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Beratung bzgl. (U)WW für Canon 5D II erbeten

m.Atze

Themenersteller
Hiho,

Wie der Titel schon sagt suche ich ein Weitwinkelobjektiv für meine 5D II.
Nachdem ich mich nun schon seit Wochen durch etliche Bilder- und
Diskussionsthreads hier im Forum wühle, habe ich das Gefühl ich gerate nur
immer weiter weg von der Lösung meiner Objektivfrage.

Ich hoffe also auf diesem Wege die endgültige Lösung zu finden
(oder zumindest neue Denkansätze).

Ich fangs also mal so an worüber ich bereits sinniert habe:

-Canon 24mm f/1.4 (Version I)
-Canon 17-40 f/4 L
-Canon 16-35 f/2.8 L (Version I)
-Canon 17-35 f/2.8 L
-Canon 20-35 f/2.8 L
-Voigtländer 20mm f/3.5
-Zeiss 21mm f/2.8

Jedes dieser Objektiv hat seine Vor und Nachteile. Mein bisheriger Favorit ist
das Canon 24mm f/1.4 (die weitere Reihenfolge der Liste hat aber keine Bedeutung).
Allerdings, irgendetwas fehlt mir das ich schon bereit bin ~800€ für eins dieser
Exemplare auszugeben.

Ich wollte mir daher erstmal anhören, wie der Meinungsstand so ausfällt.

Meine Prioritätenliste sieht im Allgemeinen folgende Punkte vor:

-Preisliche ~800€ (weshalb schon das Zeiss genau genommen raus ist)

-lieber FB als Zoom
(ich weiß nicht warum, ich fotografiere aber einfach bewusster mit einer
Festbrennweite; bei unschlagbaren Argumenten kann ich aber auch mit
Zooms leben; insgesamt suche ich etwas für den Bereich von ~20-24mm)

-möglichst große Blende und offen verwendbar
(Daher die bisherige Vorliebe fürs 24er;
ich bin kein Pixelzähler, was ich aber bezüglich bspw. des 17-40 höre
verunsichert mich dann doch; insgesamt muss ich sagen, ich will kein
2.8/3.5/4er Objektiv kaufen wenn ich von allen Seiten höre das es erst
ab f8-11 zuverlässig funktioniert)

-Filtergröße von 77mm oder kleiner von Vorteil
(Leider sind auch Filter nicht unbedingt günstig, wenn ich also für das
neue Objektiv alles nochmal in einem 2. Satz kaufen müsste gingen wieder
einige €s verschütt die ich dann doch eher in das perfekte Objektiv gesteckt
hätte. Auch hier punktet wieder das 24er, aber auch 17-40, 16-35 I)

-möglichst geringer Nachbearbeitungsbedarf
(natürlich laufen auch meine Bilder, zumindest die besseren, durch dpp und
photoshop, das ganze aber auch nur um das gemachte Bild ein wenig zu
verbessern. Ich habe an der Bildbearbeitung weit weniger Freude als am
eigentlichen Fotografieren. Von daher sollte sich der Nachbearbeitungsbedarf
in Grenzen halten. Stichwort: Verzeichnung, Vignette, Kontraste etc. korriegieren)

-Ob AF oder MF soll nicht ausschlaggebend sein
(Das Objektiv wird zu 95% in der Landschaftsfotografie seine Verwendung
finden, der Autofokus ist daher entbehrlich, dennoch natürlich nicht
unwillkommen. Nebenbei, ich denke bei MF Objektiven dann natürlich über
eine neue Mattscheibe nach. Die EG-S hat ja leider keine Gitter, gibt es dort
von Drittanbietern entsprechendes?)

-Die Größe ist nicht entscheidend. Dennoch steht z.B. das Voigtländer wegen
seiner kompakten Maße mit in dieser Liste

-Die Verarbeitungsqualität sollte den Spaß am Fotografieren unterstützen
(ich bin ein Haptiker, das Fotografieren besteht für mich nicht nur aus dem
Blick durch den Sucher und den Ergebnissen die ich damit erziele. Auch die
Technik die ich verwende sollte den Spaß am Hobby unterstützen.
Als Bsp.: ich hatte mal ein 20mm f/1.8 Sigma an einer 50D. Fotografisch hatte
ich daran wenig zu meckern. Und dennoch, das Geräusch des AF ließ einem
das Blut in den Adern gefrieren und machte wenig Freude.

