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Analog Negative einscannen

Gast_178062

Guest
Angenommen, man schaffte sich neben einer analogen Kamera einen guten Scanner an wie den Nikon Coolscan 5000 oder so. Wäre es dann möglich, die Filme entwickeln zu lassen, die Negative einzuscannen und die Abzüge ausschließlich digital zu fertigen?

Versteht man überhaupt, was ich meine? :eek:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Freilich. Ich mache nichts anderes, jedoch ohne Scanner. Nennt sich hybrides arbeiten, also Analog aufnehmen, und digital weiterverarbeiten.
 
Kostenintensiv? :ugly: Du hast eine kostenintensive Fragestellung, schon gesehen was ein Nikon Coolscan kostet?
 
Kostenintensiv? :ugly: Du hast eine kostenintensive Fragestellung, schon gesehen was ein Nikon Coolscan kostet?

Kleine Hilfestellung: gebraucht deutlich über Neupreis.

Wenn Du eine DSLR hast such mal hier im Forum, wie manche einschließlich meiner seiner damit Filme "scannen". Geht prima.
 
Kleine Hilfestellung: gebraucht deutlich über Neupreis.

Wenn Du eine DSLR hast such mal hier im Forum, wie manche einschließlich meiner seiner damit Filme "scannen". Geht prima.

Das Makroobjektiv ist aber deutlich günstiger als ein neuer/gebrauchter Coolscan. ;)
 
Das Makroobjektiv ist aber deutlich günstiger als ein neuer/gebrauchter Coolscan. ;)

Kommt ganz drauf an. Ich habe 150 Euro für ein extrem gutes Teil und ca. 100 Euro für einen sehr guten Balgen bezahlt und kann damit auch Makros machen:

3682129184_cb28d9507f_o.jpg


Mach das mal mit einem Coolscan :D
 
Du verstehst mich falsch: ich bin ein Pro-Abfotografierer, kein Contra. ;)

konstruktion7pvn.jpg


Meine Konstruktion dafür. Mach das mal mit nem Coolscan. :devilish:
 
Coole Vorrichtung. Selbst konstruiert und gefertigt?
---
Nachdem ich mit einem defekten Microtek ArtixScan 4000t auf die Schnauze gefallen bin, im Anhang mal mein neu erworbener "Scanner"...

Rollei Doppelschlittenbalgen, Rollei Planar 1.8/50mm HFT, Novoflex Diavorsatz
 
Coole Vorrichtung. Selbst konstruiert und gefertigt?

Selbst konstruiert und fräsen lassen von nem Freund (ich hab in der Firma leider keine Möglichkeiten mehr dazu). Als Linse werkelt das 105er Nikkor.

Hängst du bei der weißen Fläche deinen Filmstreifen davor? Sieht auf jeden Fall übel geil aus. Kann man damit auch MF digitalisieren?
 
Rollei Doppelschlittenbalgen, Rollei Planar 1.8/50mm HFT, Novoflex Diavorsatz

Wie man sieht steht auf Novoflex-Balgen oft etwas anderes als Novoflex. Zum Beispiel "Rollei", "Zeiss Ikon" oder "Ernst Leitz Wetzlar".

Noch besser als mit einem solchen Normalobjektiv wird es mit den Balgenköpfen von Novoflex, gab es mit 60mm und 105mm, die sind ausgezeichnet und heute auch nicht mehr teuer.
 
strobistican schrieb:
Hängst du bei der weißen Fläche deinen Filmstreifen davor? Sieht auf jeden Fall übel geil aus. Kann man damit auch MF digitalisieren?
Ich hab das Teil erst vor 10 Min ersteigert, aber ich denke, dass weiße Ding ist ein Diffusor, um Negative gleichmäßig zu beleuchten, für Dias wird das Ding rausgenommen und ein Dia eingesetzt.
Für zukünftiges MF werde ich mir was basteln müssen, das sollte aber aufgrund der Verstellbarkeit des Balgens kein Problem sein. Der Halter ist zu klein, da muss ich mir selbst 'ne Schablone fertigen.

cmo: ja, nach passenden Balgenköpfen suche ich bei Gelegenheit mal.
 
Übrigens, "I have a dream":

Man könnte den ganzen Filmtransport einer alten, ansonsten kaputten Kamera nehmen und als Filmhalterung für die Digitalisierung verwenden, am liebsten motorgetrieben und mit der Auslösung der DSLR getaktet. Schwer zu bauen, hätte aber was :D
 
Hat jemand Erfahrung mit dem Abphotographieren von MF Negativen / Dias?

Mit einer 5D2 + Makro Objektiv müsste doch eigentlich schon eine ganz vernünftige Auflösung machbar sein oder?

