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Macro und Schlitten und Ringblitz ???

Der Buesumer

Themenersteller
Moin, ich möchte mir gerne ein Macro zulegen :) Es soll wohl das Nikon DX 85 3,5 werden ! Nun meine Frage: Sind Aufnahmen damit per Freihand oder Stativ möglich ( Insekten + Blumen ) ? Oder benötige ich einen Schlitten und / oder einen Ringblitz ) ?
 
Hallo Buesumer (ich liebe Eure Krabben :D)

Makroaufnahmen, abhängig vom gewünschten Abbildungsmaßstab, gelingen bei genügend Licht auch manchmal freihand. Ruhiges Händchen, Auflagemöglichkeiten oder Abstützungen und ein möglichst statisches Motiv vorausgesetzt. Die Tiefenschärfe wird halt arg gering und das Fokussieren immer schwieriger.

Ein stabiles Stativ und einen Ringblitz (oder Zangenblitz) lege ich Dir trotzdem wärmstens ans Herz. Einen Makroschlitten hatte ich auch, ihn aber wegen chronischer "Nichtnutzung" schnell wieder versilbert.

Gruß
Rüdiger
 
Moin, jau so´n Krabbenteller is schon wat feines :D Danke für die Antwort, eigentlich weiß ich gar nicht so ganz genau, ob es überhaupt ein Macro sein muß ??? Schmetterlinge und Blüten sind z.B. mit dem Nikon 10-24 schon ganz nett ( siehe Bilder im Furum ) - aber die Thematik mit kleineren Insekten reizt mich schon !?
 
Makro kann eine ganz schön materialintensive Angelegenheit werden.

Mein Tip, wenn du erstmal einsteigen möchtest wäre eine kurze FB. A la 55 -70mm. Je kürzer desto eher gelingen dir Freihandaufnahmen. Mein Favorit ist da das alte Micro Nikkor 55 f3.5, mit Glück für nen Hunni zu bekommen, wobei dir an der D90 dann die Belichtungsmessung fehlt.

Wenn du dann Gefallen an dieser Art der Fotografie gefunden hast kannt du Materialseitig immer noch nachlegen, da gibt es genug:

Stativ(e), Makroschlitten (billiger und kleiner ne Long Rail), L-Winkel, Fernauslöser, Winkelsucher, The Plamp (wenn es in Büsum zu viel Wind hat), Ringblitz, Diffusor, Reflektor etc.... (nicht zu vergessen weitere Makrolinsen und Zwischenringe)

Gruss ede
 
Wie mein Vorredner bereits schrieb: Je kürzer die Brennweite, desto weniger Freihandausschuß im Makrobereich. Oder umgekehrt, je länger die Brennweite, desto eher Stativ und hier macht ein Kreuzschlitten durchaus Sinn.

Der VR beim 85er hilft zwar, aber nicht Bewegungen auf der optischen Längsachse.

Von einem Ringblitz oder dergleichen würde ich Abstand nehmen. Makros leben meist von der passenden Dosis Gegen- oder zumindest Streiflicht, und das geht mit diesen Dingern nicht so einfach. Flach ausgeleuchtete Bilder sind meist das Ergebnis.
 
ich fürchte mit MF werdet ihr den TO dauerhaft von der Makrofotografie fernhalten.
Ich hatte früher kaum Probleme mit MF aber bei modernen Crobcam ohne Schnittbildmattscheibe sieht das nicht so gut aus. Mit AF habe ich bessere Erfahrungen.
Ich finde Freihand mit Nachführ-AF für moderate Makro ideal, wenn das licht nicht reicht blitzen (nicht Schlagen es ist ein Tip für den Anfang).
Mit Stativ unbedingt einen Schlitten benutzen( wegen Ausschnittwahl).
Difusor und Reflektor sind auf Dauer unentbehrlich nicht teuer aber Personalaufwendig.
Möglicherweise futzt der AF nicht bei jeder Kombi so gut aber ich bin begeistert( und wenn der AF mal das Falsche scharfstellt kann ich ihm ja helfen)
Viele Wege führen nach Rom
mfg FXU
 
Moin, das hört ja nicht so ganz einfach an und ist wohl auch recht aufwendig + kostspielig !? Wie oben bereits erwähnt, stelle ich mir / Euch die Frage, ob für das was ich möchte ein Macro überhaupt zwingend notwendig ist :confused: Aber ich denke da werde ich wohl mal bei einem Fachhändler reinschneien und mal testen --- was z. B. so ein 10-24 oder oder mein bestehender Objektivpark so kann :rolleyes: Wobei ich mich mit einer kl. Spinne oder mit einem Schmuckstück ( Ohrring ) mit meinen Linsen sehr schwer tue !!!
 
Ach, es geht am Anfang auch mit weniger. Hier war nur ein 90er Makroobjektiv und einmal auch ein Stativ im Einsatz.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1570828
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=990781
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1540766
Das sind zwar jetzt auch keine absoluten Highlights, zeigen aber, was so geht - und ganz sicher geht auch mehr, wenn man die Sache besser beherrscht als ich. Es ist ja auch die Frage, was man ablichten will.

(frag aber bitte keiner nach dem Ausschuss bei den Insekten... ;) )
 
Wie oben bereits erwähnt, stelle ich mir / Euch die Frage, ob für das was ich möchte ein Macro überhaupt zwingend notwendig ist :confused:

du betreibst die Fotografie als Hobby? Was ist dann dabei "zwingend notwendig".

Hier im Biete Bereich habe ich heute ein 60er AF Micro Nikkor für schlappe 200 EUR gesehen. Das wäre doch mal ein Einstieg und dann kannst du weitersehen. Entweder rüstest du von alleine nach weil du einen solchen Spass dran findest oder due bietest die Linse hier wieder für 200 EUR an (wenn sie denn noch da ist).
Gruss ede
Edit: hier und hier ein zwei meiner ersten Bilder mit dem (manuellen und nur bis 1:2 gehenden 55er Micros) zur Veranschaulichung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, das hört ja nicht so ganz einfach an und ist wohl auch recht aufwendig + kostspielig !?

Nö, Makrofotografie ist eigentlich eine sehr preiswerte Sparte der Fotografie. Zu mindestens wenn man nicht die letzten 5% (die ohnehin selten über ein gutes Bild entscheiden) anstrebt.

Du benötigst ein Gehäuse (SVA wäre vorteilhaft) welches die Grundfunktionen kann. Sehr gute Makroobjektive sind recht preiswert zu bekommen (Technik ist wichtiger als Brennweite) und ein Stativ sollte vorhanden sein.

Ich habe in der 80er mit Low Budget Lösungen viel Spaß an der Makrofotografie entwickelt und die Technik hat mich selten gebremst.

Ach ja, vergiss den Ringblitz, der ist eher für Kieferchirurgen entwickelt ;)
 
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