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Stativ/-kopf Manfrotto Compact MKC3 Erfahrung?

preugels

Themenersteller
Hallo Forum,

ich habe letztes über das neue Manfrotto MKC3-H01 Compact Foto-Video Kit (Stativ + Hybrid-Kopf) schwarz / bzw. das "reine" Foto Kit gelesen und der Artikel hat meine Neugierde gewekt, denn ich spiele bereits seit längerem mit dem Gedanken ein neues Stativ zu kaufen und damit mein Billigst-Stativ in Pension zu schicken. Besonders auch der Preis von etwa 55 € erscheint mir sehr attraktiv. Allerdings regt sich bei mir auch das Misstrauen wenn ich den Preis mit anderen Manfrotto- Stativen vergleiche. Nun meine Frage: Hat bereits jemand das gute Stück gekauft oder testen können? Wie sieht es mit Stabilität und Praktikabilität aus? Macht der Hybrid- Kopf "spaß" oder doch besser nur "Foto Kit"?

Vielleicht hier noch einige Details zu meiner Ausrüstung:

Sony Alpha 350 ggf. mit HLV-42 Blitz
Tamron AF 18-250mm F/3,5-6,3 Di II LD Aspherical [IF] MACRO

Benutzen möchte ich das Stativ als Reisestativ und für den gelegentlichen Einsatz für Nacht- und Architekturaufnahmen.

Für Tips und Informationen wäre ich dankbar.

Gruß
Philipp
 
Wenn es so "stabil" wie das Manfrotto "Modo 785B" ist, dann würde ich sagen wird das nichts bei 250mm Brennweite.

Bei 1kg Gewicht (inkl. Kopf), einer Belastbarkeit von 1,5kg und 5 Beinsegmenten ist das ein Stativ für Kompaktkameras oder Bridge aber nicht für eine DSLR.
 
Kann denn jemand vielleicht ein Stativ für den unten genannten Zweck empfehlen? Preisliche Ober-Schmerzgrenze liegt bei ca. 150 €.

Gruß
Philipp
 
Hi Phillip,

bin momentan auch auf der Suche nach einem geeigneten Reisestativ.

Habe zur Zeit diese hier im Auge:

Velbon Ultra LUXi L II

Velbon Ultra LUXi L

Velbon Ultra Vox-i L

Wobei es vom Vox-i L noch keine Tests oder dergleichen gibt.

Vielleicht hilft dir das weiter.
Hier gibt es noch nen Thread über das ULTRA LUXi M:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=396798


MfG

Michael
 
Hallo zusammen,

Erstmal möchte ich mich vorstellen. Bin seit ca. 1 1/2 Monaten stolzer besitzer einer T3i incl. Ein paar alten canon objektiven und dem gefragten Manfrotto stativ. Wollte mir anfangs eigentlich einen camcorder zum filmen kaufen aber bin von einem freund dann doch auf die "dslr" schiene geschupst worden.

Euer forum ist ein super nachschlagewerk und ich hoffe mich ein wenig einbringen zu können! :)

Bin mir nicht sicher ob das thema noch aktuell ist, aber ich schreibe mal meine erfahrung zum gefragten stativ.

Das Manfrotto Compact MKC 3:

Da ich mir meine dslr eigentlich vorwiegend zum filmen gekauft habe, und es nicht eingesehen habe, als hobby/anfänger mehr als 100 euro für ein stativ auszugeben, kam mir das compact von Manfrotto gerade recht!

Ich habe mich für die version mit "videoneiger" entschieden, farbe schwarz.

Im großen und ganzen bin ich mit dem stativ top zufrieden. Es ist meiner meinung nach sehr gut verarbeitet und macht einen wertigen eindruck!

Auf meinem lowepro fastpack 250 passt es wie angegossen an die seitentasche, also DER ideale reisebegleiter, war grade letztes wochenende 3 tage in amsterdam damit unterwegs und es ist echt überhauptnicht störend, weder das gewicht, noch die größe!

Aber zu den ganzen positiven punkten, muss man auch wie bei (fast) allem gewisse kompromisse eingehen.