So... das war jetzt ne Menge Text.
Denjenigen die sich alles durchgelesen haben danke ich schon jetzt:)

Gruß,
Mathias
 
[...] ich bin kein Pixelzähler, was ich aber bezüglich bspw. des 17-40 höre verunsichert mich dann doch; insgesamt muss ich sagen, ich will kein 2.8/3.5/4er Objektiv kaufen wenn ich von allen Seiten höre das es erst ab f8-11 zuverlässig funktioniert [...]

Also ich kann dir versichern, dass es auch schon bei f/4 zuverlässig funktioniert. :)

Was du wahrscheinlich eher meinst, sind die Schwächen am Rand, die eben besonders bei Verwendung der 5D(2) zu sehen sind. Damit muss man in der Tat leben. Mich störts überhaupt nicht, aber da entscheidet jeder selbst.

Wofür du f/1.4 bei Landschaftsaufnahmen brauchst, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

24mm sind dir wirklich genug für ein UWW?

Grüße
Peter
 
Wie schauts denn mit dem Sigma 12-24 aus?;)

das schlage ich auch mal vor :top:
 
Ich kann die Vorliebe fur Festbrennweiten ja verstehen, geht mir im Prinzip ja auch so.

Aber: im UWW Bereich finde ich ein Zoom sehr, sehr praktisch. Zum Einen würde ich nicht auf die 17mm untenrum verzichten wollen, zum Anderen aber diese auch nicht ausschliesslich haben wollen, sind doch die Nachteile wie Verzerrung zu extrem um sich sein Bild zurecht zu croppen.

Als Festbrennweiten kämen daher nur TSE 17 und 24mm II in Frage. Beide schweineteuer und auch über meinen und deinem Budget.

So isses am Ende bei mir das 17-40L geworden. Die immer wieder erwähnten Nachteile wie Schwächen am Rand existieren. Die Vorteile aber auch. Und die wären:

- extrem gute Farben
- am Kb genialer Brennweitenbereich der sich vom UWW bis fast in den Normalbereich erstreckt. Genial für Städtetouren und Veranstaltungen.
- gute Haptik, Bauform etc.
- sehr guter Preis.

Und dagegen haben es andere Lösungen halt richtig, richtig schwer.
 
Wenn Du Wert auf keine matschigen Bildecken an der 5D oder 5D MK II unter 24mm Brennweite legst, bleibt nur das 17 oder 21mm Zeiss, evtl. das 14-24mm Nikon und das Canon TS 17mm.

Bei allen anderen kaufst Du zweimal.


Nur mal so als Beispiel, das ich aus eigener Erfahrung so bestätigen kann:

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=1

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=453&SampleComp=0&FLIComp=1&APIComp=0

(Nach dem Laden der Seite mit der Maus hoovern)
 
Hiho,

Vielen dank schonmal bisher.
Ich geh einfach mal der Reihe nach durch:

natürlich funktioniert das 17-40 auch offen. das war nicht gemeint:lol:
aber eben die Randprobleme. Ich war da bisher skeptisch weil man es
von allen Seiten hört.
Allerdings hab ich auch immer wieder gehört das man Sigmaobjektive fast
nicht verwenden kann und hatte mit einer Ausnahme bisher doch nur Sigma.
Das 17-40 bleibt also erstmal eine Überlegung.

Na klar. Landschaft braucht nicht wirklich 1.4 Offenblende. Allerdings bleiben
ja noch 5% verwendung offen, und die finden idR Abends (auf Partys etc.) mit
Freunden statt. Genau hier stellt sich mir ja auch die Frage ob es mir den satten
Aufpreis wert ist für AL Fotos.

