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Wie wichtig ist der IS bei Tele?

Vertical

Themenersteller
Hi,

Ich weiß es gibt schon hunderte Threads, ich hab auch schon viel gesucht und gelesen, aber nach einigen Wochen suchen, lesen, überlegen tue ich mich immer noch schwer zu entscheiden.

Ich suche ein Teleobjektiv. Hauptsächlich brauche ich es fürs Sportklettern und Bouldern. Da ich beim Klettern meistens kein Stativ verwenden kann wollte ich ursprünglich unbedingt einen Bildstabi. Andererseits sind dabei die Verschlusszeiten bei Sportfotographie meist eh klein genug um Verwackler auszugleichen. Trotzdem will ich irgendwie ein Stabi, schaden kanns ja nicht...

Am liebsten würde ich mir das Canon 70-200 4/L IS USM gönnen, was mir aber dann eigentlich doch zu teuer ist...

Mein derzeitiger Favourit in meiner Preisklasse wäre das Tamron 70-300 VC USD, darüber hört und liest man ja gerade sehr viel gutes.

Aber auch das Canon 70-200 4 ohne IS wäre eine Option. Aber die Frage ist, ob es wirklich soviel besser als das Tamron ist, dass ich auf den IS verzichten kann.

Was meint ihr dazu? Wie wichtig ist IS in der Sportfotographie wirklich? Ich weiß, die Entscheidung kann mir niemand abnehmen, aber ich möchte einfach eure professionellen Meinungen hören. Wie würdet ihr euch entscheiden?

lg
 
AW: Wie wichtig IS bei Tele?

Hi,

für Sportfotografie ist der IS wenig bis gar nicht zu gebrauchen, da hier kurze Belichtungszeiten wichtig sind. Sprich Lichtstärke.

Es bringt dir ein Bild, welches mit 1/50 bei 200mm noch verwackelungsfrei ist, aber das Motiv selbst durch die Bewegung verschwommen :top:

Das 70-200 hat im Vergleich zum Tamron natürlich eine Blende mehr, was die Belichtungsheit halbiert.

Ob ein IS nun notwendig ist, liegt im Auge des Betrachters.

Ich hab das non IS und hab ihn nur selten vermisst. Ich lehn mich halt iwo an wenns düster is, oder hoffe auf eine ruhige hand, dann klappts auch mit 1/60 freihand relativ scharf :angel:
 
Bouldern ist kein high speed Sport.
Stabi ist schon angenehm, besonders wenn man kopfüber wo hängt während des fotografierens ;)
Meine erste wahl wäre auch das 70-200 F4 IS...das 2.8er ist zu schwer.
Das Tamron wäre natürlich viel günstiger, ist aber deutlich unschärfer.
 
Klettern findet ja meist bei Tageslicht statt. Also wirst Du auch mit etwas weniger Lichtstaerke auskommen.

Wenn Du nicht gerade Leute beim Fallen fotografieren willst, kannst Du auch einen IS nutzen. Klettern ist ja eher langsam, kein Sport, wo man immer in Bewegung ist. Insofern kann ein IS schon helfen - ist auch ein wenig die Frage, was fuer Fotos Du Dir denn vorstellst. Nur bei Sonne? Oder auch mal im Morgen- oder Abendlicht?
 
Beim Klettern kommt es auf jedes Gramm an, was man mitschleppen muss. Kenn das Problem und kletter mit einer Digi-kompakt von Kodak für ein paar Euro. Fällt die mal tief ist es mir wurscht! Hauptsache der NAND Chip is noch ganz auf der SD Karte und ich krieg die Fotos auf den Rechner.
Mit meiner DSLR würd ich nicht klettern gehen und wenn dann nur mit Leichtgewichten, d. h. beim Objektiv würde ich das leichte EF-S 55- 250mm IS (ja, mit IS auf alle Fälle...wer weiß wo und wie am Seil hänge und so schon genug rumwackle) mitnehmen. Klein und handlich. Und da ich macro-Freak bin hätte ich für diverse Käfer- und Insektenfotos noch ein 60mm bei.
Das leichte Gewicht geht auf die Kosten von der Lichtstärke - ABER wer klettert weiß wieviel Lux ihm grade die Haut versengen. Grenzwertige Dunkel-Hell Situationen hat man beim Klettern selten, genug Licht ist meist vorhanden.
 
