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Weitwinkel für New York gesucht

scheibi88

Themenersteller
Hallo DSLR-Gemeinde

Ich plane einen Trip nach New York und bin mir nicht ganz sicher was die Objektivwahl angeht. Da New York von seinen Gebäuden lebt, sollte ich wohl eher in den Weitwinkel bereich gehen.

Ich besitze die 7D mit der Kit-Linse 15-85mm IS, USM als "kürzestes" Objektiv, was schon sehr weitwinklig ist und auch tolle Bilder liefert. Ich überleg mir jedoch das Sigma 8-16mm f/4.5-5.6 zuzulegen für den Trip. Lohnt sich der Brennweitenunterschied? Hat da jemand Erfahrung? Sind doch fast 1000CHF (ca.750€) die ich da investieren würde :o

Vielen Dank für euere Antworten


scheibi
 
AW: Weitwinkel für New York gesucht.

Klar lohnt der Brennweitenunterschied. Selbst 2mm weniger bringen in dem Bereich ne ganze Menge. Ein Tokina 11-16 würde auch schon ausreichen.
Nur mal so in Zahlen: mit 15mm hast du einen horizontalen Bildwinkel von 73°, mit 11mm einen hor. Bildwinkel von 90° und mit 8mm 108°.
Du kannst also ein Hochhaus aus 100m Entfernung hochkant komplett rauf bekommen, wenn es bei 15mm nicht höher als 150m ist. Bei 11mm darf es schon knapp über 200m hoch sein und bei 8mm bekommst du aus der gleichen Entfernung ein 280m hohes Gebäude aufs Bild. Aber logischerweise mit sehr stark stürzenden Linien da du die optische Achse dann nicht rechtwinklig zum Gebäude hältst (es also nach oben kippt)
Schau dir einfach mal in den Beispielbbilderthreads ein paar Bilder an. 8mm sind schon ziemlich heftig, für manche auch zu heftig.
 
AW: Weitwinkel für New York gesucht.

Moin!


Ob sich das für Dich lohnt, kannst Du nur selber sagen. Den Bildwinkelunterschied kannst Du auf der Webseite von Sigma sehen. Er ist dramatisch! Ich benutze an Vollformat das entsprechende Sigma 12-24 und ja, für mich lohnt es sich.


Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Lohnt sich der Brennweitenunterschied?

Der von 15mm auf 8mm? ... Da sind Welten dazwischen!
 
Lohnt sich der Brennweitenunterschied? Hat da jemand Erfahrung?

Er lohnt sich, wenn du auf stürzende Linien stehst oder die Möglichkeit hast, ständig vom Dach mindestens 30-stöckiger Gebäude zu fotografieren.

Ich bin dort mit dem 17-40 L an der 5D II herumgelaufen und fast alle vorzeigbaren Bilder sind bei Brennweiten um die 30mm entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er lohnt sich, wenn du auf stürzende Linien stehst [...]

Ja, genau solche Fotos macht man da mit einem extremen Weitwinkel: Die "stürzenden Linien" als Bildinhalt. Bildbeispiel kommt gleich, ich muss suchen gehen.

Edit: So, Bild gefunden



Gruß, Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir damals extra für Australien (Sidney, Melbourne) ein UWW (Sigma 10-20) gekauft. Wenn ich mir die Bilder von damals so anschauen, muß ich sagen, daß ich ganz, ganz selten unter 15mm runter bin.
Jetzt hab ich ein 15-30 am Vollformat und verwende es selten bis nie.
Denk doch, daß man mit 15mm auch in Großstädten recht gut zurechtkommt.
 
Ich war die letzten Jahre etwa 15 mal in den USA. Ein Drittel meiner Bilder sind dort mit 17mm entstanden. Etwa 2/3 aller Bilder nur mit dem 17-40 am Kleinbild. Das ist reine Geschmacksache. Ich persönlich würde auch jederzeit nur mit einem UWW-Zoom und einem 85er am KB in Urlaub fahren, aber das ist sicher nicht für jedermann.

Grüße
TORN
 
AW: Weitwinkel für New York gesucht.

Nur mal so in Zahlen: mit 15mm hast du einen horizontalen Bildwinkel von 73°, mit 11mm einen hor. Bildwinkel von 90° und mit 8mm 108°.
Du kannst also ein Hochhaus aus 100m Entfernung hochkant komplett rauf bekommen, wenn es bei 15mm nicht höher als 150m ist. Bei 11mm darf es schon knapp über 200m hoch sein und bei 8mm bekommst du aus der gleichen Entfernung ein 280m hohes Gebäude aufs Bild

Das kann nicht stimmen. Die Winkelfunktion, welche das Verhältnis aus "Gegenseite/Entfernung" (= Gegenkathete/Ankathete) beschreibt, ist der Tangens des Winkels. Der Tangens von 90° ist aber unendlich, was auch unmittelbar einleuchtet, man muss die Kamera dafür auf den Boden legen und so weit nach hinten neigen (45°), dass der Öffnungswinkel genau dem rechten Winkel entspricht. D.h. es ist jedes beliebig hohe Haus bereits aus jeder Entfernung zu erfassen.