1. Ja, es hat 5 segmente. Bis zum 2-3 segment ausgefahren ist das stativ sehr stabil und mein meinung nach sehr gut für eine dslr (in meinem fall die t3i) geeignet. Voll ausgefahren ist es aber schon weitaus "empfindlicher & wackliger". Nicht das es jetzt rumeiern würde, aber man merkt halt dann, das es sich nicht um ein "vollwertiges" stativ handelt!

2. Der videoneiger......ist ******e!
Sicherlich gut gemeint und für ein reisestativ durchaus geeignet, aber um echte videoschwenks zu machen ist es meiner meinung nach eher müll. Darüber hin weg gesehen, habe ich immer wieder das problem (gerade bei meinem 28-200 tamron, es ist schon älter und wiegt 500g), das sich beim fixieren des bildausschnittes der bildausschnitt (aufgrund des feststellrades) nach oben bewegt. Das ist eher nervig. Bei meiner 18-55er kit linse fällt dies allerdings nahezu nicht ins gewicht!

Sonst sitzt das (mein aktuell größtes und schwerstes objektiv) tamron, wenn einmal fixiert, sehr fest und stabil....da wackelt nix, vorrausgesetzt man fährt nur 2-3 beine aus.

3. Der videoneiger.....ist ******e
Ja, ich hab s schon erwähnt, aber beim versuch eine ersatzstange (oder wie man das ding auch nennt) für das manfrotto zu finden, um einen anderen videoneiger, kugelkopf, usw. Zu montieren, stößt man auf KEIN ersatzteil. Ich bin also gezwungen, mir entweder eine DIY lösung zu bauen, oder ein neues stativ zu kaufen. Das ist für mich eigentlich der größte minuspunkt, da ich mir gerne den manfrotto 501 draufkanllen würde, aber mangels ersatzteil, bzw. der möglichkeit, einen anderen kopf dranzuschrauben, wird mir wohl nix anderes übrig bleiben als eine der 2 oben genannten lösungen zu wählen. Das ist wohl der hauptkompromiss!

Trotz allen diesen punkten würde ich mir das stativ ab wohl nochmal kaufen, da es gerade zum reisen und für kleine shoots (ist das die fachsprache ? ;) ideal ist. Der preis, die größe und wewrtigkeit sind meiner meinug nach die großen stärken!

Hoffe das hat halbwegs geholfen, sollten noch fragen auftauchen kannst du/ihr sie gerne stellen.

...und entschuldigt evtl. Rechtschreibfehler...großschreiben tu ich eh im seltesten falle....sry! :top:

Lieben gruß
Betweenthelights
 
Da ich in den "forumsfreien" Tagen ein wenig das Manfrotto MKC3-P01 (d. h. die Variante mit Kugelkopf) testen konnte, möchte ich hier meine Erfahrungen anschließen. Je nachdem, was man sonst an Stativen kennt, bewertet man solche Teile ja sehr unterschiedlich; den positiven Gesamteindruck von "BetweenTheLights" kann ich leider nicht bestätigen.
Ich muss dazusagen, dass ich mir das Stativ für einen ganz speziellen Zweck besorgt habe und nicht beabsichtige, es zum Fotografieren mit einer DSLR einzusetzen. Aber wo es schon mal da ist, habe ich das natürlich auch ausprobiert.

Das MKC3-P01 kommt eingeschoben und mit zur Seite gekipptem Kopf auf eine Transportlänge von 45,7 cm. Durch Umdrehen der Mittelsäule kriegt man die Transportlänge auf 40,2 cm runter. Voll ausgezogen kommt es incl. Kopf und Kameraplatte auf eine Höhe von 134,3 cm ohne Mittelsäule und 163,8 cm mit Mittelsäule. Das Gewicht beträgt 1075 g; die Kameraplatte fügt weitere 20 g hinzu. Vergleicht man meine Messungen mit den Herstellerangaben, sind Letztere offensichtlich etwas geschönt.