Mit der Lichtstärke 4 würde ich komplett auskommen, da ich Kletterfotos zu 99% bei Tageslicht mache. Aber gerade die interessanten Momente beim Klettern und Bouldern erfordern schon eine kurze Verschlusszeit, z.b. dynamische Züge, Stürze etc. Klar ist es kein "schneller" Sport, aber eben gerade dynamische und schnelle Bewegungen machen einen ziemlich großen Teil meiner Motive aus.

Andererseits kann ein Stabi natürlich nur von Vorteil sein. Ich möchte mich ja auch nicht hinterher ärgern à la "hättest doch das mit IS gekauft"... wenns vielleicht doch öfters draufankommen würde...

Edit: Ich nehm die Spiegelreflex ja auch nicht zum Klettern mit, wenn ich einfach nur selber Klettern will, sondern gezielt an Tagen wo ich hauptsächlich Fotos machen will. Wenn ich einfach nur Erinnerungsbilder von einem schönen Klettertag wollte, würde ich, bzw nehm ich auch ne Kompakte mit. Wenn ich aber die Spiegelreflex mitnehme, dann tue ich das der Fotos wegen. Dh an solchen Tagen steht nicht das Klettern, sondern das Fotographieren im Vordergrund.
 
Denke auch das das Canon die bessere Wahl wäre. Ein IS bringt bei Actionszenen wenig ;)

PS: Du willst Stürze fotografieren :D Wie hoch seid ihr denn? Ich würde eher darauf hoffen das du keine Stürze fotografieren musst xD

PPS: Obwohl wackelst du denn stark bei Klettern? Weiss ja nicht wie geübt du bist ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke auch das das Canon die bessere Wahl wäre. Ein IS bringt bei Actionszenen wenig ;)

PS: Du willst Stürze fotografieren :D Wie hoch seid ihr denn? Ich würde eher darauf hoffen das du keine Stürze fotografieren musst xD

Stürze sind beim Sportklettern alltäglich und in der Regel völlig ungefährlich. Außerdem bieten sie spektakuläre Motive wie hier zb:

http://www.bergfreunde.de/basislager/wp-content/uploads/2010/04/sturz.jpg

Dass ich den IS für Kletterfotos wenig bis gar nicht brauche habe ich schon "befürchtet". Trotzdem habe ich Angst, mich hinterher zu ärgern, falls sich mein Einsatzgebiet für das Tele plötzlich stark ändern sollte und ich dann gerne einen IS hätte. Aber ob es das 400€ mehr Wert sind... Vielleicht bilde ich mir den IS auch einfach nur ein...

Ps: blöde Frage: wie siehts eigentlich mit Filmaufnahmen mit dem 70-200 aus? Mit dem Filmen habe ich noch wenig bis gar keine Erfahrung, da ich erst kürzlich von der 1000D gewechselt bin. Ist ein Tele überhaupt geeignet zum Filmen? Bringt hier der IS was? (Wohl eher nicht, da ich bei der Brennweite sowieso vom Stativ filmen müsste oder?) Nicht dass das ausschlaggebend für die Entscheidung wäre, nur interessehalber.
 
Das 70-200/4 IS ist mit dem neuen 70-200/2.8 II das beste Canon Zoom Objektiv. Da kann das Tamron bei Weitem nicht mithalten.

und wer sagt sowas?

Das ist schlichtweg ein blödsinn.

Der AF ist von den Objektiven unterschiedlich.
Das Tamron fokusiert um ein paar MILLISEKUNDEN langsamer als ein Canon.

Die Bildqualität von den 2 ist wie gesagt identisch.

http://b1ubb.b1.ohost.de/pictures/Schoenbrunn_15_09/content/bin/images/large/_3878959246.jpg

http://b1ubb.b1.ohost.de/pictures/Schoenbrunn_15_09/content/bin/images/large/_6718112232.jpg

http://b1ubb.b1.ohost.de/pictures/Schoenbrunn_15_09/content/bin/images/large/_6712567527.jpg

hier hast du 3 Bilder die mit dem Tamron gemacht wurden.

Sie sind alle knackig scharf und mit einer Blende von 2.8 aufgenommen worden.
 