LG
 
Angenommen, man schaffte sich neben einer analogen Kamera einen guten Scanner an wie den Nikon Coolscan 5000 oder so. Wäre es dann möglich, die Filme entwickeln zu lassen, die Negative einzuscannen und die Abzüge ausschließlich digital zu fertigen?

Versteht man überhaupt, was ich meine? :eek:

Ja klar. Nur mit Diafilm geht es noch einfacher, sofern dessen Dynamik reicht. Beim Negativ Scannen sind wegen der Orange-Maske die Farben nich immer ganz einfach. Genauer gesagt: Ich hab mit mehreren Scanern die Erfahrung gemacht, dass bei Motiven mit wenig Kontrast, wo es auch ein Diafilm getan hätte, wenig Probleme auftreten. Nutzt man hingegen den Dynamikumfang voll aus und will dann den Scanner dazu bringen, auch die Lichter noch voll darzustellen, wie sie auf dem Film vorhanden sind, können die Falschfarben sehr stark werden.
P.S: Ich mach das nicht mehr mit Kleinbild. Richtig spannend wird es ab 4.5x6. Zur Not auch mit einem V700 statt einem Coolscan 8000 oder 9000. Der V700 bringt bei 4.5x6 auch schon 15 bis 20 MP (je nach Film), wenn man ihn bedienen kann...
 
Ja, das funktioniert so gut wie die Suchfunktion :devilish:

Spaß beiseite, darüber gibt es wirklich viele Beiträge, auch ein paar von mir, und ich benutze eine 5D2.
 
teh: Probier's aus. Du verschenkst zwar einen Teil der Auflösung durch das abweichende Seitenverhältnis, aber machbar ist es. Schau mal hier, einfach, aber gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat jemand Erfahrung mit dem Abphotographieren von MF Negativen / Dias?

Mit einer 5D2 + Makro Objektiv müsste doch eigentlich schon eine ganz vernünftige Auflösung machbar sein oder?

LG

Nun, solange gu nicht MP und DPI beim Scanner vermischt, werden die Erwartungen wohl kaum enttäuscht.
Die 5D2 bringt etwa 3000 Linien Auflösung auf ihre Bildhöhe, wenn man auch mal am Rand guckt und ein gutes Makro Objektiv verwendet. Und man muss auch den Rand mit einbeziehn im Vergleich, weil Scanner, ja überall gleich scharf sind.
Das sind bei 4.5x6 dann etwa 1900 Linien Auflösung pro Zoll, das packt man z.B. mit einem V700 und Diafilm noch sicher, evtl sogar ein bisschen mehr (Negativfilm evtl ein bisschen weniger). Bei 6x7 sind es noch 1400 Linien pro Zoll, da kommt ein V700 also bereits 50% drüber, man darf ruhig einen der modernen Flachbettscanner der 200 Euro Klasse zum Vergleich ranziehn (z.B. den Canon 9000f).

RAW ist zudem Pflicht, grade bei Diafilmen, wegen der hohen Dynamik des Filmes (der stellt den Kontrast stärker dar als es auf dem Motiv war, aus 7 bis 8 Blenden, die das Motiv haben kann, werden 12 bis 13 Blenden). In der Praxis reicht jedoch eine Digitalisierungsmöglichkeit, die 10 Blenden Umfang in einem Rutsch packt. Denn ist das Dia einfach nur zu dunkel, kann man länger belichten und erhält denselben Effekt wie mit einer höheren maximaldichte. Der Dichte umfang, der in einem Rutsch geht, beträgt z.B. selbst bei den Nikon Coolscan nur ca. 3.3, also 11 Blenden. Die Maximaldichte ist zwar viel höher als 3.3 bei den Geräten, dann werden aber sehr helle Teile des Filmes weiss dargestellt, man muss einen Mehrfachscan mit mehreren Belichtungen machen (um die falsche Filmwahl oder den vergessenen Grauverlauffilter auszubügeln, man verwendet nämlich nicht einfach ohne alles einen Diafilm für kontrastreiche Motive).
 
Ja schande über mein Haupt, hab erstmal gefragt ohne zu Suchen :angel:

Na vielleicht probier ich das mal aus, eigentlich hab ich ja ein Scanner 9000f, aber man kann ja mal ein bisschen vergleichen.


lg
 
Coole Vorrichtung. Selbst konstruiert und gefertigt?
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Nachdem ich mit einem defekten Microtek ArtixScan 4000t auf die Schnauze gefallen bin, im Anhang mal mein neu erworbener "Scanner"...

Rollei Doppelschlittenbalgen, Rollei Planar 1.8/50mm HFT, Novoflex Diavorsatz

Zum Glück wurde ich nicht Höchstbietender beim Microtek :lol: (wenn Du ihn da gekauft hast, wo ich meine)
 
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