich so oft die R1 empfohlen? Einmal davon abgesehen, das sie mittlerweile seit 4 Jahren nicht mehr auf dem Markt ist, war sie schon damals nicht der große Renner. Zwar bessere Bildqualität als die anderen Bridgekameras, aber dafür so groß, schwer (1kg) und teuer wie eine DSLR. Und da das Objektiv nicht wechselbar ist, ist es eben keine Systemkamera.

Da würde ich dann doch eher die alpha 55 empfehlen. Das neue Sony 35mm/f1,8 Objektiv ist dazu eine schöne Kombination. Das wiegt zusammen gerade mal 668g und ist noch kompakt. Und es gibt einige hochwertige Objektive im Sony-Programm bzw. bei den Drittanbietern, so das für einen späteren Ausbau genug Möglichkeiten vorhanden sind Geld loszuwerden ;-)
 
Mit der Olympus E-450 und dem Panasonic 1,7/40mm (KB) käme "analoges Feeling" auf.

...

:confused:
Die E-450 ist eine FT-Kamera, das Pana 1,7/20mm (=40mm KB) ist ein mFT-Objektiv.
Da käme wohl weniger ein "analoges Feeling" als vielmehr Verwirrung ob der Nichtkompatibilität auf - die mFT-Linsen passen nicht an FT!
 
:confused:
Die E-450 ist eine FT-Kamera, das Pana 1,7/20mm (=40mm KB) ist ein mFT-Objektiv.
Da käme wohl weniger ein "analoges Feeling" als vielmehr Verwirrung ob der Nichtkompatibilität auf - die mFT-Linsen passen nicht an FT!

MEA CULPA !!! – Das hätte mir wirklich nicht passieren dürfen!

"Analog-Feeling" käme da natürlich nur mit dem 17er und 25er (35 und 50mm an KB) auf!!

...
 
Zuvor habe ich mit einer analogen SLR von Praktika Erfahrung gemacht, die mich von den Fotos bereits begeistern konnte (auch wenn die Kamera mittlerweile 25 Jahre alt ist und überholt ist). Dadurch kann ich auch konkrete Aussagen über meine voraussichtlichen Photomotive machen. Ich habe damals vor allem mit 50mm Festbrennweite Photos geschossen, etwas seltener mit Tele oder 35mm Festbrennweite. Gestört hat mich oft nur, dass die Objektive bei geringem Licht schlapp gemacht haben. Ich kann mir vorstellen, dass ich mit einer neuen Kamera 90% mit einem lichtstarken Objektiv mit Festbrennweite photographiere.

auf das ist hier noch niemand eingegangen...
welche Blendenöffnungen hatten denn Deine Objektive? Hast Du sie offen benutzt und welche Filmempfindlichkeit hast Du vorwiegend genutzt, wenn die Optiken "schlapp gemacht haben" ?

Es hat sich viel verändert (Stabilisatoren - für Dich eher die in den Kamera verbauten, da Festbrennweiten nicht stabilisiert angeboten werden) und einiges verschoben (Du hast wahrscheinlich viel mit 21 Din/100 ASA Filmen fotografiert? Heute beginnen viele Kameras erst bei ISO 200 und haben gute ergebnisse bis 1600), aber die Physik ist gleich geblieben.
Heutzutage sind die Objektive eher lichtschwächer, als "damals". Gute lichtstarke Festbrennweiten sind bei allen Anbietern recht preisintensiv (teurer wie manches Zoom!).

Wenn also damals Deine Festbrennweiten "schlapp" gemacht haben und der Punkt für Dich wichtig ist, dann wird es teuer...

Da ich mir vorstellen kann, das Hobby sehr ambitioniert weiter zuverfolgen, möchte ich einen Anbieter, der auch in Zukunft noch auf dem Markt vertreten sein wird (zu Olympus habe ich ja nicht so gutes diesbezüglich gelesen) und später noch die Option haben die Objektive für einen besseren Kamera-Body zu verwenden.

wenn ich jetzt schriebe, Daß Du nur noch 2 Wochen zu leben hast, wäre das auch nicht sehr glaubwürdig, schließlich kenne ich Dich gar nicht.

Andererseits sind Gewicht und Kompaktheit sehr wichtige Kriterien für mich. Ich weiß deshalb nicht, ob eine DSLR wirklich das Richtige für mich ist. mFT bietet mir auf jeden Fall jetzt einen großen Vorteil, bei einem Upgrade müsste ich aber Body und Objektive austauschen. Oder gibt es noch andere Optionen?

??? was genau verstehst Du unter Upgrade?
MFT ist rasant am wachsen - da wird dieses Jahr noch einiges kommen. Die ersten Anzeichen für feine wirklich lichtstarke Objektive hat Olympus kürzlich gegeben.

Ich hadere schon sehr lange mit der Entscheidung und der nächste Urlaub kommt mit großen Schritten näher, so dass ich mich gerne jetzt entschieden hätte und auf eueren Rat hoffe.

Deine Wünsche bezahlbar schließe ich mich der Empfehlung zu Pentax mit den Limited Objektivchen an.

oli
 
derzeit bin ich auf der Suche nach einer Kamera, die deutlich über kleine Kompakte hinausgeht.

Meine Liebste hat eine Panasonic GF1 mit dem Zoom 14-45. Tolles Ding. Schnell, kompakt, sehr schöne Auflösung und Farben, gute Handhabung, hochwertig verarbeitet. Macht Spaß.

Ich kann mir vorstellen, dass ich mit einer neuen Kamera 90% mit einem lichtstarken Objektiv mit Festbrennweite photographiere.

