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Stativ/-kopf Erfahrungen zum Acratech GP und Acratech GPs

yosemite

Themenersteller
super, dann gibt es ja bald noch einen zweiten User hier im Forum der hands-on Erfahrungen mit dem Acratech GP(s) berichten kann. Hier meine freundliche Bitte dies auch zu tun, denn den Kopf finde ich selber sehr reizvoll, konnte aber nur vereinzelte Userberichte finden. Und da ist es wie in diesem Fred, man muss schon ein wenig zwischen den Zeilen mehrerer Userberichte lesen um sich ein halbwegs ordentliches Bild machen zu können.
Vor allem ist immer interresant welche Vorgeschichte der "reviewer" hat. Hat er schon 20 Jahre Fotoerfahrung und etliche verschiedene Ausrüstungen hinter sich, oder ist er gerade eingestiegen und hat vergleisweise wenig Vergleichtmöglichkeiten (der Satz ist vollkommen wertfrei gemeint, aber beide werden u.U. beim gleichen Equipment andere Bewertungen abgeben)?

Gruss ede

Jupp, würde ich z.B. auch gerne machen. Allerdings fehlt es mir momentan etwas an der Zeit und es bleiben im Prinzip nur die Wochenende, um bei Tageslicht rausgehen zu können. Und ab dem übernächsten Wochenende dann 3 Wochen lang gar keine Zeit.

Ich selbst kategosiere mich als Foto-Laie, allerdings kann ich vernünftiges Equipment von Schrott unterscheiden. Die aktuelle Ausrüstung (EOS 550D, Sigma 8-16mm, Tokina 11-16mm, Canon 17-40L, Canon 70-200/f4 IS) reizen Stativ und Kopf sicherlich nicht aus. Von daher muß ich entsprechende Berichte schuldig bleiben.

Am Wochenende bin ich knapp 3 Stunden mit dem 3442 und dem Acratech GP-S durch die Gegend marschiert und wie schon angedeutet: ich bin maximalst begeistert.

Die Kombi wird mich zukünftig bei meinen Wanderungen begleiten und ich freue mich über eine so stabile Basis bei wenig Gewicht.

Die Bedienung des GP-S geht intuitiv von der Hand. Egal ob in normaler Position oder "umgekehrt". Alle Objektive passen mit Geli auf die Nodalschiene, ohne daß man noch "Erhöhungsadapter" o.ä. benötigen wurde (wie ich das z.B. vom Pano-Maxx kenne). Die Nodalschiene erlaubt die "Abspeicherung" von zwei Positionen, so daß man nicht immer wieder neu die passende Position ermitteln muß bzw. an der Schiene Markierung "schnitzen" muß.

Wie gesagt: meine Kamera und Objektive bringen den GP-S nicht wirklich in Bedrängnis. Die kürzeren Brennweiten-Objektive lassen sich alle perfekt verstellen und drehen. Das 70-200/f4 IS bleibt beim Feststellen ebenfalls perfekt in Position.

Die Arca Swiss-kompatible Schnellkupplung passt erwartungsgemäß perfekt zur Kameraplatte, die ich ebenfalls bestellt hatte. Ein Stift verhindert wirkungsvoll das ungewollte Rausrutschen.

Bei dem Kopf und der Nodalschiene wird jeweils ein Imbus mitgeliefert, der für etwaige Wechsel nützlich sein kann (z.B. wenn man den GP-S auf den Kopf stellt).

Mein 3442 ist ganz neu und daher noch ein wenig störisch, aber es erfüllt meine Erwartungen (leicht und stabil). Der Kopf läßt sich aber trotz GP-S Variante nicht komplett einklappen - jedenfalls nicht ohne die Quick Release Clamp zu entfernen. Na ja, ich kann es verschmerzen - schön ware es gewesen.

