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Zoom oder Festbrennweite für schnelle Sportfotos

hotshotz_hh

Themenersteller
Moin!

Mein Problem in wenigen Worten:
Ich mache seit einiger Zeit Sportfotos. Polo, also Pferde bei bis zu 60km/h, dazu die schnellen Drehungen der Tiere, alles auf einem Platz mit bis zu 400m Entfernung zu mir. Manchmal aber auch keine 5m entfernt.
Und da mich dieser Sport begeistert, will ich meine Ausrüstung anpassen, mich voll auf die Anforderungen einrichten.
Budget: ca. 2.800,- bis 3.000,- (aua, hingeschrieben ist das echt eine Hausnummer! :eek:)

Wegen des schnellen & sensorreichen AF sowie der hohen Bildrate gehe ich wohl auf die EOS 7D. Die 1er-Reihe ist finanziell nicht drin, eine EOS 50D als Zweitbody mag später für eine kürzere Optik folgen.

Bleibt die spannende Frage nach einer langen Optik. Zwar ist das 300mm/ F4.0 bestimmt gut (und mit dem Crop an der 7D bei 480mm), auch das 400mm/ F5.6 hatte ich im Auge. Ich bin aber ein Zoomer und spiele mit dem Gedanken, das 100-400mm/ F4.5-5.6 zu wählen.

Nun die Frage an die unter Euch, die dynamisch-schnellen Sport schießen: Macht das 100-400 eine gute Figur unter genannten Bedingungen? Oder bin ich mit einer Festbrennweite besser bedient, was AF und Schärfe angeht?
(Ja, ein F2.8 wäre hins. der Bildgestaltung wünschenswert, ist aber aktuell nicht finanzierbar.)

Und dann die Frage nach den Extendern: Mal ab von der Blende, kann man die AF-Geschwindigkeit überhaupt noch gebrauchen? Oder wird die Optik dann trotz USM zu langsam für Sport?

Bitte überwerft mich mit Eurem Rat, ich will gerne vermeiden, falsche Optiken zu kaufen.
Vielen Dank! :top:
 
Das Sport-Tele schlechthin ist das Canon 70-200 2.8. Mit Konvertern auch gut einsetzbar; doch streiten sich die Geister wie viel Qualitätverlust bei der Verwendung mit Konvertern eintritt: manche merken nichts, andere verabscheuen Konverter.
Wie Du schreibst, bist Du teilweise sehr nah am Geschehen dran manchmal aber sehr weit entfernt. Eine solch große Spannbreite kannst Du nicht mit einem einzigen Objektiv abdecken.
Aus diesem Grund würde ich mit dem 70-200 2.8 anfangen und evtl. mit Konvertern austesten. Ergänzen würde ich das ganze, wenn das 70-200 nicht reicht, dann mit einem 300 4.0.
Alle Canon Tele haben einen Ring-USM, dh. den schnellsten AF überhaupt.
Auch würde ich Dir raten, bewusster deinen Standort auszuwählen, um dein Objektiv voll zur Geltung zu bringen; so erübrigen sich evtl. andere Objektive(wie das 300er).
 
Das 300er ist aber nicht das allerschnellste, auch wenn es den erwähnten Ring-USM hat.
 
70-200II + 1,4 oder 2x Konverter.
Das sollte so ein gewisses Lächeln ins Gesicht zaubern...
 
Aus diesem Grund würde ich mit dem 70-200 2.8 anfangen und evtl. mit Konvertern austesten.(wie das 300er).

Keine Frage, eine traumhafte Linse. Leider sprechen zwei Dinge dagegen:
- Der Preis sprengt (vorerst) mein Budget. Die angegebene Summe inkludiert den 7D Body.
- Die 200mm sind zu kurz, ein Polofeld ist sehr lang.

Die angesprochenen 300mm müssen es schon sein, am Anfang. Später kann ich die Objektivsammlung vielleicht "nach unten" erweitern, im ersten Schritt brauche ich die Länge.

Aber für die Antwort dennoch vielen Dank!
 
Für mich gibts beim Sport nur ein Objektiv und das ist das 300mm 2.8 IS. Alles andere ist nix. Ab und an kann man ein gebrauchtes für ca 3200 Euro ergattern. Halt mal die Augen offen. Es gibt einfach nichts besseres. Man kann anrücken mit was man will das 300mm 2.8 IS ist das beste Objektiv in dem Brennweitenbreich.

