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Vergleich: DFA 2.8/100 Makro vs. Sigma 2.8/105 Makro

  • Themenersteller Themenersteller Volkerchen
  • Erstellt am Erstellt am

Volkerchen

Guest
Ich habe im Moment ein kleines "Luxusproblem". Ich habe ein DFA 100mm f/2.8 Makro (die Samsung-Version, die aber mit dem Pentax identisch ist) und das Sigma 105mm f/2.8 Makro.

Beide zu behalten ist eher sinnlos. Aber welches soll weg? Also hab ich mal versucht, einen kleinen Vergleich zu erstellen. Mag ja für den einen oder anderen interessant sein, der sich eine entsprechende Anschaffung überlegt.

Zunächst mal zu den generellen Unterschieden:

Haptik: Das Sigma hat die (für meinen Geschmack) etwas wertigere Haptik. Das mag aber auch daran liegen, dass ich das EX-Finish sehr mag. Es ist aber auch 110 g schwerer als das Pentax. Die Länge der Objektive ist bis auf ein paar Millimeter identisch. Also unentschieden. :ugly:

Features: Beide werden serienmäßig mit einer GeLi geliefert - die des Sigmas ist aber zum Einschrauben, während die des Pentax aufgesteckt werden kann. Das Pentax verfügt über QuickShift (was ich bei einem Makro recht nützlich finde), das Sigma hat dieses Feature nicht. Hier gehen die Punkte klar an das Pentax.

AF: Beide Objektive haben Stangenantrieb. Der ist nicht übermäßig laut, aber natürlich auch nicht so flüsterleise wie ein Ultraschallantrieb. Die Geschwindigkeit unterscheidet sich gefühlsmäßig nicht, beide Objektive treffen den Fokus an meiner K-7 relativ gut. Das Sigma besitzt einen Fokuslimiter, was für die Benutzung außerhalb des Makro-Bereichs ein deutlicher Mehrwert ist. Das Pentax hat leider keinen solchen. Hier gehen die Punkte an das Sigma.

Abbildungsleistung: Jetzt kommt das wichtigste Kapitel. :cool:

Zunächst mal zwei Makros: Die Fotos sind in Breite und Höhe um jeweils 50% verkleinert und dann gecropt, Fotos natürlich vom Stativ mit f/10:

Erstmal das Pentax:

imgp0683x.jpg

imgp0688x.jpg


Und nun das Sigma:

imgp0685x.jpg

imgp0687x.jpg


Ich muss zugeben, dass ich die Unterschiede eher marginal finde.

Zum Schluss nochmal ein Foto außerhalb des Makrobereichs (Aufnahmedistanz ca. 3 m), für die Pixelpeeper diesmal bei Offenblende
und als 100% Crop:

Auch hier erst das Pentax und dann das Sigma:

imgp0690x.jpg

imgp0699x.jpg


Tja, wirklich schlauer, welches ich behalte und welches ich abgebe, bin ich jetzt leider immer noch nicht... :ugly:

ciao
volker
 
Ja, die geben sich scheinbar nichts. Da musst Du Dich wohl entscheiden was Dir wichtiger ist Quick-Shift oder Limiter.

Ersteres Vermisse ich an meinem Sigma, da muß man ja erst die Kamera auf MF stellen und dann den Fokusring noch hinter ziehen. Zweiteres würde ich vermutlich am Pentax vermissen. :evil:
 
Plan 1: falls du das sigma so wie ich in der bucht im bundle geschossen hast, wäre die sache klar, ich glaube den blitz hast du schon weg, jetzt noch das DFA weg und du hast ein schönes macro und noch geld in der tasche:top: die aktion dürfte nicht ganz unbekannt geblieben sein und auf die preise fürs sigma drücken, wenn du es auch für porträt und als kurzes tele benutzt ist der limiter wertvoller als QS, ich bin mit dem sigma an meiner K-7 jedenfalls sehr zufrieden, es bestätigt die guten ergebnisse des objektives in allen tests quer durch alle anschlüsse und formate.

