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Blick durch den Sucher -> WYSIWYG???

Kusie

Themenersteller
Hallo,

ich hab schon wieder eine dumme Frage :angel:

Wenn ich durch den Sucher meiner 20D sehe, dann schaue ich ja direkt durch das Objektiv bei Offenblende, richtig? Ich sehe also eigentlich genau dasselbe, was der Sensor sieht, wenn ich ein Bild bei Offenblende aufnehme. Mir ist nun schon des öfteren bei hochlichtstarken Objektiven aufgefallen, dass das Ergebnis auf dem Bildschirm eben NICHT der "Vorschau" durch den Sucher entspricht. Konkretes Beispiel: Nahaufnahme schräg auf ein Objektiv mit dem EF 50 1,4 bei Offenblende -> im Sucher ist der Bereich der Schärfentiefe (oder ist Tiefenschärfe korrekt? kann mir das nie merken :confused: ) DEUTLICH größer als in dem resultierenden Bild.

Meine Erkärungsversuche für das Phänomen:

1. das Auge kann durch die eigene Fokussierung einen teil der Unschärfe kompensieren, oder
2. das Auge belichtet ja "dauernd", während der Sensor nur ein paar Millisekunden belichtet wird - keine Ahnung, ob das auswikrungen haben kann.

Weiss jemand, was genau Sache ist? Und jetzt erzählt mir blos nicht, bei Euch sei Vorschau und Ergebnis immer gleich :eek:
 
Durch die Verkleinerung (der Sucher ist ja ziemlich klein) werden unscharfe Bereiche für das Auge wieder scharf. Probiers mal folgenderweise aus. Nimm ein unscharfes Bild, verkleinere es auf Thumbnail Größe -> sieht ziemlich scharf aus, oder?

P.S. Ich glaube Tiefenschärfe oder Schärfentiefe kann man beides verwenden.
 
Das ist ja genau der Punkt, der an DSLRs so oft beklagt wird: In dem kleinen Sucher sieht vieles scharf aus, was eigentlich nicht ganz scharf ist. Das erschwert das manuelle Scharfstellen und macht eine echte Schärfentiefe-Kontrolle unmöglich.
Mit dem eigenen Auge ausgleichen kann man da übrigens nichts. Man schaut ja auf eine Mattscheibe (also auf eine Projektion). Wenn da etwas unscharf ist, bleibt es unscharf. Mit einer Sucherlupe, die die Mitte des Sucherfeldes vergrößert, sieht man die Unschärfen schon deutlich besser.

im Sucher ist der Bereich der Schärfentiefe (oder ist Tiefenschärfe korrekt? kann mir das nie merken
In meinen alten Fotobüchern stand immer "Tiefenschärfe". Irgendwann ist ein Schlaumeier draufgekommen, daß der Ausdruck "Tiefenschärfe" unlogisch ist. Es geht ja um den Bereich, der tatsächlich scharf wird; folglich müßte die Betonung auf "Tiefe" liegen und sollte der Fachbegriff "Schärfentiefe" heißen. Die meisten neueren Bücher nennen jetzt den korrekten Begriff. (Im Englischen heißt es übrigens "depth of field". Auch hier liegt also die Betonung auf "Tiefe".) Die älteren Fotoamateure, die ich so kenne, sagen aber alle noch "Tiefenschärfe".
 
Also ich muss ihm doch recht geben.
Das Phänomen tritt bei mir auch auf, allerdings nur bei wirklich sehr lichtstarken Objektiven, zumindest ist es mir nur da aufgefallen.
Vor allem bei einem 135 1,8 ist mir das aufgefallen. Schaue ich durch den Sucher und kann im unscharfen Bildhintergrund noch grobe Strukturen erkennen, dann sind sie auf dem Foto viel unschärfer und verschwommener als wie man es im Sucher sehen kann. Und das hat nichts damit zu tun, dass der Sucher kleiner ist. Im Sucher erkenne ich z.B. an meiner Schreibtischlampe noch Strukturen wie gerade Linien etc. die im fertigen Bild komplett verschwommen sind.
Wie gesagt, ich meine den Bereich, des ohnehin schon unscharf bzw. sogar extrem unscharf ist, also z.B. der Hintergrund bei Portraits mit lichtstarken Optiken.

