• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Backfocus am SAL50F14

Muschkote

Themenersteller
Hi,

Habe mir gerade ein neues 50/ 1.4 gekauft. Leider mit Backfocus an der A55. Wie es aussieht auch nicht immer, aber sehr oft. Wenn man die Foren durchkämmt, bin ich bei weitem auch nicht der Erste, der dieses Problem hat.

Wie dem auch sei - ich hatte noch nie ein Objektiv welches zum Service musste - wie ist das bei Sony, kompetent und schneller Service? Reicht das Objektiv einzuschicken? Einer Erfahrungen, irgend etwas zu beachten?
 
Geissler ist eigentlich recht flott, aber ich würde das Objektiv einfach komplett tauschen lassen, zurückschicken oder was auch immer.

Ansonsten Kamera mit hinschicken. Siehe Nachbarforum und der Thread Erfahrungen mit Geissler Service (o.ä.).
 
...aber ich würde das Objektiv einfach komplett tauschen lassen, zurückschicken oder was auch immer.

Bei jedem anderen Objektiv würde ich einen Tausch versuchen, beim SAL-50F14 definitiv nicht mehr. Ich hatte drei Exemplare (ein gebrauchtes, zwei neue) und alle hatten den selben eklatanten Backfokus. Da bringt ein weiterer Tausch auch nichts mehr.
Allerdings habe ich eine A700 und die lässt sich wohl nicht so gut individuell auf einzelne Objektive abgleichen wie die neue A55.

Wenn ich an Stelle des TO in der Umtauschfrist wäre, würde ich es zurückschicken und mal ein Sigma 50/1.4 ausprobieren. Das ist zwar ein mächiger Klopper an so einer filigranen Kamera, aber es ist im Offenblendbereich ohnehin wesentlich besser als das SAL-50F14, selbst wenn letzteres einwandfrei fokussieren würde.

Gerade eben komme ich von einem Konzert, wo ich mit meinem Sigma 150 Fotos zwischen Blende 1.4 und 2.0 gemacht habe und eine wirklich gute Ausbeute hatte. In diesem Blendenbereich ist das Sony ja noch gar nicht zu gebrauchen.

Rudolf
 
Also, ich habe nochmal stundenlang getestet:

Beim klassichen Fokusstest vom Stativ, 45 Grad auf horizontale schwarz/weisses Motiv, natürliche Lichtquelle usw. - KEINE Beanstandungen, Fokus tadellos!

Das selbe nochmals freihand, sitzend, abstützend, um die Fehlerquelle hinter der Cam etwas einzuschätzen - KEINE Beanstandungen, Fokus sitzt tadellos.

Freihand - mehrfarbige, kontrastreiche Motive (Z.B. Gemälde) 45 Grad vertikal versetzt - 50% Backfocus, 50% korrekt

Freihand, dreidimensionale Motive (Skulpturen), immer natürliches Licht - 50% Backfocus, 25% korrekt, 25% Frontfocus

Bei schlechteren Lichtverhältnissen sinkt rapide die Trefferquote. Ich habe noch das 135/ 1.8, da sitzt der Fokus bei Offenblende, freihändig bei jedem Foto.

:confused::confused::confused:

Was nun - ist's das Objektiv oder einfach die Toleranz von Sony's Autofokus-System. Hatte vorher u.a. die D700, die AF's sind nicht wirklich von der Genauigkeit vergleichbar. Habe irgendwie das Gefúhl, das 50/ 1.4 zickt einfach ein bischen rum und will bei Laune gehalten werden...

Anderseits habe ich mir mal das Bokeh und die Randunschärfe näher betrachtet und muss sagen: Supi, hätte ich nicht gedacht, mein Exemplar ist jedenfalls abildungstechnisch und abgesehen vom Fokusproblem voll offenblend-tauglich. Insbesondere das Bokeh empfinde ich als wesentlich besser, als z.B. beim AF-D 50/ 1.4 von Nikon.

Weiss trotzdem nicht, wie was tun jetzt...
 
...Allerdings habe ich eine A700 und die lässt sich wohl nicht so gut individuell auf einzelne Objektive abgleichen wie die neue A55...Rudolf

Was meinst du damit? Kann man bei der A55 den Fokus auf einzelne Objektive korrigieren? Wäre mir neu habe ich auch noch nirgend gefunden. Wäre schön, wenn das möglich wäre...
 