Edit:
Achso der Preis ist Inklusive 7D. Dann geht sich das wohl nicht aus. :ugly:
 
Keinen dynamisch schnellen Sport, aber doch dynamisch schnelle Tiere.
Und ich kann dir nur raten das 100-400mm vor dem Kauf mal in die Hände zu nehmen.
Der Schiebezoom ist doch gewöhnungsbedürftig. Mein Fall ist es nicht gewesen. Andere schwören wieder drauf.
Auf ca. 10m Entfernung Pferde uns ihre Reiter fotografieren dürfte schon problematisch werden bei 100mm Anfangsbrennweite. Und bei langen Brennweiten von 350-400mm verlor mir das 100-400 merklich an Qualität.
Ich rate dir eher zum 70-200mm f2,8 L IS USM . Dessen Abbildungsqualität ist konstant auf hohem Niveau, es besitzt einen innenliegenden Zoom der Gewichtsverlagerungen während des Zoomens vermeidet, lichtstark ( es wird bestimmt nicht nur bei Sonnenschein gespielt) und wunderbar mit Konvertern einsetzbar.
Obwohl das 70-200mm gut 200g schwerer als das 100-400mm ist, finde ich es dennoch aufgrund seines innenliegenden Drehzooms handlicher.
Das 100-400 ist schon echter Brocken in der Hand und mit dem Schiebezoom empfand ich das schwenken auch echt träge.
 
Moin

Wie wärs mit dem 28-300 L IS USM? Macht super Bilder meiner Meinung nach und dürfte inkl. der 7D noch so grade in deinem Budget sein...

Ich denke der untere Brennweitenbereich MUSS fürs Polo mit abgedeckt sein, so wie es da immer hin und her geht. Eine FB ist da meiner Meinung nach fehl am Platz... :cool:
 
Schade das keiner auf das 100-400 eingegangen ist. Damit wärst du flexibler. Bei mir stellt sich die ähnliche Frage, nur eine andere Sportart. bin auch noch nicht weiter.
 
Von Blende 5,6 rate ich aus Erfahrung dringend ab. Nicht nur das Licht sondern insbesondere die Bildwirkung (Thema Tiefenschärfe) lassen zu wünschen übrig. Blende 4 ist schon grenzwertig. Auch ich empfehle das 300/2,8 IS. Alternativ ein gutes sigma 300/2,8 oder 120-300/2,8, sind aber mit akzeptabler Abbildungsleistung nur mit etwas Glück zu kriegen. Wenn der Geldbeutel knapp ist dann käme für mich dann nur noch das 70-200/2,8 L ohne IS in Frage. Für den Anfang wäre das 70-200 LIS II mit optionalen 1,4 Konverter sicher am optimalsten. Spar lieber noch etwas, sonst ärgerst du dich nur.
 
Von Blende 5,6 rate ich aus Erfahrung dringend ab. Nicht nur das Licht sondern insbesondere die Bildwirkung (Thema Tiefenschärfe) lassen zu wünschen übrig. Blende 4 ist schon grenzwertig. Auch ich empfehle das 300/2,8 IS. Alternativ ein gutes sigma 300/2,8 oder 120-300/2,8, sind aber mit akzeptabler Abbildungsleistung nur mit etwas Glück zu kriegen. Wenn der Geldbeutel knapp ist dann käme für mich dann nur noch das 70-200/2,8 L ohne IS in Frage. Für den Anfang wäre das 70-200 LIS II mit optionalen 1,4 Konverter sicher am optimalsten. Spar lieber noch etwas, sonst ärgerst du dich nur.

Dem kann ich nur zustimmen. Das soll jetzt nicht heissen das man mit Blende 5.6 keine guten Fotos machen kann. Sondern das die Ergebnisse mit Blende 2.8 einfach viel viel Geiler wirken. Es schaut einfach Professioneller aus.

Notfalls gibts auch noch das sehr gute 300mm 2.8 ohne IS. Allerdings ist das eine sehr schwere Tüte und man benötigt aufgrund des fehlenden Bildstabilisators fast schon zwingend ein Einbein Stativ.
 
