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DSLR-Kaufberatung: so günstig wie möglich für Anfänger (ca. 200 Euro) ?

Viper73

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich würde mir gerne eine Digitale Spiegelreflexkamera zulegen, weiß aber noch nicht ob mir dieses Hobby spaß macht oder nicht. Deshalb möchte ich mir eine günstige (gebrauchte) DSLR zulegen. Falls es mir dann doch keinen Spaß machen sollte habe ich dann nicht so viel Geld investiert, und wenn es mich packen sollte könnte ich mir ja dann eine etwas bessere Kamera kaufen und mehr Geld investieren.

Am liebsten würde ich nur ca. 200 Euro ausgeben (Bildqualität usw. ist vorerst nicht so wichtig, es geht erstmal ums „rumspielen“ und vertrautmachen mit der Technik einer DSLR). Das einzigste was ich gerne tun würde ist, das man auch manuell am Objektiv drehen kann um die einstellungen vorzunehmen und nicht alles per Knopfdruck einstellen zu müssen (falls das nicht bei allen geht das man auch manuell rumdrehen kann).

Ich habe mir auch schon einige in einem Fotogeschäft angeschaut, aber da es bei meinem niedrigen Budget wohl auf eine Gebrauchte herauslaufen wird muß ich wohl eher ein älteres Modell nehmen.

Was meint ihr zu meiner Idee ? Finde ich überhaupt in dem Bereich eine Kamera um das Fotografieren zu erlernen oder schüttelt ihr schon den Kopf und denkt „kauf dir gleich was einigermaßen gescheites wie die „EOS 1000D“ mit „EF-S 18-55mm IS“ Objektiv für ca. 480,00 Euro ? (soviel möchte ich aber eigentlich nicht ausgeben da ich ja noch nicht weiß ob die Fotografie mit einer DSLR etwas für mich ist oder nicht ...)

Ich bin für jede Kritik und Anregung offen, hoffe aber natürlich das ich eine sehr günstige Kamera zum üben und herumspielen finde ...

Gruß, Viper73


Anbei noch der Fragebogen:
---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[200] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ja] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ---
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[ ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [x] Zoo, [x] Wildlife, [x]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[x] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[x] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[x] unwichtig

-------------------------------------------------------------------
 
Hi Viper,
was möchtest du denn hauptsächlich fotografieren? Denn alle Bereiche - von Makro bis Zoo - kannst du mit den 200€ natürlich nicht abdecken. Mir persönlich wäre vor allem Lichtstärke wichtig, das ist für mich der Hauptunterschied zu einer Kompakten, dass also der Hintergrund verschwimmt zB. Das ist mit den Kitobjektiven aber nicht so optimal. Du hast ja auch mehr so Makrosachen angekreuzt, dann wäre vielleicht ein günstiges älteres Makroobjektiv was für dich. Ob das was für dich ist, ganz ohne Zoom für den Anfang, musst du selbst wissen. Landschaften gehen dann ehr nicht.
Wegen der Kamera selbst brauchst du dir nicht den Kopf zu zerbrechen, da kannst du quasi das billigste nehmen was du kriegen kannst. Wobei, wenn du es mit den Makros ernst meinst und von einem Stativ aus manuell fokussieren willst, dann wäre ein Modell mit LiveView angebracht.
Lg Zarah
 
Mh, für 200 Euro wirst du deine vielen Ansprüche an Makro aber auch Landschaft objektivtechnisch wohl kaum befriedigen.
Schau doch erstmal bei eBay oder im Forum, ob du überhaupt ne Gebrauchte mit Kit findest. Spezielle Obejktive sind wohl nicht mehr drinnen.
Wenn du die 1000D magst, schau doch mal nach einer Canon 350D oder 400D mit Kit-Objektiv. Das sollte im Preisrahmen liegen. Die 400D ist der von dir angesprochenen 1000D sehr ähnlich. Da kannst du viel Freude dran haben und eigentlich nichts falsch machen. Das Kit ist auch Makro-geeignet und ne Landschaft sollte man für den Anfang auch hinkriegen.
Von Nikon, Pentax und Olympus findest du sicherlich auch etwas gutes Gebrauchtes. Kenne die Modellreihen dort aber nicht so genau.
 
