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wie digitalisierte SW Negative richtig nachbearbeiten

312m

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich habe Schwierigkeiten hochwertige digitale Bilder von meinen SW Negativen zu bekommen.

Mein Arbeitsablauf ist: invertieren und entsättigen.

Die Ergebnisse sind dann aber leider extrem kontrastarm.

Mit der Kurvenfunktion in Gimp setze ich dann die Nullpunkte für
Weiss und Schwarz. Dann passt zwar der Kontrast aber die Qualität der Bilder
überzeugt mich leider trotzdem nicht.

Kennt ihr hier andere bessere Methoden digitale SW Negative zu konvertieren?

Bin für jeden Tipp dankbar,

Schöne Grüsse!
 
Ich habe Schwierigkeiten hochwertige digitale Bilder von meinen SW Negativen zu bekommen.

Mein Arbeitsablauf ist: invertieren und entsättigen.

Die Ergebnisse sind dann aber leider extrem kontrastarm.

Mit der Kurvenfunktion in Gimp setze ich dann die Nullpunkte für
Weiss und Schwarz. Dann passt zwar der Kontrast aber die Qualität der Bilder
überzeugt mich leider trotzdem nicht.

hi,
zeig ein Bildbeispiel wenn du kannst. Als ersten Schritt fotografiere ich die Negative (egal ob s/w oder Farbe) vor einem Durchlichtschirm mit einem Macro 1:1 ab - hab sie so in digital vorliegen, der zweite Schritt (anschließende Bearbeitung) ist relativ einfach - speziell bei s/w Negativen.
Könnte nur farbige Bildbeispiele zeigen, hier gehts aber um s/w.
Gruß Frank
 
Zeig doch mal-

- ein nur auf 1200pix verkleinertes Bild des negativscan
- einen unverkleinerten 100%-Ausschnitt des scans

Dann könnte man was zur Scanqualität und dem Echten Negativ sagen.

Gruß messi
 
Danke für die schnellen Antworten!

Also die digitalen Negative bekomme ich indem ich die Negativstreifen mittels
Makroobjektiv und selbsgebastelter Durchlichtvorrichtung abfotografiere.
Das sieht dann so aus wie in dem ersten Bild.

Nachdem ich es beschnitten, invertiert und entsättigt habe sieht es aus
wie im Zweiten.

Und wenn ich dann den Kontrast erhöht habe bekomme ich es so raus wie es
im Dritten zu sehen ist.

Das vierte Bild zeigt einen Ausschnitt.

Aber davon bin ich nicht sonderlich überzeugt.

Denn es wirkt verrauscht und irgendwie grob.

Wenn ich mir das Histogramm vor der Kontrasterhöhung ansehe sehe ich
ein schmales kleines Häufchen in der Mitte, das die Bildinformation darstellt.
Nach der Kontrasterhöhung ist es ein Gerippe das über die ganze
Histogrammbreite verteilt ist, mit riesen Abständen.

Mir geht es dabei weniger um die Auflösung als um die Abstufung der
Grauwerte, die sind irgendwie holprig. Ich bin leider kein Experte und
weiss nicht genau wie ich das beschreiben soll.

Kann man das nicht besser machen mittels Abfotografieren, oder liegt
der Fehler in der Nachbearbeitung?

Schöne Grüsse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir geht es dabei weniger um die Auflösung als um die Abstufung der
Grauwerte, die sind irgendwie holprig.


Wenn du sie fotografierst, in welchem Dateiformat? Jpg? Raw? Tif 8bit oder 16bit?
 
Hi,
darf man sich an dem von dir gezeigten Bild schaffen und es hier zeigen?

Ich habe es eben mal am Rechner probiert - wobei hier aus dem "klitzekleinen" Bild nicht viel zu zeigen und machen ist. Speziell zu unabdinglichen Rauschminderung (Kornminderung) brauche ich Bildmaterial mit mehr Pixeln, am besten jeglich unbearbeitete Originaldaten (optimaler Weise RAW, TIF) oder zumindest hochauflösendes und UNgeschärftes JPEG.

Gruß Frank
 
ich fotografiere sie in JPEG ab.

Denkst du es wäre sinnvoller in RAW?

Jpeg arbeitet mit 8bit pro Karbkanal.
Raw (je nach Kamera) mit 12 oder 14 bit.

Da hast du dann beim Bearbeiten von Helligkeit und Kontrast (die Kurven machen ja nichts anderes) Bearbeitungreserven nach oben und unten, die bei Jpg schon längst verbraucht wären.
Sprich: es kommt nicht so schnell zu Tonwertabrissen.
Alle Berabeitung der Helligkeit und des Kontrast im Raw-Konverter und danach (zuschneiden, drehen,...) im EBV-Programm deiner Wahl.
Wobei hier auch wieder die Übergabe des Bildes an das EBV-Programm verlustlos geschehen sollt. Also z.B. Tif.
Erst komplett zum Schluss werden Bilder dann als Jpg gespeichert oder aber man speichert das Tif(am besten 16bit)-Bild.
 
