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Teleskop für Deep Space und Planeten gesucht

seelenpfluecker

Themenersteller
Hallo miteinander,

nun, bin neu in der Welt der Astronomie und benötige Hilfe beim Kauf eines Teleskops - ich weiß, daß das hier vll ein wenig das falsche Forum ist, aber einige haben bestimmt Erfahrung mit Astrophotographie.

Ich sitze seit 3 Stunden am Netz und versuche, aus dem Wust an Informationen ein Stück Klarheit zu gewinnen, mit wenig Erfolg.

Eines vorweg: mein Budget beträgt 200 Euro (max 300). Mehr ist eben derzeit nicht möglich - und ich möchte auch Mehrausgaben vermeiden.

In Sachen Photographie bin ich ambitionierter Amateur - und mich reizt daher auch die Möglichkeit, den Himmel abzulichten und nicht nur anzusehen.

Als Kind hatte ich einmal ein altes, kleines Teleskop und habe damit fasziniert den Mond betrachtet... das möchte ich jetzt auch wieder tun, aber es darf auch gerne ein bißchen mehr sein.

Nun denn... ich habe gelesen, daß ein Dobson (egal welches) ein sehr guter Einstieg sein soll (zB das Skywatcher Dobson Teleskop N 200/1200 Skyliner Classic).
Ich habe auch gelesen, daß es sehr stark auf das Stativ bzw die Montierung ankommt. Bei dieser Gelegenheit ist mir aufgefallen, daß ich angeblich das Dobson, wenn ich auch photographieren möchte, nachrüsten muß mit einem Motor zur automatischen Nach-Justage und daß ich dafür ein EQ-6 brauche, was dann gleich 800 Euro kostet... das geht natürlich gar nicht.

Könnt Ihr mir eine Empfehlung aussprechen, welches Teleskop für mich geeignet ist als Einstieg?
Ich möchte:
- Mond + Planeten sehen
- Galaxien und Nebel sehen (wenn möglich)
- das ganze auch photographieren.

Sind die Bilder/Eindrücke denn scharf, wenn man durch das Rohr schaut? Hängt wahrscheinlich auch von der Entfernung ab, nehme ich an.

Taugen Bresser-Teleskope was?


Vielen Dank vorab!
 
Ich bin Hobbyastronom, habe aber noch kein Teleskop. Ich kann dir per DM einige Tipps geben, um mal zu suchen.

Das mit der Nachführung (So nennt man den EQ-6) ist wichtig bei Planeten und Galaxien/Nebeln, da man dort eine lange Belichtungszeit benötigt und du sonst Strichspuren hast :D


Sehen kannst du Galaxien, Nebel, Planeten und Co. auch mit einem einfachen 200/1200mm Dob.

Durch das Teleskop siehst du mit dem richtigen Okular (sehr wichtig) auch relativ scharf, kommt immer auch auf die Lichtverhältnisse, Klarheit vom Himmel und Co. an.
 
DM? Gib die Tipps doch hier, dann nutzt es allen was :)

Ich habe inzwischen gemerkt, daß die Kombi Teleskop + Stativ/Montierung + Kamera etc wohl noch einiges an Mehrinvest bedeutet... scheinbar kann man mit nem einfachen Tele auch schon was erreichen.

Aber anschauen wäre schon geil - und wenn man das dann auch nachrüsten könnte...
 
Hallo,

wenn du Deep Sky Objekte sehen willst, kommt es auch darauf an, wo du bist. Dazu muss man schon einen recht dunklen Himmel haben, also fernab von Staedten. Das dann noch zu fotografieren ist dann schon recht aufwendig, erwarte da Anfangs nicht zu viel.
Einen recht guenstigen Einstieg in die Astrofotografie stellt auch ein Webcam dar, damit kann man Planeten sehr schoen abbilden und braucht keine praezise Nachfuehrung, das kann man per Hand machen. Es wird dann der Film in Einzelbilder zerlegt und und diese dann ueberlagert. Wenn du eine DSLR ans Teleskop haengen wills, wird das Ganze schon auffwaendiger. Eventuell kannst du dich ja mit deiner Frage auch mal an eine Astro Forum wenden (astrotreff z.B.).