Vermutlich liest sich mein Bericht wie ein Acratech-Verkaufsprospekt und das hier Geschriebene ist die Quintessenz von knapp 3 Stunden Feldeinsatz sowie 2 Stunden Probieren auf der Terrasse.

Für mich eine klare Kaufempfehlung. Ursprünglich hatte ich den 55er von RRS im Auge, aber bin froh, daß ich auf Acratech gestossen bin, da ich die gesamte Lösung einfach klasse finde.

Der Kauf selbst war ohne Probleme. Donnerstag bestellt, Freitag verschickt, Samstag Ankunft Deutschland, 6 Tage im Zoll, Samstag Anlieferung bei mir. Versandkosten zivile US$38,-.


Ausgegliedert aus
"Feisol CT-3442"-Review und Allgemeines zu Feisol
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: "Feisol CT-3442"-Review und Allgemeines zu Feisol

...Allerdings fehlt es mir momentan etwas an der Zeit und es bleiben im Prinzip nur die Wochenende, um bei Tageslicht rausgehen zu können. ...
jetzt hast du ja ein tolles Stativ und Kopf, da gibt es wegen des Tageslichtes ja keine Ausreden mehr... (aber ich weiss was du meinst, das Hobby kann ganz schön Zeitintensiv sein)

...
Ich selbst kategosiere mich als Foto-Laie, allerdings kann ich vernünftiges Equipment von Schrott unterscheiden. Die aktuelle Ausrüstung (EOS 550D, Sigma 8-16mm, Tokina 11-16mm, Canon 17-40L, Canon 70-200/f4 IS) reizen Stativ und Kopf sicherlich nicht aus. Von daher muß ich entsprechende Berichte schuldig bleiben.

Die Bedienung des GP-S geht intuitiv von der Hand. Egal ob in normaler Position oder "umgekehrt". ...

Wie gesagt: meine Kamera und Objektive bringen den GP-S nicht wirklich in Bedrängnis. Die kürzeren Brennweiten-Objektive lassen sich alle perfekt verstellen und drehen. Das 70-200/f4 IS bleibt beim Feststellen ebenfalls perfekt in Position.
...
Mehr ginge bei mir vorerst auch nicht drauf. Die 200mm sind bei mir sogar am Vollformat und nicht am Crop. Wobei ich auch ein 200mm Makro habe, dass dann schon etwas anspruchsvoller ist an die Stativ/Kopf Kombi.

Insbesondere interresiert mich, ob du den Kopf auch allein mit der Friktion betreiben kannst und er dann beim loslassen nicht nachsackt. So mache ich dass nämlich ganz gerne. Wichtig ist dabei auch ob man beim feinfühligen Verstellen ein Losbrechmoment ueberwinden muss (was dann dem feinfühligen Verstellen Probleme bereitet) oder ob der ganz weich zur Bewegung ansetzt.


...
Vermutlich liest sich mein Bericht wie ein Acratech-Verkaufsprospekt und das hier Geschriebene ist die Quintessenz von knapp 3 Stunden Feldeinsatz sowie 2 Stunden Probieren auf der Terrasse.
Ich vermute ein wenig länger musst du auch für dein abschliessendes Urteil noch warten. Bei mir ist es zumindest so. Am Anfang ueberwiegt eh die Euphorie mit dem neuen Spielzeug spielen zu gehen. Ob einen dann etwas nervt merkt man nach einer Weile gebrauch.

Ich habe in irgendeinem Video gesehen, dass die Klemme an eine der Verstellschrauben anlangen kann. War das nur ne optische Täuschung oder kann das wirklich passieren und wenn ja ist es nervig?
Danke und Gruss
ede
 
AW: "Feisol CT-3442"-Review und Allgemeines zu Feisol

jetzt hast du ja ein tolles Stativ und Kopf, da gibt es wegen des Tageslichtes ja keine Ausreden mehr... (aber ich weiss was du meinst, das Hobby kann ganz schön Zeitintensiv sein)


Mehr ginge bei mir vorerst auch nicht drauf. Die 200mm sind bei mir sogar am Vollformat und nicht am Crop. Wobei ich auch ein 200mm Makro habe, dass dann schon etwas anspruchsvoller ist an die Stativ/Kopf Kombi.

