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GPS an der 5dmk2

Gast_218124

Guest
Ich bin auf der Suche nach einer guten und günstigen Möglichkeit, GPS-Daten meinen mit der 5Dmk2 gemachten Fotos zuzuordnen.

Die Canon Lösung ist mir leider deutlich zu teuer.

Hat denn jemand Erfahrung mit dem
Bilora Geotagger 118 Photo-GPS?

Oder anderweitig Vorschläge?

Nachdem das ja wohl auch nicht ganz unwichtig ist:
Ich nutze OS X mit Aperture 3.

Vielen Danke schon mal im Vorraus!
 
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Ich besitzen den Bilora GeoTagger und bin damit ganz zufrieden. Software gibts für OSX. Zu Aperture kann ich nichts sagen, da ich Lightroom verwende.

Der Bilora funktioniert so. Du steckst ihn auf den Blitzschuh und jedesmal wenn du ein Foto machst, speichert der Bilora die GPS-Positionsdaten der Satelitten ab.
Zuhause am PC brauchst du die Software um die GPS-Daten zu importieren und eine bestehende Internetverbindung, mit der die tatsächliche Position erst berechnet wird. Dadurch hast du gelegentliche Abweichungen von bis zu 20m, aber so ganz genau sind dir normalen GPS-Geräte auch nicht immer.
Danach synchronisierst du die Daten mit deinen Bildern, das geht mit JPEG und RAW. Wichtig ich, wenn du RAW machst, dass du bevor du die Bilder entwickelst die Daten mit dem GeoTagger synchronisierst. Machst du es umgekehrt, überschreibt dir der Tagger deine Rezepte.

Der Akku hält sehr lange und speichert bis zu 2000 Aufnahmen. Die Software ist auch praktisch, holt sie sich doch zusätzlich (ist einstellbar) Informationen aus der OpenStreetMap mit interessanten Orten in der Nähe wie Museen, Plätze, sonstiges.
 
Erst mal vielen Dank für deine ausführliche Antwort und Erklärung.

Hält der Tagger denn ordentlich auf dem Blitzschuh?
Hab in Rezensionen gelesen, dass der leicht abfällt.

Ich kann Fotos auch löschen, und er findet die richtigen Daten noch immer und bringt die zusammen, oder?

Dass die Genauigkeit nicht so gewaltig ist, ist mir jetzt nicht so arg.
Das sollte mit der genannten Abweichung durchaus im Rahmen des Erträglichen liegen. :)
 
Also bei mir hält er ganz gut wenn ich die Kamera um den Hals hänge. Wenn ich die Kamera aber mal um die Schulter hänge und seitlich baumeln lasse kommt es gelegentlich vor, dass er locker wird und abgeht.

Ja, Fotos kannst du problemlos löschen, der synchronisiert das dann trotzdem richtig.

Was ich vergessen habe zu erwähnen: Der Tagger hat einen Knopf für die Momentaufnahme. D.h. du kannst die aktuellen Positionsdaten der Satelliten per Knopfdruck speichern, was ein Vorteil ist, wenn du mal in ein Gebäude hineingehtst wo logischerweise kein GPS-Empfang da ist. Es werden dann alle Fotos bis zur nächsten GPS-Location gleich synchronisiert.

Geht alles über Mini-USB an den PC, auch zum aufladen des Taggers.
 
Hallo,

ich habe ein baugleiches Gerät von Jobo an der 550d. Wirklich wackelig ist der Sitz auf dem Schuh nicht, aber wenn man leicht gegenkommt, kann er schon verrutschen. Bei mir ist es mittlerweile einigermaßen in Fleisch und Blut übergegangen, regelmäßig mit dem Daumen gegen das Ding zu drücken, damit es wieder festsitzt.

Kleiner Tipp noch: Die Software zur Übertragung der Positionen in die Fotos ist nicht 100% failsafe. Ich habe den ersten Satz Positionen zerschossen. War teils eigene Dummheit, das Programm hätte allerdings auch gerne eine kleine Warnung abgeben dürfen. Daher meine Empfehlung sich mit dem Ablauf einmal vertraut machen, bevor es wirklich drauf ankommt.

Grüße

HGB
 
Na das klingt doch alles ganz gut und praktikabel. :)

Hat denn ein Tracker wie zum Bsp. der Garmin eTrex H weitere Vorteile, außer der Möglichkeit, eine komplette Router aufzuzeichnen?
 
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Kleiner Tipp noch: Die Software zur Übertragung der Positionen in die Fotos ist nicht 100% failsafe. Ich habe den ersten Satz Positionen zerschossen. War teils eigene Dummheit, das Programm hätte allerdings auch gerne eine kleine Warnung abgeben dürfen. Daher meine Empfehlung sich mit dem Ablauf einmal vertraut machen, bevor es wirklich drauf ankommt.
Ja, das denke ich auch, dass sinnvoll ist. :D
Danke für den Tip! :)
 
Keine Ahnung welche Software der Jobo verwendet, baugleich sind sie jedenfalls nicht ganz. Der Jobo hat soweit ich weis einen Speicherplatz von 1000, der Bilora hat 2000.
Bei mir hat der Import der Daten noch immer geklappt, auch mit zusätzlicher Sicherung auf der Festplatte.
 
