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Telezoom für den Bereich oberhalb des 70-200 VR II?

patrick_hm

Themenersteller
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Telezoom für den Brennweitenbereich oberhalb des 70-200 VR II zum Einsatz an der D700. Das 300 AF-S 4 hatte ich, habe es aber verkauft. Eine Festbrennweite ist einfach zu unflexibel, wenn man wie ich damit hauptsächlich Flugzeuge fotografiert (die sich auf Flugtagen eben recht fix bewegen). Da ich den Brennweitenbereich nicht oft brauche, muss es keine Premiumlösung sein. Ich sehe folgende Optionen:

- Das 28-300 VR habe ich als Universalzoom getestet, finde es aber nicht sonderlich prickelnd. Ich habe die 2,8-Palette am Start, da macht mir das Fotografieren mit diesem Superzoom einfach keinen Spaß.

- 80-400 VR: Der AF soll halt sehr langsam sein und der Gebrauchtpreis dürfte extrem fallen, sobald ein Nachfolger kommt.

- Warten auf den Nachfolger des 80-400 VR: Wenn das Neue auch noch sehr teuer sein wird, so kann man das alte Modell dann sicherlich günstig bekommen.

- 70-300 VR: Das wäre eine Option, aber so viel mehr Brennweite als das 70-200 hat es dann auch wiederum nicht …

- Konverter: Der TC 20 E III könnte die Lösung sein. AF und optische Leistung dürften wahrscheinlich nicht viel schlechter sein als beim 80-400 VR, dafür kostet das Teil nicht mal die Hälfte. Außerdem ist er schön klein und somit portabel. Alternativ halt der TC 17 II, falls dieser besser ist.

- 'ne gebrauchte D90 kaufen. Dank Crop wird das 70-200 zu einem 105-300.

Was meint ihr zu dem Thema? Einsatzbereich sind fast ausschließlich Flugzeuge. Mir gefällt die Konverterlösung fast noch am besten …
 
Wenn es etwas anderes als Nikon sein darf: Das Sigma 50-500 OS wäre m. E. für Flugzeuge sehr gut zu verwenden. An der D700 ist es besser als an APS/C Sensoren. Super flexibel und bezahlbar. Besser als Konverterlösungen und am langen Ende um Welten besser als das Nikon 80-400.
Das Sigma 150-500 würde auch gehen, das 50-500 OS ist optisch unten herum viel und bei 500 etwas besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der ILA hatte ich noch meine D300 mit einem 70-200/2,8 und selbst am Crop war es mir noch manches mal zu kurz.

Mittlerweile bin ich auch auf FX umgestiegen und suche ähnlich wie Du nach einer praktikablen Lösung, um den Zoombereich nach oben hin zu verlängern. Vom neuen TC20 III liest man in Verbindung mit dem 70-200/2,8 VRII nur Gutes und ich denke, dass ich mir diesen Konverter zulegen werde.

Die Vorteile sind für mich ausschlaggebend:

- weniger Gewicht durch Wegfall eines kompletten Objektives
- flexible Handhabung
- gutes Auflösungverhalten

Der Lichtverlust ist verschmerzbar, zumal man eh abblenden wird.
 
Der TC2.0 III, wenn man ihn denn bekommt, ist besser als das 80-400VR und in etwa auf gleichem Level wie der TC 1.7 II, zusammen mit D700 und 70-200VR2. Ob 300mm, Crop und 70-300 VR Lösung, beim spotten reichen weiß ich nicht. Qualitativ ist man da sicher etwas über der TC 2.0 III Lösung. Wenn man jetzt kein 200-400VR nehmen möchte bleiben im Prinzip nur das Sigma 50-500 oder das Sigma 150-500 (welches ich bevorzugen würde) übrig. Was ich bisher an Bildern gesehen habe gibt es wohl bessere und schlechlechtere Chargen bei den Sigmas und sollte beim Kauf darauf achten. Ich selbst habe den TC 2.0 III zum 70-200 VR2, allerdings nur als Notnagel für den gelegentlichen Einsatz unterwegs, für den Dauereinsatz würde ich eher zu den Sigmas tendieren. Bis etwa 100 Meter Entfernung sind die Ergebnisse mit Konverter Top, danach lässt die Leistung nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma 50-500 schaut nicht schlecht aus, kostet halt auch 1500 Euro. Mal schauen, ob's nicht doch ein Konverter wird … Ich denke nach, es ist ja nicht eilig :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Überlegungen kenne ich auch. :)

