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PaintShop Photo Pro X3 Ultimate vs. ...?

IcheBins

Themenersteller
Hallo zusammen,

"och nöööö, nicht schon wieder. -> SuFu!!!" - ich weiß, das dürfte in Kurzestform die Erstreaktion der Mittel- und Altgedienten hier sein. ;-)

Die Suche habe ich natürlich schon bemüht, aber ich fand keinen wirklich geeigneten Thread zur Platzierung meinens Anliegens. Das liegt natürlich aber auch daran, dass ich nicht jeden aus der Trefferliste gelesen habe.

Und damit bin ich auch schon bei der Grundmotivation für meine wahrscheinlich redundante Frage: zu wenig Zeit. :-(


Kontext
Vor 5-6 Jahren war ich fast schon soweit, mir eine DSLR zuzulegen. Die Aussicht auf das Durchschnittsgewicht meiner Marschausrüstung hat mich dann aber letzendlich davon wieder Abstand nehmen und zu einer Kompaktkamera greifen lassen. Aus visuell-optischer Sicht habe ich diese Entscheidung natürlich nicht nur einmal bereut.
Der Markteintritt der Klasse der "spiegellosen noch-gerade-so-Kompakten mit besserer Bildqualität" hat in mir aber die Hoffnung wieder aufkeimen lassen. Und so wurde es bei einem spontanen Besuch im Photofachgeschäft am letzten Samstag dann die E-P2 mit Sucher und Panasonic 20/1.7. Klasse Kamera. :-))


Sodele
Da auch ich mittlerweile die mit zunehmendem Alter einhergehende spongiforme Veränderung der Gehirnleistung nicht mehr leugnen kann und will, habe ich neben dem Erlernen leidlicher Photographiefähigkeiten die frühe Etablierung eines überschaubaren, bezahlbaren und potentiell flexiblen Workflows in mein Pflichtenheft geschrieben.

Nach allem, was ich hier bisher an vielen Abenden lesen und verstehen konnte, kristallisieren sich drei Kernprozesse heraus:
1. Entwicklung
2. Bildverwaltung
3. Fortgeschrittene (kreative) Bildbearbeitung


Die Punkte 1 und 2 will ich definitiv mit einer Anwendung abdecken. Daher vergleiche ich gerade Olympus Viewer 2, Bibble Pro und Lightroom 3 (die letzteren mit den Testversionen). Das wird mich nochmal Wochen kosten......


Zur Bildbearbeitung (3)
Hier finde ich u. a. die üblichen Verdächtigen GIMP, PhotoLine und PS Elements - und zum Anderen aber auch PaintShop Photo Pro X3, welches in Europa irgendwie ein Mauerblümchendasein zu pflegen scheint.

GIMP: Habe ich (als einziges "mächtiges" Bildbearbeitungstool), nutze ich - aber nur, wenn die Anforderungen es unbedingt verlangen. Die GUI und der Workflow sind leider für meine Gewohnheiten daneben. Und zwar derart, dass ich für das Tool lieber bezahle.

PhotoLine: Kenne ich (noch) nicht.

Photoshop Elements: Ich habe früher zu Uni-Zeiten täglich mit (lizenziertem!) Photoshop 6 gearbeitet, kenne also die prinzipielle Mächtigkeit der Vollversionen - und des Adobe Preisgefüges. ;-) CS5 werde ich daher nicht kaufen, aber eben vielleicht den kleinen Bruder (oder Schwester?). Der Workflow soll sehr "stream-lined" sein, aber ich habe die Sorge, dass mir der verfügbare Funktionsumfang dann doch schneller als mir lieb ist zu gering werden wird.

PaintShop Photo Pro X3: Preisniveau ungefähr wie PS Elements, etwas über PhotoLine, aber irgendwie profillos. Die Webseite ist bzgl. der Funktionsdetails auch eher schweigsam. Aber irgendwie klingt das Ultimate-Paket sehr, sehr interessant und nach einem "echten Schnäppchen".


Endlich - mein Anliegen
Mir ist bewusst, dass ich schlussendlich auch für 3 nochmal Freizeit in eine zweite große Evaluationsrunde investieren muss. Um diesen Aufwand aber bestmöglich zu beschränken, möchte ich hier vorab nach Erfahrungen mit PaintShop Photo Pro X3 fragen.