Was sich für diesen Preis anbietet ist eine Olympus E-410 mit 14-42
Kitobjektiv.
Die gehen in der Bucht zwischen 160 Euro und 190 Euro regelmäßig
weg.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist da wirklich top.
Das Objektiv ist anerkannt gut und die Kamera bietet alles was Du brauchst
um festzustellen ob das was für Dich ist.
Sowohl per Automatik wie auch manuell hast Du da genug Möglichkeiten.

Als nächsten Schritt dann vieleicht noch das 40-150mm Tele dazu, das
geht unter 100 Euro weg. Solltest Du dann immernoch Lust haben
eine Vorsatzlinse (z.B. Raynox 150, etwa 40 Euro) für Makros und Du hättest
für knapp über 300 Euro schon ein wirklich gutes System, das viele Bereiche
abdeckt.

Der Anfang ist aber somit für 200 Euro schon gut möglich, weitere
Aufrüstung erstmal nicht teuer.
 
Erstmal danke euch allen für die Antworten !

@Zarah
was möchtest du denn hauptsächlich fotografieren? (...)Mir persönlich wäre vor allem Lichtstärke wichtig, das ist für mich der Hauptunterschied zu einer Kompakten, dass also der Hintergrund verschwimmt zB.
Also genau sowas möchte ich zum einen auch machen, also zb.: Blumen oder Tiere im Vordergrund scharf und der Hintergrund dann unscharf. Aber ich würde auch gerne mal Insekten oder sowas ganz groß (Makro) fotografieren. Und ab und zu auch mal eine schöne Winterlandschaft...

@schumiracer1
schau doch mal nach einer Canon 350D oder 400D mit Kit-Objektiv. Das sollte im Preisrahmen liegen. Die 400D ist der von dir angesprochenen 1000D sehr ähnlich. Da kannst du viel Freude dran haben und eigentlich nichts falsch machen. Das Kit ist auch Makro-geeignet und ne Landschaft sollte man für den Anfang auch hinkriegen.
Also die EOS 400D sind in ebay noch relativ teuer. Die 350er kriegt man ab und zu schon günstiger, aber nicht mit dem IS Objektiv, hab irgendwo gelesen man soll unbedingt ein „ES-F 18-55 IS“ nehmen.

@Bredesign
Was sich für diesen Preis anbietet ist eine Olympus E-410 mit 14-42 Kitobjektiv. (...)Als nächsten Schritt dann vieleicht noch das 40-150mm Tele dazu, das geht unter 100 Euro weg. Solltest Du dann immernoch Lust haben eine Vorsatzlinse (z.B. Raynox 150, etwa 40 Euro) für Makros und Du hättest
für knapp über 300 Euro schon ein wirklich gutes System, das viele Bereiche abdeckt.
Also die Olympus E-410 und dann noch das Raynox 150 für Makros hört sich ja schonmal nicht schlecht an. Das Tele würde ich dann erst später holen wenn die ein wenig rumprobiert habe. So hätte ich etwas für meine 200 Euro. Ist die Kamera denn leicht zu bedienen oder geben sich die Hersteller da nichts ?
Wie ist das eigentlich, wenn ich jetzt mit einer Olympus anfange und später mal eine Canon, Nikon oder sonst was nehme, ist das dann eine große Umstellung ?

Gruß, Viper73
 
Die leichteste Frage zuerst:
Ich denke nicht dass die Umstellung zu schwer fallen würde. Ich hab von einer Canon 450D zur 40D gewechselt und da waren auch fast alle Knöpfe an ner anderen Stelle quasi. Also das passiert einem ja schon wenn man beim Hersteller bleibt. Nach ein, zwei Wochen weiß man schon nicht mehr wo sie vorher waren...
 