Ich habe das wie folgt gelöst: (sehr ausführlich)

Früher hatte ich (noch an D2X) ein 4/200-400. Das war optisch sehr gut, aber unhandlich. Und so schnell hat man sich auch nicht auf die schnellen Flieger eingezoomt. Vergiß es. Du stellst die Brennweite ein und dann bleibt nur Zeit und Konzentration auf Mitziehen und Focus halten.

Fazit: auf FX bezogen: Flugtage, wie z. B. Axalp nur Festbrennweite ab 400 besser 500mm und ggf. mit 2. Cam ein 70-200 mit TC14.

Seit ich mit D700 und D3 arbeite fehlt mir immer wieder einmal Brennweite. Meine längsten Linsen waren lange Zeit ein 70-200 VRII und ein 2/200 VR. Letzteres setzte ich auch gerne mit dem TC20EIII ein, da es an der D3 immer noch gute Auflösung zeigte.

Nun war mir auch das allmählich zu wenig. Daher habe ich jetzt noch ein 300er VR und setze es erfolgreich mit dem TC20EIII ein. Zur Zeit dackel ich nur mit diesem "600er" durch Wald und Flur. Ist eben noch die Begeisterung am Neuen! :) Erstaunlich wie wenig die Auflösung mit dem TC20EIII eingebrochen ist. Das 300er ist wirklich ein Topobjektiv. Abgesehen vom schwächeren AF (Anfangs-Blende ist bei 5.6) ist das 300er ein guter Ersatz für 400mm (mit TC14), 500mm (mit TC17) und 600mm (mit TC20). Vor allem auf Reisen und langen Fotowanderungen ist der Gewichtsvorteil absolut rückenschonend.
Hierzu mal bei Michael WEber, imagepower googlen, der hierzu sehr gute Erfahrungsbereicht schrieb.

Trotzdem lege ich mir jetzt eine D7000 noch zu, um mehr Telewirkung zu erhalten. Z. b. das 300er mit oder ohne TC14 einsetzen. Unter guten Lichtbedingungen wird aus dem 420 (300 + TC14) immerhin ein "630er". Auf der Axalp u. a. Flugtagen reicht das sehr gut aus.

Bevor ich die o. g. Lösungen mir leistete habe ich mir lange Zeit mit dem TC14 und TC20 geholfen. An dem neuen 70-200 VRII macht das TC20EIII eine gute Figur, besser als alte TC20, daß ich auch verkaufte.

Bei Brennweiten über 300-400mm spielt vor allem bei größeren Entfernungen auch die "Luftqualität" eine immer größere Rolle. Auf Flugzeuge bezogen ist es dann besser dieser näher kommen zu lassen, damit die "schlechte Luft" nicht mehr die Auflösung versaut. Die langen Tüten setze ich daher auch am liebsten für den relativen Nahbereich ein, um kleinere Objekte (z. B. Tiere) möglichst formatfüllend anzubilden. Weit entfernte Objekte, z. B. Flugzeuge werden wegen der "schlechten Luft" oftmals schlecht wiedergegeben. Es kommt aber immer auf die Bedingungen vor Ort an. Es muß ja nicht gleich an der Linse liegen. Hand aufs Herz: wenn die Fotos mit solchen Ausrüstungen unscharf sind dann liegt die Schuld doch eher am Fotografen.

