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Objektivkorrektur in LR3 funktioniert nicht bei JPG's

neo171170

Themenersteller
Hallo zusammen,

bei JPG-Bildern mit hinterlegten EXIFS macht LR3.3 (3.2) Probleme. Wenn ich den Haken setze bei "Profilkorrekturen aktivieren" erkennt er das verwendete Objektiv nicht. Jetzt wäre das nicht weiter schlimm, könnte ich das verwendete Glas selbst wählen! Wenn ich dies jedoch mache, wird mir nur eine ganz kleine Auswahl von Objektiven angeboten (lediglich 8 Stück bei Nikon-JPG's und 14 bei Canon JPG's) und das richtige ist nicht dabei! Bei RAW-Bildern (egal ob Canon oder Nikon), wird mir das verwendete Objektiv korrekt zur Auswahl angeboten. Das Problem scheint also nur bei JPEG's aufzutreten! Habt Ihr eine Erklärung für dieses Verhalten, oder ist dieses evtl. sogar "normal"?

Danke!

PS: sehe gerade, daß das Problem auch bei TIF-Bilder besteht!
 
Ist so. Kann es dir gerade nicht erklären, warum, aber aus den RAWs liest LR wohl mehr heraus... Müsste selbst mal das Online-RTFM konsultieren... Würde sowieso ausschließlich in RAW knipsen...
 
Danke Dir! Habe eben nach viel Sucherei einen weiteren Hinweis in einem Forum gefunden, wo dieses Verhalten ebenfalls bestätigt wird. Ich fotografiere zwar nur in RAW, dennoch wollte ich der Sache mal auf den Grund gehen!
 
Das hat nix damit zu tun, dass LR aus Raw mehr Infos lesen könnte. Für Jpeg und Raw gibt es unterschiedliche Profile, da einige Kameras bei der Jpeg-Erstellung auch gewisse Objektivkorrekturen durchführen. Und für Jpegs gibt es einfach deshalb weniger Profile, weil weniger Bedarf daran besteht und keiner sich die Mühe macht, dafür ein Profil zu basteln, wenn es fehlt. Wer die beste Qualität sucht, fotografiert eben im Zweifel nur Raw-Fotos und keine Jpegs.
 
Habe ich es richtig verstanden?

RAW: Ist unverändertes Bildmaterial, damit abgesehen von den verschiedenen Hersteller-RAW-Formaten quasi kameraunabhängig, deshalb also wirklich nur vom verwendeten Objektiv abhängig. Aus diesem Grund sind für RAWs wesentlich mehr Objektivprofile in LR3 verfügbar.

JPG: Sind bereits von der Kamera-Software verändert, u.U. auch Verzerrung, CA & Vignettierung korrigiert, deshalb keine vorgefertigten Profile in LR3, da diese die Kombination aus Kamera (Software) und / oder verwendetes Objektiv berücksichtigen müssten. Möchte man seine JPG's (aus der Kamera) dennoch korrigieren, bleibt nur die Erstellung eigener Profile.

Erstellt man eigene Profile, werden dann neben den Verzeichnungen auch die chromatische Aberation (Farbsäume) und Vignettierung korrigiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest noch schauen, ob jemand für das gewünschte Objektiv JPG-Profile erstellt hat. Einfach mal im Adobe Lens Profile Downloader danach suchen. (Falls du den Lens Profile Downloader noch nicht installiert hast, such mal danach bei einer Suchmaschine deiner Wahl. Zur Installation benötigst du auch Adobe AIR.)

Im Lens profile Downloader ist dann jeweils angegeben, ob ein Profil für RAW oder JPG erstellt wurde.

Gruß,

Timo
 
Lens profile Downloader:
Das ist ein netter, vor allem verführerischer Vorschlag, jedoch sind dies meiner Recherche nach selbst erstellte Profile einzelner User. Der Anspruch an das Ausgangsmaterial, welches man in den Lens-Profile-Creator steckt, ist doch recht hoch, denke ich. Shit-in-Shit-out, woher soll ich wissen, ob der User gut gearbeitet hat oder nicht? Hinzu kommt, dass es selbst unter gleichen Modellen Unterschiede geben soll. Immerhin bin ich verleitet, die Objektivkorrektur + Automatisch Null beim Import immer anzuwenden. Würdet ihr in diesem Fall nicht lieber Eure Objektivflotte einmalig selbst profilieren?