Insbesondere interresiert mich, ob du den Kopf auch allein mit der Friktion betreiben kannst und er dann beim loslassen nicht nachsackt. So mache ich dass nämlich ganz gerne. Wichtig ist dabei auch ob man beim feinfühligen Verstellen ein Losbrechmoment ueberwinden muss (was dann dem feinfühligen Verstellen Probleme bereitet) oder ob der ganz weich zur Bewegung ansetzt.



Ich vermute ein wenig länger musst du auch für dein abschliessendes Urteil noch warten. Bei mir ist es zumindest so. Am Anfang ueberwiegt eh die Euphorie mit dem neuen Spielzeug spielen zu gehen. Ob einen dann etwas nervt merkt man nach einer Weile gebrauch.

Ich habe in irgendeinem Video gesehen, dass die Klemme an eine der Verstellschrauben anlangen kann. War das nur ne optische Täuschung oder kann das wirklich passieren und wenn ja ist es nervig?
Danke und Gruss
ede

Mein erstes "Hobby" nennt sich Arbeit. Sonst kann ich den ganzen Krempel nämlich nicht bezahlen. ;) Und da ich in der freien Wirtschaft tätig bin, ist es mit regelmäßig Feierabend leider auch nicht weit. :p

Es kommt bei mir übrigens häufig vor, daß ich erst einmal etwas kaufe, damit ich es dann habe, wenn ich (endlich) Zeit habe. Kleine Macke von mir. :D

Natürlich reicht die wenige verbrachte Zeit nicht für ein abschließendes Urteil. Aber wie schon gesagt: ein wenig kenn ich mich mit Technik aus und der Kopf ist definitiv in der oberen Qualitätsklasse anzusiedeln.

Ich werde auf jeden Fall weitere Erkenntnisse - auch die negativen - weitergeben.

Ein Nachsacken konnte ich überhaupt nicht feststellen, aber ich habe jetzt auch nicht explizit nach Deiner Methode gearbeitet.

Das mit der Klemme kann sein, ist mir aber noch nicht passiert. Achte ich auf jeden Fall einmal drauf.

Sollte das Wochenende trocken sein, werde ich auf jeden Fall weiter testen. :)


Hier noch zwei Bilder, die ich in einem anderen Thread gepostet hatte:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1463590&d=1283609626
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1463591&d=1283609626
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Danke und auch danke an die Mods zum Auslagern. Hatte ich mir schon gedacht, dass es dann einfacher lesbar wird.

Ich hatte hier (Markins Q3 vs. Arcatech GP (u.a. für Panoramen) ) auch schon mal einen Fred dazu aufgemacht, aber da zu der Zeit wohl noch keiner hier einen hatte ist der Fred in eine andere Richtung abgedriftet (ueber Kopf Umbau des Panotellers am existierenden Kopf).

Hier ist übrigens einer der wenigen Tests die ich zum GP im Netz gefunden habe. Und hier noch eine anderer Test.

Dann können wir hier ja weitere Meinungen sammeln, denn der Kopf ist ja schon sehr universell konzipiert und könnte somit für den einen oder anderen mit auf die Einkaufsliste kommen.

Gruss ede
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Danke für deinen Bericht!!!

Ich hatte mir den GP-s schon vor mehr als 4 Wochen bestellt, da ich aber Extrawünsche hatte (Sicherheitspin der Klemme entfernen und Lasergravierung der Mittelposition auf der Klemme) dauerts leider etwas länger, da die gerade umgezogen sind und Ihre Maschinen erst neu einrichten mussten. Sollte eigentlich heute fertig sein, dauert also noch ein paar Tage bis der Kopf hier ist.