Plan 2: wie angesprochen beide weg und das WR holen.

persönlich würde ich Plan 1 bevorzugen, ich finde das sigma liegt mit dem breiten fokusring einfach satt und sicher in der hand, die "schwere" entscheidung musst du treffen:D
 
Plan 1: falls du das sigma so wie ich in der bucht im bundle geschossen hast, wäre die sache klar, ich glaube den blitz hast du schon weg, jetzt noch das DFA weg und du hast ein schönes macro und noch geld in der tasche:top:

Ja, das war das Bundle aus der Bucht. Ich hab 287 Euro bezahlt - da konnte ich nicht widerstehen. Dass ich den Blitz nicht brauche, war klar, der war nach 48 Stunden wieder weg.

die aktion dürfte nicht ganz unbekannt geblieben sein und auf die preise fürs sigma drücken

Naja, die Aktion ist ja vorbei, so schnell kommt das Bundle zu dem Preis nicht wieder. Das Sigma ist neu, kann auch vom Käufer auch noch auf eigenen Namen für die Garantie registriert werden. Ich denke, dass ich dafür 290 Euro bekommen könnte. Für das DFA sogar eher mehr.

wenn du es auch für porträt und als kurzes tele benutzt ist der limiter wertvoller als QS, ich bin mit dem sigma an meiner K-7 jedenfalls sehr zufrieden, es bestätigt die guten ergebnisse des objektives in allen tests quer durch alle anschlüsse und formate.

Tja, ich werde wohl noch ein paar Tests machen. Im Grunde sind beide sehr brauchbar.

Plan 2: wie angesprochen beide weg und das WR holen.

Wozu? Abgesehen von den Blendenlamellen und der Abdichtung ist das WR doch optisch identisch zum DFA - oder? Und die Abdichtung finde ich bei einem Makro nicht so sehr wichtig.

ciao
volker
 
Armer Volker ... das kommt davon, dass du mit dem vorschnellen Finger auf den Biete-Button geklickt hast! Du hast dir ein Problem ersteigert ...! :evil:

Ich habe und kenne nur das DFA und mein Eindruck von dem Teil ist sehr zwiespältig: optisch äußerst gut, angenehm leicht, aber mechanisch wenig überzeugend.

Auch der "raue" Lauf des QuickShift-Fokusringes könnte besser sein, der fehlende Fokuslimiter macht das Teil für den Einsatz als Kurztele bei beweglichen Motiven und Schnappschüssen tatsächlich völlig uninteressant. Ich hab das nur wenige Male versucht und bleibe dafür lieber beim FA 135.

Was ich hier so an Bildern von den beiden gesehen habe, da wirst du länger nach sichtbaren Unterschieden fahnden müssen ... bei kleinsten Blenden soll das Sigma stärker Schärfe abbauen als das DFA, aber das war's auch schon.

Hmmm ...

Wenn du es als Kurztele nicht gebrauchen willst, dann würde ich wegen QuickShift zum DFA tendieren.

Wenn es universeller verwendet werden soll, dann würde ich wohl zum Sigma greifen.
 
Ganz subjektiv finde ich die Farben beim Pentax schöner. Ist natürlich Geschmacksache. Aber wie du schon selbst gesagt hat, geben die sich nicht viel. Ein weiterer Grund wäre für mich das geringere Gewicht. Ja, es ist nicht viel, aber wenn man einen ganzen Tag durchs Gebüsch kriecht macht auch das was aus.

lg,
Silvia
 
Hallo Volker,
ich hatte auch beide und habe mich ziemlich eindeutig für das Pentax entschieden.
Allein der andersherum drehende Bajonettanschluss machte mich vogelig.
Dann das Gewicht, das man nach einer 10 stündigen Wandertour so richtig merkt.
Die Nahaufnahmen und Portraits, die mit dem 100er Pentax-Makro m.M. einfach nicht besser sein können, vielleicht war mein Exemplar auch besonders gut.
Den Fokusbegrenzer habe ich bei meiner Art zu fotografieren nicht vermisst.
Warum also das Sigma behalten ?

Gruß,
Axel
 
der Titel passt sennsationell zum Inhalt dieses Threads:D

mein 105er war bei Offenblende etwas CA anfällig, ist mein 70er Makto jetzt nicht mehr
ein zwei Bilder in diesem kritischen Bereich(entsprechendes Motiv) fände ich schön:top:
 
ist mir bisher nicht aufgefallen, sieh dir mal die messwerte auf photozone im canon anschluss an,CA praktisch unsichtbar.
wobei das 70mm allererste sahne ist, eine völlig neue rechnung mit sondergläsern, dagegen ist das 105er ein klassischer saurier.
 
