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Datensicherung

Thomas Färber

Themenersteller
Weiß jetzt nicht, ob das hier schon mal angesprochen wurde, aber mich würden eure Methoden der Datensicherung interessieren.
Beim DSLR-Filmen entstehen ja Unmengen an Videodaten, bei den Canons etwa 16GB pro 50min. Video.
Wie sichert ihr das? Macht ihr das überhaupt oder löscht ihr nach dem Schnitt die Ausgangsdateien?

Ich hab mich für eine "Hybrid-Lösung" entschieden. Externe 1TB Platte als Archiv plus (für besonders wichtiges Rohmaterial) Sicherung der einzelnen Clips auf Daten-DVDs.

Nachdem mir am Wochenende eine externe Platte abgeraucht ist (Hurra! Arbeit der letzten 3 Jahre im Datennirvana), ich aber zum Glück mit entsprechender Software und einer Nachtschicht, etwa 95% noch retten konnte, werde ich mir jetzt noch eine Backup-Platte für die Backup Platte holen.
 
Platten sind langlebiger als DVDs!

Aktuell gibts bei nem großen roten Elektronikdiscounter ne 2TB-Platte für 89€ im Angebot.

2 davon kaufen. Daten auf beide sichern, ab und an mal abgleichen.

Die eine bei dir zu Hause lagern, die andere irgendwo... Arbeit, Verwandte, ... Sicherer kannst du fast nicht fahren.
 
Bitte mal sie Suche bemühen, das Thema wurde ausgiebig behandelt.

Der Tip mit "spar Dir die DVD" ist Unfug!

Datensicherung ist ein breites Thema und auch nachdem man auf die Nase gefallen ist, kann man nochmal und nochmal auf die Nase fallen. Dabei hilft eine HDD ungemein. Eine DVD schützt z.B. vor unbeabsichtigter Löschung von Dateien. Das merkt man aber erst beim "das nächste mal auf die Nase gafallen".

Tu Dir nen Gefallen und lies Dir die Threads mal dazu durch.

Eine Regelmässige Sicherung auf 2 HDD's und eine jährliche Sicherung auf 2 Sätze DVD's (wobei eine HDD udn ein Satz DVD immer an einem entfernten Ort aufbewahrt wird) ist wohl für den Privatbereich das sinnvollste. Falls möglich, ist eine Bandsicherung wohl das stabilste, da CD/DVD nach Jahren meist nicht mehr lesbar sind. Also dabei darauf achten, alle paar Jahre umzukopieren.
 
Bei meinen aktuellen HDV Projekte sichere ich die fertigen Filme auf externen 2,5" Festplatten und Blu-Ray Medien. Das Rohmaterial bleibt auf Band.

Bei wichtigen Projekten werde ich aber wohl auch das Rohmaterial auf Festplatten und Blu-Ray unkopieren, da meine nächste Videokamera bestimmt bandlos sein wird - mit allen Vor- und Nachteilen.


Bei 7D Projekten wird das Material schon beim Dreh auf einer externen Festplatte gesichert und falls nicht genug CF Cards da sind auch noch auf der internen Platte des Netbooks.

Für den Schnitt wird alles Material auf ein Raid 1 System kopiert.

Die fertigen Filme und das Rohmaterial werde ich auf externe 2,5" Festplatten und Blu-Ray Medien sichern.





Gruß
Daniel
 
Moin,

ich ziehe das Rohmaterial in der Regel auf eine Platte.. ggfs. noch auf eine zweite Backup-Platte bei wichtigem Material.
Die Karten werden erst zum nächsten Dreh gelöscht... oft ist also das Material auch zusätzlich noch eine Weile auf den jeweiligen 16GB Karten...

Weiterhin kommt bei mir seit einiger Zeit Bluray als Backup zum Einsatz... 16GB einer SDHC Karte passen wunderbar auf so 'ne blaue Scheibe.

Nach dem Schnitt wird dann je nach Wichtigkeit das Rohmaterial auf Platte weiterhin archiviert oder gelöscht... Die BluRay mit dem Rohmaterial ist ja auf jedenfall noch vorhanden falls man doch mal was benötigt.

Habe "früher" auch unzählige Mengen an DV-Kassetten archiviert... und nie wieder gebraucht ;) Man brauch also sicher nicht alles aufheben...
 
Zuletzt bearbeitet:
DAT Streamer sind auch noch ganz gut

Ansonsten Material als ISO dann aufsplitten mit Winrar und QuickPar Files dazu

DVD oder BluRay brennen

Festplatten spiegeln und getrennt aufbewahren

Texte in Stein meiseln

all das kann helfen ;-)

MfG
B.DeKid
 
Wichtig bei einer Sicherung ist immer mehrere Generationen bzw. Kopien zu haben! Eine Sicherung kann immer ausfallen, ob DAT, DLT, Platte, DVD, alles kann kaputt gehen. Daher macht mann immer mehrere Backups.