Das das 24er kein UWW ist ist natürlich noch die andere Sache. Wobei ich
da bisher noch nicht wirklich etwas vermisse weil ich bisher nie unter ~24mm
fotografiert habe. Das wäre dann eher nice-to-have beim Zoom.

Das Sigma 12-24 habe ich schon frühzeitig ausgeschlossen weil es zum einen
doch ziemlich dunkel ist (f/5.6 bei 24mm ist mir dann doch zuviel) und zum
andern durch die gewölbte Linse nicht ohne weiteres befilterbar ist.

Das TSE 17 möchte ich mir gleich wieder aus dem Kopf schlagen.
Wenn ich mal im Lotto gewinne gern, bis dahin träum ich davon und brauch
vorher ein WW wenn ich dieses Jahr noch weitwinkelfotos machen will.
Es geht halt auch darum, dass ich ohne Linse keine entsprechenden Fotos
machen kann.

Gibt es denn auch noch Meinungen zum 20er Voigtländer von irgendwem?
Vielleicht sogar im Vergleich zum 17-40 und 24 Ier?

Gruß,
Mathias
 
Das 17-40 bleibt also erstmal eine Überlegung.

Das Sigma 12-24 habe ich schon frühzeitig ausgeschlossen weil es zum einen doch ziemlich dunkel ist (f/5.6 bei 24mm ist mir dann doch zuviel) und zum andern durch die gewölbte Linse nicht ohne weiteres befilterbar ist.

Vielleicht sogar im Vergleich zum 17-40 und 24 Ier?
hi,
ich kann das SIGMA 12-24 EX DG sehr empfehlen, auch wenn es f/4,5 - 5,6 bietet. Ich finde es sehr gut korrigiert und der AF funktioniert tadellos. Das Bedürfnis an dieser Optik eine Filterung vorzunehmen habe ich nicht, auch wenn ich mitunter einen Cokingrauverlauf einfach "davorhalte".

Das Canon 17-40L 4 USM finde ich auch nicht schlecht, jedoch finde ich dass es sich für ganz andere Anwendungen eignet. Bei Architekturaufnahmen stoße ich mit 17mm ganz schnell an die Grenze. Bei Landschaft oder Standardweitwinkel nehm ich es gern.

SIGMA 12-24 @12mm

Un_klein.jpg



SIGMA 12-24 @ 14mm

5888_sw.jpg




Canon 17-40L @ 18mm

3940_web.jpg



Canon 17-40L @ 40mm

2725.jpg


Canon 17-40L @25mm


pagode.jpg


Ich finde beide Objektive haben vollkommen unterschiedliche Anwendungsgebiete und das Eine ersetzt das Andere nicht

Gruß Frank
 
Sehr hübsche Bilder! :top:

Zumindestens ein Polfilter dürfte bei 12mm an Kleinbild nicht mehr wirklich sinnvoll sein, der stößt schon bei 17mm an seine Grenzen (für die er natürlich nichts kann).

Grüße
Peter
 
Jaaa, die Bilder von Hobbyfotografie sagen eigentlich mehr als alle Worte.

Vor allen auch, dass im UWW Bereich sich Zoom Objektive durchaus bewähren und Festbrennbrenner nur nur dann lohnen wenn sie von extrem hoher Qualität sind.
 
1. Wie der TO schon sagt, haben alle ihre Vor- und Nachteile.
2. Die Nikon 'Lösung', das 17mm TSE, und alles unterhalb 16mm, sowie das Tokina 16-28 sind alle nicht Filtertauglich und damit für den Allroundeinsatz per se eingeschränkt.

Das 17-40 ist der beste UWW-Allrounder, den du in der Preisklasse bekommst.
Das 24L ist das Lichtstärkste. Das VL 20 das Kleinste. Das Zeiss 21mm das Schärfste ab Offenblende usw.