Hi, ich kann aus Erfahrung sagen,
Ich habe mir den Bundle mit EOS 1000 von Saturn für 499,- Euro mit Teleobjektiv 200er gekauft.
Zu der Zeitpunkt kannte ich mich mit Spiegelreflex nicht so gut aus und habe es einfach gekauft.
Später habe ich festgestellt das dieses Teleobjektiv wirklich nur am Stativ nutzbar ist weil es kein IS hat. :S

Daher würde ich Teleobjektive nur mit IS empfehlen.-
 
und wer sagt sowas?

Das ist schlichtweg ein blödsinn.

Der AF ist von den Objektiven unterschiedlich.
Das Tamron fokusiert um ein paar MILLISEKUNDEN langsamer als ein Canon.

Die Bildqualität von den 2 ist wie gesagt identisch.

http://b1ubb.b1.ohost.de/pictures/Schoenbrunn_15_09/content/bin/images/large/_3878959246.jpg

http://b1ubb.b1.ohost.de/pictures/Schoenbrunn_15_09/content/bin/images/large/_6718112232.jpg

http://b1ubb.b1.ohost.de/pictures/Schoenbrunn_15_09/content/bin/images/large/_6712567527.jpg

hier hast du 3 Bilder die mit dem Tamron gemacht wurden.

Sie sind alle knackig scharf und mit einer Blende von 2.8 aufgenommen worden.

Es geht hier aber um das Tamron 70-300 VC USD :cool:
 
Hi, ich kann aus Erfahrung sagen,
Ich habe mir den Bundle mit EOS 1000 von Saturn für 499,- Euro mit Teleobjektiv 200er gekauft.
Zu der Zeitpunkt kannte ich mich mit Spiegelreflex nicht so gut aus und habe es einfach gekauft.
Später habe ich festgestellt das dieses Teleobjektiv wirklich nur am Stativ nutzbar ist weil es kein IS hat. :S

Sorry, aber das ist Quatsch. Ich empfehle DAS
ernsthaft jetzt?

Warum vergleicht man ein 70-200 von Canon mit einem 70-300 von Tamron?

Das eine sind Äpfel das andere sind Birnen :confused::confused::confused:

Lies dir einfach #1+3 durch und du wirst es verstehen.
 
Ok, danke für eure Meinungen. Werde noch ein wenig drüber nachdenken müssen, bevor ich mich endgültig entscheide...

weitere Meinungen, Tipps und Ratschläge sind sehr willkommen
 
PPS: Obwohl wackelst du denn stark bei Klettern? Weiss ja nicht wie geübt du bist ;)

Er will ja nicht BEIM Klettern fotografieren!:top:

Das ist in etwa so wie zu sagen: "Fussball ist deutlich einfacher zu fotografieren als Handball, da man ja eh meist die Haende frei hat...":lol:

War keinesfalls persoenlich gemeint!:)

Klettern ist ein sehr anspruchsvoller Sport. Man geht koerperlich und geistig komplett an seine Grenzen und kann dabei auch nicht mal eine Millisekunde ueber Fotos nachdenken, geschweige denn eine Kamera in die Hand nehmen.
Man sollte es auf keinen Fall mit einer etwas steileren Bergwanderung oder so vergleichen.
 
Er will ja nicht BEIM Klettern fotografieren!:top:

Das ist in etwa so wie zu sagen: "Fussball ist deutlich einfacher zu fotografieren als Handball, da man ja eh meist die Haende frei hat...":lol:

War keinesfalls persoenlich gemeint!:)

Klettern ist ein sehr anspruchsvoller Sport. Man geht koerperlich und geistig komplett an seine Grenzen und kann dabei auch nicht mal eine Millisekunde ueber Fotos nachdenken, geschweige denn eine Kamera in die Hand nehmen.
Man sollte es auf keinen Fall mit einer etwas steileren Bergwanderung oder so vergleichen.


Ja genau. Wenn ich Kletterfotos schieße hänge ich mich mit nem Seil meist schräg oder direkt über dem Kletterer...oder auch mal seitlich. Aber ich hänge ja mit nem selbstblockierendem Abseilgerät am Seil. Trotzdem ist das ganze etwas wackeliger als wenn man fest am Boden steht.
 
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