Gruesse

Hunnenhorst
 
Die beiden Ziele haben ganz unterschiedliche Anforderungen:
Planeten sind relativ 'unempfindlich', wenn wirs mal auf Mars, Saturn und Jupiter einschränken.
Da passt eigentlich alles - ich geb da meist einem kleinen 90/1250 Mak den Vorzug - er löst gut genug auf und ist schön handlich.
Deepsky ist da vollkommen anders - da zählt NEBEN EINEM SEHR GUTEN BEOBACHTUNGSPLATZ vor allem Öffnug, Öffnung, Öffnung.
Die gibts am bezahlbarsten mit Newtons, also Spiegelteleskopen.
Dei 'magische' Größe liegt bei 8" Durchmesser. Bezahlbar ist die aber nur rein visuell. Und auch da mit 300€ mehr als knapp. Da eben Okulare eigentlich mehr kosten als das Teleskop selbst.
Fotografisch aber völlig utopisch. Als Kompromiss könnte man auf 6" ausweichen - montiert aber auch schon aus dem Budget und so montiert, dass es fotografisch Spass machen kann erst recht aus dem Budget.

Schau zwecks Teleskop mal bei Svenwienstein und astronomie.de vorbei. Die Planeten kannst mit praktisch allem aufnehmen -allerdings nicht per DSLR, sondern Webcam.
Nachgeführte Aufnahmen machst am besten mit einer billigen motorisierten Montierung (so ab 80€ gehts los) und kurzen lichtstarken Brennweiten. Ein 50/1.8 ist ein guter Start, auch 135mm bekommt man noch gut hin. Noch billiger gehts mit einer Barndoor.

Mal grob die Alternativen:
- gutes Fernglas. WEnn man weis, wie und wohin man schauen muss sehr beeindruckend.
- Barndoor basteln und einige m42 Festbrennweiten kaufen
----> sehr viel gespart haben und Spass haben

- Kleiner 90/1250 MAk auf EQ3. DURCH das Teil lassen sich per Webcam Planeten gut aufzeichnen und auch beobachten. An Deepsky geht aber nicht wirklich mehr als Kugelsternhaufen und der Kern von M31. Die Montierung wäre aber eine nette Basis für Aufnahmen mit DSLR+Objektiv; ein 6"F5 Newton kann da zur Not auch drauf, aber ist schon arg wackelig und nicht grad für Fotografie geeignet - aber wäre der Mak ja auch nicht.

- Dobson, möglichst gebraucht. Dazu eine Barndoor basteln und Objektive kaufen. Dann hast den Dob zum Beobachten und Planeten fotografieren und die Barndoor für nachgeführte Astrofotos.
 
Das mit "Öffnung, Öffnung, Öffnung" stimmt natürlich, ich wollte meinen Beitrag gerade eben kurz halten. Ist vergleichbar mit Lichtstärke :D

Ich würde mich mal im ATDS und bei Teleskop-Express umschauen, da wird dir geholfen bzw. du findest etwas.

Webcam als Astrokamera ist natürlich eine Alternative, aber qualitativ natürlich nicht so gut wie eine Spiegelreflex.

Mit einem Fernglas kann man natürlich auch schon super "spechteln", aber mit einem Teleskop macht's mehr Spass :D
 
Webcam als Astrokamera ist natürlich eine Alternative, aber qualitativ natürlich nicht so gut wie eine Spiegelreflex.
Schon mal versucht?
Bei DS klar, das taugt eine Webcam nicht. Aber der helle Kram wie Mond und Planeten lassen sich damit in deutlich besserer Qualität ablichten.

@TO
Nö - das teil hat einen Kugelspiegel und ist zu wackelig montiert. Dafür wäre eine EQ3 oder besser nötig - das teil wackelt sonst nur bei höheren Vergrößerungen und frustriert nur. Wobei da wie gesagt schon die Optik nix taugt.... und die Montierung noch dazu.
 