Denkst du es wäre sinnvoller in RAW?
Nicht nur sinnvoller, sondern in diesem Fall fast unumgänglich:
Negative haben eine flache Gradation, d. h. sie komprimieren die Kontraste aus der Wirklichkeit sehr stark. Um ein normal kontrastiertes Bild zu bekommen, nutzt man nur einen kleinen Ausschnitt dessen, was auf dem Film gespeichert ist. (Darin liegt das Geheimnis des großen Belichtungsspielraums von Negativfilm.)
Du musst also nach dem Abfotografieren (egal ob vor oder nach dem Invertieren) eine starke Kontrastspreizung durchführen - also im Prinzip das, was Du jetzt schon in Gimp gemacht hast.
Allerdings verlierst Du mit 8-Bit-Dateien (wie es JPEGs sind) viele Tonwerte, was gerade für Schwarzweiß fatal ist. Hierfür wäre also die höhere Bittiefe der Rohdaten ein Segen.
Idealerweise machst Du die grobe Kontrastspreizung bereits im RAW-Konverter; der nutzt immer den vollen Tonwertumfang, der zur Verfügung steht. Wenn Dein RAW-Konverter das nicht kann, musst Du die Bilder im 16-Bit-Modus exportieren und im Bildbearbeitungsprogramm den Kontrast spreizen; aber Gimp kann leider kein 16 Bit.
 
Mir kommt das Negativ auch relativ dünn (knapp belichtet) vor.

Die Zeichnung der Schatten (helle Bereiche im Negativ) ist doch eher dürftig.


Das ergab dann auch im analogen Negativ-Positiv-Prozeß eine ähnlich schlechte Graustufung.

Gruß messi
 
Ok, vielen Dank euch allen, das hilft mir jetzt schon ein ganzes Stück
weiter.

Ihr dürft natürlich die Bilder bearbeiten und wiedereinstellen!

Ok, ich seh grad, jetzt kann man schon grössere Bilder mit
3600x1200 reinstellen, also hab ich hier jetzt ein grösseren
Ausschnitt aus dem original JPEG.


Schöne Grüsse!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, vielen Dank euch allen, das hilft mir jetzt schon ein ganzes Stück
weiter.

Ihr dürft natürlich die Bilder bearbeiten und wiedereinstellen!

@Hobbyfotografie.. Ich kann hier leider keine Bilder einstellen die grösser als
1200 sind. aber ich stelle hier nochmal einen Ausschnitt aus dem Original
JPEG rein.

Schöne Grüsse!

Aus dem zuerst gezeigten Negativ. Allerdings finde ich das ursprüngliche Analognegativ unterbelichtet und scheinbar auch etwas fehlfokussiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das sieht besser aus, die Vorlage hätte grösser sein sollen.

Gut möglich dass es auch etwas unscharf ist.

Du hast das etwas nachgeschärft schätze ich und auch allgemein etwas
aufgehellt, oder?
 
Ja das sieht besser aus, die Vorlage hätte grösser sein sollen.


Du hast das etwas nachgeschärft schätze ich und auch allgemein etwas
aufgehellt, oder?

hi,
die Vorlage kann natürlich nur so groß sein, wie du sie zur Verfügung stellst und zur Demonstration dass es funktioniert reicht das auch. Nur wenn es eine hochwertige Finalbearbeitung werden soll, dann sind so große und "rohe" Daten wie möglich unumgänglich.

Dieses Bild hat bereits schon bei der JPEG-Kompression für deinen Upload hier gelitten und ich musste es um es dann hier in der Größe hochladen zu können nochmals komprimieren. :ugly: Verschlechtert alles die Qualität.

Optimal wäre es wenn du die Negative in RAW (bei optimaler Belichtung >> Ausnutzung des höchtmöglichen Tonwertumfangs's) fotografierst, vollkommen ohne jegliche Schärfung und als TIF verlustlos speicherst, und damit dann die besagte Nachbearbeitung (welche u.a. eine Kornrauschminderung, nichtlineare Tonwertspreizung im Negativ wie auch im Positiv beinhaltet, Schärfung, etc.) beginnst. Na dann viel Spaß und Gelingen :)

Gruß Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hobbyfotografie

Vielen Dank für deine Tipps und die Zeit die du dir nimmst!

Ich werd das nochmal abfotografieren, aber was genau meinst du mit:
"bei optimaler Belichtung >> Ausnutzung des höchtmöglichen Tonwertumfangs's"

ich hätte es so fotografiert dass die Bildinfo im Histogramm schön mittig ist.
Wüsst nicht wie ich es anders belichten könnte.... gibt es da etwas spezielles?

schöne grüsse!
 
@Hobbyfotografie

Vielen Dank für deine Tipps und die Zeit die du dir nimmst!

Ich werd das nochmal abfotografieren, aber was genau meinst du mit:
"bei optimaler Belichtung >> Ausnutzung des höchtmöglichen Tonwertumfangs's"

ich hätte es so fotografiert dass die Bildinfo im Histogramm schön mittig ist.
Wüsst nicht wie ich es anders belichten könnte.... gibt es da etwas spezielles?

schöne grüsse!

hi,
also je nach Negativmaterial mache ich die Belichtung erst mal nur auf die Durchlichtlichquelle und zwar so hell, dass das Histogramm ganz rechts (ohne das Ende zu überschreiten) endet. Das ist am besten im M-Modus einstellbar. Nun lege ich das erste Negativ auf und fotografiere es ab ( ISO-100/Macro/ f/7,1 / RAW) das Histogramm sollte nun immernoch mehr rechts als wie links sein. Wichtig ist dabei das KEIN Umgebungslicht auf die Negativoberfläche fällt, weil dieses den Schwarzwert stören würde.

Reichts erst mal? Ich kann erst später wieder was dazu (weiter) schreiben, hier ist jetz volles Haus (Besuch) angesagt.
Gruß Frank
 
Ja das versteh ich, vielen Dank ich möcht dich nicht
aufhalten, wünsch dir frohes feiern!

schöne Grüsse!
 
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