Was mich etwas erschreckt: Ich hab extra den GP-s bestellt, um weiterhin die Beine des Feisol 3442 umklappen zu können, und nun soll das doch net gehen? Das wäre schon schade:( Vielleicht kannst du nochmal etwas detaillierter auf diesen Punkt eingehen.:)

Mich würde ebenfalls interessieren, wie leicht bzw. weich sich die Kugel mit eingestellter Friktion bzw. leicht vorgeklemmt verdrehen lässt und ob es da ein Rucken gibt. Mein jetziger Benro KS-1 lässt sich zwar recht weich verstellen, allerdings nur mit Gewalt richtig fest drehen. Letztens hatte ich einen Linhof 2 da und dieser lässt sich zwar wunderbar fest klemmen, allerdings nur mit einem deutlichen Rucken verstellen. Die Kombination der positiven Eigenschaften erhoffe ich mir vom Acratech:)

Besonders am GP-s gereizt hat mich das geringe Gewicht, die scheinbar hohe Verarbeitungsqualität und Robustheit des Prinzips, die (scheinbare) Möglichkeit die Stativbeine weiterhin über den Kopf schlagen zu können und nicht zuletzt die Möglichkeit, ohne weiteren Panodrehteller einreihige Panos mit korrekter Drehachse machen zu können, dank umgekehrter Montage. Mal sehen ob der Kopf meine Erwartungen erfüllt...

schöne Grüße
Lutz
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

@Bestbassmann,

schau dir mal das zweite oben verlinkte Bild an, das sieht doch so aus als ob dass mit dem Umllappen ginge. Wobei ich die Umklapperei persönlich für ueberbewertet halte. Ich fand es immer zu blöd diesen ganzen Bogen dreimal hintereinander auszuschwenken. Man muss ja jedesmal aufpassen, dass man nichts umreisst. Und bei vielen Stativgelegenheiten gibt es Aufpasser die man nicht zusehr provozieren sollte, sonst kommen die gleich wieder mit einem Stativverbot weil dass andere stören könnte.

Auf den Pin würde ich auch verzichten wollen, denn wenn man die Nodalpunktschiene verschiebt bleibt der sonst immer wieder hängen (zumindest bei der Kirk).

Yosemite,
könntest du bei Gelegenheit mal nachsehen, ob du den Pin einfach von unten herausschrauben kannst (so ist es zumindest bei Markins gelöst)?

Danke und Gruss ede
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Ganz kurz nur:

Also, ich bekomme es nicht hin, daß man die Beine so zusammenklappt, daß sich die Füsse dann unten berühren (2 ja, der 3. nein).

Mit der Friktion prüfe ich gerne am Wochenende (So) - vorher schaffe ich das nicht, sorry.

Der Pin läßt sich nicht rausschrauben. Man kann von unten auf eine runde Platte drücken, die auf eine Feder wirkt. Ich möchte da jetzt aber keine weitere Gewalt anwenden. ;)

Mit der Nodalschiene stört es beim Verschieben nicht, da der innere Bereich der Schiene ausgefräst ist und nur die Enden an den Pin stoßen.
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

@Bestbassmann,

schau dir mal das zweite oben verlinkte Bild an, das sieht doch so aus als ob dass mit dem Umllappen ginge. Wobei ich die Umklapperei persönlich für ueberbewertet halte. Ich fand es immer zu blöd diesen ganzen Bogen dreimal hintereinander auszuschwenken. Man muss ja jedesmal aufpassen, dass man nichts umreisst.

Jau, hab das Bild irgendwie erst jetzt gesehen. Scheint ja zumindest soweit zusammenklappbar, dass mans in die Tasche kriegt.
Zum Thema umklappen: In der Natur ist es mir eigentlich völlig wurscht wieviel platz ich da brauch, da störts auch keinen. Ich finds halt zum Transport schon recht praktisch, außerdem brauche ich sonst ne neue Tasche.

