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Costa Rica: Gegenlichblende und/oder Filter

railworm

Themenersteller
Hallo alle zusammen,

ich reise im März für dreieinhalb Wochen ins schöne Costa Rica. Das ganze soll natürlich fotografisch festgehalten werden. Ich bin relativer Anfänger, versuche aber mich stetig zu verbessern. Profiaufnahmen werden mir also auch mit dem besten Equipment nicht gelingen! ;-)
Mein jetziges Equipment:
- EOS 1000d
- EF-S 18-55mm IS
- EF-S 55-250mm IS

Nun zu meiner Frage: Sollte ich mir für die Lichtverhältnisse in Costa Rica (von sehr sonnig am Strand, bis eher schattig im Nebelwald ist alles vertreten) die jeweilige Gegenlichtblende besorgen. Ist außerdem ein UV- oder Polfilter ratsam?

Bzgl. des Polfilters bin ich mir aufgrund des hohen Preises für einen guten Filter im Vergleich zu den Objektiven die ich habe nicht sicher.

Ansonsten habe ich schon viel über den UV-Filter als reinen Schutz gelesen, was aber aber auch nicht jedermanns Sache zu sein scheint. Ist dieser in Costa Rica zu empfehlen?

Wenn es nur um Schutz geht, tendiere ich (mit meinem Anfängerwissen ;-) )
eher zu einer Gegenlichtblende. Bei dieser bin ich mir aber nicht sicher ob ich Sie dann für beide kaufen soll, oder nur für das EF-S 18-55mm IS, weil ich dieses erfahrungsgemäß mehr benutze.
Hat eine Gegenlichtblende bei allen Brennweiten stets die gleichen Vorteile?
Wäre für den ein oder anderen Hinweis im Hinblick auf die fotografischen Verhältnisse SEHR dankbar!

Ach ja und ich habe schon mit der Suchfunktion gearbeitet. Hat nur die letzten Tage nicht immer funktioniert, und da ich eine spezielle Frage bezüglich des Landes etc. habe dachte ich ich eröffne doch mal einen Thread. War also nicht zu Faul zum suchen. ;-)

Vielen Dank schon mal für eure Antworten.

Gruß
Patrick
 
mal ganz unabhängiv von dem land, das du besuchen wirs, eine geli gehört eigentlich immer drauf. uv-filter...ich hab ne abneigung gegen die dinger, wenn ich nicht grade auf ner mötocrossstrecke oder am meeresstrand bei wind rumgeistere, halt ich nen uv als schutglas für unnotig.
costarica, da fällt mir als erstes ne menge urgewalte ein, hohe luftfeuchigkeit, auch da wird der schutzfilter nicht viel reissen. ich denk, du solltest dir eher nen kof drüber machen, wie du die frontlinse sauberhältst, aber die frage hast du natürlich auch mit nem filter vorne darauf.
im übrigen, so ne frontlinse kann mehr ab, als man gemein annimmt.
nach viel geschwätz: geli und gut ist
 
Definitiv sinnvoll sind die Gegenlichtblenden. Beide. Beim Tele ist sie prinzipbedingt wirkungsvoller, deshalb lohnt sie sich dort auch bei geringer Nutzung.

UV, nunja. Ich habe so etwas hier nur historisch bedingt (ich war jung und Hama brauchte mein Geld, oder so) oder als Billigstkäufe für Bastelzwecke.

Polfilter ist sinnvoll, wenn Du damit auch etwas anfangen kannst. Das ist nämlich kein Teil, das man einfach aufschraubt und dann kommen automatisch bessere Bilder heraus.
Von einem Stativ hast Du wahrscheinlich mehr, zumindest wenn Du bereit bist, Dir Zeit fürs Fotografieren zu nehmen und vielleicht auch mal außerhalb der hellen Tageszeit etwas machen möchtest. Das kann für den Anfang ruhig ein billigeres Modell sein, fluggepäcktechnisch ist etwas Leichtes und Kompaktes sogar ein Vorteil.

Und unbedingt in Raw aufnehmen, auch wenn Du vorerst nicht tiefer in das Thema Raw-Bearbeitung einsteigen willst. Mit besseren Kenntnissen kannst Du immer noch irgendwann später drangehen.
 