Grüße
TORN
 
Also zwischen der Bildwirkung von Landschaften bei 24mm und bei 12mm sind Welten.
Die 12mm Bilder schauen um einiges geiler aus ;)
Das 24mm Teil kannst ja gerne fürn Innenraum gebrauchen aber draußen bekommst sich nicht so ne geile Wirkung. Andersrum sind uww auch nicht für drinnen und besonders nicht für Porträts gedacht.

Ps. beim Sigma 12-24 kannst hinten eine Filterfolie rein stecken.
 
beim Sigma 12-24 kannst hinten eine Filterfolie rein stecken.
hi,
ist ebenso bei Canon 17-40L4 USM möglich. Die Möglichkeit Filterfolien hinten am Objektiv zu verwenden habe ich noch nie genutzt und ich stelle mir das auch relativ umständlich vor.

Gruß Frank
 
Andersrum sind uww auch nicht für drinnen und besonders nicht für Porträts gedacht.

hi,
Also ich finde dass gerade erst UWW-Optiken, wie das SIGMA 12-24, Aufnahmen in kleineren Innenräumen ermöglichen.

SIGMA 12-24 @12mm

nee_2809.jpg



SIGMA 12-24 @12mm


nee_2815.jpg


SIGMA 12-24 @12mm

nee_2811.jpg


SIGMA 12-24@ 14mm

1348_klinker.jpg



SIGMA 12-24 @12mm

_2239.jpg


SIGMA 12-24 @12mm ( und hier waren die "Räume" wirklich sehr klein (eng))

3328_web.jpg


IMG_9052_sw.jpg



Das die Kamera entsprechend ausgerichtet werden muss um Sturz und Kippen zu mindern oder praktisch ganz zu verhindern ist quasi unausgesprochen Pflicht.

Gruß Frank
 
Mir fällt gerade eine bisher noch nicht genannte Festbrennweite ein:
Sigma 20/1.8

und Olympus Zuiko OM 21/2 (MF zu adaptieren)
 
Mir fällt gerade eine bisher noch nicht genannte Festbrennweite ein:
Sigma 20/1.8
hi,
hatte ich, im Nahbereich und bei offener Blende stellt sie bei guter Schärfe mitunter recht stark frei. Ich nahm das aber mehr als Effekt war. Mal! fand ich diese Weitwinkelfreistellmöglichkeit ganz ok, aber da ich nicht alles per WW freistellen will, die Brennweite auch anders abdecke, hab ich das SIGMA 20 1,8 wieder abgestoßen. Von der gebotenen optischen Leistung fand ich das Sigma 20 1,8 sehr gut, der AF funktionierte tadellos.

SIGMA 20 1,8 @f/1,8

6287.jpg


Gruß Frank
 
Hiho,

Weiterhin vielen Dank für die vielen Vorschläge und Denkanstöße:)

Das Sigma 12-24 kommt für mich aber trotzdem nicht in Frage
ich würde auch am WW gelegentlich gern mal freistellen, vorallem aber
Abends auch AL fotografieren (wie weiter oben beschrieben) und
Filterfolien sind keine Alternative für mich.
Natürlich sind Polfilter in den Brennweiten ohnehin nur eingeschränkt
brauchbar, aber daneben gibt es ja vorallem noch die Graufilter.
Und eine Filterfolie kommt für mich nicht in Frage, jedes mal Objektiv abbauen
wenn ich einen Filter benutzen will oder auch nicht ist mir zu viel des guten.

Das Sigma 20/1.8 hatte ich ja schon im Ausgangspost erwähnt.
Hatte ich auch mal (an der 50D) und war an sich wirklich gut.
Da kommt dann aber die Sache mit der Haptik und da vergeht einem beim
kratzen des AF wirklich die Lust.

Gruß,
Mathias

P.S.: Die Bilder die hier kommen sind ma wirklich geil:top:
 
Das Sigma 20/1.8 hatte ich ja schon im Ausgangspost erwähnt.
Hatte ich auch mal (an der 50D) und war an sich wirklich gut.
Da kommt dann aber die Sache mit der Haptik und da vergeht einem beim
kratzen des AF wirklich die Lust.