Ganz kurz nur:

Also, ich bekomme es nicht hin, daß man die Beine so zusammenklappt, daß sich die Füsse dann unten berühren (2 ja, der 3. nein).

Hm, richtig berühren müssen sich die Beine ja nicht, mir würde es ja reichen wenn Sie soweit zusammen gehen dass das Stativ in die Tasche passt. Kannst du das bestätigen?

Zum Pin: es ist kein Problem bei der Bestellung anzugeben dass man den nicht mag, wird dann einfach entfernt.

mfg Lutz
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Bei der Kombi 3442 und Markins Q3T war es auch so, dass man die Beine umschlagen kann sich die Fuesse aber nicht berühren.

Das Argument mit der Tasche hat natürlich was und bei der Landschaftsfotografie wirst du wahrscheinlich die Beine im ausgezogenen Zustand umklappen können ohne jemanden anzutitschen...

Die Platte unter dem Pin ist vielleicht in einer Führung gehalten bei der man die Platte von unten um x° verdrehen muss um sie rauszubekommen. Irgendwie muss sie ja von unten verbaut worden sein.

Meine Kirk Long Rail hat nämlich einen Zwischensteg in der Mitte und dass war schon immer ein wenig nervig mit diesem (insbesondere beim Einsatz als Makroschine) den Pin ueberwinden zu müssen.

Gruss ede
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

schön, daß wir jetzt hier einen Acratech-Thread haben.
Danke an Yosemite ! :)

Den Titel sollte man vielleicht auf "Acratech GP und Acratech GPs" umtaufen, denn so kann man beide, sich ja nur minimal unterscheidende Köpfe besprechen.

Ich habe den GP bestellt, weil ich 1. kein Stativ mit umklappbaren beinen habe und 2. den (theoretischen) Mini-Vorteil einer größeren Basis gerne "mitnehmen" möchte.

Bin schon ganz gespannt auf meinen Acratech GP.

(heute oder morgen müsste eigentlich auch der p0 ankommen... auf den bin ich ebenso gespannt) :)

@ ede

Danke für die beiden Links zu den test. Der zweite geht ja noch mehr ins Detail als bereits der erste. Die beim zweiten in der Einleitung mit der stolzen Erwähnung "Made in USA" läßt einen Deutschen oder Schweizer zwar etwas schmunzeln (und schreckt ja zumeist eher ab) und das anfangs fälschlich als Material erwähnte "stainless steal" auch (wird später korrigiert) , aber danach wird der test wirklich tiefgehend. Beide Tests sind gut gemacht, finde ich. Und bestätigen das, was ich in meiner Beurteilung "aus der Ferne" annahm. Jetzt freue ich mich noch mehr auf den GP und kann es kaum erwarten, ihn (und die weiteren bestellten Teile) endlich ebenfalls in der Hand zu halten.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

1 oder 2 Bilder wären mal schön. Ich kann mir das grad nicht so richtig vorstellen...
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Pin entfernen:
Mit einer feinen Nadel den Klemmring unten noch unter der Messingplatte heraushebeln.
(ist sehr schwer zu erkennen, dass es ein extraring ist und nicht die Klemmplatte selber)

Dann sollte alles herausfallen.
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

in Posting 3 sind 2 Bilder und in Posting 4 links zu zwei Tests mit Bildern. Oder meinst du ein spezifisches setup?