Wenn es bei den Flugaufnahmen nur um eine einfache Art der Doku (Spotting) geht, es sollen z. B. keine DinA3 Hochglanzkalender gedruckt werden, dann wäre ein 50-500 oder 150-500 sicherlich eine preiswerte Alternative. Letzteres habe ich auch getestet und nach 2 Tagen zurückgeschickt. Auch wenn es nur rd. 1000 Euro kostete (o. ä.) ist es für mich rausgeschmissenes Geld, wenn es weniger leistet und/oder eingesetzt werden kann (unzureichend Anfangsöffnung bei 6.3 im Telebereich, da hat mein neue Kombi 300+TC20 bereits 600mm und F5.6!) als ich benötige/mir wünsche. Für mich war das 150-500/6.3 zu "lichtschwach". Die Auflösung oben herum ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Selbst das 70-200 mit TC20EIII konnte ordentlich auftrumpfen.

Fazit: TC20'EIII kaufen. Damit hast Du auf FX erst einmal eine gute Brennweite und dann auf ein 2.8/300er VR I oder II sparen.

Gruß
Harry
 
Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Telezoom für den Brennweitenbereich oberhalb des 70-200 VR II zum Einsatz an der D700. Das 300 AF-S 4 hatte ich, habe es aber verkauft. Eine Festbrennweite ist einfach zu unflexibel, wenn man wie ich damit hauptsächlich Flugzeuge fotografiert (die sich auf Flugtagen eben recht fix bewegen).

Was meinst Du denn jetzt genau? Die AF-Geschwindigkeit oder die Unflexibilität einer Festbrennweite??? Wenn es um die AF-Geschwindigkeit geht, ist es auf Flugshows doch alles relativ: denn die entfernung zum Objekt ändert sich ja nicht sonderlich schnell, weil die Kisten doch meistens parallell am Zuschauer vorbeifliegen. Ich habe mit einem Nikkro AF 180/2,8 ED problemlos Flugzeuge fotografieren können. Und der AF dieser Linse ist wahrlich nicht der schnellste.

- Das 28-300 VR habe ich als Universalzoom getestet, finde es aber nicht sonderlich prickelnd. Ich habe die 2,8-Palette am Start, da macht mir das Fotografieren mit diesem Superzoom einfach keinen Spaß.

Arbeitest Du auf Flugshows denn mit Offenblende, oder warum gefiel Dir das Superzoom nicht? Ohne es selbst getestet zu haben, wage ich zu behaupten, dass es bei f/8 keinen sichtbaren Unterschied zum 70-200/2,8 VRII gibt.

- Konverter: Der TC 20 E III könnte die Lösung sein. AF und optische Leistung dürften wahrscheinlich nicht viel schlechter sein als beim 80-400 VR, dafür kostet das Teil nicht mal die Hälfte. Außerdem ist er schön klein und somit portabel. Alternativ halt der TC 17 II, falls dieser besser ist.

- 'ne gebrauchte D90 kaufen. Dank Crop wird das 70-200 zu einem 105-300.

Beides! Also Crop-Kamera (D300) und TC-20E III. Diesen TC setze ich am 200/2 VRI und 70-200/2,8 VRII ein und bin echt immer wieder überrascht von den guten Ergebnissen.
 
Danke für die kompetenten Antworten. Das 300 AF-S 4,0 ist eine Top-Linse, allerdings war es halt zu unflexibel. Entweder war's zu lang oder zu kurz, aber in den seltensten Fällen passte die Brennweite. Ich fotografiere als Redakteur hauptsächlich Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt, mal beim Start oder bei der Landung. Meistens reichen 200 mm, je nach Standpunkt ist's halt oft auch zu kurz. Airshows wie in Oshkosh sind natürlich toll, aber da war ich ohnehin seit drei Jahren nicht mehr … Bevor ich aus privater Kasse zu Airshows pilgere, fliege ich lieber selbst fürs Geld :)

