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Grabfiguren im Schnee

Ute

Themenersteller
Nach den Schneefällen hat es mich gereizt, diese Bilder auf einem Friedhof einzufangen.
Es war bedeckt, grau.

In #1 stört mich der dunkle Fleck links, wollte ihn aber nicht wegretuschieren, aus Angst, das Bild zu vermurksen.

#2 bekam einen Aufhellblitz, aber dieser hat natürlich auch den Schnee heller gemacht. Vielleicht hätte ich auf den Blitz besser verzichtet und mich mehr auf die EBV verlassen.

#3 war in ähnlicher Weise nicht leicht, aber das halb schneebedeckte Gesicht hat den ausgedrückten Schmerz in meinen Augen noch zusätzlich verstärkt. Ich hoffe, es kommt rüber. Das Gesicht allein wäre zu sehr aus dem Kontext geschnitten.


Ihr dürft gerne Verbesserungen vornehmen und (nur) hier zeigen.

Alle Aufnahmen mit einer Sony DSC-R1, Freihand ohne weiteres Zubehör. EBV per Photoshop Elements Version 2001.

Grüße
Ute
 
Das letzte Bild wirkt auf mich irgendwie... gruselig. Der Ausdruck der Jesus-Figur und dann das halbe Gesicht mit Schnee zugematscht... Brrrr...:)
 
Danke für die Antworten,
es ging mir ähnlich, ich fand, der Schnee macht die Jesusfigur im dargestellten Leiden fast lebendig.

Mich interessiert auch: Was meint Ihr zur Technik/Qualität der Bilder? Was hättet Ihr anders gemacht?

Grüße
Ute
 
Ute schrieb:
In #1 stört mich der dunkle Fleck links, wollte ihn aber nicht wegretuschieren, aus Angst, das Bild zu vermurksen.

Hallo Ute,

mir gefällt das erste Bild am besten :top:
Der dunkle Fleck stört mich überhaupt nicht, er gibt dem Bild sogar eine gewisse Tiefe.

Grüße
Jürgen
 
Alle Aufnahmen mit einer Sony DSC-R1, Freihand ohne weiteres Zubehör. EBV per Photoshop Elements Version 2001.

Grüße
Ute[/QUOTE]

den Schneesus > 3. Bild finde ich super und die Idee Grabfiguren > Friedhof im Schnee finde ich besonders gut
 
Zu Bild 1: Der Fleck stört nicht - sind ja noch andere kleinere dabei ...
Wie hätte das Bild mit größerer Tiefenschärfe gewirkt? Schon so ist es eine "Eisige Schönheit" Schönes Titelbild für einen Krimi!
 
kzk schrieb:
#3 gefällt mir am besten, aber noch besser wäre es im Hochkantformat

Nein - so wird gerade eine gelungene Spannung erzeugt: Querformat als Bild der Weite - der enge Rahmen steht für das genaue Gegenteil. Durch den Tod zum Leben, durch die Enge hindurch zur Weite ...:top:
 
Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten. Konnte die letzten zwei Tage leider nicht antworten. Die Bilder (keine RAW's) enstanden in relativ langer Brennweite (100-120mm KB), die bei

- #1 aus ca, 50cm entfernung in ziemlicher Verrenkung angewandt wurde. Deshalb habe ich eine kurze Zeit (um 1/500 bei ISO 200) gewählt, um Verwackler zu vermeiden. In einer Dreierserie habe ich Schärfeebene und Blende (6-8) variiert, konnte dies aber über den Klappmonitor der in ausgestreckten Armen gehaltenen Kamera nur unzureichend kontrollieren
(wollte nicht auf das hoch verscheinte Grab treten).
Mir gefällt im Original das ausgesuchte Bild am besten, da hier noch etwas "Restschärfe" im zweiten Auge liegt, und so sich trotz geringer Tonunterschiede die Figur plastisch darstellt. Ich hab einen Ausschnit in Originalgröße angefügt, den ich aber per JPG in der Iformationsdichte von 600kb etwas schrumpfen musste. Die Tonwerte hab ich hier nur grob
nachjustiert. Meine beiden anderen Bilder aus der Serie sind auf dem zweiten Auge schon zu unscharf.

-#2 konnte ich aus ca. 2m aufnehmen. Im Hochformat wirkt es mir zu langweilig, hier habe ich den Originalausschnitt der ursprünglichen #2 beigefügt. Aktuell gefällt mir das heute eingestellte Bild vom Aufbau noch besser. Komisch, vor ein paar Tagen war ich vom Ausschnitt überzeugter.
Durch die verschneiten Äste im Hintergrund kommt das Moment des Wanderns der Figur besser durch. Die Darstellung der "Erleuchtung" (ich will hier keine religiösen Gefühle verletzen) habe ich als nichtweltliches Element im Ausschnitt beschnitten, da es mir in diesen Bildern um das weltliche Element "Schnee" geht. Und der Kontrast "Erleuchtung schützt vor Schneebedrängnis nicht" ist m.E. immer noch deutlich. Auch wäre durch die komplette Darstellung des Grabsteins die Künstlichkeit der Figur wieder deutlicher geworden. So aber schreitet sie dem Wetter trotzend kraftvoll durch den Winter.

-#3 war für mich kein leichtes Motiv. Entfernung auch etwa 3m, hier noch ein Bild, welches ich per Digitalzoom aufnahm (also effektiv 240mm KB). Der Kopf allein zeigt zu wenig, ich stimme mit Martin überein, daß es hier mehr Kontext im Foto braucht. Als Hochformat hätte für meinen Geschmack das Bild an Weite verloren. Dätte ich im Hochformat in der Breite zumindest einen Arm nicht beschnitten, wäre das zentrale Motiv - der quälende Gesichtsausdruck - viel zu winzig dargestellt.

Alle drei Motive wirkten auf mich lebendig, obwohl es "tote Materie" war. Ich wollte diese empfundene Lebendigkeit in den Bildern rüberbringen.

Grüße
Ute
 
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