Also ich muss vorwegnehmen da ich (zufälligerweise..) eine Canon hab, kenn ich mich auch nur bei denen aus. Wie ich es auch dreh und wende, wenn im Endeffekt mehr Geld ausgeben könntest, dann beschränkst du dich mit den 200€ doch furchtbar und vielleicht bleibt der Spaß am Hobby ja dann auch wegen den begrenzten Möglichkeiten der Ausrüstung aus.
Meine Minimal-Allround-Empfehlung wäre (halt dich fest) ein Tamron 17-50 2,8 (300€) und eine 350D ohne Kit. Dann könntest du das Freistellen ausprobieren, bist Brennweitenmäßig flexibel von Landschaft bis einigermaßen Portrait, Zoo & co. fällt erst mal raus. Alternative wäre die 350D mit dem 50mm 1,8; einfach weil das das die billigste Festbrennweite ist. Dann gibt es aber viel was du nicht fotografieren kannst weil man eben nicht alles mit dem "Turnschuhzoom" erlaufen kannst.
Zum ersten Vorschlag muss ich noch sagen: Das ganze Zeug könntest du mit einem geschätzten Verlust von maximal 50€ wieder verkaufen, also das Geld ist wenn man sich einen älteren Body und beliebte Objektive anschafft keinesfalls gleich ganz weg.
Zu der Makrosache: Eigentlich sind alle Nicht-Makro-Objektive dafür weniger geeignet als man das von einer Kompaktkamera kennt, einfach wegen der Naheinstellgrenze. Um zB ein Insekt bildfüllend zu fotografieren braucht man auf jeden Fall ein richtiges Makroobjektiv. Die Zooms von Tamron und co. sind keine, auch wenn die überall Makro dazuschreiben...
Wenn du langfristig wirklich viel Makros fotografieren willst und später mal die Investition in ein Makroobjektiv in Erwägung ziehst (wenn man erst mal Spaß an der DSLR gefunden hat fällt das Geldausgeben leichter als man es je erwartet hätte...) dann wäre wie schon geschrieben eine Kamera mit LiveView gut, und das gibts glaub erst ab der 450D. Aber du könntest ja später die Kamera auch nochmal tauschen.
Lg Zarah
 
Also mit 200,- bekommt man doch einiges an gebrauchten DSLRs.
Sind zwar dann alles schon etwas ältere Modelle wie z.B. die 10D oder 300D, aber sogar mit denen konnte man Bilder machen.
Und ich bin mir sicher das es sowas auch von anderen Herstellern gibt und zum rausfinden ob sowas einem liegt reicht so eine alle mal.
Bei den Objektiven müsste man halt mal sehen da die ja nicht so an Wert verlieren.

Wer anderer Meinung ist einfach mal den Finger heben. ;)
 
Ich denke auch, dass man für 200€ durchaus in das Thema DSLR einsteigen kann. Klar hat man dann nur ein einfaches, nicht so lichtstarkes Zoom dabei (von einer FB würde ich als einziges Objektiv absehen), trotzdem geht auch damit alles besser als mit einer Kompakten fürs gleiche Geld: Freistellen, AF, höhere ISO, Auslöseverzögerung etc. Vielleicht sehen die JPGs aus der Knipse wegen der stärkeren internen Schärfung und Sättigung auf den ersten Blick knackiger aus, aber das lässt sich alles auch der DSLR beibringen oder - besser - am PC regeln.

Ausbauen kann man später immer noch.

Ein paar Kamera-Tipps hast du ja schon bekommen (Oly ist natürlich immer super...;)), du kannst auch mal bei den kleineren Sonys gucken, da dürfte es auch ein paar gebraucht für kleines Geld geben, und die Nikon D40 ist auf jeden Fall auch eine schöne Kamera, die durch den elektronischen Verschluss noch einen ganz besonderen Reiz beim Blitzeinsatz hat.

Viele Grüße

Martin
 
Möchte meinen Vorschlag von vorhin nochmal ändern :cool: das Tamron 28-75 ist auf dem Gebrauchtmark glaub ich billiger zu haben als das 17-50, käme brennweitenmäßig für dich aber denke ich auch in Frage.
Ich hab zwar nix gegen Kitobjektive, aber irgendwie finde ich die eignen sich nicht um den Spaß an der Fotografie zu entwicklen. Ging mir zumindest so, nachdem ich ne Festbrennweite hatte hab ich mein Kitobjektiv nur noch im äußersten Notfall zu Dokuzwecken wegen dem Weitwinkel drangeschraubt...
 
Hui, so viele Infos auf einmal, da muß ich mich erstmal durc hwühlen ;-)

Also das Freistellen (also vordergrund scharf, hintergrund unscharf) und Makro (Insekten, Blumen) Fotografieren ist das was mich eigentlich am meisten Interessiert. Also die zwei Sachen würde ich schon am Anfang machen wollen. LiveView wäre für die Makrofotografie dann natürlich schon hilfreich wenn ich ein Stativ verwende.