Wie seht ihr das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lens profile Downloader:
Das ist ein netter, vor allem verführerischer Vorschlag, jedoch sind dies meiner Recherche nach selbst erstellte Profile einzelner User. Der Anspruch an das Ausgangsmaterial, welches man in den Lens-Profile-Creator steckt, ist doch recht hoch, denke ich. Shit-in-Shit-out, woher soll ich wissen, ob der User gut gearbeitet hat oder nicht? Hinzu kommt, dass es selbst unter gleichen Modellen Unterschiede geben soll. Immerhin bin ich verleitet, die Objektivkorrektur + Automatisch Null beim Import immer anzuwenden. Würdet ihr in diesem Fall nicht lieber Eure Objektivflotte einmalig selbst profilieren?

Wie seht ihr das?

Sofern Dir die kamerainternen Korrekturen der jps nicht zusagen, kannst Du natürlich manuell Hand anlegen und Diese entsprechend als Presets abspeichern.
Ob sich der Aufwand lohnt, kannst nur Du entscheiden. Vielleicht sind es ja auch nur einzelen Objektive, die einer nachträgliche Korrektur bedürfen?
Aber ich würde eh lieber auf RAW setzen. Immer vorausgesetzt, dass die LR-Profile, die mitgeliefert werden, Deinen Ansprüchen genügen.

Nebenbei: die Objektivkorrektur ist recht rechenintensiv. Wenn Du also keine Rakete auf dem Tisch hast, läufst Du Gefahr, dass es danach ruckelt. Siehe auch hier
 
Lens profile Downloader:
Das ist ein netter, vor allem verführerischer Vorschlag, jedoch sind dies meiner Recherche nach selbst erstellte Profile einzelner User. Der Anspruch an das Ausgangsmaterial, welches man in den Lens-Profile-Creator steckt, ist doch recht hoch, denke ich. Shit-in-Shit-out, woher soll ich wissen, ob der User gut gearbeitet hat oder nicht?
Im Lens Profile Downloader findest du nur Profile aus der Community. Letztlich hast du keine Informationen darüber, wie der Nutzer vorgegangen ist. Aber du hast immer die Möglichkeit ein Profil nicht zu benutzen, wenn es dir nicht gefällt. Ich nutze ein Fremdprofil für das Tokina 12-24 II und bin recht zufrieden damit. Auch für das Nikon 18-105 habe ich eine Zeit lang ein Fremdprofil genutzt, bis Adobe selbst eins für das Objektiv erstellt hat. Auch mit dem Profil war ich eigentlich sehr zufrieden. Vielleicht habe ich nicht die professionellsten Ansprüche. Aber man sollte auch darauf hinweisen, dass die Adobe Profile auch nicht fehlerfrei sind! Adobe hat für einige Objektive schon Profile mit neuen Lightroom-Versionen aktualisiert, weil sie nicht einwandfrei waren und Nutzer nicht zufrieden waren. Abgesehen gehe ich einfach mal davon aus, dass ein Großteil der User, die sich überhaupt die Mühe machen, ein Profil zu erstellen, sich auch Mühe geben, ein gutes Profil zu erstellen. Denn schließlich wollen sie es ja selbst nutzen. Abgesehen davon gibt es im Downloader ja noch eine Bewertungsfunktion.

Letztlich muss jeder selbst ein Profil auf seine Bilder anwenden und sehen, ob ihn das Ergebnis zufriedenstellt. Und obwohl ich mit den Profilen für meine Objektive ganz zufrieden bin und sie oft verwende, wende ich sie nicht automatisch auf alle Bilder an.

