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Lagerung Daten

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darkcobalt

Themenersteller
Hallo. Ich mache momentan relativ viele Zeitrafferaufnahmen und bringe so schon mal 40GB an daten an einem tag mit nach Hause. Wie habt ihr das mit der Sicherung eurer Daten gelöst

Welches System verwendet ihr um eure Daten zu sichern und wie und welches system um auf die RAWs permanent zugreifen zu können. Welche guten Lösungen die man erweitern kann gibt es hier??? danke, schöne Woche
 
Sicherung: externe USB-Platten: Sicherungen werden reiheum auf die Platten geschrieben, sodass auf den letzten (nicht aktuellen) ein sauberer Stand gesichert ist. Diese werden erst überschrieben, wenn die neue Sicherung validiert ist.

Speicherung: auf einem alten P4 unter Debian: Raid 5 (kann dynamisch bei Bedarf mit neuen Platten erweitert werden, Spare möglich), Zugriff per http und ftp auch über das i-net möglich (sehr gut für Speicherung auf Reisen)
 
Nunja, du stellst ja recht verschiedene Anforderungen.

Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten.

Möglichkeit 1: Externe Festplatte per USB anschließen
Wenn du da absolute Sicherheit gegen Diebstahl oder Brand haben willst, bunkerst du sie bei einem Freund oder so und machst einmal im Monat ne Sicherung (langsam dafür Tragbar)

Möglichkeit 2: Festplatte intern. Recht simpel, läuft halt immer mit

Möglichkeit 3: zwei Festplatten intern als RAID 1. Auf beiden werden identische Daten gespeichert. Fällt eine aus, sind die Daten auf der anderen Platte vorhanden (Nachteil: zwei Platten aber nur den Platz von einer Platte)

Möglichkeit 4: Internes RAID 5 aus vier Festlpatten (drei gehen auch). 100 % Ausfallsicher wenn eine Platte kaputt geht, da alles redundant auf anderen Platten mitgespeichert wird. So hat ein RAID 5 mit 4 Platten eine Speicherkapazität von drei Platten (es geht quasi 1/4 Speicherplatz verloren)

Möglichkeit 5: Externes NAS (Network Attached Storage)
Quasi ein Festplattenserver der im Netzwerk sitzt. Hat ein eigenes Betriebssystem und meistens kann man 3-7 Festplatten einbauen, im allgemeinen auch sehr sicher gegen alle einflüsse.
Verbraucht am meisten Strom und ist von allen optionen am teuersten
 
die speicherung auf einem server ersetzt kein backup. auch ein raid 5 ersetzt kein backup!

deine fragen 1. nach einem backup und 2. nach einer speicherlösung zum arbeiten sind grundsätzlich richtig. das solltest du immer auseinander halten. alles andere ist ein glücksspiel.
 
Wenn du ein System suchst mit dem du permanent auf deine Daten zugreifen kannst, dann ist ein NAS die beste Wahl. Da wie schon abgemerkt ein RAID nicht mit Datensicherung gleichzusetzen ist ersetzt dies kein Backup. Hier sind externe Festplatten die erste Wahl. Am besten mehrere die an unterschiedlichen orten aufbewahrt werden.
 
Ja wobei eben ein NAS wirklich mit am teuersten ist.
Hier mal eins mit ner richtig schönen Austattung und schon Raid 5 fähig. Kann auch allen möglichen anderen "Stuss" :)

http://www.alternate.de/html/product/Netzwerk/Buffalo/TeraStation_III_8_TB/4296/?tn=HARDWARE&l1=NAS+%26+NDAS

Wenn würde ich dann auch wirklich einen mit Raid 5 nehmen, da der im Prinzip immer läuft, altern die Platten natürlich auch schneller, als wenn er nur eine Stunde laufen würde.
Ebenso sollte das Netzwerk auf GigaBit laufen nicht mit 100 MBit. Geht natürlich auch mit 100 MBit aber das sind eben nur 12 MByte im besten Falle, wobei eine Rawdatei mitunter ja schon 25 MB groß ist.
 
Ein externer Netzwerkspeicher (NAS) ist sicher eine feine Sache, allerdings sollte man sich im klaren darüber sein, das nur die recht teuren Geräte auch ordentliche Durchsatzraten erzeugen können.