Moin!

Mein Problem in wenigen Worten:
Ich mache seit einiger Zeit Sportfotos. Polo, also Pferde bei bis zu 60km/h, dazu die schnellen Drehungen der Tiere, alles auf einem Platz mit bis zu 400m Entfernung zu mir. Manchmal aber auch keine 5m entfernt.
Und da mich dieser Sport begeistert, will ich meine Ausrüstung anpassen, mich voll auf die Anforderungen einrichten.

Was machst Du mit den Fotos? Für Hobbyfotografen und viele (semi-)professionelle Anwendungen ist es doch gar nicht zwingend nötig, wirklich jeden Spielzug an jeder beliebigen (=weit entfernten) Stelle des Spielfeldes festhalten zu können. Überleg doch mal in folgende Richtung: Das zur Verfügung stehende Geld in ein gutes, für Sport taugliches Objektiv stecken und sich vom Gedanken verabschieden, alles bis 400 mm abdecken zu können. Sprich: Richtig gute Fotos vom Geschehen zu machen, das etwas näher stattfindet und keine Bilder vom Geschehen am anderen Ende des Spielfeldes (oder eben stark gecroppte, kleine Bilder) zu haben.

Ich persönlich bevorzuge Festbrennweiten wie das famose 200/2.8, aber mit einem 70-200/2.8 bist Du wohl wirklich flexibler. Natürlich entweder das Non-IS oder das alte IS, damit es ins Budget passt. Dazu noch den 1.4x und evtl. ein 85/1.8 für ganz finstere Momente in die Fototasche.

Schau mal am Montag auf die Fußballseiten einer Tageszeitung. Die richtig guten Bilder von den Bundesligaspielen sind mit lichtstarken Objektiven bei ziemlich offener Blende gemacht. Die Bilder von den "kleinen" Fußballspielen im Regionalteil sind offenbar typischerweise mit 5.6er Objektiven (oder noch lichtschwächeren Sachen) gemacht: Da siehst Du im Hintergrund jede Treppe, jede Würstchenbude, jedes Haus und kannst die Gesichter der Zuschauer erkennen, weil der Schärfentiefenbereich so groß ist. Schön ist das nicht.

Dorea
 
Hallo,

Ich würde dir genauso das 300mm empfehlen, aber nimm lieber ein 2. body mit z.b. 50D und dann mach dort eine guten Zoom wie z.b. 17-40mm oder 24-70mm 2.8. L

Da hast du deine Brennweiten abgedeckt und kannst zur NOt noch ein Konverter draufschrauben auf das 300er^^

Kenny
 
Was spricht gegen die folgende Investition?

Body EOS 7D (ca. 1.200,- EUR)
EF 70-200/2.8 L (ca. 850-1.000,- EUR)
EF 300/4 L IS (ca. 900-1.000,- EUR)

Das 70-200/2.8 ohne IS ist für dich imho die richtige Optik. Bei der Geschwindigkeit benötigst du den IS nicht.

Das 300/4 ist eine gute Ergänzung. Dieses läßt sich auch mit einem 1.4 TK noch gut betreiben (gibt genügend "Beweisfotos" im Forum, spätestens aber im dforum), so dass du mit der Kombi von 70-420mm abdecken kannst.

Der Preis den du dafür zahlst ist der, dass du dir vorher Gedanken machen musst, welche Szenen du ablichten möchtest. Du musst sozusagen in "Etappen" fotografieren. Dafür hast du für dein Budget eine Kombination mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.

Natürlich ginge das Ganze auch mit einem 70-200/2.8 II IS zzgl. TK. Da das derzeit dein Budget um ca. 500 EUR überschreitet, würde ich die von mir genannte Kombi wählen, weiter sparen und sobald das Budget "erweitert" ist, die Kombi tauschen. Die Gebrauchtpreise sind sehr stabil und ich denke du kannst die Kombi verlustfrei tauschen.

Grüße
 
Was spricht gegen die folgende Investition?

Body EOS 7D (ca. 1.200,- EUR)
EF 70-200/2.8 L (ca. 850-1.000,- EUR)
EF 300/4 L IS (ca. 900-1.000,- EUR)

Das 70-200/2.8 ohne IS ist für dich imho die richtige Optik. Bei der Geschwindigkeit benötigst du den IS nicht.

