quintanaCGN
Themenersteller
Bevor ich total sinnlos jede Menge Geld zum Fenster rauswerfe, frage ich doch nochmal in die "Expertenrunde", ob mein Vorhaben wirklich Sinn macht...
Also folgende Situation: Ich habe in den letzten 12 Monaten DSLR-Experimente (von der Olympus E-620 über Canon 50D und 7D zur 5DMK2) festgestellt, dass ich den meisten Spaß beim Fotografieren mit Festbrennweiten habe, da man sich dabei wunderbar auf das Wesentliche - die Bildkomposition - konzentrieren kann.
Daher grübel ich seit ein paar Wochen, wie ich am besten meinen sehr breit gefächerten Einsatzbereich (von Landschaft und Available Light über Makro, ein wenig Portrait bis hin zu (Motor-)Sport und Wildlife) mit Festbrennweiten abdecken kann, ohne dass die Anzahl der Objektive zu sehr ausartet.
Angekommen bin ich dann am Ende bei folgender Staffelung: 14mm/2.8, 24mm/1.4, 50mm/1.4, 85mm/1.8, 135mm/2, 300mm/4. Dazu dann noch einen 1.4x TK für Wildlife und Zwischenringe um mit dem 135mm Objektiv auch Makros machen zu können.
Nun kam mir heute die Idee, dass es wahrscheinlich in Sachen Abbildungsqualität keinen besseren "Extender" gibt als einen Zweitbody mit Cropfaktor, da keine weiteren Linsen die Optik stören und außerdem käme ich um den Faktor 1.6 weiter statt "nur" 1.4.
So könnte ich mir mit 5DMK2 und 7D als Zweitbody nun folgende Staffelung der Objektive vorstellen: 14mm/2.8, 24mm/1.4, 85mm/1.8, 100mm/2.8 Makro, 300mm/4.
Das 50er könnte in meinen Augen weg, da ich mit dem 24mm an der 7D bereits gute 38mm hätte und ein leichter Weitwinkel ist in meinen Augen dem Normalobjektiv in Sachen Flexibilität ohnehin überlegen. Das 85er Objektiv ersetzt an der 7D dann das geplante 135er. Der Cropfaktor wäre beim Makroobjektiv auch sehr von Vorteil (Stichwort: Fluchtdistanz von Insekten) und am 300mm sowieso, da käme ich dann auf mächtige 480mm.
Und zu guter letzt wäre der AF der 7D bei Sport und Wildlife sicher auch sehr von Vorteil. Den vermisse ich an der 5DMK2 ein wenig. Dafür ist die Bildqualität natürlich über jeden Zweifel erhaben.
Ich habe nur im Kopf irgendwie das Gefühl, dass mein Hobby (ich verdiene mit Fotos nicht einen Euro), total ausartet, wenn ich jetzt auch noch anfange mir neben den vielen Objektiven auch noch einen zweiten Body zu besorgen.
Was das finanzielle angeht, so besteht zwischen beiden Varianten eigentlich gar kein großer Unterschied mehr. Ob das ganze Geraffel nun 7000oder 7500 Euro wert ist, darauf kommts eigentlich nicht mehr an...
Mir gehts eher um "moralische" Bedenken ("Hobby artet aus") und darum, ob das ganze überhaupt Sinn macht (sofern ein Hobby überhaupt Sinn macht). Oder ob ich mir dann jedes Mal wenn ich mit der 7D fotografiert habe, hinterher wünschte, das Foto wäre mit einer 5DMK2 entstanden (Ja, ich bin leider Pixelpeeper).
Also folgende Situation: Ich habe in den letzten 12 Monaten DSLR-Experimente (von der Olympus E-620 über Canon 50D und 7D zur 5DMK2) festgestellt, dass ich den meisten Spaß beim Fotografieren mit Festbrennweiten habe, da man sich dabei wunderbar auf das Wesentliche - die Bildkomposition - konzentrieren kann.
Daher grübel ich seit ein paar Wochen, wie ich am besten meinen sehr breit gefächerten Einsatzbereich (von Landschaft und Available Light über Makro, ein wenig Portrait bis hin zu (Motor-)Sport und Wildlife) mit Festbrennweiten abdecken kann, ohne dass die Anzahl der Objektive zu sehr ausartet.
Angekommen bin ich dann am Ende bei folgender Staffelung: 14mm/2.8, 24mm/1.4, 50mm/1.4, 85mm/1.8, 135mm/2, 300mm/4. Dazu dann noch einen 1.4x TK für Wildlife und Zwischenringe um mit dem 135mm Objektiv auch Makros machen zu können.
Nun kam mir heute die Idee, dass es wahrscheinlich in Sachen Abbildungsqualität keinen besseren "Extender" gibt als einen Zweitbody mit Cropfaktor, da keine weiteren Linsen die Optik stören und außerdem käme ich um den Faktor 1.6 weiter statt "nur" 1.4.
So könnte ich mir mit 5DMK2 und 7D als Zweitbody nun folgende Staffelung der Objektive vorstellen: 14mm/2.8, 24mm/1.4, 85mm/1.8, 100mm/2.8 Makro, 300mm/4.
Das 50er könnte in meinen Augen weg, da ich mit dem 24mm an der 7D bereits gute 38mm hätte und ein leichter Weitwinkel ist in meinen Augen dem Normalobjektiv in Sachen Flexibilität ohnehin überlegen. Das 85er Objektiv ersetzt an der 7D dann das geplante 135er. Der Cropfaktor wäre beim Makroobjektiv auch sehr von Vorteil (Stichwort: Fluchtdistanz von Insekten) und am 300mm sowieso, da käme ich dann auf mächtige 480mm.
Und zu guter letzt wäre der AF der 7D bei Sport und Wildlife sicher auch sehr von Vorteil. Den vermisse ich an der 5DMK2 ein wenig. Dafür ist die Bildqualität natürlich über jeden Zweifel erhaben.
Ich habe nur im Kopf irgendwie das Gefühl, dass mein Hobby (ich verdiene mit Fotos nicht einen Euro), total ausartet, wenn ich jetzt auch noch anfange mir neben den vielen Objektiven auch noch einen zweiten Body zu besorgen.
Was das finanzielle angeht, so besteht zwischen beiden Varianten eigentlich gar kein großer Unterschied mehr. Ob das ganze Geraffel nun 7000oder 7500 Euro wert ist, darauf kommts eigentlich nicht mehr an...
Mir gehts eher um "moralische" Bedenken ("Hobby artet aus") und darum, ob das ganze überhaupt Sinn macht (sofern ein Hobby überhaupt Sinn macht). Oder ob ich mir dann jedes Mal wenn ich mit der 7D fotografiert habe, hinterher wünschte, das Foto wäre mit einer 5DMK2 entstanden (Ja, ich bin leider Pixelpeeper).