Ich weiß, ist nach Gerhard ziemlich viel Gedöns für eine vermeintlich einfache Frage - aber die Mühe für Ihre/Eure Unterstützung ist es mir wert. ;-)


Danke & Grüße,
IcheBins
 
Zu Gimp: Kann nur 8 Bippel und ist daher eine kleine Herausforderung, wenn man Tonwertabrisse vermeiden will. Geht aber! Vieles funktioniert nur destruktiv, zweite Herausforderung. Man sollte wissen, was man tut. An der Oberfläche stören sich so ziemlich alle, die mal eine Ein-Fenster-EBB benutzt haben, sprich Windows-Photoshop- (bzw. -Elementsnutzer). Linuxtuxer und Apfelesser sollten da weniger heikel sein. Großer, großer Vorteil: No license fee! Never ever.

Zu Paintshop: Kenne nur Version X2 und fand die ewige Meldung, „ich muß mal eben von 16 auf 8 Bit umschalten, sonst kann ich das nicht,“ sowas von nervig, das ich nicht die Meldung abgeschaltet, sondern das Programm in die Tonne gekloppt habe. Hat sich vielleicht geändert, ist aber für mich gestorben. Nie wieder!

Zu PSE: Der ewige Photoshopkastrat.

Zu PhotoLine: In gewisser Weise ähnlich problematisch wie Gimp, wenn man einmal aus dem Adobetopf gefressen hat: Scheinbar eigenartige Terminologie und scheinbar nicht minder konfuse Oberfläche. Gibt man dem Programm aber eine Chance, sprich setzt sich in den 30 Gratistesttagen angemessen damit auseinander, erhält man eine echte EBB-Perle für einen Pißgroschen.
 
Da auch ich mittlerweile die mit zunehmendem Alter einhergehende spongiforme Veränderung der Gehirnleistung nicht mehr leugnen kann und will, habe ich neben dem Erlernen leidlicher Photographiefähigkeiten die frühe Etablierung eines überschaubaren, bezahlbaren und potentiell flexiblen Workflows in mein Pflichtenheft geschrieben.
Für diese sprachlich beeindruckende Formulierung gibt es von mir hiermit als Begrüßung erstmal ein dickes fettes :top:

:)

Daher vergleiche ich ...
Ich hatte ganz früher mal ein Programm, das konnte nicht mit Ebenen arbeiten. Hat mich jahrelang zufrieden gestellt.
Dann wollte ich mit Ebenen tun und machen und nahm mir eines, das das konnte (Gimp). Stellt mich seit Jahren zufrieden.

Ich habe niemals Programme miteinander verglichen, deren Funktionsumfang mir nicht bekannt war. (= fehlende Grundlage)
Ich mußte niemals Programme vergleichen, wenn ich mit dem bekannten Funktionsumfang zufrieden war. (= fehlender Handlungsbedarf).

Ich bin mir absolut sicher, daß Du mit egal welcher Software das machen kannst, was alle anderen damit auch machen können. Und ich bin mir absolut sicher, daß Du Dich einarbeiten mußt ... und wenn Du eingearbeitet bist, Dir der Workflow leicht von der Hand geht.

Ich will Dir zu keiner speziellen Software raten, aber ich rate grundsätzlich jedem, sich zunächst im Freeware-Markt umzuschauen, bevor man Geld ausgibt.
 
Ich arbeite mit PSP X2 Ultimate seit zwei Jahren und bin sehr zufrieden.
Ich freute mich als X3 raus kam und haben es getestet.

Besonders freute ich mich daruf!

Optimiert! Geschwindigkeit und Leistung

Profitieren Sie von der Multi-Threading-Unterstützung für Mehrkern-Prozessoren und nutzen Sie die erhöhte Geschwindigkeit und Bearbeitungsleistung.


Der Zuwachs auf meinem i5 ist ein schlechter Witz.
Wenn es hoch kommt vielleicht 20%. Also kaum zu merken.

Ich bin dann X2 geblieben und warte X4.