Das mit dem Back- und Frontfokus könnte auch das hier oder im SUF behandelte Problem mit dem großen mittleren AF-Sensor bei der A700 sein. Dieser ist sehr breit und dazu noch etwas seitlich versetzt. Die Kamera liebt es über die Maßen, den über das Motiv überlappenden Teil des Sensors für Fehlfokussierungen zu nutzen, wiederum mit Bevorzugung hinter dem Motiv liegender Punkte.
 
Ist das Sigma nicht gleichermaßen berühmt dafür, dass es nach dem Erwerb erst mal zur Justage muss?

Meinst du speziell das 50/1.4? Davon habe ich noch nie etwas gelesen.

Ich habe nur gehört, es sei bei VF-Kameras am Rand schlecht. Diese Schwäche muss sich wohl aber exakt außerhalb des APS-C Bildkreises abspielen, denn bei APS-C ist es bis zum Rand einwandfrei und justierbar ist so etwas wahrscheinlich auch nicht. VF-Fotografen sollten vielleicht besser die Finger vom Sigma lassen, aber für APS-C ist es ganz klar erste Wahl.

Rudolf
 
Was nun - ist's das Objektiv oder einfach die Toleranz von Sony's Autofokus-System. ... Habe irgendwie das Gefúhl, das 50/ 1.4 zickt einfach ein bischen rum und will bei Laune gehalten werden...

Ich finde es einfach nur ärgerlich, wenn ich mich nicht auf den Autofokus verlassen kann. Dabei meine ich jetzt nicht die Probleme, die ich durch Kenntnis spezieller Aufnahmebedingungen in den Griff bekommen kann, sondern eine an das Willkürliche grenzende Unzuverlässigkeit.
Ein 50%iges Versagen ist halt nicht wirklich zufriedenstellenderals ein 100%iges, auch wenn dann ein paar Bilder noch zu gebrauchen sind. Leider sind es ja dann meistens die falschen.

Für mich war bei meinen 50ern ein ganz klares Indiz für eine echte Fehlfunktion, dass eine plane, aber gut durchstrukturierte Fläche nicht exakt fokussiert werden konnte. Wie soll man so etwas auch im Ernst in der Fotografierpraxis kompensieren?

Rudolf
 
Was meinst du damit? Kann man bei der A55 den Fokus auf einzelne Objektive korrigieren? Wäre mir neu habe ich auch noch nirgend gefunden. Wäre schön, wenn das möglich wäre...

Ich bin jetzt nicht 100%ig informiert, aber in diversen Forenbeiträgen habe ich gelesen, dass ab einem bestimmten Kameramodell (die A700 zählt wohl noch nicht dazu) intern jede Kamera eine Micro-Feinjusiterung pro Objektivtyp besitzt (über die Lens-ID). Allerdings ist die Bedienung nur bei der A850 und der A900 nach außen geführt. Für die kleineren Modelle bedarf es eines Servicetechnikers.

Rudolf
 
Das mit dem Back- und Frontfokus könnte auch das hier oder im SUF behandelte Problem mit dem großen mittleren AF-Sensor bei der A700 sein. Dieser ist sehr breit und dazu noch etwas seitlich versetzt. Die Kamera liebt es über die Maßen, den über das Motiv überlappenden Teil des Sensors für Fehlfokussierungen zu nutzen, wiederum mit Bevorzugung hinter dem Motiv liegender Punkte.

Das ist aber Mist. Zu welcher Seite hin ist denn der AF-Sensor versetzt? Ich selbst messe immer mit Spotmessung und nutze dann den Fokusspeicher mit halb gedrücktem Auslöser.

Aber nein, den Backfokus des SAL-50F14 hatte ich auch bei völlig planen Motiven. Selbst wenn ich wüsste, dass der Sensor sich nicht mit dem kleinen roten Spotfeld im Sucher deckt, sondern rechts oder links davon liegt, könnte ich den Fehler nicht wirklich kompensieren.

Außerdem beantwortet das noch nicht die Frage, warum das Problem so gehäuft mit dem SAL-50F14 auftritt und z.B. beim Minolta 50/1.7 oder beim Sigma 50/1.4 nicht.