Wenn man das beherzigt, kann man das billigste Medium nutzen. Wir sichern z.B. auf SATA Platten. Die kann man in einem HotSwap Rahmen oder per USB einfach wechseln. Platten sind sehr günstig pro GB und kann man überall ohne spezielle Hardware lesen. DAT und DLT hatten wir früher, aber man braucht dann mindestens zwei Laufwerke (falls eines ausfällt oder das eine Laufwerk schlecht schreibt, so dass es nur das selbe wieder lesen kann). Vor allem mit DAT hatten wir auch viele Probleme mit den Bändern.
Aber das wichtigste ist mehrere Sicherungen zu haben! Und die alten Daten ab und zu auf neue Medien zu kopieren. Bänder, Platten usw. altert alles. Da die Meiden sowieso immer größer werden kann man die alten Sicherungen einfach mitziehen.
 
Moin,

10TB Thecus NAS mit RAID5.

Bildarchiv:
Cron-Job, der das lokale Bildarchiv auf Deltas prüft und dann diese aufs RAID zieht. Deltas bedeutet, jegliche Änderung in jeglichen Verzeichnissen....
Alles gut.... Dauer der Suche ca: 1 Minute bei 45.000 Bildern

Rechnersicherung:
1x am Tag die Deltasicherung des Rechners, jede Woche eine Vollsicherung. Nach 6 Monaten wird die älteste Vollsicherung mit Deltas gelöscht.


Alles automatisch alles ohne mein Zutun....

Gruß
Frank
 
wenn du deine daten wirklich schuetzen und trotzdem zugriff haben willst, dann empfehle ich zweigleisig zu fahren:
a) ein externes raid, du hast immer schoen zugriff und wenn mal ne platte verendet, dann tauscht du sie aus, ohne das du daten verlierst.
b) richtiges backup, denn merke, raid != backup, das heisst, sachen die dir wichtig sind, brennst du auf dvd oder blueray, zum beispiel oder du packst noch ne externe usb-platte (oder 2 platten, immer im wechsel) an das nas und schiebst die sachen regelmaessig rueber. man koennte auch ueber ein wechselplattenlaufwerk oder baender nachdenken, dann koenntest du generationen anlegen, wenn du das brauchst, aber das sprengt vmtl den rahmen.
 
b) richtiges backup, denn merke, raid != backup,

Moin,

du stehst mit dieser Meinung nicht alleine, doch was soll an einem RAID5 oder RAID6 denn passieren, was eine zusätzliche Sicherung rechtfertigt?

Einziger, mir logischer Punkt, die Entortung der Daten, sprich die Verlagerung an einen anderen Platz, der einem Diebstahl, Brand, Verwüstung vorbeugt.

Ist das nicht zu viel des Guten?

Denn ganz ehrlich, wenn meine Kameraausrüstung abfackelt, dann ist das ein echter Verlust.....

Schei... auf die Bilder (als nicht professioneller Fotograf gesprochen)

Bin für Ideen, Logiken, Diskussion offen.....

Gruß
Frank
 
Moin
Du kannst, wenn Du auch zusätzlich sicherst, versehentlich gelöschte Dateien wieder herstellen. Wenn Du auf einen Spiegel kopierst, kopierst Du auch das Löschen/Verändern mit, und das ist nicht immer gewünscht.
Grüße
der Dingens
 
Moin
Du kannst, wenn Du auch zusätzlich sicherst, versehentlich gelöschte Dateien wieder herstellen. Wenn Du auf einen Spiegel kopierst, kopierst Du auch das Löschen/Verändern mit, und das ist nicht immer gewünscht.
Grüße
der Dingens

Moin,

da ist was dran....

Ich überlege gerade, was diese Info in meinem Workflow bedeutet.

1. ich fotografiere nur RAW
2. ich lösche alle Bilder, die nicht meinem Anspruch genügen
3. die in DPP gemachten "Veränderungen" liegen als extra Datei im gleichen Verzeichnis wie das Bild
4. konvertierte JPGs oder überhaupt bearbeitete Bilder (PSD) liegen in einem Unterverzeichnis

Szenario:
1. Die Bilder (RAW) werden automatisch kopiert.
2. alle abgeleiteten Dateien werden auch kopiert.
3. eine Veränderung an einer DPP-Steuerdatei oder an einer PSD
führt zum erneuten Kopieren dieser beiden (oder n) Dateien.
4. Damit gehen die ersten Informationen verloren.
5. Das Originalbild (RAW) ist immer noch da...

Ergebnis:
Demnach gehen mir vorherige Veränderungen verloren.
Bilder aus dem vorherigen Stand können nicht mit der gleichen Einstellung erzeugt werden.

ABER: ich habe immer noch die Originale ;)


Ok, da ist was dran.... an dem Argument zusätzlich zu sichern
Genau das mache ich ja mit meinen Rechnerplatten, aber auf die Bilder habe ich das nicht gemünzt.....