Kann einer berichten ob bei X3 mehr funktionen 16Bit tauglich sind und ob die
Filter in der Ultimate Version was taugen???
 
Moin zusammen,

zunächst mein Dank an alle für die Meinungen und Kommentare. :)

Zu Gimp: Kann nur 8 Bippel und ist daher eine kleine Herausforderung, wenn man Tonwertabrisse vermeiden will. Geht aber! Vieles funktioniert nur destruktiv, zweite Herausforderung. Man sollte wissen, was man tut.
Yep, mit beiden Aspekten würde ich zurechtkommen können. Da aber offensichtlich mittlerweile andere Möglichkeiten verfügbar sind, ist mein Wille zu diesen Kompromissen zunächst noch ziemlich klein.


An der Oberfläche stören sich so ziemlich alle, die mal eine Ein-Fenster-EBB benutzt haben, sprich Windows-Photoshop- (bzw. -Elementsnutzer). Linuxtuxer und Apfelesser sollten da weniger heikel sein. Großer, großer Vorteil: No license fee! Never ever.
Na ja, das Ein-Fenster-Paradigmum hat eine etwas breitere Grundlage als nur Windows und Photoshop. ;-) GIMP ist ja meine aktuelle EBB, aber wegen der Fensterorgie mache ich "richtige" EBB aber nur bei dringendstem Bedarf. 2.7 final mit Ein-Fenster-Modus ist ja seit einem Jahr angekündigt, aber irgendwie ist mir der Entwichlungsfortschritt zu zäh (wie bei Blender...).
OT: Gegen angemessene Lizenzkosten habe ich rein gar nichts - genausowenig wie gegen mein Gehalt. ;-)

Zu Paintshop: Kenne nur Version X2 und fand die ewige Meldung, „ich muß mal eben von 16 auf 8 Bit umschalten, sonst kann ich das nicht,“ sowas von nervig, das ich nicht die Meldung abgeschaltet, sondern das Programm in die Tonne gekloppt habe. Hat sich vielleicht geändert, ist aber für mich gestorben. Nie wieder!
Guter Punkt!

Zu PSE: Der ewige Photoshopkastrat.
:D

Zu PhotoLine: In gewisser Weise ähnlich problematisch wie Gimp, wenn man einmal aus dem Adobetopf gefressen hat: Scheinbar eigenartige Terminologie und scheinbar nicht minder konfuse Oberfläche. Gibt man dem Programm aber eine Chance, sprich setzt sich in den 30 Gratistesttagen angemessen damit auseinander, erhält man eine echte EBB-Perle für einen Pißgroschen.
OK, scheint etwas zu taugen.



Für diese sprachlich beeindruckende Formulierung gibt es von mir hiermit als Begrüßung erstmal ein dickes fettes :top: :)
:D :D



Ich arbeite mit PSP X2 Ultimate seit zwei Jahren und bin sehr zufrieden.
Ich freute mich als X3 raus kam und haben es getestet.

Besonders freute ich mich daruf!

Optimiert! Geschwindigkeit und Leistung

Profitieren Sie von der Multi-Threading-Unterstützung für Mehrkern-Prozessoren und nutzen Sie die erhöhte Geschwindigkeit und Bearbeitungsleistung.


Der Zuwachs auf meinem i5 ist ein schlechter Witz.
Wenn es hoch kommt vielleicht 20%. Also kaum zu merken.

Ich bin dann X2 geblieben und warte X4.
Auch ein guter Hinweis zur Qualität der Produktpflege.



Grüße,
IcheBins
 
Photoshop Elements: So schlimm ist das auch wieder nicht mit den Einschränkungen. Obwohl ich es inzwischen kaum noch nutze, kann man nach meiner Erfahrung fast alles damit machen. Es scheitert selten am Programm, wenn was nicht geht. Das Arbeiten damit macht ziemlich Spaß. Aber natürlich fehlen neben Sachen, auf die man zur Not verzichten könnte, auch wieder sehr wichtige. Z. B. Gradationskurven als Einstellebene, oder eigene Aktionen.