Das 300/4 ist eine gute Ergänzung. Dieses läßt sich auch mit einem 1.4 TK noch gut betreiben (gibt genügend "Beweisfotos" im Forum, spätestens aber im dforum), so dass du mit der Kombi von 70-420mm abdecken kannst.

Der Preis den du dafür zahlst ist der, dass du dir vorher Gedanken machen musst, welche Szenen du ablichten möchtest. Du musst sozusagen in "Etappen" fotografieren. Dafür hast du für dein Budget eine Kombination mit einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis.

Natürlich ginge das Ganze auch mit einem 70-200/2.8 II IS zzgl. TK. Da das derzeit dein Budget um ca. 500 EUR überschreitet, würde ich die von mir genannte Kombi wählen, weiter sparen und sobald das Budget "erweitert" ist, die Kombi tauschen. Die Gebrauchtpreise sind sehr stabil und ich denke du kannst die Kombi verlustfrei tauschen.

Grüße

Oha! Ich hatte die Preise der "ohne-IS" Linsen nicht auf dem Schirm, das von Dir vorgeschlagene Paket könnte tatsächlich spannend sein.
Bleibt natürlich die Frage, ob ein Extender (dann wohl auch von Canon) die Qualität gnadenlos absaufen läßt? Und ob der AF noch fix genug ist.

Allgemein ist mir natürlich bewußt, dass ich mit festen 300mm keine 5m-Distanz zum Spieler gebrauchen kann. Aber meine bisherige Erfahrung mit einem 70-300mm (auch am 1,6fachen Crop) hat mich gelehrt, dass ich etwas mehr Länge vertragen kann. Daher das Ziel von 400mm.
Und mit 70mm am unteren Ende bin ich, bis auf absolute Ausnahmen, sehr gut gefahren, was z.B. Gruppenbilder angeht.
In einem 2. Schritt kommt dann bestimmt irgendwann ein zweiter Body mit einem 24-70mm, z.B. :D

Aber der Ansatz mit dem 3er Pack gefällt mir sehr! :top:
 
Die Canon Konverter sind nach wie vor mit die Besten am Markt.
Der 1,4er II ist top!
Beim 2x leidet geringfügig die Quali und die AF Geschwindigkeit.

Die 7D evtl. gebraucht für ca. 1050,-
+ 70-200mm II 2,8 IS (Das mit Beste, was du derzeit bekommst. ca. 2100,-
evtl. Konverter ca. 210-250,-
Das 300IS f4 ist sicher nett aber ich denke,
dass die Unterschiede 70-200+Konverte eher marginal sind;)
Du bist zwar leicht über dem Budget-aber das sollte die nächsten 3-10 Jahre locker reichen...

So würde ich rangehen...

Gruß
 
Die richtig guten Bilder von den Bundesligaspielen sind mit lichtstarken Objektiven bei ziemlich offener Blende gemacht. Die Bilder von den "kleinen" Fußballspielen im Regionalteil sind offenbar typischerweise mit 5.6er Objektiven (oder noch lichtschwächeren Sachen) gemacht: Da siehst Du im Hintergrund jede Treppe, jede Würstchenbude, jedes Haus und kannst die Gesichter der Zuschauer erkennen, weil der Schärfentiefenbereich so groß ist. Schön ist das nicht.

Dorea

Danke für Deine Gedanken. Die Bildgestaltung hatte ich ja auch angesprochen, damit war natürlich das Freistellen durch Offenblende gemeint.
Alleine mein Budget ist im ersten Schritt nicht unbegrenzt, ein F2.8 war bis eben nicht drin (ich hatte das 70-200 ohne IS nicht auf dem Schirm bzw. nicht so "günstig" :rolleyes: vermutet).
Und meine bisherige Praxis hat mir gezeigt, dass z.T. ein Abblenden auf F5.6 ganz sinnvoll sein kann, um eine Gruppe von Reitern im Fight besser abbilden zu können. Da ist also, anders als bei Einzelaktionen z.B. von Fußballern, Luft drin.

Aber ich bin begeistert über Eure Ideen und Gedanken. Danke!:)
 
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