Schade, gibt es dazu ne Alternative, mit der man einsteigen kann und die einem nicht gleich n Loch in die Brieftasche reißt?
Und die vll auch nachrüstbar ist?
kA wieso, aber das Dobson sieht iwie komisch aus ^^
 
Aufrüstbar ist im Prinzip alles.
Problematisch ist eben die Basis - die Montierung.
Darauf basiert dann der REst.
Wenn ds halbwegs was Zeigen soll - also mehr als das Erahnen der allerinfachsten Objekte - muss mindestens 6" her, besser 8". (Erfahrene Beobachter mit kleineren, aber besonders hochwertigen Optiken bekommen mehr auch mit weniger Öffung zu sehn, stellt hier aber keine Option dar)
6" visuell braucht minimum eine EQ3, besser ADM oder ähnliche.
Da kostet einfach die Montierung allein schon mehr als dein Budget heribt.
Außer den oben erwähnten Optionen bleibt da nix.
 
schau doch mal ob es in deiner ecke ein planetarium mit verein oder so gibt... da werden sicherlich einige astrofotografen vorhanden sein. so kenne ich es zumindest in düsseldorf
 
ich will dir nicht den tag vermiesen, aber: unter 2000 euro bist du fotografisch in der astronomie einer von den armen leuten, die sich schwarzärgern, weil nix brauchbares rauskommt.

-anfangen tuts mit nem teleskop, fotografisch am besten ein apochromat, öffnung ist erstmal nicht so wichtig, da du ja lange belichten kannst. insgesamt 5-10 stunden für ein foto ist nicht unüblich. gebraucht ca. 400 eier.

-weil du einen kleinen apo gekauft hast, und keinen riesen-newton, tuts eine kleine montierung, aber alles unter ner eq5 oder lxd75 ist müll. brauchst nämlich noch tragkraft für das folgende geraffel. gebraucht ca 350 eier.

-du musst guiden. entweder per leitrohr oder off-axis. in beiden fällen brauchst eine kleine zweitcam. die billigsten lösungen gibts ab ca. 200 eiern.

-hast schon ne astrokamera? oder ne dslr ohne ir-sperrfilter? wenn nicht, gehts gebraucht ab ca. 300 eiern los.

-du brauchst lauter kleinzeugs wie z.b. okulare, adapter, filter, barlows, etc...alles sackteuer, schau mal online im fernrohrland oder beim teleskop-service vorbei, sind die beiden onlineshops meines vertrauens.

-und vor allem anderen brauchst viel zeit und engagement, bücher, und am besten anleitung von hobbyastronomen aus deinem umfeld. schau doch mal im forum auf astronomie.de vorbei, da kannst dich in die thematik reinlesen.

also, keinen schrott kaufen, wirst dich nur ärgern, ist rausgeschmissenes geld. spar lieber noch ein weilchen und kauf dir dann was richtiges. das hobby ist es auf jeden fall wert, dranbleiben, besser eine nacht am teleskop verbracht als in nem club nen brummschädel angesoffen und noch mehr geld rausgeworfen.

gruß, und in deinem fall cs

alex
 
Zuletzt bearbeitet:
ich will dir nicht den tag vermiesen, aber: unter 2000 euro bist du fotografisch in der astronomie einer von den armen leuten, die sich schwarzärgern, weil nix brauchbares rauskommt.
Bei DS durchs Teleskop kommt man tatsächlich recht schnell in diese Bereiche - und wie Du schon geschrieben hast kommt trotzdem Frustration auf, weils nicht auf Anhieb klappt.
Aber es gibt unzählige DS-Objekte, die das Geraffel gar nicht benötigen, sondern mit deutlich kürzeren Brennweiten aufgenommen werden können.
Da reicht dann eben eine Barndoor oder man machts Huckepack oder dank Stacking komplett ohne Teleskop.
Beispiele dazu gibts z.B. im Barndoor-Forum.
Auch das ist nicht wirklich einfach und auch hier ist zumindest bei Emissionsnebeln eine IR-empfindliche DSLR im Vorteil - aber man kommt vergleichsweise billig hin.