Gimp: Der Einfenster-Modus soll mit der nächsten Version kommen. Die Entwicklung finde ich persönlich sehr langsam für so ein großes OpenSource-Projekt, auch wenn ich den Leuten natürlich keinen Vorwurf machen kann, da sie sehr viel Freizeit investieren und kein Geld dafür verlangen. Nach Photoshop vermutlich die zweitgrößte Community im Internet. Nicht zu verachten bei Problemen. Das Programm ist in einigen Bereichen sehr langsam.

PhotoLine: Der Einstieg ist relativ hart nach meiner Erfahrung und das Programm macht einsam, da es kaum einer kennt und noch weniger es benutzen. Wenn man also über irgendwas diskutieren will, bleibt die Zahl der Diskussionsteilnehmer extrem überschaubar. Das Programm wird leider träge mit zunehmender Ebenenzahl, je nach PC natürlich. Das ist eigentlich das, was mich persönlich am meisten daran stört. Kann aber wirklich sehr viel. Nicht zu verachten ist auch die Downloadgröße. 1,7GB für PS Elements, 17MB für PhotoLine.

PaintShop Pro: Mit der Bedienung bin ich nicht zurechtgekommen und habe daher vor ein paar Jahren nur kurz getestet. Das selbe gilt auch für PhotoImpact. Wenn man sich damit auskennt, schätze ich es nicht schlechter ein als die anderen Programme. 20% Geschwindigkeitsvorteil fände ich persönlich nicht schlecht.


Beim Funktionsumfang kommt denke ich PhotoLine am ehesten an Photoshop heran, vom Bedienungsgefühl her (Arbeitsgeschwindigkeit, Filter ...) am ehesten Photoshop Elements. Die Stärke von Gimp ist das Lizenzmodell und der Preis.
 
Hi SCX,

Photoshop Elements: So schlimm ist das auch wieder nicht mit den Einschränkungen. Obwohl ich es inzwischen kaum noch nutze, kann man nach meiner Erfahrung fast alles damit machen. Es scheitert selten am Programm, wenn was nicht geht. Das Arbeiten damit macht ziemlich Spaß. Aber natürlich fehlen neben Sachen, auf die man zur Not verzichten könnte, auch wieder sehr wichtige. Z. B. Gradationskurven als Einstellebene, oder eigene Aktionen.
Danke für diese "andere" Bewertung. Werde ich sicherlich auch testen.

Gimp: Die Entwicklung finde ich persönlich sehr langsam für so ein großes OpenSource-Projekt, auch wenn ich den Leuten natürlich keinen Vorwurf machen kann, da sie sehr viel Freizeit investieren und kein Geld dafür verlangen.
Meine Rede, grundsätzliche Weiterentwicklungen dauern einfach zu lange (angemessene Lizenzkosten sind für mich nicht das ausschlaggebende Kriterium).

PhotoLine: Der Einstieg ist relativ hart nach meiner Erfahrung und das Programm macht einsam, da es kaum einer kennt und noch weniger es benutzen. Wenn man also über irgendwas diskutieren will, bleibt die Zahl der Diskussionsteilnehmer extrem überschaubar. Das Programm wird leider träge mit zunehmender Ebenenzahl, je nach PC natürlich. Das ist eigentlich das, was mich persönlich am meisten daran stört. Kann aber wirklich sehr viel.
Positiv ist die Ebenenunterstützung ja. Die GUI empfinde ich allerdings auch als etwas retrospektiv. Muss und werde ich antesten.

PaintShop Pro & PhotoImpact.
Habe ich in den aktuellen Inkarnationen bereits aus der Kandidatenliste gestrichen.

Dafür habe ich Zoner Photo Studio auf die Liste genommen. Hat wohl auch noch keine große Fanbase, aber einen fairen Preis, mittlerweile ein schniekes GUI samt für meine Ansprüche scheinbar effizientem Workflow und möglicherweise eine "größere" Zukunft. Werde ich auch testen.