Gruß,
Mathias

P.S.: Die Bilder die hier kommen sind ma wirklich geil:top:

hi,
Danke :top::)

Von einem "kratzenden" AF beim Sigma 20 1,8 habe ich nichts wahrnehmen können. Sicher, es hat keinen HSM, den habe ich dort auch gar nicht vermisst, mich hat das Objektiv von der optischen Leistung und den gestalterischen Möglichleiten sehr begeistert.

Gruß Frank
 
Hallo zusammen,

also ich weiß gar nicht warum Ihr dem TO unbedingt Objektive "aufschwatzen" wollt, die er schon mehr fach ausgeschlossen hat, wie Sigma 1,8/20 und 12-24.

Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Anforderungen...:
+ keines der vorgenannten Objektive
+ 77mm Filter ist Pflicht
+ ~800,- €
+ Avaible Light tauglich
+ keine Folienfilter
+ USM oder MF wg. "Spaß" und schönerem fotografieren

Hier nochmals seine Vorauswahl...:
-Canon 24mm f/1.4 (Version I)
-Canon 17-40 f/4 L
-Canon 16-35 f/2.8 L (Version I)
-Canon 17-35 f/2.8 L
-Canon 20-35 f/2.8 L
-Voigtländer 20mm f/3.5
-Zeiss 21mm f/2.8

Canon 20-35 hat 72mm Filter, Voigtländer komplett andere Filtergröße und ist mit Offenblende 3,5 nicht wirklich AL tauglich. Das Zeiss ist optisch hervorragend, hat aber 82mm Filter. Nur nebenbei: Sigma 1,8/20 hat ebenfalls 82mm und das 12-24 hat für FF nur Folienfilterhalter.

Damit bleibt zwangsläufig nur noch folgendes übrig...:
-Canon 24mm f/1.4 (Version I)
-Canon 17-40 f/4 L
-Canon 16-35 f/2.8 L (Version I)
-Canon 17-35 f/2.8 L

Meine Zusammenfassung:
+ alle 4 passen (einzeln) in den Preisrahmen
+ ein 1,4/24 I würde seine Avaible-Light Anforderungen erfüllen, wäre (mir) aber als FB zu unflexibel für Landschaft.
- das 17-35 ist zu schlecht und kostet gebraucht genauso viel/wenig wie das 17-40.
+ das 16-35 I liegt optisch auf ähnlichem Niveau wie das 17-40, hier ist der Unterschied meist in der Serienstreuung begründet. Da habe ich schon selber einiges gesehen: Mal ist das 17-40 bei 40 schlechter, mal bei 17 schlechter - verstehen tue ich das leider nicht, ist aber so. Das gleiche gilt für das 16-35 I. Außerdem ist das 16-35 sichtbar streulichtanfälliger als das 17-40!

Meine Empfehlungen:
1. Kaufe das 16-36 I, blende für Landschaft ab und lebe mit den bekannten Randschwächen bei offener Blende (die das 1,4/24 I übrigens auch hat, vielleicht etwas weniger).
2. Kaufe das 17-40 gebraucht und suche nach einem 1,4/24 I als Ergänzung. Dann liegste zwar 300-500,- € drüber, doch dann sind alle Anforderungen erfüllt.
3. Eine andere Möglichkeit sehe ich leider nicht, sorry.

Viel Glück bei der Suche.
 
Guten Morgen in die Runde hier,

mit dem 12-24er Sigma kann ich sehr gute Erfahrungen verbuchen. Zuvor hatte ich das 17-40er Canon. Das war aber für das was bei uns fotografiert wird noch zu eng. Die Rede bezieht sich auf die 5D. Gehst du bei der Lichtstärke vom Wert auf dem Papier aus oder von der Praxis? Vom Sigma habe ich schon oft gesehen daß es User gibt, die es freihand mit langen Verschlußzeiten benutzen. Die Brennweite ist ja so kurz, daß sowas verwackelungsfrei möglich scheint. Eine Festbrennweite halte ich im UWW-Bereich für zu unflexibel, wenige mm mehr oder weniger machen sich stark bemerkbar.

Conrad
 
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