Die beiden verglichenen Linsen habe ich im Moment auch im Auge. Evtl. käme jedoch noch das Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di, Macro 1:1 in Frage.
Kennt jemand das Tamron im direkten Vergleich zu den beiden anderen und kann mir dabei vielleicht den einen oder anderen hilfreichen Tip geben?
Die Durchsicht der jeweiligen Beispiel-Bilder-Freds hat mich jetzt auch nicht wirklich schlauer gemacht. Haupteinsatzbereich soll der Pflanzen- und Insekten-Bereich sein, aber wenn es sich auch als leichtes Tele und für Portraits eignet - umso besser.
Danke für Eure Hilfe :-)
 
Um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen:

Ich würde das Pentax behalten. Grund? Quickshift und die Pentax Lens ID, mit der Verzeichnungen und Abberationen schon kameraintern herausgerechnet werden sollten (bitte korrigiert mich).

Edit:

Was mich aus technischer Sicht mal interessieren würde: Warum sind unterschiedliche Belichtungszeiten bei den Fotos von dem StoffTier?
 
Die OT-Diskussion um das Handelsgebaren unserer Mitmenschen habe ich entfernt. Bleibt bitte beim Thema.

Gruß
Phishkopp
 
Was mich aus technischer Sicht mal interessieren würde: Warum sind unterschiedliche Belichtungszeiten bei den Fotos von dem StoffTier?

Reiner Zufall, die Belichtungszeit ist völlig irrelevant, da das Viech geblitzdingst wurde und das Umgebungslicht keinen nennenswerten Anteil hat.

ciao
volker
 
Die beiden verglichenen Linsen habe ich im Moment auch im Auge. Evtl. käme jedoch noch das Tamron SP AF 90mm F/2,8 Di, Macro 1:1 in Frage.

Ich habe mir jetzt das DFA 100mm geholt und dafür mein Tamron 90mm abgestoßen. Vergleichsbilder habe ich nicht gemacht, da mir es ausreichte, was andere Forenuser gepostet haben (Beispielbilder und gelegentlich eine vergleichende Beschreibung hier oder dort). Das Fazit war eindeutig, es gibt kaum Unterschiede bei der Bildqualität - und es gibt offenbar auch keine Serienstreuung.

Entscheidend für den Wechsel war für mich, dass das Tamron mir zu nahe an meinem 77er lag. Das habe ich als moderates Tele meist dabei und das Tamron blieb dann wegen seiner Größe meist zu Hause. Ich habe es praktisch nur noch für Makros eingesetzt und auch da hatte es Konkurenz vom DA 35mm Limited. Vom DFA verspreche ich mir mehr Einsatzgelegenheiten auch als normales Tele.

Das Tamron ist nichtsdestotrotz ein ordentliches Teleobjektiv, mit dem ich erfolgreich auch einige Portaitaufnahmen gemacht habe.

Nun aber zu den Unterschieden:

Das Tamron hat kein Quickshift, man muss wie schon beschrieben erst die Cam auf MF stellen und dann auch noch den Fokussierring zur Kamera hin ziehen, um manuell fokussieren zu können. Ich habe das nach einiger Übung auch dann geschafft, wenn die Cam am Auge klebte.

Die Verarbeitung des Tamron macht einen wertigeren Eindruck.

Das Tamron ist schwerer und größer.

Das Tamron besitzt einen Fokuslimiter, der den Fokusbereich in den Abschnitt bis 40cm und den Bereich darüber trennt. Ich konnte mit dem Ding wenig anfangen. Da ich selten extreme Makros mache, nutze ich öfter genau den genannten Entfernungsbereich, um ein Motiv abzulichten. Da passiert es dann schnell mal, dass - durch leichte Veränderung der Entfernung zum Motiv - das Fokussieren unmöglich gemacht wird, weil ich plötzlich außerhalb des eingestellten Bereiches bin.

Zusammenfassend kann ich nur feststellen, dass ein Ratschlag für oder gegen eines der genannten Objektive für mich weitestgehend unmöglich ist.
 
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