Was habe ich bisher mitgenommen:
1. Auch hier werde ich "trialen" müssen (ist natürlich nicht wirklich überraschend - aber gestern Nacht träumte ich davon, es nicht zu müssen. ;) ).
2. Nach einigen weiteren Recherchem mit der SuFu erscheint mein Thread inhaltlich doch eher überflüssig. Ich bitte um Nachsicht für den vermeintlich unnötigen Speicherplatzverbrauch auf den Servern und hoffe, dass wir zumindest bei rein Titel-basierten Anfragen für den Suchstring "PaintShop Photo Pro" einen einigermaßen hilfreichen Tread hinterlassen konnten. ;) ;)


Danke & Grüße,
IcheBins
 
Dafür habe ich Zoner Photo Studio auf die Liste genommen. Hat wohl auch noch keine große Fanbase, aber einen fairen Preis, mittlerweile ein schniekes GUI samt für meine Ansprüche scheinbar effizientem Workflow und möglicherweise eine "größere" Zukunft. Werde ich auch testen.

Das finde ich generell sehr gut. Es kommen immer die selben Programme bei Anfragen, da ist ein neuer Kandidat willkommen. Die Frage ist, ob Zoner da in der richtigen Gruppe ist. Kann der Ebenen? Oder geht der mehr Richtung Lightroom bzw. ACDSee pro?

PhotoLine kannte ich vorher z. B. überhaupt nicht, die ersten Empfehlungen sind komplett an mir vorbeigegangen und das Interface sieht ja wirklich sehr altbacken, oder nennen wir es mal positiv "zweckmäßig" aus und inzwischen ist es neben dem RAW-Konverter mein Hauptbearbeitungsprogramm.
 
Das finde ich generell sehr gut. Es kommen immer die selben Programme bei Anfragen, da ist ein neuer Kandidat willkommen. Die Frage ist, ob Zoner da in der richtigen Gruppe ist.
Ist ja wie immer eine Frage der Anforderungen - und damit sind wir auch schon fast wieder beim Zirkelschluss: Ich bin seit meiner GIMP-Umstellung wirklich über das aktuelle Angebot überrascht.
Es gibt so viele Optionen, dass man bei ernsthaftem Anspruch wirklich sehr gut beraten ist, nach den ersten "Hilfe" Dringend!..."-Posts doch nochmal in sich zu gehen und die eigenen Ansprüche wirklich klar zu machen! Andererseits ist es dann auch wieder "komisch" festzustellen, dass es die eierlegende, nur mich zufriedenstellende Wollmilchsau immer noch nicht gibt. ;)


Nach meinem Verständnis: Nein. Es bietet gegenwärtig eine Arbeitsebene (Selektion), that's it.

Oder geht der mehr Richtung Lightroom bzw. ACDSee pro?
ACDSee pro kenne ich gar nicht, Lightroom noch zu wenig.

Auf den ersten Blick würde ich alleine aufgrund der GUI sagen, Bildmanagement- und bearbeitungsfunktionen sind ausgewogen vorhanden (habe gerade die Trial installiert und ein wenig die BB-Funktionen genutzt, .orf-Files sind direkt ohne Adobe-Converter lesbar; Bildverwaltungsfunktionen habe ich noch nicht genutzt). Jedenfalls scheint der intuitive Zugang für mich hervorragend und das Programm sehr schnell (GUI/presentation ist verdammt responsive).
Unter Vorbehalt des Ersteindrucks: (Zu) viele der Einstellungsebenen sind grundsätzlich als modale Dialoge umgesetzt, allerdings lässt sich im Bild manövrieren (sind das nun semi-modale Dialoge?).
Weiterhin: Ein oberflächlicher Blick ins Support-Forum offenbarte mir eine anhaltend hohe Weiterentwicklungstätigkeit (Build für ReleaseCandidate ZPSP 13 ist bereits "gebaut") und eine angenehm offene und ehrliche Kommunikation zu Kundenanfragen.
In der Summe: Der "Laden" wirkt überzeugt von seinem Produkt (neudeutsch: Commitment ist da). Für den aufgerufenen Preis scheinbar ein wirklich guter Gegenwert. Ich werde wegen der Ebenen-THematik wohl gleich mal eine Mail-Anfrage absetzen. ;)

PhotoLine kannte ich vorher z. B. überhaupt nicht, die ersten Empfehlungen sind komplett an mir vorbeigegangen und das Interface sieht ja wirklich sehr altbacken, oder nennen wir es mal positiv "zweckmäßig" aus und inzwischen ist es neben dem RAW-Konverter mein Hauptbearbeitungsprogramm.
Hmmm, würde ich evtl. doch nochmal testen.