Moin!


Streulichtblenden sind sowieso Pflicht, in Costa Rica genau wie in Castrop-Rauxel, Paris oder Patagonien.

Über UV-Filter (als Schutz) würde ich tatsächlich auch nachdenken. Es ist in Costa Rica zuweilen abwechselnd staubig (roter Staub von unbefestigten Straßen) und sehr nass (Regenwälder, manchmal ausgesprochene Wolkenbrüche, Gischt am Meer usw.), und da kann so ein Filter schon das Gewissen beruhigen, wenn man mal eben schnell ihn (statt der Frontlinse) mit dem T-Shirt trockenwischt. Aber es sollte ein wirklich guter sein und bei schrierigen Situationen (Gegenlicht, Nacht usw.) nimm ihn runter.


Gruß, Matthias
 
Hey vielen Dank für eure Hilfe.

Ich werde mir dann auf jeden Fall die beiden GeLis zulegen und wegen dem UV Filter schau ich nochmal. Wenn der dann auch schon ein Drittel von Objektiv kostet (habe ja nicht gerade die teuersten) dann macht das für mich auch nicht soviel Sinn. Und mit dem Objektivgewechsle und dann noch der Frage ob Filter oder nicht bin ich im Urlaub wenn ein Motiv einigermaßen schnell abgelichtet werden soll (Tiere etc.) als Anfänger dann überfordert! ;-)
Ein Stativ habe ich schon. Ist so ein flexibles Dreibein-Ding. Und da ich eh mein Netbook mitnehmen wollte werde ich das mit den RAW Dateien berücksichten. Löschen kann ich sie ja immer!

Vielen Dank nochmal!

Gruß
Patrick
 
uv vorne drauf wegen dem regen im dschungel macht nur sinn, wenn die restkamera auch abgedichtet ist. für staub gilt das genauso.
 
Also ich war im August in Costa Rica. Ich hatte Sonnenblenden, B&W Polfilter aber keine UV Filter dabei. Im Regenwald ist schon wenig Licht, so dass Du schon mit hohen Iso arbeiten wirst. Außerdem war es sehr feucht und man hatte ohnehin schon Probleme, dass die Kamera nicht beschlagen ist, wenn man aus dem klimatisierten Bus ausgestiegen ist. Jetzt ist der März aalerding deutlich trockener als der August.

Stativ habe ich kaum verwendet. Einbeinstativ in Tortuguero vom Boot aus, damit ich mit dem Tele weniger verwackele. Ein Beispiel von dort mit 300mm, 1/320s, Bl. 5,6 und ISO 1400 habe ich mal angehängt (Verkleinerung ist irgendwie unscharf). Also auch nicht gerade irre hell.

Anhang anzeigen 1678391
Faultier

Ich würde das nächste mal eine Taschenlampe mitnehmen, damit man z.B. Spinnen, oder sonstige kleine Tiere in Erdlöchern besser Fotografieren kann. Da war es teilweise so Dunkel das der AF nicht sicher funktioniert hat.
 
Also bei deinen Objektiven würde ich auf sowas wie Schutzfilter verzichten ;)
Brauchbare Filter (über den Sinn wollen wir garnicht reden) kosten schnell mal 50€ und mehr :D
mfg Michael
 
Also erstmal viel Spass in Costa Rica, ich war bereits mehrmals dort.

Meine Erfahrungen reichen von Kompakt bis DSLR und nachdem ich das gesamte Land bereist habe kann ich dir folgendes Empfehlen :

Für die Wälder ist ein Polfilter nicht zu empfehlen, da es dort meist so dunkel ist, das durch den Polfilter dir kaum Effekte zukommen, und meist ist es auch dort zu dunkel, um zusätzlich durch den Filter Licht zu "klauen". Daher nur Gegenlichtblende.

Für die Landschaft kann man einen verwenden, jedoch habe ich meinen immer in der Tasche gelassen, denn der Wechsel von Natur zum Tier kann dort ziemlich schnell passieren, und da deine Linsen beim Fokussieren rotieren, stört dies nur, da der Filter jedesmal neu eingerichtet werden müsste.

