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Objektivberatung: Sprachaufenthalt Hawaii

Elyar

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich habe das Vergnügen ab mitte März einen 3-monatigen Sprachaufenthalt in Honolulu zu geniessen. Anschliessend werde ich noch ca. 1 Monat den Rest von Hawaii bereisen. Um schöne Bilder zu machen muss natürlich auch die Ausrüstung stimmen. Daher sollen noch einige Objektive angeschafft werden und hier bin ich auf eure Hilfe angewiesen.

Ich würde mich selbst noch als Anfänger im Bereich der DSLR-Fotografie bezeichnen, will mich aber während meinem Sprachaufenthalt intensiv damit befassen.

Momentan besitze ich eine 450D mit dem Kit-Objektiv 18 - 55mm IS. Nun sollen 2 - 3 neue Objektive hinzu kommen die einerseits einen möglichst grossen Brennweitenbereich abdecken und andererseits das KIT-Objektiv ersetzen.

Nachfolgend habe ich die Bereiche die mich interessieren nach Priorität aufgelistet:
  1. Landschaft
  2. Flora & Fauna
  3. alltägliche Situationen
  4. Architektur
  5. Sportaufnahmen (Surfen)

Das Budget für die Neuanschaffungen liegt bei max. 2000 €

Ich habe mir mal 2 Varianten überlegt und würde gerne eure Meinung dazu hören.

Variante 1
  • Sigma 10-20mm, f/3.5 EX DC ASP HSM
  • Canon EF 24-105mm, f/4 L IS USM
Vorteile: wenig Objektivwechsel
Nachteile: kein wirkliches Tele

Variante 2
  • Sigma 10-20mm, f/3.5 EX DC ASP HSM
  • lichtstarke Festbrenweite zwischen 30 und 50 mm
  • Canon EF 70-200mm, f/4.0 L IS USM
Vorteile: Tele, lichtstarke FB (Nachtaufnahmen)
Nachteile: mehr Objektivwechsel

Zusätzlich zur ganzen DSLR-Ausrüstung nehme ich noch eine kompakte und wasserdichte Olympus mit ins Gepäck.

Besten Dank schon im Voraus für eure Hilfe.

Gruss
Michi
 
Hallo,

also fürs Surfen ... find ich hierzulande 200mm oft zu kurz (auch auf den Kanaren) ...

daher

Canon 100-400 L IS gebraucht um 1100€ - fürs surfen
Canon EF-S 60 Makro - gebraucht um 300€ - für Details, Flora, Fauna
Canon EF 28/ 1,8 USM oder EF 35/ 2 für die kurze Brennweite und Lichtstärke ca. 300€
bleiben 300€ fürn UWW - Tokina 12-24 4.0 I, Tamron 10-24 oder ähnliches

bis auf das 100-400 ist das leichtes Gepäck ... das Tele muss ja auch nicht immer mit?

Für Nachtaufnahmen eher ein Stativ ... da rettet dich die Lichtstärke nicht.
 
Um schöne Bilder zu machen muss natürlich auch die Ausrüstung stimmen.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Anders gesagt: Ich möchte am Wochenende ein Menü für meine Gäste machen. Welche Töpfe würdet Ihr mir empfehlen, damit es auch ein super Menü wird?
Ich würde mich selbst noch als Anfänger im Bereich der DSLR-Fotografie bezeichnen, will mich aber während meinem Sprachaufenthalt intensiv damit befassen.
Genau hier wird es hapern. Entweder oder. Entweder Du befasst Dich intensiv mit dem Sprachenaufenthalt oder intensiv mit der Fotografie. Beides geht nicht. Wenn Du nämlich Dir die Zeit für Landschaft, Architektur, Sport nimmst, wirst Du allein unterwegs sein und damit nichts von der Sprache haben.
Einzige Ausnahme wo Du beides verbinden kannst, ist Street. Hier kannst Du mit den Leuten ins Gespräch kommen (Sprache!) und basierend darauf diese Personen porträtieren, basierend auf dem Gespräch herausfinden was die Person ausmacht und versuchen dies bildlich wieder zugeben. Prinzipiell sollte das dann mit dem bestehenden auch machbar sein. Um vielleicht etwas Freistellungspotential zu bekommen, wären vielleicht ein paar Festbrennweiten empfehlenswert, wie beispielsweise eine 35er (f/2), 50er (f/1.8) oder 85er (f/1.8).