Grüße,
IcheBins
 
Ich arbeite seit einem Jahr mit PSP X2.
Und komme gut damit zurecht.
Möchte auch dabei bleiben.

Allerdings fange ich jetzt erst an RAW Dateien damit zu bearbeiten.

Ich habe eine Testversion von Photoshop gehabt.
Da fande ich es nervig bei Funktionen das man jedesmal auswählen konnte zwischen diesem und jenem.

Bei X2 ist es so das es so bleibt was man zuvor angeklickt hat und kann so weitermachen.

Hoffe das klingt nicht zu verwirrend.:D
 
ich selbst habe bereits Gimp, Photoshop (cs2 und cs3 als demos), photoImpact, PhotoshopElements und PhotoLine sowie Corel Paintshop Photo Pro X3 getestet.
Am Zufriedensten war ich mit PaintShop X3 welches ich im übrigen zuvor mit X2 getestet hatte.

Die EBV geht damit meiner meinung nach am schnellsten. Und allzu Teuer ist sie mit 59,99 im Planten Laden auch nicht - für mich hat sich diese Investition gelohnt und empfehle es derzeit an einige fotografie einsteiger in meinem umfeld, die ich durch meine Bilder angesteckt habe, weiter.

Mein Vater beispielsweise, der damals mit PhotoShop vor einigen jahren mal zu tun hatte findet PaintShop um einiges bequemer und benutzerfreundlicher, er verwendet es zudem Privat und Geschäftlich. Auch her hat einige der genannten Programme getestet und war mit einigen auch zufrieden.
 
PSP X3 habe ich mir kürzlich auch angeguckt und bin recht enttäuscht über den bescheidenen Fortschritt der letzten Jahre.

16 Bit wird immer noch nicht umfassend unterstützt, insbesondere bei der von mir (hab noch eine uralte Version im Einsatz) gerne verwendeten Funktion "Histogrammausgleich" ein echtes Ärgernis, zumal es diese Funktion so woanders nicht gibt.

Manche neueren Features sind auch dermaßen mies implementiert, daß man sie als nicht vorhanden bewerten muß, z.B. HDR.

Im Vergleich zur Konkurrenz in der Preislage um 80 Euro steht damit PSP heute einfach zu schlecht da. Den halben Preis wäre es aber durchaus wert.
 
PSP X3 habe ich mir kürzlich auch angeguckt und bin recht enttäuscht über den bescheidenen Fortschritt der letzten Jahre.

16 Bit wird immer noch nicht umfassend unterstützt, insbesondere bei der von mir (hab noch eine uralte Version im Einsatz) gerne verwendeten Funktion "Histogrammausgleich" ein echtes Ärgernis, zumal es diese Funktion so woanders nicht gibt.

Das ist auch mein Kritikpunkt. Ich sehe nichts wirklich Neues in PSP. Seit Corel die Firma JASC übernommen hat, ist da ohnhin nicht mehr allzuviel hinzugekommen, was die Bildbearbeitung vorrangebracht hat.
 
Der Wechsel von Jasc zu Corel war für mich damals auch ein Grund, mir mal andere Programme anzusehen. Mit PSP 6 war ich nämlich eigentlich sehr glücklich, hatte aber die Befürchtung, daß Corel das Programm ganz einstampft. Naja, so schlimm ist es ja nun doch nicht gekommen.
 
Mit PSP 6 war ich nämlich eigentlich sehr glücklich (...)