Gruß,

Timo
 
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Nebenbei: die Objektivkorrektur ist recht rechenintensiv. Wenn Du also keine Rakete auf dem Tisch hast, läufst Du Gefahr, dass es danach ruckelt. Siehe auch hier

Das stimmt leider. Insbesondere die Bereichsreparatur wird sehr langsam. Wobei ich den Weg der im Link beschrieben wird zu umständlich finde und die Objektivkorrekturen trotzdem beim Import auf alle (RAW) Bilder anwende.
 
BTW, hat jemand eine Quelle für ein Profil des neuen Nikon AF-S 35 1.4 G?? Im Downloader konnte ich es nicht finden....:(
 
Will mir jetzt die Mühe machen und für meine Objektivflotte jpg-Profile erstellen. Soweit ich weiss, sind für RAW alle Profile bereits in LR3 vorhanden.

Die englische Anleitung von Adobe ist soweit klar, nur irretiert mich:

1. Auf Seite 7 (Seitenzahl) steht unter "Capturing the Calibration Chart Image Set" Punkt 3. "For prime lenses, shoot at (1 × minimum focus distance) and (5 × minimum focus distance) focus distance positions with a fixed f/11 aperture." und auf Seite 8 ganz oben "... The focus distance positions will include (1 × minimum focus distance), (2 × minimum focus distance) and (5 × minimum focus distance). ..."

Passt meine Interpretation im folgenden Beispiel zu dem letzteren Satz?

kürzeste Einstellentfernung des Objektivs = 30 cm
Anfertigung von Sets mit den Entfernungen 30 cm, 60cm, 150cm

2. Außerdem ist mir nicht ganz klar, was auf Seite 8 ganz oben, der folgende Satz bedeuten soll:

"You may vary based on your shooting setup space limitations." !!??

3. Bedeutet "The aperture positions will follow the 1-stop increments.", dass man die Blende je Set um genau einen Blendenwert verändern soll?
 
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1. Auf Seite 7 (Seitenzahl) steht unter "Capturing the Calibration Chart Image Set" Punkt 3. "For prime lenses, shoot at (1 × minimum focus distance) and (5 × minimum focus distance) focus distance positions with a fixed f/11 aperture." und auf Seite 8 ganz oben "... The focus distance positions will include (1 × minimum focus distance), (2 × minimum focus distance) and (5 × minimum focus distance). ..."
Der Absatz auf Seite 8 gehört IMHO mit zu der darüberliegenden Empfehlung "As a step-up for advanced users..." mit "3 focus distance positions" und ist eine nähere Erläuterung dafür. Also "advanced" eben mit 3 Varianten für Fokusdistanz statt nur mit 2 Varianten wie bei "basic".

Passt meine Interpretation im folgenden Beispiel zu dem letzteren Satz?
kürzeste Einstellentfernung des Objektivs = 30 cm
Anfertigung von Sets mit den Entfernungen 30 cm, 60cm, 150cm
Soweit ich verstanden habe JA (also für "advanced").

2. Außerdem ist mir nicht ganz klar, was auf Seite 8 ganz oben, der folgende Satz bedeuten soll:
"You may vary based on your shooting setup space limitations." !!??
Naja, dass man z.B. statt 5xMFD auch 4xMFD oder sogar vielleicht 3xMFD benutzen kann, wenn das Zimmer zu klein ist ;)

3. Bedeutet "The aperture positions will follow the 1-stop increments.", dass man die Blende je Set um genau einen Blendenwert verändern soll?
Auch wieder JA.
 
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erstmal vielen dank für die antworten :)

zu 2.) Also dieses Zimmer will ich sehen, wo man nichtmal die 5xMFD hinbekommt. Ich zumindest habe kein Objektiv mit ner MFD von bspw 1m; ok, in diesem Falle hätte ich tatsächlich Probleme mit 5xMFD :)

Wie auch immer, ich plane mir bei nem Baumarkt 2 identische Baustellenlampen extra für die Session zu kaufen. Meint ihr, dass ist ok? Aus dem Tutorial entnehme ich, dass eine gute Ausleuchtung ohne Lichtabfall auf dem Chart seeeehr wichtig für die Qualität des Profils ist.
 
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