Meiner speichert auch 2000 Fotos und sieht dem Ding in dem Link verdammt ähnlich. Bei mir gabs ein Problem mit dem Knopf "Fotos beschriften". Programm hatte sich aufgehängt. Automatische Datensicherung war per default aus, daher der Datenverlust. Sich das Tool einmal genau anschauen, bevor es wirklich Ernst wird, schadet sicher nicht.
 
Naja, wenn du dabei die Daten verlierst sollten diese Daten ja noch am Tagger sein, die werden ja nur dann gelöscht, wenn du das extra willst. Ist zumindest bei meinem so.
 
Jup, da die Daten aber schon auf dem Rechner waren (zumindest nahm ich das an), hab ich eben genau das getan, um wieder Speicher für den nächsten Einsatz zu haben ;) Ich sag ja, ich war nicht unschuldig daran, daher der Tipp mit dem Üben :ugly:
 
Also an dem Gerät von Bilora hat mir der Umstand gefallen, dass die Satellitendaten nur aufgezeichnet werden, wenn ein Foto ausgelöst wird.

Mit beispielsweise dem Gerät von Garmin oder auch dem GiSTEQ PhotoTrackr lassen sich komplette Routen aufzeichnen und anscheinend direkt in Aperture 3 die Fotos der Route / den Punkten zuordnen.

Das klingt dann doch auch sehr verlockend.
Der GPS Empfänger würde dann einfach am Rucksack befestigt werden.
 
Ja, das stimmt. Allerdings wird die Laufzeit mit 17 Std. angegeben. Das sollte reichen und das Gerät schluckt normale Batterien.
Das Video schau ich mir gleich mal an.

Vorteil vom Garmin wäre auch, dass man den Weg (zum Bsp zurück zum Auto) finden könnte.
 
Letztlich ist es eine Frage der Präferenz. Ich hätte keine Lust, immer mit so einem Klumpen am Rucksack rumzulaufen.

Aber wie ayin schon sagte, der in meinen Augen extrem entscheidende Umstand ist, dass man den Garmin eben nicht mal spontan anschalten kann, um ein Foto zu machen, da er ggf länger braucht, um eine Position zu finden. Der Bilora holt die Navigationsnachrichten aus dem Internet und nicht aus dem Satellitensignal und ist dementsprechend systembedingt sehr viel schneller.
 
Ja, für einen schnellen Schnappschuss ist der Garmin (oder ähnliche Modelle) nix.
Aber ich würde den jetzt speziell für eine Islandreise kaufen, bei der ich ihn dann (außer Nachts) einfach immer an hätte.
Und zum Wandern ist der ja dann auch gleich noch geeignet.
 
Hat denn ein Tracker wie zum Bsp. der Garmin eTrex H weitere Vorteile, außer der Möglichkeit, eine komplette Router aufzuzeichnen?

Du kannst zu Hause mit der entsprechenden Kartensoftware (MapSource) Routen planen und in das Gerät laden.
Des weiteren kann man es als Tachometer für das Fahrrad nutzen (Ich bin sehr oft mit Kamera und Fahrrad unterwegs). Ich mag mein eTrex als ständigen Begleiter bei Fototouren nicht mehr missen.
Mit der Software "Geosetter" gleiche ich die Daten am heimischen PC nach einer Fototour ab. Bestückt wird das eTrex mit Eneloops und eine zweiten Satz Eneloops habe ich meist dabei.
Manchmal bin ich mit Kollegen unterwegs. Die können meine Tracks dann genauso zum Datenabgleich für ihre Fotos nehmen, da wir ja den selben Weg gehen.

Übrigens ... an Kartenmaterial auf dem PC benutze ich Openstreetmap - Karten.
Die Karten sind stets aktuell und kostenlos.
 
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Also ich denke, ich werde mir den eTrex Vista HCx zulegen.

Damit hab ich die Möglichkeit, sowohl Kartenmaterial wie auch die zurückgelegte Route selbst auf eine SD Karte zu speichern.

Somit kann ich das Gerät dann sowohl zur Navigation, wie auch zum Taggen der Fotos nutzen.
 
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ayin schrieb:
Wichtig ich, wenn du RAW machst, dass du bevor du die Bilder entwickelst die Daten mit dem GeoTagger synchronisierst. Machst du es umgekehrt, überschreibt dir der Tagger deine Rezepte.
Ich habe die Angewohnheit meine RAWs zu bearbeiten und dann für die Archivierung in JPEGs umzuwandeln. Danach habe ich vor die JPEGs mit den GPS-Daten des Bilora zu verknüpfen.
Und du meinst das klappt nicht?
Was meinst du mit "Rezepte"? Was wird gelöscht oder durcheinander gebracht?
Wie muss ich also vorgehen?
Erst die RAWs mit den GPS-Daten verknüpfen und dann bearbeiten und in JPEGs umwandeln?
 
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