Dort habe ich das 300er zuletzt aus Spaß benutzt: http://holland-moritz.eu/2010/09/06/flugplatzfest-in-dierdorf-wienau/ Auf der Website finden sich noch ein paar mehr Sachen, die ich so anstelle. (ja, ich müsste sie öfter aktualisieren, aber das ist mit zwei Kindern und Hausbau im Hinterkopf leichter gesagt als getan)

Also, ein Zoom wäre besser. Da gefällt mir die Konverterlösung zunehmend besser. Vorteil: Man kann das Teil einfach mitnehmen und es kostet nur ein Drittel eines "Bigma". Sonst müsste ich ziemlich oft schon zu Hause zwischen 70-200 und 50-500 entscheiden. Ich habe halt echt Bedenken, dass die Bidlqualität mit einem Konverter extrem leidet … andererseits: Kann man von einem 50-500 mit Lichtstärke 6,3 am langen Ende so viel mehr erwarten oder eher noch weniger? Wobei, der TC-20E III ist eh nur in Hong Kong zu haben, und da kaufe ich nicht (Garantie, steuerliche Absetzbarkeit, Fahrt zum Zollamt etc.).

Ein Nachfolger des 80-400 VR wäre toll. Bei Nikon habe ich das Vertrauen, dass die Qualität passt. Mit Sigma verbinde ich mental in erster Linie Fokusprobleme …

Wenn gar nichts hilft, dann investiere ich den Verkaufserlös einfach wieder in ein AF-S 300 4,0. Optik und AF sind ja super fürs Geld. Nur, so sehr ich Festbrennweiten untenrum mag, so unflexibel finde ich diese langen Rohre. Die Flugzeuge rollen halt recht schnell die Bahn entlang und ihre relative Größe ändert sich.

Oder halt doch'ne D90 als Crop-Cam. Dann könnte ich auch endlich ein paar Videos drehen und hätte einen Backup-Body.

Noch was zum 28-300: Es machte mir keinen Spaß. Keine Ahnung wieso, ich mag es halt nicht. Die optische Qualität ist akzeptabel, fällt aber bei Offenblende im Randbereich stark ab. Verzeichnen tut's auch ordentlich und Lichtstärke 5,6 fand ich für ein Immerdrauf entschieden zu schwach. Weiter habe ich gar nicht getestet. Es ist halt nicht mein Produkt.
 
Da gefällt mir die Konverterlösung zunehmend besser.
Wie Du ja selber schon gesehen hast ist die Konverterlösung schon das ganze Jahr über nur eine Lösnug für Leute, die entweder irgendwo im Ausland kaufen oder sehr viel Zeit mitbringen und Glück haben, einen Händer zu finden, der persönlichen Kontakte zur Nikons Konzernspitze hat.

Ein Nachfolger des 80-400 VR wäre toll. Bei Nikon habe ich das Vertrauen, dass die Qualität passt.
Wobei ich mittlerweile nicht mehr auf Nikon vertrauen würde, daß sie überhaupt in absehbarer Zukunft einen Nachfolger auf den Markt bringen. Im Sortiment fehlen ja auch noch so einige andere Updates, aber Nikon ebtwickelt wohl lieber (vermutlich) gut verkaufbare Superzooms, das zwanzigste Kitobjektiv oder verpasst den Superteles als "große Neuerung" für ein paar tausen Euro einen neue VRII anstatt die alten Linsen mal wenigstens mit AF-S zu bringen.

Ich persönlich warte schon seit über zwei Jahren auf ein neues AF-S 80/100-400 VR und lebe derzeit mit dem alten 70-200/2.8 VR + TC-14E II oder dem 200/2 VR + TC-20E III. Wobei ich an der D700 von der Leistung des 70-200/2.8 VR + 2x TK, zumindest in der Bildmitte, sehr positiv überrrascht bin. Der "produktive" Einsatz dieser Lösung steht aber noch an.