@Zahrah
Meine Minimal-Allround-Empfehlung wäre (halt dich fest) ein Tamron 17-50 2,8 (300€) (oder Tamron 28-75) und eine 350D ohne Kit. Dann könntest du das Freistellen ausprobieren, bist Brennweitenmäßig flexibel von Landschaft bis einigermaßen Portrait, Zoo & co. fällt erst mal raus. Alternative wäre die 350D mit dem 50mm 1,8; einfach weil das das die billigste Festbrennweite ist. Dann gibt es aber viel was du nicht fotografieren kannst weil man eben nicht alles mit dem "Turnschuhzoom" erlaufen kannst.
Huiuiui ... also schon 300 Euro für das Objektiv ... glaub das wird mir für den Anfang etwas zu teuer. Da weiß ich nicht ob ich mich dazu überwinden könnte gleich so viel auszugeben und nachher liegt es viellecht nur im Schrank rum. Auch wenn ich es wieder verkaufen könnte, wenn ich gleich so viel ausgebe verkaufe ich es vielleicht eher wieder weil ich nur ans Geld denke ;-)

Zu der Makrosache: Eigentlich sind alle Nicht-Makro-Objektive dafür weniger geeignet als man das von einer Kompaktkamera kennt, einfach wegen der Naheinstellgrenze. Um zB ein Insekt bildfüllend zu fotografieren braucht man auf jeden Fall ein richtiges Makroobjektiv. Die Zooms von Tamron und co. sind keine, auch wenn die überall Makro dazuschreiben...
Wie ist denn das, viele haben ja so eine Linse die sie vor die Kamera klemmen (z.B.: Raynox 150 oder Hama-Nahlinse +4) - ist das nicht auch ein Makro ? Damit macht man ja auch so rangezoomte Bilder !? Kann man die vor alle Objektive klemmen oder nur auf welche die sowieso schon einen guten Zoom haben ? Denn Makrofotografie würde mich schon sehr interessieren...

Wenn du langfristig wirklich viel Makros fotografieren willst und später mal die Investition in ein Makroobjektiv in Erwägung ziehst (wenn man erst mal Spaß an der DSLR gefunden hat fällt das Geldausgeben leichter als man es je erwartet hätte...) dann wäre wie schon geschrieben eine Kamera mit LiveView gut, und das gibts glaub erst ab der 450D. Aber du könntest ja später die Kamera auch nochmal tauschen.
Hmm, ich denke die LiveView Funktion wäre schon ne tolle Sache. Aber dann müsste ich wohl eher die „Olympus E-410“ nehmen wenn ich in meinem Preisrahmen bleiben möchte da die älteren Canon das nicht haben...


@Riesbeck
Also mit 200,- bekommt man doch einiges an gebrauchten DSLRs.
Sind zwar dann alles schon etwas ältere Modelle wie z.B. die 10D oder 300D, aber sogar mit denen konnte man Bilder machen. Und ich bin mir sicher das es sowas auch von anderen Herstellern gibt und zum rausfinden ob sowas einem liegt reicht so eine alle mal. Bei den Objektiven müsste man halt mal sehen da die ja nicht so an Wert verlieren.
Was ist denn Sinnvoller, eine ältere 300D / 10D oder dann doch eine etwas neuere Olympus E-410 mit LiveView und dem ganzen SchnickSchnack ? Ich kann das so schlecht einschätzen was ein Anfänger nun eher braucht und was nicht.


@nessie456
Hallo, klar für um die 200 Euro gibts was, hier habe mal für Dich geschaut...
nimm mal die Suchfunktion hier unter Biete und gib z.B. Canon 350D oder 10D ein... auch bei Pentax und Oly gibts Schnäppchen. Das wäre doch was oder ?
Ja, wenn ich weiß was genau ich will werde ich die Biete-Seite mal durchsehen (vielen Dank für deine Mühe ein Angebot rauszusuchen). Aber momentan bin ich noch etwas verunsichert was genau ich nehmen soll um Makro und Freistellen fotografieren zu können. Mit dem Kitobjektiv das da dabei ist sind ja nicht alle zufrieden und ist für meine Zwecke scheinbar auch nicht so das wahre wenn ich mich richtig informiert habe.