Man kann allenfalls noch eine Korrektur berechnen, weil man die Kamera vor den Augen hat (statt auf den Boden zu stellen), bleiben wir bei 100m Entfernung und nehmen an, Augenhöhe wäre 1,7m, das resultiert dann seinerseits darin, dass das Öffnungsdreieck um ca. 0.974 Grad (ArcusTangens von 1,7/100) nach vorne geneigt ist (um den Fuss des Hauses soeben noch zu erfassen), d.h. der Öffnungswinkel nach oben beträgt nur noch 89.026 Grad, daraus ergibt sich ein Tangens von 58,824, also kann man ein Haus von 5.882,4 + 1,7 = 5.884,1m so gerade noch aus 100m Entfernung abbilden (wenn man steht).

Bei 73 Grad spielt diese Neigung durch das Hinstellen keine sehr große Rolle, hier kann man ca. 308m hohe Häuser aus 100m Entfernung erfassen.

Für die anderen Winkel, die deutlich größer als 90 Grad sind, gilt kein Beschränkung, jedes Haus ist aus jeder Entfernung erfassbar.
 
@Eibbon
ist schon richtig, war ein Fehler meinerseits. Meine Berechnung stimmt, wenn er sich auf der Höhe der Gebäudemitte befinden würde. Tatsächlich ist es natürlich so, dass er die Kamera nach oben schwenkt und dadurch nur der untere Rand 100m Abstand hätte und je weiter man nach oben geht vergrößert sich die Entfernung rapide (darum ja auch die stürzenden Lininen), und bei einem Bildwinkel von über 90° natürlich auch über den Zenit hinaus.
Wenn man es wirklich so macht wie ich sagte, also die Kamera nach oben kippt, so dass die untere Sichtkante parallel zum Boden läuft guckt man ja über 90° nach oben, also über sich hinaus. Man sieht also sogar ein hohes Gebäude was hinter einem steht.
 
Ich war im Sommer 2010 in New York und hatte das 16-85mm dabei und ein 8mm Fisheye und bin super damit zurecht gekommen! Hab alles drauf bekommen, was ich wollte :top: Aber das 8-16mm wäre bestimmt ne Investition, wenn du viel UWW Bilder machst!
 
Fisheye wurde genannt. Das würde ich mitnehmen.
Aber bitte auch Tele mitnehmen, vor allem wenn Du Aufnahmen von Dächern oder von New Jersey aus machen willst.

Gruß Harry
 
DANKE für die vielen Antworten. Den Urlaubs-Thread hab ich nicht gefunden mit der Suchfunktion. Aber man kann ja auch nicht gefühlte 2'000'000 Threads durchrackern bis man eventuell was gefunden hat :ugly:

Auf jeden Fall werd ich mir das Ding für den Urlaub zulegen. Wie das genau mathematisch von statten geht ist mir eigentlich wurst. Kleinere Brennweite = mehr Gebäude auf dem Bild. Ganz einfache Mathematik die mir völlig ausreicht.:cool:
 
@Eibbon
Meine Berechnung stimmt, wenn er sich auf der Höhe der Gebäudemitte befinden würde.

Ja, das hatte ich vermutet, aber weil Du eben explizit geschrieben hattest "Aber logischerweise mit sehr stark stürzenden Linien da du die optische Achse dann nicht rechtwinklig zum Gebäude hältst (es also nach oben kippt)", konnte das nicht hinkommen.

Danke Dir für die Stellungnahme, ich verstehe nicht, wieso hier gleich wieder herumgestänkert werden muss, nur weil man sachlich einen Denkfehler aufdeckt.

Immerhin bin ich nun ein "Nerd", weil ich Mittelstufen-Trigonometrie nicht vergessen habe. Wow!! :ugly:
 
Kleinere Brennweite = mehr Gebäude auf dem Bild. Ganz einfache Mathematik die mir völlig ausreicht.

Viel wichtiger als das ist aber, dass du bei kleiner Brennweite den Luxus hast, das Objektiv gerade halten zu koennen, und damit stuerzende Linien weitestgehend vermeiden kannst (etwas, dass sonst Bilder schnell unansehnlich machen kann) ... du planst dabei bereits bei der Aufnahme einen gewissen Verschnitt ein, was aber uebrig bleibt ist ein vernuenftiges Bild.
 
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