So ähnlich gings mir auch: Jasc Paint Shop Pro 6 hat mir früher jahrelang treue Dienste geleistet. Nach einer längeren unglücklichen Affäre mit Gimp (in deren Verlauf ich immer besser gelernt hatte auf Bildbearbeitung zu verzichten) habe ich mich dann vor kurzem dazu hinreissen lassen, die neueste Version X3 von Corel zu erstehen. Ein Fehler, meine ich jetzt: Unter Windows 7 64-bit stürzt das Programm regelmässig ab. Aber eben für solche Programme hatte ich mir die ansonsten reichlich übertriebene 64-bit Plattform aufgebaut. Für Programme mit potenziell extrem hohem Speicherbedarf. Und schliesslich meine ich auf der Corel-Webseite gelesen zu haben, dass diese Plattform explizit unterstützt wird. Heute finde ich jedoch eine solche Einlassung nicht mehr...
Fazit: ich kanns nicht empfehlen. Denke darüber nach, die alte 6er Version wieder zu installieren. Allerdings habe ich heute hier in diesem Thread gelernt, dass es auch noch PhotoLine gibt. Das sieht so aus wie mein altes Paint Shop und bietet explizit eine 64-bit Version. Will ich gleich mal ausprobieren :-)

Grüsse, Stefan
 
Hi,

auch mal einen kurzen Zwischenstand vom TO:
Der ursprüngliche Kandidatenkreis hatte sich zwischenzeitlich erweitert und dann wieder gelichtet. Übrig gebliebene Kandidaten sind PhotoLine und PSE9. Und wenn ich in einem schwachen Moment vom Haben-Will-Teufel übermannt werde, kann ich auch CS5 nicht ausschließen. :D


Grüße,
IcheBins
 
Wenn nicht Photoshop, dann


Paint Shop oder
Gimp

Man sollte GIMP eine Chance geben. Aber man sollte sich mit EBV ein wenig auskennen. GIMP ist manchmal nicht so eingängig wie andere Programme (z.B. PSE)

VG Max
 
Man sollte GIMP eine Chance geben. Aber man sollte sich mit EBV ein wenig auskennen. GIMP ist manchmal nicht so eingängig wie andere Programme (z.B. PSE)
Ich b.a.w. nicht mehr. Trotz der bekannten Einschränkungen ist es sicherlich sehr mächtig - aber meine Ansprüche/Gewohnheiten an Benutzerfreundlichkeit sind in kritischen Punkten einfach (noch) nicht erfüllt.


Grüße,
IcheBins
 
Wenn nicht Photoshop, dann


Paint Shop oder
Gimp

Man sollte GIMP eine Chance geben. Aber man sollte sich mit EBV ein wenig auskennen. GIMP ist manchmal nicht so eingängig wie andere Programme (z.B. PSE)

VG Max

An Gimp nervt mich die Oberflächenphilosophie mit den separaten Fenstern ganz erheblich, aber vielleicht bin ich auch einfach nur zu blöd dafür. Ich kann das Festhalten daran nicht nachvollziehen, auch unter Linux haben heute praktisch alle Programme nur ein Fenster, innerhalb dessen alles andere angeordnet wird.
Da hilft auch nicht, daß es von den Funktionen her durchaus solide ausgestattet ist.
 
An Gimp nervt mich die Oberflächenphilosophie mit den separaten Fenstern ganz erheblich,

Das ist für mich nicht einmal der Hauptgrund gewesen. Mich stört, daß im Jahre 2010 GIMP noch keine Einstellungsebenen, für bwp. Kurven, beherrscht. Auch mangelnde 16 Bit-Unterstützung ist ein K.O.-Kriterium.
Und Aussagen, wie "das zeigt Dein Bildschirm doch ohnehin nicht an" und "dann mach alles im RAW-Konverter" (es geht auch um Montagen, das kann kein mir bekannter RAW-Konverter), lasse ich nicht gelten. Wenn der RAW-Konverter Bilder mit bis zu 16 Bit ausspuckt, dann habe ich für die ggf. nachgelagerte Bildbearbeitung, den Anspruch, diese Farbtiefe auch bis zum Export aus der Bildbearbeitung ins JPG, zu nutzen.

Von Paintshop Pro habe ich mich aus o.g. Gründen verabschiedet und verfolge den Niedergang nur noch aus der Ferne.
Momentan scheint Photoline richtig im Kommen zu sein und das - im Vergleich zum PS stark beschnittene - PSE9. Auch hier gibt es für mich persönlich das K.O.-Kriterium: Keine 16 Bit-Unterstützung sowie nicht gerade umfangreiche Einstellungsebenen (ja, ja ich weiß von Elements+).
 
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