Oder halt doch'ne D90 als Crop-Cam. Dann könnte ich auch endlich ein paar Videos drehen und hätte einen Backup-Body.
Du bist Redakteur und hast keinen Backup-Body? Wobei ich dann schon eher zur D7000 greifen würde (bzw. eigentlich zur D300s, falls HighISO nicht so wichtig ist wie der AF) , mit allen bekannten Vor- und Nachteilen dieser Lösung gegenüber der Konverterlösung an der D700.

Gruß Bernhard
 
Nikon und die Lücken im Angebot, da ist was dran. Bei Canon ist man da teilweise wirklich besser aufgestellt. Canon 100-400 und der Drops wäre gelutscht. Aber deswegen einen Systemwechsel durchziehen? Nicht undenkbar, aber "Autsch"! Zumal ich mit dem NPS und der Produktqualität sehr zufrieden bin.

Zum Backup-Body: Ich bin in erster Linie Schreiberling und nicht hauptberuflicher Fotograf. Ich fotografiere meine Termine allerdings meistens selbst, aber das passiert nicht so extrem oft, dass ich jetzt mit absolutem Profi-Equipment anrücken müsste. Freilich wäre ein Backup-Body nicht verkehrt, aber bisher habe ich ihn noch nie gebraucht. Mir ist schon das alte 70-200 VR beim Fotoflug gestorben (Blendenlamellen defekt). Ich bin schon mit defekten Flugzeugen irgendwo gestrandet und hatte schon Termine, die mir das Wetter verhagelt hat. Der Body selbst hatte erst einmal ein Problem, und das ließ sich verkraften (D300 war bockig und ging dann zum Service). Selbst wenn alles ausfallen sollte, dann wird der Termin notfalls wiederholt. Sollte das im Ausland passieren, dann wird eben eine Zweitkamera gekauft, wenn der Bedarf da ist. Trotzdem wäre ein D90/D7000 nicht ganz verkehrt, das gebe ich gerne zu. Das ist halt auch eine Geldfrage, wenn die Fotografie nicht dem Haupterwerb dient, sondern sich gerade so selbst trägt.
 
Nikon und die Lücken im Angebot, da ist was dran. Bei Canon ist man da teilweise wirklich besser aufgestellt. Canon 100-400 und der Drops wäre gelutscht.
Obwohl das 100-400 der Hauptgrund für mich ist, meine Canon-Sachen nicht zu verkaufen, würde ich bei Canon mittlerweile zum 70-200/2.8 IS II + 2x TK greifen.

aber das passiert nicht so extrem oft, dass ich jetzt mit absolutem Profi-Equipment anrücken müsste.
So war meine Anmerkung auch nicht gemeint, sondern eher in die Richtung, ob es für Dich problematisch wird, wenn Du plötzlich vor Ort ganz ohne Kamera stehst und danach u.U. ein paar Tage auf die Reparatur warten mußt.

Im Gegensatz zu Deinen Events kann ich (trotz reinem Amateurstatus) meine Sportevents aber nicht so einfach nochmal ansetzen. Und bei den Reisekosten, die für mich damit verbunden sind, war mir das Risiko eines Ausfalls meiner gut zwei Jahre alten D700 (mit aktuell 181k Auslösungen) mittlerweile zu groß, um weiterhin ohne Zweitbody durch die Lande zu fahren.

Zusammen mit dem Wunsch nach mehr Brennweite wäre das u.U. für Dich auch eine Alternative anstatt einer weiteren lichtschwachen und schweren Optik für die D700.

Eine gebrauchte D300 oder D90 kostet weniger wie jedes der genannten Objektive mit Brennweiten >= 400mm, da ist zum gleichen Preis auch noch der TC-14E II drin.

