tpmjg
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Need for speed
Wer auf der Suche nach extrem lichtstarken Linsen mit größeren Brennweiten als das Nokton 25/0.95 ist, wird vielleicht auch schon auf den einen oder anderen Exoten gestoßen sein. Hier ein Beispiel für ein "poor man's Noctilux", ein KOWA 55mm / f1.0 angepasst an mFT. Derart lichtstarke Industrie-Linsen finden sonst in medizinischen Geräten Verwendung. Die Adaptierung an DSLRs bringt i.d.R. unbefriedigende Ergebnisse, da durch das größere Auflagemaß eine Fokussierung nur im Makrobereich gelingt und/oder nur Teile des Sensors belichtet werden. Durch die Anpassung an mFt lässt sich dieses Exemplar jedoch von 1m bis "unendlich" fokussieren, bis auf f11 abblenden und hat keine nennenswerte Vigenttierung.
Die Ergebnisse bei Offenblende sind allerdings sehr weich und "dreamy" und damit für übliche Anwendungen eher untypisch, sondern eher etwas für besondere Geschmäcker. Auf f2.8 abgeblendet sind Schärfe und Kontrast in der Bildmitte bereits akzeptabel und das Freistellpotenzial für mFT noch immer vergleichsweise hoch.
Hier ein Beispiel bei f2.8:

(click für volle Auflösung und EXIFs)
Von einem Noctilux 50/0.95 sind die Ergebnisse natürlich weit entfernt, aber nicht jeder hat mal eben die dafür aufgerufenen 8000 EUR übrig. Ein deutlicher Unterschied ergibt sich auch dadurch, dass die Modifikation der Linse offenbar zu einer verlängerten Brennweite (ca. 90mm) geführt hat und es sich damit schon eher um eine extrem lichtstarke Telelinse handelt.
Wen weitere Beispiele und Vergleiche bei Offenblende interessieren, der wird hier fündig.
Wer auf der Suche nach extrem lichtstarken Linsen mit größeren Brennweiten als das Nokton 25/0.95 ist, wird vielleicht auch schon auf den einen oder anderen Exoten gestoßen sein. Hier ein Beispiel für ein "poor man's Noctilux", ein KOWA 55mm / f1.0 angepasst an mFT. Derart lichtstarke Industrie-Linsen finden sonst in medizinischen Geräten Verwendung. Die Adaptierung an DSLRs bringt i.d.R. unbefriedigende Ergebnisse, da durch das größere Auflagemaß eine Fokussierung nur im Makrobereich gelingt und/oder nur Teile des Sensors belichtet werden. Durch die Anpassung an mFt lässt sich dieses Exemplar jedoch von 1m bis "unendlich" fokussieren, bis auf f11 abblenden und hat keine nennenswerte Vigenttierung.

Die Ergebnisse bei Offenblende sind allerdings sehr weich und "dreamy" und damit für übliche Anwendungen eher untypisch, sondern eher etwas für besondere Geschmäcker. Auf f2.8 abgeblendet sind Schärfe und Kontrast in der Bildmitte bereits akzeptabel und das Freistellpotenzial für mFT noch immer vergleichsweise hoch.
Hier ein Beispiel bei f2.8:

(click für volle Auflösung und EXIFs)
Von einem Noctilux 50/0.95 sind die Ergebnisse natürlich weit entfernt, aber nicht jeder hat mal eben die dafür aufgerufenen 8000 EUR übrig. Ein deutlicher Unterschied ergibt sich auch dadurch, dass die Modifikation der Linse offenbar zu einer verlängerten Brennweite (ca. 90mm) geführt hat und es sich damit schon eher um eine extrem lichtstarke Telelinse handelt.
Wen weitere Beispiele und Vergleiche bei Offenblende interessieren, der wird hier fündig.