Wenn man teurere Manfrotto-Stative kennt, ist die Verarbeitung des MKC3-P01 durchweg ernüchternd, auch wenn der Preis natürlich nichts Anderes erwarten lässt. (Auch wenn das nicht unbedingt was heißen muss: Das MKC-P01 ist "Made in China", die besseren Manfrotto-Stative sind immer noch "Made in Italy".) Das MKC3-P01 liegt auf dem Qualitätsniveau ähnlich billiger Hama- oder Walimex-Stative: Die Beine (besonders die untersten Segmente) sind sehr dünn, die Beinklemmen sind nur genietet und nicht nachstellbar. Voll ausgezogen ist die Schwingungsneigung des Stativs hoch; die Mittelsäule ausziehen sollte man nur im Notfall und für absolut unkritische Aufnahmen (da schwingt die Kamera dann sogar mit bloßem Auge sichtbar).
Der fest montierte Kugelkopf ist für kurze und mittlere Brennweiten brauchbar und hält auch eine kleinere DSLR in Hochformat-Stellung sicher, aber er fühlt sich gröber an als die "normalen" Manfrotto-Kugelköpfe und lässt sich nicht so fein bedienen. Den Bildausschnitt mit längeren Brennweiten einzustellen erfordert viel Geduld; dass liegt allerdings nicht allein am Kugelkopf, sondern auch an den nachgiebigen Stativbeinen. Die Feststellschraube für die Kugel hat einen langen Einstellweg; von "ein bisschen angezogen" bis "festgezurrt" braucht es eine volle Umdrehung. Die Kameraplatte ist aus stabilem Kunststoff mit Gummiauflage gefertigt; sie passt leider zu keinem der etablierten Manfrotto-Schnellwechselsysteme, so dass man nur schwer Ersatz finden wird. Der Hebel, der die Kameraplatte am Rausrutschen aus der Aufnahme hindern soll, besteht aus dünnem, biegsamem Kunststoff und wirkt alles Andere als vertrauenserweckend.

Für den gelegentlichen Einsatz mit einer Kompaktkamera eignet sich das MKC3-P1 durchaus, wenn bewusst ein leichtes und preiswertes Stativ mit geringem Transportmaß gesucht wird. Mit längeren Brennweiten (was bei Superzoom-Kompakten gern mal vorkommt) sollte man die untersten dünnen Beinsegmente drin lassen; dann geht das Einstellen des Bildausschnitts ein Stück besser, und es bleiben immerhin noch 109,3 cm Arbeitshöhe übrig.
Rein mechanisch hält das Stativ auch eine DSLR mit Kit-Objektiv aus; das kann dann aber nur für Schnappschuss-Zwecke dienen (z. B. Selbstauslöser-Aufnahmen, um als Fotograf auch mal im Bild zu sein). Wirklich kritische Sachen gehen nicht, weil die dünnen Stativbeine dazu viel zu stark schwingen.
Maximal habe ich die Nikon D90 mit 70-300 VR draufgemacht, also knapp 1,5 kg Gesamtgewicht. Mit etwas Kraft beim Anziehen der Feststellschraube hat der Kugelkopf diese Kamera-Kombi selbst in Hochformat-Stellung noch gehalten, aber sie zittert dann deutlich, und die Sache ist mehr als grenzwertig.

Also: Empfehlung mit Einschränkungen für Kompaktkameras, definitiv keine Empfehlung für DSLRs. Was das Manfrotto MKC3-P01 in seiner Preisklasse erfreulich von der Konkurrenz abhebt, ist der halbwegs brauchbare Kugelkopf; die meisten Billigstative werden ja mit einem nervigen "Universalkopf" geliefert, der fürs Filmen genauso schlecht ist wie fürs Fotografieren, und der mangels seitlicher Neigefunktion im Gelände ein Nivellieren des Stativs über die Längen der Stativbeine erfordert.
Apropos: Auch Videofilmern würde ich, wenn sie dieses Stativ in Erwägung ziehen, zur Variante P01 mit Kugelkopf raten: Der Kugelkopf erlaubt ein zügiges Ausrichten der Kamera auf eine feste Position. Sauber schwenken könnte man mit einem so dünnbeinigen Stativ sowieso nicht, weshalb ein Videoneiger nur Nachteile hätte.
 
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