Ich würds daher so machen:
Zum Beobachten einfach ein Fernglas und ein gutes Buch.
Zum Fotografieren gebraucht eine motorisierte EQ3 schießen, dazu evtl. ein kleiner MAk oder ein kleiner Refraktor (für Planeten mit Webcam und als Leitrohr). Dazu dann noch ein paar M42 Objektive aus der Bucht - 50/1.7 und 135/2.8 passen schon recht gut - AF brauchts nicht, was zählt ist Lichtstärke.
Damit bekommt man dann z.B. schon sehr ansehnliche Bilder unsrer Nachbargalaxie hin - mit Übung und guten Umweltbedingungen versteht sich.
Alternativ eben eine Barndoor basteln.

'Richtig' Astronomisch/Astrofotografisch kann man eben mit 2-300€ nicht einsteigen. Auch nicht so, dass man von dem Kram später mal etwas verwenden könnte. Bestenfalls noch das erste Teleskop als Leitrohr und die Planeten-Webcam als Leitkamera. Bestenfalls.
Sich da einen Kompromiss an Land zu ziehn bringt da nix. Entweder bewusst Kohle setzen oder bewusst sparen + Verzichten.
Wobei, wenns in dem Bereich mal losgehn soll schadet es nicht, wenn man schon Erfahrung mit dem Fokussieren per Lifeview hat und vor allem die Montierung ordentlich aufstellen und einscheinern kann. Insofern wäre der Start mit EQ3 oder Skyview doch nicht so schlecht - darunter bringts aber nix. Wie auch bei den DSLR lohnt sich da der Gebrauchtkauf über Foren. Die größten wurden bereits genannt.
 

mit diesen barndoors hab ich zugegebenermaßen keine erfahrung...mag schon sein, dass damit größere nebelfelder, sternbilder und der ein ein oder andere cluster einzufangen ist.

ich warne immer nur so miesepetrig, weils mir irgendwie jedesmal stinkt, wenn leute genervt ihr equipment im keller verrotten lassen, weil das alles nicht so aussieht wie die bilder die man so vom hst kennt... (vor allem visuell sind ja die meisten gleich mal enttäuscht)

aber jedenfalls viel erfolg:top:

gruß

alex
 
ich warne immer nur so miesepetrig, weils mir irgendwie jedesmal stinkt, wenn leute genervt ihr equipment im keller verrotten lassen, weil das alles nicht so aussieht wie die bilder die man so vom hst kennt...
Stimmt schon.
Und selbst wenn man ne gute Ausrüstung hat und damit nach jahrelanger Erfahrung umgehen kann - man hat nur extrem selten wirklich gute Bedingungen.
Das ganze Geraffel zum Beobachtungsplatz fahren und dann nach ner Stunde, wenns grad mal alles zuverlässig läuft, wieder einzupacken weil Wolken, Nebel etc. aufziehn macht auch nicht wirklich Spass.
Sieht natürlich anders aus, wenn man naturgemäß schon aus dem Garten fotografieren kann - was aber wohl auf die allerwenigsten zutrifft.
Daher finde ich eben so eine kleine kompakte Ausrüstung erst recht zum Eisntieg sinnvoll.
 
Ok, jetzt mal abgesehen von den derzeit nicht zu realisierenden Kosten für anständige Astrophtographie...

... man kann doch aber auch mit einem (halbwegs) anständigen/günstigen Einsteiger-Teleskop wenigstens für die Betrachtung beginnen und dieses dann später ggf nachrüsten.

Wenn ich mir jetzt ein Dobson hole, kann man damit später bestimmt noch photographieren, wenn man für das entsprechende Geld nachrüstet - und bis dahin die Aussicht genießen.

Stimmt's?
 