Eine gebrauchte D300 + TC-14E II dürfte bei normalen Tageslichtbedingungen zusammen mit Deinem 70-200/2.8 VR II Ergenisse liefern, die nicht weit hinter denen der D700+80-400 VR bleiben. Die TK-Kombi kannst Du dafür ja schon um eine Blendenstufe abblenden.
 
Ich glaube fast, dass eine Crop-Cam (D90) und das 70-300 VR die Vernunftslösung wäre. Der Konverter ist nicht zu bekommen, und wenn er es wäre, würde ich ihn vor dem Kauf ausgiebig testen wollen. Mit einem Zehnfach-Dunkelzoom von Sigma kann ich mich einfach nicht anfreunden, schon gar nicht für rund 1500 Euro. Das geht schon rein psychologisch gar nicht. Vom 80-400 VR habe ich mir Bilder aus 2005 angesehen, die ein Freund in Finnland damals mit der D100 gemacht hat. Na ja, pralle ist das echt nicht am langen Ende. Also bleibt ja nüchtern betrachtet nur die Crop-Lösung mit dem 70-300 VR. Oder halt ein Systemwechsel. Aber der wäre dann wohl richtig teuer …
 
Also mal ehrlich ! Du kannst dich mit dem Dunkelzoom 50-500 nicht anfreunden, das dir bei Blende 8 an einer Cropkamera bei maximal 750 mm scharfe Bilder liefert und bevorzugst ein anderes Dunkelzoom (70-300), dessen Af-S wesentlich langsamer ist, als der des 50-500.
Nun, es ist deine Entscheidung.
 
Ist das denn so? Okay, vielleicht sollte ich das 50-500 einfach mal im Laden ausprobieren. Nachteil: Dann muss ich es auch neu dort kaufen und kann nicht nach Gebrauchtangeboten schauen. Für 1250 Euro geht ja manchmal was.
 
Okay, das Bigma 150-500 steht zum Kauf an. Den Brennweitenbereich 50-200 habe ich mit dem 70-200 VR abgedeckt, der interessiert mich also nicht. Nahezu den doppelten Preis sind geringfügig bessere Resultate mit dem 50-500 wohl kaum wert. Irgendwelche Einwände oder kann ich zuschlagen? Wie gesagt: Ich bin kein Naturfotograf, der bei Dämmerung durch den Wald schleicht. Ich brauche die Brennweite nicht so oft, und wenn, dann bei gutem Licht. Da ist ein 150-500 doch okay, oder?
 
Ja! Ich hab zwar das 50-500 OS, aber der Unterschied ist nicht sehr groß. Man muß schon mal die ISO auf 800, 1000 oder 1200 hochdrehen um auf kurze Belichtungszeiten zu kommen. Dafür ist Deine D700 noch besser geeignet als meine D300 s. Nur auf den Cropfaktor möchte ich ungern verzichten.
Schöne Feiertage!
 
nur mal so aus interesse:
Braucht man für flugzeugspotten echt so einen tollen AF?
Man fokusiert auf ein einzelnes Objekt, die Richtungsänderungen sind vorhersehbar und besonders schnell wechselnde Situationen treten wohl auch nicht auf.
Zudem ist man vermutlich weit vom Objekt entfernt (warum sonst die Brennweite) also hat das Gerät doch massig Zeit.

...imho. :confused:
 
nur mal so aus interesse:
Braucht man für flugzeugspotten echt so einen tollen AF?
Man fokusiert auf ein einzelnes Objekt, die Richtungsänderungen sind vorhersehbar und besonders schnell wechselnde Situationen treten wohl auch nicht auf.
Zudem ist man vermutlich weit vom Objekt entfernt (warum sonst die Brennweite) also hat das Gerät doch massig Zeit.

...imho. :confused:

Tja, bei Landeanflüge dicker Brummer stimme ich Dir zu.
Aber das Gegenteil kannst in 2300m Höhe auf Axalp beim Jahresabschlußschiessen der Schweizer Luftwaffe erleben. :)

Gruß
Harry
 
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