Mich würde ein Bild interessieren, wie das Ding in gekippten Zustand ausschaut. Außerdem hab ich das immer noch nicht genau verstanden, wie das mit dem Umdrehen funktioniert. Sehe ich es richtig, dass der relativ breit, aber dafür flach ist?
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Danke, Angelholer.
ich nehme an, dass das mit ein wenig Fingerspitzengefühl zerstörungsfrei geht. Dann könnte man mit Pin bestellen (der ist ja im Standard drin) und hätte ihn falls man ihn später braucht oder weiterverkaufen will (solange man diese kleinen Fummelsteile nicht verlegt).
Gruss ede
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Mich würde ein Bild interessieren, wie das Ding in gekippten Zustand ausschaut. Außerdem hab ich das immer noch nicht genau verstanden, wie das mit dem Umdrehen funktioniert. Sehe ich es richtig, dass der relativ breit, aber dafür flach ist?

in diesem Test sind doch eigentlich ganz aussagefähige Bilder drin. Auch der Grössenvergleich zum Markins Q3 (welches ein relativ kleiner Kopf ist) ist da mit drin.

Das Umdrehen wird durch rausschrauben der Klemme bewerkstelligt. Einfach oben rausschrauben und auf den Fuss dranschrauben. Dann umdrehen und fertig ist die Laube. Schön ist dabei halt, dass der Steg, der dann auf dem Stativteller geschraubt wird eine Verbreiterung hat. Das verbessert den Kraftfluss vom Kopf ins Stativ. Wenn man einen konventieonellen Kopf umdreht (z.B. Markins Q3 wie auch in dem Test gezeigt) gibt es relativ starke Hebelkräfte auf den Gewindebolzen.

Verbesserungsfähig wäre noch die ueber Kopf Anbringung der Klemme, wenn da auch eine formschlüsseige verdrehsichere Passung für die Klemme dran wäre, was ja nicht so schwierig wäre.

Gruss ede
 
AW: Erfahrungen zum Acratech GP-S

Hier noch ein paar schnelle Bilder, die evtl. ein paar Details verdeutlichen:

Bild 1: Die Nodalschiene mit eigener Arca Swiss-kompatibler Schnellkupplung sitzt auf der Schnellkupplung des GP-S. Da die Schiene innen ausgefräst ist, kann man sie frei bewegen, ohne daß man an den Pin stossen würde. Die zwei "Kreise" können mit dem beiliegenden Imbusschlüssel festgezogen werden, so daß man sich für zwei Brennweiten den Nodalpunkt "merken" kann.

Bild 2: Der Kopf mit Kupplung in Normalposition.

Bild 3: Mit dem beiliegenden Imbus wird die Schraube gelöst (Münze, Messer etc. geht sicher auch).

Bild 4: Kopf in Normalposition. Der Stern verzahnt sich quasi mit der Schnellkupplung, was für extra Halt sorgen soll.

Bild 5: Der Kopf ist ab und umgedreht. Man sieht das Gewinde, welches normalerweise auf das Stativ geschraubt wird.

Bild 6: Der Stern hat ebenfalls ein Gewinde. Der Kopf wurde gedreht und nun mit dem Stern auf das Stativ geschraubt. Die Skala am Drehteller ist doppelt aufgebracht, so daß man sich nicht auf den Kopf stellen muß, um die Gradzahlen zu lesen.

Bild 7: Der Kopf ist "kopfüber" montiert.

Bild 8: Nun arbeitet man ganz normal weiter und kann die Kopf wie gehabt in alle Richtungen neigen. Beispielsweise um eine parallele Ausrichtung zum Boden zu erreichen und damit hat man die perfekte Panorama-Basis für Single Row-Panoramen.

Bild 9: Die Kupplung ist ab, die Beine angeklappt. Wirklich 100%ig optimal ist das meiner Meinung nach nicht, aber es geht.

Bild 10: Das Stativ passt so in die Feisoltasche und die Tasche läßt sich ohne Probleme schliessen.
 
Mal noch 2 Fragen an die Besitzer:
1. Was habt ihr denn so in etwa dann inkl. Zoll/Versand etc. für den Kopf bezahlt? Wieviel kommt da noch drauf?

2. Wird der GP immer mit dem Q3 von Markins verglichen, ist das in Punkto Tragkraft etc. richtig oder sollte nicht eher ein Vergleich mit dem Q10 stattfinden?

lg Kuhni
 
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