Rudolf
 
Außerdem beantwortet das noch nicht die Frage, warum das Problem so gehäuft mit dem SAL-50F14 auftritt und z.B. beim Minolta 50/1.7 oder beim Sigma 50/1.4 nicht.

Es könnte an der sphärischen Unterkorrektur des 50mm /1,4 liegen, das ist aber auch nur eine Vermutung. Das Ergebnis sind sphärische Aberrationen: das eigentlich scharfe Bild wird in dem Fall sozusagen von einem unscharfen Bild überlagert, was auch für diesen leicht weichen Bildeindruck bei großen Öffnungen mancher lichtstarker Objektive sorgt. Gut möglich, daß der AF damit etwas Mühe hat.

An meiner justierten D5D (die vorher mit dem 50er auch ihre liebe Not hatte) und meiner nicht justierten A700 fokussierten verschiedene Minolta 50mm /1,4 bisher allerdings idR. tadellos (klar, hier und da geht es auch mal daneben, das bleibt nicht aus, aber systematische Fehlfokussierungen habe ich nicht). Mit einem Sony 50mm /1,4 hingegen hatte ich auch Probleme - reproduzierbarer Fehlfokus (weiß nicht mehr in welche Richtung). Ähnliches kann man auch im Dpreview review des Sony 50mm /1,4 nachlesen. So ganz gleich sollen das Minolta und das Sony auch nicht sein, da wurden die Glassorten geändert, vielleicht liegt es daran. Manuell fokussiert war das Sony bei mir auch minimalst schärfer als das Minolta, hat dafür aber mehr axiale CA gezeigt und eben die Fokusprobleme gehabt. Keine Frage, daß ich dann beim Minolta 50mm /1,4 RS geblieben bin - eine minimal bessere Schärfe beim Sony bringt mir angesichts der anderen Nachteile gar nichts.

Aber das alles hiflt dem TO jetzt wenig. Oft liegt die Ursache tatsächlich an der Kamera und nicht am Objektiv. Ob/inwiefern das Objektiv überhaupt ohne die Kamera justiert werden kann weiß ich nicht. Darum würde ich auf jeden Fall mal mit der Service sprechen, bzw. die Kamera mit zur Justage schicken. Denn wenn diese -wie meine D5D damals- dejustiert ist (und das kann sie auch sein, wenn einige andere Objektive bisher unauffällig waren), tut man sich auch keinen Gefallen damit, ein einzelnes Objektiv so hinzubiegen, daß es funktioniert - mit dem nächsten lichtstarken kann es dann wieder Ärger geben. Meine D5D hatte z.B. nur mit lichtstarken (bis f2,8) Objektiven Probleme, mit lichtschwächeren gar nicht. Auch sowas gibt's. Habe das daher erst gar nicht gemerkt. Und da das die häufigste Sorge ist: nach der Justage (und ich habe nur die Kamera hingeschickt, kein Objektiv - die Kamera wird dann auf ein Referenzobjektiv eingemessen, was ich erstmal für sehr sinnvoll halte) haben dann alle Objektive gut fokussiert und nicht etwa die einen so und die anderen so. Die Fokusmodule werden in der Fertigung wohl nicht immer korrekt oder mit zu großen Toleranzen justiert und so kann es dann z.B. zu Problemen kommen. Aber auch das ist eigentlich nur eine Vermutung - wirklich sicher kann man die Ursache so aus der Ferne nicht herausfinden, zumal es auch nicht DIE Ursache gibt. Das Problem mit den Fokussensoren, die größer als die Suchermarkierungen sind, ist allerdings bekannt und kann eine der möglichen Ursachen sein - da ist dann der Fotograf gefragt, beim Fokussieren entsprechend aufzupassen.

Und nochwas: dieser "Traumflieger-Testchart" u.ä., wo man im 45 grad Winkel eine Skala abfotografiert, ist der Letzte Sch...! Da sollte man die Finger von lassen, bei mir kam da nur Murks raus und auch hier stimmen die Ergebnisse dieses Tests ja nicht mit der Praxis überein. Wirklich entscheidend sind aber nur die Ergebnisse in der Praxis (idealerweise bei verschiedenen Abständen ermittelt, denn front- oder backfokus kann abhängig von der Entfernung auftreten).