Auch auf UV Filter würde ich bei der Ausrüstung verzichten.

Wenn du Spinnen etc. fotografieren magst, kann ich eher ein einfachen externen Blitz empfehlen (Nissin Di622).

Und ob du Laptop etc. als externen Speicher mitnehmen willst, wenn nicht , kauf dir lieber eine Speicherkarte mehr, ich hatte nach 2 Wochen knapp 60 GB Bilder im Raw ^^ (Lieber mehr als zu wenig, was Zuhause fehlt, fehlt)

Auch kann ich ein Stativ für Tiere empfehlen. In den Wäldern hast du meist Affen auf den Bäumen, jedoch ist es dort meist soweit dunkel, das du unter Umständen selbst den IS vergessen kannst (habe das 55-250 IS selbst noch).

Batteriegriff ist auch noch empfehlenswert, wenn man länger unterwegs ist.

So das wars, eine kleine Auflistung von Dingen die wichtiger sind als UV-Filter ^^ Ansonsten viel Spass in Costa Rica , pura vida.
 
Noch was allgemeines zum Polfilter:
Viele Polfilter haben eine Einstellmarkierung, bei den B&W ist die Einstellmarkierung das aufgedruckte B&W Logo. Für eine maximale Wirksamkeit des Polfilters muß man nun nur die Markierung auf die Sonne ausrichten. Also Kamera in Richtung Motiv halten. Wenn nun die Sonne hinter einem links steht, die Markierung nach links Richtung Sonne drehen. Solange man die Richtung der Kamera zur Sonne nicht ändert bleibt die Einstellung wirksam erhalten. So kann man schon mit richtiger Einstellung auf das Motiv warten. Wenn sich allerdings das Filtergewinde beim Fokussieren wirklich mitdreht ist das schon ziemlich nachteilig.

Hier mal eins mit Polfilter

Anhang anzeigen 1678757

Noch was zum Blitz: Der sollte natürlich noch mit. Trotz AF Hilfslicht des Blitzgerätes, lässt sich gerade bei den Spinnen etc. nicht´s scharf einstellen. Ich hätte jedenfalls eine einfachte Taschenlampe dabei.
 
Wenn sich allerdings das Filtergewinde beim Fokussieren wirklich mitdreht ist das schon ziemlich nachteilig.

Mit AF nicht wirklich schlimm. Grob fokussieren, Pol einstellen, nochmal nachfokussieren und abdrücken.

Dabei rotiert die Frontgruppe nur noch minimal, was für den Filtereffekt belanglos ist. Lästiger ist es allerdings bei manueller Fokussierung, da braucht man drei Hände oder ein Stativ.

Zum Thema "Sonne": Abgedunkelter Himmel mag der beliebteste Einsatz von Polfiltern sein, trotzdem halte ich den Einsatz bei Reflexen für genauso wichtig. Z.B. kann man damit in Gewässern besser auf den Grund blicken oder auch (90 Grad verdreht) Wolkenspiegelungen etwas intensivieren. Oder den Blaustich bei Nahaufnahmen im Schatten mindern und überhaupt bei vielen Motiven Farben intensivieren. Der Effekt ist immer winkelabhängig und bei etwa 35 Grad zur Oberfläche am stärksten.
 
Mit AF nicht wirklich schlimm. Grob fokussieren, Pol einstellen, nochmal nachfokussieren und abdrücken.

Wenn die Objekte auf ähnlicher Distanz sind.
Jedoch kann dir es auch passieren, wir mir öfter, dass mal ein Objektiv im Nahbereich ist und eins weiter weg, heisst Drehung durch Zoom und Drehung durch Fokus, was dir bei dem Canon EF-S 18-55 sowie dem 55-250 die Polfilter Einstellung komplett verändert.
 
Wenn die Objekte auf ähnlicher Distanz sind.

Ich meinte gezieltes zweimaliges Fokussieren für ein Bild. Grob vergleichbar dem AF-Klassiker "anfokussieren und dann auf den endgültigen Bildausschnitt schwenken".

Ganz verschiedene Motive mit gleicher Polfiltereinstellung fotografieren geht sowieso nicht, der Filter will ja immer passend eingestellt sein.
 
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