@Kunzelmann2000
Ich denke auch, dass man für 200€ durchaus in das Thema DSLR einsteigen kann. Klar hat man dann nur ein einfaches, nicht so lichtstarkes Zoom dabei (von einer FB würde ich als einziges Objektiv absehen), trotzdem geht auch damit alles besser als mit einer Kompakten fürs gleiche Geld: Freistellen, AF, höhere ISO, Auslöseverzögerung etc. Vielleicht sehen die JPGs aus der Knipse wegen der stärkeren internen Schärfung und Sättigung auf den ersten Blick knackiger aus, aber das lässt sich alles auch der DSLR beibringen oder - besser - am PC regeln.
Ausbauen kann man später immer noch.
Ein paar Kamera-Tipps hast du ja schon bekommen (Oly ist natürlich immer super... ), du kannst auch mal bei den kleineren Sonys gucken, da dürfte es auch ein paar gebraucht für kleines Geld geben, und die Nikon D40 ist auf jeden Fall auch eine schöne Kamera, die durch den elektronischen Verschluss noch einen ganz besonderen Reiz beim Blitzeinsatz hat.
Eine FB (Festbrennweite) ist praktisch eine Blende die nicht zoomen kann, oder ? Dafür sind sie besser da sie einen besseren Lichteinlaß haben ? Aber da läuft man sich die Turnschuhe schon rund, oder ?? Oder für was genau ist die FB gedacht und sinnvoll ?
So wie ich das verstanden habe bräuchte ich ja nun eine Kamera (zb. die Oly E-410, wobei ich keine Ahnung habe ob die besser ist als eine EOS350D) mit einem Objektiv fürs Freistellen und einem Objektiv (oder so ner Linse zum davorklemmen ?) für die Makrofotografie.

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Also ich denke ich werde bei einer ca. 200 Euro Kamera bleiben und nicht mehr ausgeben (evtl. noch ein wenig für ein zweites Objektiv da ich ja scheinbar zwei brauche). Welche Sorte (Canon, Nikon, Olympus, Sony, Pentax...) ist nehme hab ich noch keine Ahnung. Ich kann zwar Preislich schauen welche ungefähr gleich liegen, aber es ist immer schwer herauszufinden ob diese fürs gleiche Geld auch gleich gut sind oder nicht... Ihr müsst also noch mit einigen blöden Fragen von mir rechnen ;-)

Gruß, Viper
 
Nahlinse meinst du zum davorschrauben, geht vor jedes Objektiv, egal ob Zoom oder Festbrennweite. Problem ist nur folgendes: Je kleiner die Brennweite, desto näher musst du ja ran. Und umso ehr fliegt ein Insekt mal weg. Für Blumen spielt das ja keine Rolle.

Hast du denn im Moment eine Kompakte mit der du fotografierst? Wenn ja kannst du die ja erstmal behalten und mit einer DSLR nur bestimmte Teilbereiche abdecken, dann wirds leichter.

Eine Festbrennweite ist ein Objektiv das nicht zoomen kann, ja. Ich hab solche zB um Portraits zu machen. Da steh ich immer 2 bis 4 Meter weg von der Person, je nachdem wie viel drauf soll. Oder eben noch weiter, wenn der ganze Mensch drauf soll. Vor allem draußen ist das ja leicht machbar. Und warum quäl ich mich so? Festbrennweiten haben einfach die allerbeste Bildqualität UND am meisten Freistellungspotential. So offene Blenden wie du sie bei der Festbrennweite hast gibts bei Zoomobjektiven technisch bedingt nicht. Von Canon ist die billigste Festbrennweite das 50mm 1,8, kostet um die 100€.

Tja, entscheiden musst du selbst. Aber wenn du eh schon im Hinterkopf hast du willst alles wieder verkaufen dann lass es doch gleich. Wenn ich solche Zweifel hätte würde ich kein Geld ausgeben, was soll das denn...
 