Es gibt das 20/1,7. Eine sehr gute Festbrennweite, sagt man.

Der TO möchte insgesamt 1000 Euro ausgeben. 600 Euro für das Gehäuse. 400 Euro für Objektive.

GF1 + 14-45mm + 20mm < 1000 Euro

Dann ist doch alles ok. Und die wird dir sicher nicht so schnell klein. Und Fuji bringt ein nettes Teil mit festverbautem Objektiv raus, die finepix X100. Auch ein Tausender (jedenfalls anfangs).

Und die Olympus PEN sind doch auch sehr schöne Teile.

mFT bietet mir auf jeden Fall jetzt einen großen Vorteil, bei einem Upgrade müsste ich aber Body und Objektive austauschen.

Es gibt Adapter auf FT (z.B. Olympus).

Was ich nicht nicht verstehe: wieso denkst du jetzt schon an ein Upgrade bzw. an einen Verkauf? Wer weiß, was in ein paar Jahren an mFT-Kameras bzw. Objektiven noch so rauskommt. Der Markt ist so schnelllebig.

Und es gibt in der Klasse keine schlechten Geräte. Bei Bildqualität, Optiken, Handhabung etc. gibt es in der Preisklasse nur gute Geräte.

Ich würde dir vorschlagen: gehe zum Dealer deines Vertrauens, teste die Kamera und wenn sie dir gefällt kauf sie dort. Die Olympus PEN-Kameras darf man, habe ich gesehen, in so einer Aktion 30 Tage nach Hause nehmen. Wenn sie einem nicht gefallen, gibt es das Geld zurück.

Und wenn du in ein paar Jahren was anderes willst: man kann alte Kameras mit guten Objektiven auch behalten. ;)

st_b
 
Da ich mir vorstellen kann, das Hobby sehr ambitioniert weiter zuverfolgen, möchte ich einen Anbieter, der auch in Zukunft noch auf dem Markt vertreten sein wird.

Hallo,
eine zukunftssichere Investition gibt es bei moderner Technik heutzutage eigentlich kaum noch. Und wenn, dann sehe ich mFT zur Zeit noch als das zukunftssicherste an. Denn Spiegellos ist die Zukunft (nicht weils per se besser ist, sondern allein schon dadurch, dass diese Kameras günstiger zu produzieren sind) und noch ist nicht klar, wie die großen Zwei Canon und Nikon diesen "Wechsel" vollziehen werden.
 
Liebe Leute,

Danke für die vielen Antworten. Ich nehme hier bereits einige Anregungen mit. Meine endgültige Entscheidung werde ich dann beim Fachhändler treffen. An eine E-450 hatte ich aber schon gar nicht mehr gedacht und auch Sonys hatte ich bis dato nicht auf dem Schirm (bis auf Nex 3 und 5), bin daran aber nun sehr interessiert. R1 oder Bridgelösungen kommen aber weniger in Frage.

Entschuldigt, wenn der Upgrade-Begriff euch doch etwas beschäftigt hat. Ich meinte damit die Möglichkeit zu höherwertigen oder zu neueren Kamerabodys nach einiger Zeit zu wechseln. Ich war da etwas verunsichert, nachdem ich nichts so gutes über Olympus Zukunft gelesen hatte und ich den Markt noch nicht so gut kenne. Mit eueren Kommentaren habt ihr mir diesbezüglich schon weitergeholfen. Ich verlange ja auch nicht, dass jeder eine Kristallkugel oder ein Orakel zu Hause hat.

Nochmals vielen Dank und beste Grüße
VitaActiva
 
Hallo, eine zukunftssichere Investition gibt es bei moderner Technik heutzutage eigentlich kaum noch.

Das ist doch im Fotobereich doch schon immer so: Mamiya zweiäugig: Geschichte, Minolta MF: weg. Canon FD: abgelöst. Contax N: bye, bye. Contax/Yashica: Gibbet nicht mehr. Was außerdem noch alles kam und ging alleine in den vergangenen 60 Jahren - ich weiß es nicht, aber es waren mit Sicherheit eine Menge Marken mit ihren proprietären Anschlüssen.

Dann kann man natürlich auch mit Fremdobjektive an noch existierenden Kamerabajonetts reinfallen. Wie ich. :ugly:

Ich stieg anno 1994 auf Canon EF um. Damals kaufte ich mir leider keine Canon-Objektive sondern Sigma und Tokina (ich brauchte f2,8 und konnte mir die Originale schlichtweg nicht leisten). Beide funktionieren nicht mehr mit den digitalen Canons. Nein, Update ist nicht möglich.

Stehen bei noch bei mir im Schrank. Wer braucht ein Sigma 70-210/2,8 APO AF für Canon EOS (analog). Generalüberholt, mit Sonnenblende und Stativhalterung?

st_b
 
Von Olympus würde ich dir ob der fehlenden lichtstarke Festbrennweiten in Budget rahmen eher abraten (25mm kostet 280€ und ist nur 2,8).

Bei Pentax gibt es günstig nur manuelle Festbrennweiten oder das neue 35mm 2,4.

Bei Nikon, Canon und Sony sieht das schon anders aus, da gib es für 100-150€
ein 50mm 1,8 (gute Porträtbrennweite), das Nikon hat allerdings erst bei den Kameraklassen ab der D90 Autofokus.

Auch ein 35mm 1,8 für ca 200€ gibt es bei Sony und Nikon, das Canon ist ein f2. diese Objektive würden deinem alten 50er in der Bildwirkung entsprechen.
 
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