Wenn ich mir jetzt ein Dobson hole, kann man damit später bestimmt noch photographieren, wenn man für das entsprechende Geld nachrüstet - und bis dahin die Aussicht genießen.

Stimmt's?
Theoretisch schon, praktisch nicht.
Dobsons sind alles andere als fotografisch optimiert was den Tubus, den Fangspiegel und meist auch den Okularauszug angeht, d.h. schon das Fokussieren wird damit fast unmöglich, zumindest aber eine haarige Angelegenheit.
Dann kommen noch 4 Probleme hinzu:
1. sehr schwer und langbauend. Das erfordert sehr solide Montierungen, was nicht wirklich transportfreudig ist und auch noch teuer. Selbst wenns nur eine billige EQ6 ist, die einen 8" Newton gerade so tragen kann, muss noch mehr Geld reingesteckt werden, bis die präzise genug und kontrolliert nachführen kann.
2. zu hohe Brennweite. Dass vieles gar nicht ins Feld passt ist ein Ding und auch nicht sooo wild, es gibt an Motiven ja genug Auswahl. Blöd ist nur, dass das enorme Anforderungen an die Nachführung stellt, also wieder Geld in die Elektronik stecken, Einscheinern, perfekt ausbalancieren (also was man sonst machen sollte, wird da absolut zwingend bzw. muss mit noch größerer Sorgfalt gemacht werden.)
3. Das wird sehr sperrig und schwer. Kombi vorhanden und ists ok, 3-4x zwischen Auto und Beobachtungsplatz hinundherzulaufen?
4. Es wird teurer und schwieriger zu nutzen, als eine fotografische Ausrüstung mit CG5, GP, lxd75 und ähnlichen Montierungen und einem kleinen APO oder (maximal) einem 6" Newton.

Sinn macht ein Dobson, wenn Du einfach Beobachten willst, auch um den Himmel besser kennenzulernen und seine Mechanik zu verstehen. Webcambilder von den Planeten sind auch damit möglich. Parallel dazu kannst auch eine motorisierte Barndoor oder eine eq1 mit Motor und eine DSLR mit kurzer Optik aufstellen und einfach fotografieren lassen.
Aber ein Teleskop mit 8" und mehr fotografisch nachgeführt nutzen zu wollen bedeutet entweder Gartensternwarte oder einen höllischen Stress, der sich selten lohnt. Hohe Unkosten in jedem Fall.
 
Verstehe.
Dann ist es doch aber für mich sinnvoller, in vll eine eher günstigere Variante zu investieren (für den Anfang) und diese auf vll eine bessere Montage zu platzieren und diese dann ggf später für Photographie nachzurüsten.

Ich meine... wenn es jetzt kein Dobson ist, sondern vll ein Celestron AstroMaster 90EQ-MD...
 
Planetenfotografie per Webcam wäre damit (wie mit praktisch jedem) schon möglich.
Nur wäre sowohl die Montierung als auch das Teleskop für die Astrofotografie ungeeignet - die Monti gienge jedoch für sich allein bzw. eben Piggyback mit kurzen Brennweiten, auch wenn das 20€-Motörchen nicht gerade präzise läuft.
Die "CG-3" ist im übrigen nur eine EQ-2 mit schickem Äußeren und etwas weniger klapprigem Stativ - rund 220€ halte ich da für zu teuer, in der Preisklasse müsste schon die verbesserte EQ3 (170€) und ein kleiner Refraktor drin sein.
Schau dir in der Richtung aber mal nach was Gebrauchtem - kostet dann nur noch die Hälfte, max. 2/3 des Neupreises.
Dann könntest eben ohne zuuu viel Geld rauszupulvern mit Piggyback und Planetenaufnahmen starten, dich in den Himmel ein wenig 'einsehen' und vor allen Dingen lernen, wie man so ein Teil aufbaut und einstellt. Zudem wärs mit rund 12-15kg noch leicht genug und Platzsparend ums mal irgendwohinzunehmen.
 
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