Hallo Viper,

eine Festbrennweite ist ein Objektiv ohne Zoom. I.d.R. bieten diese Objektive gegenüber einem gleich teuren Zoom eine größere Blende (kürzere Belichtungszeiten und größere Freistellung möglich) und eine höhere Qualität bei gleichzeitig geringeren Ausmaßen. Sehr große Blenden (>f/2) finden sich nur an FBs.

Aber selbst mit den normalen Kit-Zoom-Objektiven kannst du schon viel besser freistellen als mit einer Kompaktkamera.

Mit der Brennweite ändert sich übrigens auch der Bildwinkel und damit der Bildeindruck. Bei einem Weitwinkel (WW) ist der sehr groß (bis zu 180° beim sog. Fisheye), bei einem Tele immer schmaler. Wenn du mit einem WW ein Kopfportrait machst, werden die Gesichtszüge sehr verzerrt dargestellt, die Nase erscheint sehr groß und lang etc., fast so, wie wenn du dein Spiegelbild in einem Löffel betrachtest. Deswegen sind solche Objektive auch nicht so gut für Portraits geeignet (außer, man will diesen speziellen Effekt haben). Die Weite einer Landschaft oder die Größe eines Gebäudes lässt sich so aber sehr gut einfangen. Die Wahl einer Brennweite hat also nicht nur damit zu tun, ob man ein paar Schritte gehen will oder nicht.

Daher mein Tipp: Erstmal Kamera und Kit-Objektiv (17-55 oder so bei Canon, Nikon etc., 14-42/45 bei Olympus) und ausprobieren, anschließend weitersehen.

Gruß Martin
 
Hallo Viper73,

ich bin gerade zufällig über Deinen Thread gestolpert. Ich stand im letzten Jahr vor einer ähnlichen entscheidung und habe mich dann gegen eine DSLR und für eine Bridgekamera von Sony entschieden. Eigentlich aus dem selben grund wie du, da ich blutiger Anfänger war/bin und mich erstmal mit dem Thema beschäftigen wollte. Das ende vom Lied war, das mir die Photografie echt spaß macht, und das ich schnell merkte wo ich an die Grenzen der günstigen Kamera kam. Nun habe ich diese mit großem verlust verkauft und mir eine D90+kit für 900€ gekauft. Gibt es bei dir in der umgebung die Möglichkeit sich bei einem Fachgeschäft über das WE eine Kamera+ Objektiv zu Mieten ?! Einige Händler bieten so etwas an. Vieleicht wäre das eine alternative um ein wenig herumzuspielen und zu schauen ob es dir Spaß macht oder nicht, ohne viel geld im vorfeld auszugeben. Und wenn du merkst das es dir wirklich spaß macht würde ich lieber länger sparen und ein bischen mehr investieren, in ein hobby das wirklich süchtig macht ;o)

LG

Markus
 
Nahlinse meinst du zum davorschrauben, geht vor jedes Objektiv, egal ob Zoom oder Festbrennweite. Problem ist nur folgendes: Je kleiner die Brennweite, desto näher musst du ja ran. Und umso ehr fliegt ein Insekt mal weg. Für Blumen spielt das ja keine Rolle.

Ist nach meiner Erfahrung so nicht ganz korrekt.
Mit z.B. einer Raynox 150 ist der Abstand zum Motiv immer gleich, so um die 18cm. Je länger die Brennweite, desto größer kann das Motiv aufgenommen werden. Darum bringt eine Nahlinse an einem Objektiv mit kurzer Brennweite nicht sehr viel, aber nur auf die Abbildungsgröße bezogen, nicht auf den Motivabstand.

Ich bin ja eh der Meinung, der TO sollte sich eine gebrauchte FZ50 suchen. Selbst bei der wird's bei dem Budget knapp. Nahlinse, Speicherkarten, Ersatzakku, Tasche kosten ja auch noch was. Laut traue ich mich so was aber hier kaum zu sagen. :D

Manchmal verstehe ich wirklich nicht, warum es mit aller Gewalt eine DSLR sein muss, vor allem wenn Makro-Aufnahmen interessieren, die mit einer DSLR aufgrund des kleinen Schärfebereichs viel schwieriger sind als mit einer Bridge. Da kann sich bei einem blutigen Anfänger sehr schnell Frust breitmachen. Ich habe selber wohl tausende von Makros mit einer FZ18 + Raynox gemacht, bis ich mir eine DSLR mit Makro-Objektiv gekauft habe. Und noch heute wünsche ich mir für Makros manchmal meine FZ18 zurück.