Ist nicht wirklich relevant, da ich die JPGs nach dem Herausfahren und Druck, CD,Freunde etc eh wieder lösche, wenn der "Kunde" zufrieden war.
Die Bilder inkl. PSD hat er ja dann immer auf CD/DVD von mir mitbekommen.

Danke für die Anregung

Frank
 
... 3. eine Veränderung an einer DPP-Steuerdatei oder an einer PSD führt zum erneuten Kopieren dieser beiden (oder n) Dateien. ...

wenn eine steuerdatei verändert wird und diese veränderung nachvollziehbar sein soll, dann muss sie eben unter einem andern namen nochmal gespeichert werden. ein suffix -v0, -v1, -v2, usw, sollte helfen.
 
Moin,

du stehst mit dieser Meinung nicht alleine, doch was soll an einem RAID5 oder RAID6 denn passieren, was eine zusätzliche Sicherung rechtfertigt?

Einziger, mir logischer Punkt, die Entortung der Daten, sprich die Verlagerung an einen anderen Platz, der einem Diebstahl, Brand, Verwüstung vorbeugt.

Ist das nicht zu viel des Guten?

Denn ganz ehrlich, wenn meine Kameraausrüstung abfackelt, dann ist das ein echter Verlust.....

Schei... auf die Bilder (als nicht professioneller Fotograf gesprochen)

Bin für Ideen, Logiken, Diskussion offen.....

Gruß
Frank

Ein RAID schützt nur vor einem Einzelausfall einer Platte. Das ist natürlich das häufigste, aber wir hatten schon Ausfälle von kompletten RAIDs (alle Platten defekt, wohl Stromschlag). Auch vor logische Fehlern oder dem Benutzer (aus Versehen gelöscht) schützt das nicht. Da hilft aber regelmäßiges kopieren auf eine externe Platte/DVD/BlueRay usw.

Mir sind meine privaten Bilder z.B. wesentlich wichtiger als die Ausrüstung. Ist die weg, kann ich eine neue kaufen. Die Bilder kann ich nicht ersetzen. Hängt natürlich von den Bildern ab, ob sich der Aufwand für Datensicherung lohnt.
 
Hallo,

Ich habe lange überlegt wie ich es machen soll und habe jetzt eine Lösung für mich gefunden.

Also die Daten kommen auf sine extra Festplatte im Pc wo dann ein Vorauswahl an Bildern getroffen wird. Ist dass geschehen werden die Bilder auf DVD gebrannt und verschwinden in der Versenkung im Keller. Dann wird automatisch auf einen Server der auch im Keller steht. Der wiederum spiegelt die Daten auf einen anderen Server der bei meinen Eltern steht und der macht auch ne Sicherung auf ne Externe Festplatte.
Ich denke dass wird fürs erste reichen.

Lg Sven
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

du stehst mit dieser Meinung nicht alleine, doch was soll an einem RAID5 oder RAID6 denn passieren, was eine zusätzliche Sicherung rechtfertigt?

Einziger, mir logischer Punkt, die Entortung der Daten, sprich die Verlagerung an einen anderen Platz, der einem Diebstahl, Brand, Verwüstung vorbeugt.

Ist das nicht zu viel des Guten?

Denn ganz ehrlich, wenn meine Kameraausrüstung abfackelt, dann ist das ein echter Verlust.....

Schei... auf die Bilder (als nicht professioneller Fotograf gesprochen)

Bin für Ideen, Logiken, Diskussion offen.....

Gruß
Frank
Das kann ich ja kaum glauben, was Du da schreibst!

Wenn die Cam abfackelt, juckt mich das nicht die Bohne. Die kann man im Gegensatz zu den Bildern neu kaufen (mit guter Vorbereitung ist sie verichert).

Was bei einem RAID passieren soll? Sehr viel! Controller schreibt kaputte Daten. Dazu löscht er ja auch, DU hast keine Schutzt vor versehendlichen Löschungen. Das Raud kann seine Konfig verlieren. Dazu kommt Brand und Wasser, sowie Diebstahl. Ein Backup RAID ist keine ernstzunehmende Sichderung.

Die Bilde rund Erinnerungen sind mir wichtig. Ich hab knapp 100GB Bilder (Rohdaten lösche ich nach dem Shooting, die meisten Bilder fliegen eh beim Aussortieren weg, PSD's werden eh nicht gespeichert) ... mein ganzes Leben ist in den Bildern dokumentiert ... das möchte ich mit 80 Jahren dan nonchmal auf einem spacigen Screen anschauen, wenn ich nicht mehr laufen kann.

Leute, bitte bitte lasst die Finer von RAID's. Die sind zu Datenverfügbarkeit da, nicht zur Sicherung. Man kan nauf ne USB HDD sichern, dann aber bitte 2-3 Stück i nverschiedenen Lagerorten. Dazu dann alle paar Monate das Wichtigeste auf DVD-RAM oder blue ray damit die heiligen Daten vor Löschung geschützt werden. Bei >100GB Daten fällt eine Löschung teilweise erst nach vielen Jahren auf.
 
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