Bei den Motiven auch nicht an alles denken, sondern sich vorab ein Thema suchen und dieses dann versuchen umzusetzen. Details kannst Du dann Vorort in Erfahrung bringen (Sprache!) und am Ende mit Deinen Bilder eine Geschichte erzählen.

Insgesamt wirst Du davon mehr haben (Sprache und Fotografie) und den Daheimgeblieben eine schöne Geschichte erzählen, die die Leute mehr fesselt als ein paar Ohs und Ahs für ein paar schöne, geglückte Bilder.
 
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Anders gesagt: Ich möchte am Wochenende ein Menü für meine Gäste machen. Welche Töpfe würdet Ihr mir empfehlen, damit es auch ein super Menü wird?
Das mit den Töpfen wird oft zitiert, stimmt aber nur bis zu einem bestimmten Punkt.
Mit Alutöpfen kommst zu z.B. bei einem Induktionsfeld nicht weiter :D

Für bestimmte Situationen braucht man schon ein Mindestmaß an Ausrüstung. Strand bei Sonnenschein knipsen geht allerdings wiederum mit jeder Kamera.
Bei seinen oben spezifizierten Anwendungen sollte es entweder eine gute Bridge sein oder eine DSLR mit entsprechenden Optiken.

Für eine Bridge spricht die kompakte Bauweise bei maximaler Brennweiten-Ausbeute, Nachteil könnte hier die mangelhafte Fähigkeit sein auch bei schwierigen Situationen zu überzeugen.

@Threadersteller:

Für Hawai'i benötigst Du keine hochlichtstarken Optiken. Dort hast Du bis auf wenige zeitliche Ausnahmen hervorragende Lichtverhältnisse. Ich war bisher viermal dort und bin immer mit meinen Standard-Objektiven ausgekommen, die letzten beiden Male hatte ich das 28-300 drauf.

Die hier sind beim letzten Urlaub entstanden:






300 mm sollte man für Sportaufnahmen schon mitnehmen, zumal die Jungs/Mädels öfter weiter raus müssen, um die "big waves" zu bekommen.
 
Ich nehme auf Reisen nur noch 2 Objektive mit, Auswahl je nachdem wo ich bin. Das entspannt ungemein und man hat nicht soviel Gepäck.
Behalte dein Kitobjektiv und nimm noch ein 70-200 L + einen Telekonverter 1,4 und du kannst wunderbare Bilder machen.
Nur um ein paar Surfer abzulichten würde ich nicht noch 1000 Euro extra ausgeben.
Das sind dir die Bilder vermutlich nicht wert.
 
Hier ist meine Empfehlung:
canon 15-85mm für die Landschaften
canon 70-200 L 4 + 1,4 telekonverter.
evtl noch ein polfilter für das 15-85.
für das ersparte machst ein paar rundflüge über napali coast

schönen urlaub

michael
 
Das Tamron 18-270mm ist sicherlich DER Allrounder für Reisen, aber wie ich selbst erleben musste, ist es gerade im Telebereich deutlich am Schwächeln bzgl. Schärfe und Auflösung. Zudem werden Dir 270mm wahrscheinlich für Surfer nur so gerade reichen. Daher würde auch ich Dir für den gesamten Tele-Einsatz das 100-400 L empfehlen - du wirst es lieben! :) Natürlich sind 1200€ allein dafür schon viel Geld, aber gerade, wenn es um die Fauna und die Surfer geht, macht es sich bezahlt. Damit erwischt man auch den Surfer im Wellentunnel noch ;)

Bleiben also noch rund 800€ zu verplanen.
Ein UWW würde ich persönlich auslassen, da man mit ein ganz bisschen Übung und z.B. Photoshop einfach mehrere Bilder zu einem Panorama schießen kann, was meiner Meinung nach am Ende deutlich mehr hermacht.

Am liebsten würd ich Dir ja noch das 24-105mm L draufpacken, aber das sprengt den finanziellen Rahmen um rund 100€ dann, wäre aber die ideale Ergänzung des Brennweitenbereichs. Zudem hättest Du zwei absolut hochwertige Optiken, die Du noch an etlichen Kameras später verwenden wirst.