FZ50 + Nahlinse
http://www.fotocommunity.de/search?q=Thomas+Zimmermann+FZ50&index=fotos&options=YToxOntzOjU6InN0YXJ0IjtpOjA7fQ&pos=1&display=8994336
http://www.fotocommunity.de/search?...ToxOntzOjU6InN0YXJ0IjtpOjA7fQ&display=9069075
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/8987356
Bis man solche Fotos hinbekommt, hat man erst einmal lange und viel zu üben.

Grad mal nachgeschaut:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=767754
 
du kannst auch mal bei den kleineren Sonys gucken, da dürfte es auch ein paar gebraucht für kleines Geld geben

Dem kann ich nur zustimmen. Habe mir vor 2 Monaten eine a200 ohne jeglichen Kratzer mit Kit und 70-300 + 5 Jahre Garantie (da 2008 gekauft Garantie bis 2013) für nur 310€ in der Bucht geschossen. Ich hätte auch eine a100 für 270 bekommen können. In der Bucht kann man einige nette Kameras günstig bekommen solange man sich nicht auf ein Model beschränkt (wobei ich Glück gehabt habe da ich mir die a200 als Wunschkamera ausgeguckt hatte). Jedoch muss man dafür einiges an Zeit aufwenden, da die Suche nach passenden Modellen dauert.
 
Und wenn du merkst das es dir wirklich spaß macht würde ich lieber länger sparen und ein bischen mehr investieren, in ein hobby das wirklich süchtig macht...

Ich bin heilfroh, dass ich mit einer gebrauchten 280 Euro-Nikon angefangen habe.
Wenn man nämlich anfängt, das Hobby intensiver zu betreiben, bleibt's doch sehr oft nicht beim ersten System. Fotografieren und lernen kann man mit allen Marken/Modellen, aber erst im Laufe der Zeit stellen sich die individuellen Anforderungen und Wünsche an Ausstattung, Größe, Gewicht, verfügbaren Objektiven usw. heraus. Oder es zeigt sich, dass das Interesse an diesem Hobby doch nicht so ausgeprägt ist und man eigentlich mit einer kleinen Rundum-Sorglos-Knipse völlig zufrieden wäre.

In beiden Fällen hält sich der Verlust beim Verkauf einer günstigen gebrauchten Kamera in Grenzen und wird verschmerzbar sein. Darum würde ich niemals so hochpreisig einsteigen.
Der Verlust ist dabei mit großer Wahrscheinlichkeit geringer als die "Miete" für ein Wochenende - sofern das überhaupt ein Händler anbietet. Hinzu kommt, dass ein Wochenende für einen Anfänger kaum ausreicht, sich eine Meinung zu der Kamera zu bilden.

Würde ich aufgrund der fehlenden Rechnung nicht Kaufen. Habe in der Bucht die Erfahrung gemacht, dass man gebrauchte Elektrogeräte nur mit Rechnung kaufen sollte!
War ja nur ein Beispiel, die FZ50 wird hier immer mal wieder angeboten.
Nur - was nützt die Rechnung bei einer 3 Jahre alten Kamera???
Das Budget ist nun einmal auf 200 Euro begrenzt, da muss man halt Abstriche machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hier mal die Gebrauchtliste von Nikon:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1500075&d=1285873636

Da kannst du dir z.B eine wunderbare D50 mit Kit Linse zu rumprobieren holen:)
Liegt genau in deinem Budget:)
Durch den sehr flachen AA Filter sind Bilder mit unglaublicher Schärfe möglich. Nachteil. Keine hohen ISO Werte.

Wenn du dann Blut geleckt hast kannst du dir erstmal eine schöne Makro Linse ala 105mm zulegen. Oder ein kleines Tele. Das 55-200mm VR kostet nicht die Welt. Oder eine Festbrennweite ala 50mm 1.8. Somit ein schönes und erweiterbares System für wenig Geld.
Die D50 hat auch noch den Vorteil, dass du die günstigen Stangen AF Objektive verwenden kannst, d.h. die AF 50mm 1.8 ist drin (was selbst bei den neuen Nikons ala 3100, 5000 nicht der Fall ist).
 
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