Hinzukommt, dass einige Programme nicht mit RAWs auf einem Netzwerklaufwerk umgehen können/wollen. Ausgerechnet Lightroom ist so ein Kandidat der sich damit recht schwer tut.

Backbone
 
Geht das nicht, wenn ich den NAS dann als Netzwerklaufwerk einbinde?

Zumindest bei mir hier auf der Arbeit kann ich alles auf unserem Server Speichern.
Was manchmal Probleme macht ist die Virensoftware, die dann den Zugriff eines Programmes auf den Server verhindert.
 
... da der im Prinzip immer läuft, altern die Platten natürlich auch schneller, als wenn er nur eine Stunde laufen würde.

Die Platten fahren ja runter, wenn kein Zugriff mehr erfolgt. ;)

Was aber schön ist: an meiner DS408 hängt noch eine USB-HD dran, und jede Nacht z.b. um 4 Uhr wird ein Backup gemacht. Vollautomatisch. Da ist mir das denn Wurscht, ob es 5 Minuten oder 3 Stunden dauert.
 
Ein externer Netzwerkspeicher (NAS) ist sicher eine feine Sache, allerdings sollte man sich im klaren darüber sein, das nur die recht teuren Geräte auch ordentliche Durchsatzraten erzeugen können.

Hinzukommt, dass einige Programme nicht mit RAWs auf einem Netzwerklaufwerk umgehen können/wollen. Ausgerechnet Lightroom ist so ein Kandidat der sich damit recht schwer tut.

Backbone

Zum Durchsatz: bei mir ist mein Core i5 die Schwachstelle, nicht das Laden des RAWs vom NAS. :D (Beispiel Batch-Export als Jpeg).

Zum zweiten Punkt: Nein. Die RAWs können problemlos auf dem NAS liegen. Nur der Lightroom Katalog ziert sich etwas. ;) Aber der braucht im Vergleich zu den RAWs ja deutlich weniger Platz. Und die Lightroom-Katalog-Sicherung geht dann wieder auf's NAS.
 
Zu den NAS Preisen:
Kommt natürlich drauf an was man will. Will man nur 1-2 Festplattenschächte und benötigt kein RAID, dann wird das ganze auch bei Fertiglösungen noch nicht so teuer. Will man natürlich RAID5 kann das ganze schnell ins Geld gehen.

Hier bleibt einem dann aber auch immer noch der Eigenbau, der dann deutlich günstiger wird.
 
Bei mir schaut das folgendermaßen aus:

1 Festplatte ist fest eingebaut, auf der sind die Daten.
Dann habe ich noch 2 externe:
1 externe auf der täglich die daten gesichert werden
1 die ich ausgelagert habe und immer wieder mal gegen die andere tausche

So kann eigentlich nichts passieren.

Gruß, Markus
 
Die Platten fahren ja runter, wenn kein Zugriff mehr erfolgt. ;)

das würde ich mir verkneifen. manche raid-arrays spinnen bei diesen aktionen. außerdem läuft eine platte, wenn sie läuft :). platten gehen in der regel in der ersten zeit ihres einsatzes kaputt. und zwar beim starten. dann passiert relativ wenig.

mein raid 5 läuft permanent. seid jahren. das ding wird nur gestoppt um speicher nachzuschieben. oder auf größere platten umzurüsten.

ich empfehle eine alte kiste mit gbit-lan zu nehmen und selbst ein system aufzusetzen. ein oller p4 reicht locker. bei mir stecken 2 sata-controller mit jeweils 3 1tb-platten drin. eine davon spielt spare.

die kiste verteilt lokal per samba unter debian, sorgt sich um viren in mails, besorgt den mailverkehr, ist von außen per ftp & http erreichbar.
 
Ob man die Platten in den Spin Down schicken sollte oder nicht hängt vor allem vom Nutzungsverhalten ab. Von Pauschalaussagen diesbezüglich halte ich nicht viel...
 
Ich bin mal so frei und verweis auf die SuFu zumal das ja nicht wirklich "Fotobezogenes Problem" ist.
 
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