Insgesamt ein extrem umfangreiches Thema, das man leider nicht mal eben in einem Beitrag abhandeln kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit einem Sony 50mm /1,4 hingegen hatte ich auch Probleme - reproduzierbarer Fehlfokus (weiß nicht mehr in welche Richtung). Ähnliches kann man auch im Dpreview review des Sony 50mm /1,4 nachlesen. [.....]
Keine Frage, daß ich dann beim Minolta 50mm /1,4 RS geblieben bin - eine minimal bessere Schärfe beim Sony bringt mir angesichts der anderen Nachteile gar nichts.

Tja, wenn ich jetzt noch mein altes 50/1.4 Ofenrohr hätte....:(
Ich habs vor einem Jahr leider verkauft, weil ich dachte, ich bräuchte es nicht mehr. Jetzt, wo du es sagst: mit diesem Objektiv hatte ich auch keinen systematischen Backfokus, wohl aber mit dem Nachfolger mit Sony-Aufdruck.

Das Problem mit den Fokussensoren, die größer als die Suchermarkierungen sind, ist allerdings bekannt und kann eine der möglichen Ursachen sein - da ist dann der Fotograf gefragt, beim Fokussieren entsprechend aufzupassen.

Wie muss man sich denn dann verhalten? Seit 30 Jahren verwende ich ausschließlich die Spotmessung und das ist mir so in Fleisch und Blut, dass ich mir schwerlich vorstellen kann, das zu ändern. Und die Messmethode, wo man die roten Markierungen mit dem Drehrad oder Joystick im Sucher hin- und herschiebt, die finde ich völlig abartig.

Wirklich entscheidend sind aber nur die Ergebnisse in der Praxis (idealerweise bei verschiedenen Abständen ermittelt, denn front- oder backfokus kann abhängig von der Entfernung auftreten).

Das habe ich auch festgestellt. Im Unendlich-Bereich ist die Tiefenschärfe aber auch deutlich größer und lässt den Fehlfokus unauffälliger erscheinen. Im Vergleich zu einem korrekt fokussierenden Objektiv sieht man den Unterschied aber dann doch, durch einen etwas anders liegenden Tiefenschärfebereich.

Rudolf
 
Tja, wenn ich jetzt noch mein altes 50/1.4 Ofenrohr hätte....:(
Ich habs vor einem Jahr leider verkauft, weil ich dachte, ich bräuchte es nicht mehr. Jetzt, wo du es sagst: mit diesem Objektiv hatte ich auch keinen systematischen Backfokus, wohl aber mit dem Nachfolger mit Sony-Aufdruck.

Tja, komisch, aber offenbar ist da ja was dran. Das Sony ist ja auch wie gesagt eine Neurechnung aufgrund anderer Glassorten.

Ein Minolta 50 /1,4 Ser. 1 hätte ich noch über... ;)

Wie muss man sich denn dann verhalten? Seit 30 Jahren verwende ich ausschließlich die Spotmessung und das ist mir so in Fleisch und Blut, dass ich mir schwerlich vorstellen kann, das zu ändern.

Groß was ändern musst du nicht, du musst dir nur immer bewusst sein, daß mit den Markierungen im Sucher die AF-Sensoren eben nicht unbedingt abgegrenzt sind. D.h. wenn du auf ein eher kleines Motiv fokussierst, musst du entweder sehr genau "zielen" (nicht auf die Kante des Objekts usw.), dir ein evtl. besser geeignetes Ziel suchen, oder eben mal eine Aufnahme wiederholen.

Es geht einfach nur darum, sich in so einem Fall nicht blind auf die Technik zu verlassen und zu verstehen, warum es ggf. mal daneben gegangen ist.

Und die Messmethode, wo man die roten Markierungen mit dem Drehrad oder Joystick im Sucher hin- und herschiebt, die finde ich völlig abartig.