Beste Grüße,
Dominik
 
Besten Dank schonmal für die hilfreichen Tipps.

Die Objektive sollen auch eine Investition in die Zukunft sein, weshalb ich auch bewusst auf die Auflistung eines Superzooms verzichtet habe. Rein von der Bequemlichkeit her wäre ein solches Objektiv natürlich die erste Wahl gewesen. Von der Verarbeitungsqualität und Abbildungsleistung war ich aber mit einem ausgeborgten Sigma 18 - 200mm absolut nicht zufrieden.

Sportaufnahmen habe ich bewusst als letztes aufgeführt da mir dieser Bereich nicht so wichtig ist. Wenn mir ein super Bild von einem Surfer gelingt ist das schön, aber nicht ein absolutes Muss. Schlussendlich will ich ja lieber selber auf dem Brett stehen :)

Das Sigma Weitwinkel habe ich in beiden Varianten aufgeführt weil ein Arbeitskollege damit auch schon auf Hawaii war und extrem faszinierende Bilder damit gemacht hat. Selber habe ich damit aber noch keine Erfahrungen sammeln können.

Eine weitere Variante mit 2 Objektiven, jedoch ohne das UWW, die ich mir vorstellen könnte wäre die von michaelz1966 vorgeschlagene:

  • Canon EF-S 15-85mm, f/3.5-5.6 IS USM
  • Canon EF 70-200mm, f/4.0 L IS USM
Gruss
Michi
 
Entweder Du befasst Dich intensiv mit dem Sprachenaufenthalt oder intensiv mit der Fotografie. Beides geht nicht. Wenn Du nämlich Dir die Zeit für Landschaft, Architektur, Sport nimmst, wirst Du allein unterwegs sein und damit nichts von der Sprache haben.

Auch auf Hawaii hat der Tag 24 Stunden. ;)

War dort auch einen Monat in einer Sprachschule und hatte mehr als genug Zeit zum Fotografieren. Sprachunterricht ist meistens nur bis ca. 13 Uhr, danach hat man sogar genug Zeit um mit den Bus z.B. an die Northshore zu fahren.



@TO
Du bist dort nicht zufällig im IIE oder? :D
 
Das Tamron 18-270mm ist sicherlich DER Allrounder für Reisen, aber wie ich selbst erleben musste, ist es gerade im Telebereich deutlich am Schwächeln bzgl. Schärfe und Auflösung. Zudem werden Dir 270mm wahrscheinlich für Surfer nur so gerade reichen.
*hust*

"Mein" Surferbild ist mit dem Tamron 28-300 bei 300 mm entstanden.

Deutliche Schwächen sehen bei mir anders aus ;)

War dort auch einen Monat in einer Sprachschule und hatte mehr als genug Zeit zum Fotografieren. Sprachunterricht ist meistens nur bis ca. 13 Uhr, danach hat man sogar genug Zeit um mit den Bus z.B. an die Northshore zu fahren.
Hat er überhaupt schon gesagt auf welcher der Inseln er überhaupt ist? Je nachdem fährt nämlich gar kein Bus zur Northshore ;)
 
Hallo zusammen

Ich habe das Vergnügen ab mitte März einen 3-monatigen Sprachaufenthalt in Honolulu zu geniessen.

Wer lesen kann... ;)

Sprachschulen findet man auch fast nur auf Oahu, denn außer in Honolulu gibts gibts auf den Inseln keine wirklich großen Städte.



PS: Für Surfbilder reichen übrigens auch 180mm aus, man muss nur nahe genug ran.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=614538

Für die ganz großen Wellen sollten es dann schon 600mm sein, aber im März ist die Saison eh schon vorbei.
 
@spucky: Ich habe damals das 18-270mm an einer EOS 450D betrieben und was dort bei Offenblende und ISO800 herausgekommen ist, war nicht schön. :)
Insbesondere ist es mir im Zoo aufgefallen, dass entfernte kleinere Objekte quasi kaum noch nennenswerte Details aufwiesen. Bei besserem Licht und geschlossenerer Blende wurde es dann etwas besser.
Rein auf die 450D würde ich es auch nicht schieben, da es zuvor an einer 300D ähnlich schwache Bilder produziert hat.

Meine Erfahrungen waren mittelprächtig damit, auch wenn es anfangs auf Reisen wirklich praktisch war.

Vielleicht habe ich einfach ein merkwürdiges Exemplar gehabt? :p
Anhand meiner Erfahrungen würde ich es jedoch nicht weiterempfehlen, wenn Wert auf hochwertige und scharfe Aufnahmen gelegt wird. Da ich momentan noch auf der Arbeit bin, habe ich meine Fotos grad nicht parat. Wenn ich dran denke, poste ich heut Abend ein Beispielbild von dem Matsch-Effekt, den ich meine. :)

Gruß,
Dominik
 
Die Objektive sollen auch eine Investition in die Zukunft sein
So habe ich auch mal gedacht, und irgendwann habe ich dann ein halbes Dutzend Objektive für jeden Brennweitenbereich und etliche tausend Euro herumgeschleppt. Inzwischen ist der ganze Krempel wieder verkauft und ich habe nur noch ein gutes Standard-Objektiv und ein preiswertes Tele -- trotzdem (oder vielleicht gerade deswegen) sind meine Bilder besser als vor dem Verkauf!

  • Canon EF-S 15-85mm, f/3.5-5.6 IS USM
  • Canon EF 70-200mm, f/4.0 L IS USM
Damit bis du schon sehr gut aufgestellt. Denkbar wäre auch das Tamron 17-50mm 1:2,8 (lichtstärker als das EF-S, dafür weniger Brennweite) zusammen mit dem Tamron 70-300mm VC USD (Abbildungsleistung nicht ganz so gut wie das EF, dafür mehr Brennweite) -- beide zusammen kosten gerade mal die Hälfte der von dir genannten Kombination.

Und lass dich nicht irre machen: Für gute Bilder brauchst du deutlich weniger Geld, als hier oft gesagt wird -- und deutlich mehr Übung und Geduld, als man hier oft zugeben will! :)

Gruß Jens
 
Damit bis du schon sehr gut aufgestellt. Denkbar wäre auch das Tamron 17-50mm 1:2,8 (lichtstärker als das EF-S, dafür weniger Brennweite) zusammen mit dem Tamron 70-300mm VC USD (Abbildungsleistung nicht ganz so gut wie das EF, dafür mehr Brennweite) -- beide zusammen kosten gerade mal die Hälfte der von dir genannten Kombination.

Gruß Jens

Würd ich auch sagen, für den Rest noch ein UWW wenn du willst.
Eine lichtstarke Festbrennweize dürfte sogar auch noch drin sein.
 
Also nach langem Überlegen steht die Entscheidung zumindest schon mal teilweise. Definitiv dabei sind:

  • Canon EF-S 15-85mm, f/3.5-5.6 IS USM
  • Canon EF 70-200mm, f/4.0 L IS USM

Für das 15-85er kommt noch ein Hoya Polfilter dazu. Muss man irgendwelche Abstriche bei der Bildqualität in Kauf nehmen wenn ein grösserer Filter mit einem Step-Down Adapter verwendet wird? Hintergedanke dabei ist den Filter auch bei einem Canon oder Sigma UWW verwenden zu können, welches allenfalls später noch hinzu kommt.

Um auch noch Makroaufnahmen abzudecken schleppe ich eventuell noch das Kit-Objektiv + Retroadapter mit.

Gruss
Michi
 
Hallo,

wie sieht es damit aus?

* Canon EF-S 17-85mm gebraucht
* Canon EF 70-200mm, f/4.0 L IS USM
* Canon EF 50 1,8 ca. 90
* Sigma 10-20 4-5,6 gebraucht ca. 330


Das 17-85 ist zwar nicht so toll wie das 15-85, aber für den schlechteren WW-Bereich hast du ja dann das UWW.
Ein superkleines leichtes 50mm 1,8 für wenig Licht.

Nein, einen Nachteil hast du mit Step Down Ringen nicht, nur das Hin und Her schrauben.
Kleiner Tipp zum Filter beim alten Sigma 10-20 ist der Filterdurchmesser auch nur 77mm beim neuen 82mm. Bräuchtest also bei den Step Down Ringen einen von 77 auf 67 und evtl. einen für die Festbrennweite. Beim UWW aber einen SLIM Version für den Filter.

Gruß Christoph
 
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