Wie das genau zustande kommt weiß ich auch nicht, aber es hat mit dem Auge wahrscheinlich nichts zu tun, ausgleichen kann das da nichts. Es wird irgendetwas mit dem Aufbau der Mattscheibe zu tun haben, die ist ja aufgerauht, oder es hat irgendwas mit dem Sensor bzw. den Filtern davor zu tun.
Mit einem ZigView könnte man das jetzt natürlich schön beweisen, habe ich aber leider nicht :rolleyes:

Grüße,
Florian
 
Ausserdem, Kusie, zeigt dir das Sucherbild ja nur einen Teil des tatsächlichen Bildes, worurch sich die Schärfentiefe auch wieder ein wenig erhöht. Das ist ähnlich wie beim Crop.
 
huxtebude schrieb:
Schaue ich durch den Sucher und kann im unscharfen Bildhintergrund noch grobe Strukturen erkennen, dann sind sie auf dem Foto viel unschärfer und verschwommener als wie man es im Sucher sehen kann.
Hi Florian,

genau das meinte ich - die Art der Unschärfe, das gesamte Bild ist einfach ganz anders ... ich denke auch nicht, dass das mit dem kleinen Sucher zu tun hat - auch wenn ich ein solches Bild verkleinere erkenne ich immer noch den Unterschied.
 
Carsten Bürgel schrieb:
Ausserdem, Kusie, zeigt dir das Sucherbild ja nur einen Teil des tatsächlichen Bildes, worurch sich die Schärfentiefe auch wieder ein wenig erhöht. Das ist ähnlich wie beim Crop.

naja, 97 % würde ich jetzt nicht "einen Teil" nennen ... anderes Beispiel - wer ein EF 50 1,4 oder auch ein EF 50 1,8 hat, der wird diese "Weichheit" bei Offenblendbildern sicher kennen - dieser Weichzeichner-Schleier, der über dem gesamten Bild liegt, auch über dne unscharfen Bereichen - auch davon erkenne ich im Sucher überhaupt nichts ... irgendwie korreliert mir Sucherbild und Ergebnis zu wenig, und ich will rauskriegen warum, ich denke nicht, dass es an der Größe des Sucher liegt - vielleicht kann ja mal einer mit ´ner 5D und 1,4er was dazu sagen ... TORN?
 
Naja, Kusie, von der Identität der Schärfe am Kamera-Monitor und der tatsächlichen Schärfe des Bildes und der Schärfentiefe im Sucher und der tatsächlichen Scharfentiefe im Bild habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet. Ich denke, dass du das, genauso wie ich, nur aktzeptieren kannst, mehr nicht...
 
Carsten Bürgel schrieb:
Naja, Kusie, von der Identität der Schärfe am Kamera-Monitor und der tatsächlichen Schärfe des Bildes und der Schärfentiefe im Sucher und der tatsächlichen Scharfentiefe im Bild habe ich mich schon vor Jahren verabschiedet. Ich denke, dass du das, genauso wie ich, nur aktzeptieren kannst, mehr nicht...

Ich kann das auch akzeptieren, ich wüsste nur gerne warum ... die Frage ist dann natürlich auch, inwiefern die Abblendtaste überhaupt auch nur ansatzweise nützlich ist, wenn ich vom Sucherbild nicht auf das Ergebnis schließen kann....
 
Kusie schrieb:
Ich kann das auch akzeptieren, ich wüsste nur gerne warum ... die Frage ist dann natürlich auch, inwiefern die Abblendtaste überhaupt auch nur ansatzweise nützlich ist, wenn ich vom Sucherbild nicht auf das Ergebnis schließen kann....
Ich weiss, ich wüsste es auch gerne. Ich denke, dass es unter anderem auch mit dem Schliff des Sucherglases zu tun hat, das ja bei der 20D sehr merkwürdig geschliffen ist... jedenfalls ganz anders als bei der 300D. TORN wird sich sicher noch melden. :)
 
Ich denke, das es mit dem Betrachtungsabstand zusammen hängt und dadurch eine *andere* Schärfe vom Auge wahrgenommen wird.
 
Dieses Problem der fehlenden Schärfentiefebeurteilung im Sucher dürfte doch auch schon bei den analogen aufgetreten sein, oder?
 
Ich würde auch sagen, dass das nichts neues ist.

Kusie, kannst ja in kritischen Situationen Blendenreihen machen. Dann sollte eine dabei sein, die dir genehm ist. Mache ich übrigens auch.
 
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