Das ist im Prinzip nichts anderes als wenn man nur den mittleren Sensor verwendet (was ich auch meist tue). D.h. man verwendet immer noch nur einen Sensor, aber eben einen anderen, den man selbst auswählt (manchmal ist man froh, wenn es andere zur Wahl gibt - immer mit dem mittleren Sensor fokussieren und dann ggf. den Bildausschnitt verändern ist auch so eine Sache) - immer noch besser, als die Kamera einen Sensor aussuchen zu lassen, da darf man sich dann ggf. über komische Fokusergebnisse gar nicht wundern, da die Kamera ja nicht unbedingt weiß, was sie nun fokussieren soll. Übrigens sollte man die anderen (statt des mittleren) Fokussensoren auch mal ausprobieren, evtl. geht es damit genauer, vielleicht ist auch genau das Gegenteil der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du speziell das 50/1.4? Davon habe ich noch nie etwas gelesen. ...
Z. B. hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=785388

Das ist aber Mist. Zu welcher Seite hin ist denn der AF-Sensor versetzt? ...
Weiß ich nicht mehr. Da musst Du mal suchen. Fazit des Threads war, dass
  1. der zentrale Sensor größer ist als die Markierung,
  2. der Sensor etwas seitlich versetzt ist,
  3. die A700 stark dazu tendiert, auf den Hintergrund zu fokussieren.
 

Na ja, ich lese da von einem Thread, den jemand begonnen hat, weil er an seiner Kamera für dieses Objektiv einen Korrekturfaktor von +5 eingeben muss und dann wird darüber diskutiert, ob man mit einer Korretur leben kann oder das Teil beim Händler umtauschen soll. Dass das Objektiv nun berühmt wegen seines Fehlfokus sei, wie du angemerkt hast, das kann ich daraus nicht erkennen.

Ist aber egal. Bei mir haben an meiner A700 (ohne Korrekturmöglichkeit) drei Sonys dieses Typs gnadenlos versagt, und das Sigma hat auf Anhieb gepasst. Geissler ist nach meinen miserablen Erfahrungen keine Option für mich. Wie das ganze dann aussieht, wenn ich mir mal einen anderen Body kaufe, kann ich natürlich nicht sagen. Aber das ist derzeit nicht aktuell.
Ich möchte aber noch betonen, dass ich ursprünglich lieber das Sony gehabt hätte, immerhin war ich so stur, dass ich mein Glück dreimal im Laufe von 1,5 Jahren versucht habe.

Weiß ich nicht mehr. Da musst Du mal suchen. Fazit des Threads war, dass
  1. der zentrale Sensor größer ist als die Markierung,
  2. der Sensor etwas seitlich versetzt ist,
  3. die A700 stark dazu tendiert, auf den Hintergrund zu fokussieren

Das mag zwar theoretisch sein, aber bei meinen gegenwärtig 12 Objektiven (das mittlerweile für den Rückversand eingepackte Sony 50/1.4 noch eingerechnet) zickt nur dieses eine. Wenn das Sensorproblem typisch für die A700 sein soll, dann müsste es auch bei den anderen Objektiven signifikant auftreten. Das tut es aber bei keinem.

Rudolf
 
Dies ist das Problem der Foren an sich. Während sich in einem Thread die Leute über ein Teil oder Problem die Köpfe heiß diskutieren und gegebenenfalls zu irgendwelchen Ergebnissen gelangen, nutzen hunderte oder tausende andere Leute das Teil zur vollsten Zufriedenheit, ich z. B. das Sony 50mm F1,4. Ich lasse mich daher von solchen Diskussionen bei Kaufentscheidungen nur wenig beeinflussen, bisher eigentlich nur hinsichtlich des Sigma-Getriebeproblems, was dank HSM aber immer weniger relevant ist.
 
Dies ist das Problem der Foren an sich. Während sich in einem Thread die Leute über ein Teil oder Problem die Köpfe heiß diskutieren und gegebenenfalls zu irgendwelchen Ergebnissen gelangen, nutzen hunderte oder tausende andere Leute das Teil zur vollsten Zufriedenheit, ich z. B. das Sony 50mm F1,4.

Das ist kein Problem der Foren, sondern im Gegenteil deren positive Eigenschaft. Wenn du 3x mit dem gleichen Objektiv Pech gehabt hast, wärest du auch froh, wenn es entweder Leidensgenossen mit Ratschlägen gibt oder Leute, die mithelfen, den Fehler zu ergründen.

Niemand verlangt von dir, dein gutes Exemplar plötzlich schlecht zu finden. Ich kann dich nur beneiden.

Rudolf
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten