Ich bin immer wieder verwundert, dass es für solche Objektive einen Markt gibt.
Da muss man doch als Käufer fast ein Unikat bekommen.
Wenn die Anwendung eine Zeitersparnis bzw. erst eine benötigte Qualität liefert, dann lohnt sich der Einsatz allemal. Rechne mal nach, bei angenommenen zeitgebundenen Basiskosten von nur 50,- Euro für EDV-mäßigen Workaround, wieviel Zeitguthaben ergibt der Preisunterschied ?
Wenn das Produkt wiederkehrend eingesetzt wird, amortisiert sich so was in schon sehr kurzer Zeit. 40 Arbeitsstunden machen da 2.000,- Euro aus und was sind bei umfangreicheren Arbeiten schon 40 Stunden ?
Der Markt ist da, auch Anbieter gibt es mehrere, also wo ist das Problem.
Es gibt immer Spezialisten, die für Arbeit Spezialgeräte brauchen, die dann auch bereit sind dafür zu bezahlen und was warscheinlich ist, sie werden über ihre Arbeit den Preis auch wieder hereinbekommen.
Leider gehöre ich nicht zu dieser kleinen Gruppe und als Hobby-Photograph kann ich es mir leider nicht leisten
Die Gruppe ist gar nicht so klein, musst Dich halt nur im Bereich Archaeologie, Architektur, Baudokumentation, Denkmalpflege, Materialforschung, Ortsbildpflege und -inventarisierung, örtliche Bauaufsicht - Baufortschrittsdokumentation etc. umsehen. Ist dort Alltag. Da besteht eher die Frage, in welchen Abstufungen man sich Shift-Objektive zulegt.
Schneider Kreuznach bedient da z.B. auch den Bereich der digitalen MF-Kameras, also an Nachfrage und Absatz besteht da kein Problem.
abacus