Was ist den schlimm an einer 18 Mp Nikon? Gute Linsen gibts doch genug.
Ahja? Zaehl mal die nicht-Festbrennweiten nicht-Profizooms auf, die 18MP aufloesen koennen. Auch am Rand. Von mir aus auch abgeblendet.
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Was ist den schlimm an einer 18 Mp Nikon? Gute Linsen gibts doch genug.
Ahja? Zaehl mal die nicht-Festbrennweiten nicht-Profizooms auf, die 18MP aufloesen koennen. Auch am Rand. Von mir aus auch abgeblendet.
mindestens eins der genannten ist es immer und irgendwann sind wir am physikalischem Ende angekommen, bzw. sind es mit den Gewohnheiten des Menschen und dem Auflösungsvermögen des Auges bereits heute.
18 MP sind nicht schlimm, gehen aber zu Lasten des Rauschverhaltens. Bei gegebener Technlologie nimmt das Rauschen mit der Pixeldichte ab. Da mir persönlich ein möglichst gutes Rauschverhalten wichtig, mehr als 12 MP aber unwichtig sind, hoffe ich auf eine 12 MP Kamera. Mir ist aber auch klar, dass Nikon am Markt mit >12 MP wohl besser fährt. Hat ein bisschen was vom Wettrüsten. Schade.Was ist den schlimm an einer 18 Mp Nikon? Gute Linsen gibts doch genug.
18 MP sind nicht schlimm, gehen aber zu Lasten des Rauschverhaltens.
Das müssen sie gar nicht. Selbst bei Objektiven, die es hinkriegen, nicht einmal acht Megapixel voll aufzulösen gab es bei 18 doch noch eine Steigerung. Warum? Weil Auflösung nicht so funktioniert wie viele sich das hier vorstellen.
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Andererseits habe ich z.B. die Golden Gate Bridge fotografiert, mit Stitching-Technik und auf ca. 2x0,7m ausbelichtet. Ein Betrachtungs-Abstand aus 3m ist bei diesem Motiv weitgehend uninteressant. Es macht viel mehr Spaß, an das Bild heranzutreten, um auch die Details, wie z.B. fahrende Autos auf der Brücke zu betrachten. Diese Aufnahme war mein erster Versuch mit der Stitching-Technik und hat lediglich ca. 7500x2500 Pixel. Dadurch sind nicht alle Details scharf. Wenn ich nochmal Gelegenheit hätte, so ein Bild zu machen, würde ich es mit einer wesentlich höheren Auflösung machen.
Ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit anderen Motiven gemacht. Das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Darum würde ich das Erscheinen hochauflösender DSLRs sehr begrüßen, weil die Stitching-Technik auch ihre Grenzen hat.
In der Wohnung meiner Freundin hängt ein sehr großes Bild von Hongkong. Das Bild ist 1,94 x 2,74m groß. Das Bild ist wahrscheinlich mit einer Fachkamera aufgenommen und hat eine sehr hohe Auflösung.
Das ist einerseits eine Definitionsfrage (da gibt es unterschiedliche Ansichten), andererseits ist Auflösung nicht etwas was plötzlich aufhört, sondern sich stufenlos über einen gewissen Bereich erstreckt....Na dann leg mal los, wie "funktioniert" Auflösung denn???...
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In dem Zusammenhang kannst Du ja vielleicht gleich mit erklären, wie die MTF-Kurven eines Objektivs (im Zentrum und an den Rändern) durch die Wahl eines höher auflösenden Sensors verbessert werden - denn das ist Deiner Meinung nach ja offensichtlich der Fall...
Man gewinnt erstaunlich wenig Crop-Reserve, wenn man von 12 auf 18 MP aufsteigt.Und dazu wie gesagt, die Möglichkeit, durch Crops variabler in der Brennweite zu sein. Suppenzoom adé!
Das ist einerseits eine Definitionsfrage (da gibt es unterschiedliche Ansichten), andererseits ist Auflösung nicht etwas was plötzlich aufhört, sondern sich stufenlos über einen gewissen Bereich erstreckt.
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Eine Erhöhung der Sensorauflösung kommt einer sensorseitigen MTF-Erhöhung gleich.
LG Horstl
Jetzt fängts ja an interessant zu werden...
Das ist doch genau die Falle. Wie hoch ist denn die Auflösung des Sensors tatsächlich, und warum erreicht ein Objektiv an einem 12-MP-Sensor höhere Werte als an einem 10-MP-Sensor, obwohl in beiden Fällen nicht die vermeintliche Sensorauflösung erreicht wird?Man unterstellt aber, dass der Sensor einen Einfluss auf die Objektivleistung hat, wenn man aussagt, eine weitere Steigerung der Sensor-Auflösung würde die Bildauflösung steigern, wenn ein Objektiv schon am 10MP Sensor nicht dessen Nyquist-Frequenz auflöst...
Ab einer gewissen ISO-Zahl ist die Grenze erreicht, bei der sich das Rauschen auch bei bestimmten einer <<100%-Ansicht störend zeigt. Bei Indoor-Fotografie ohne Blitz komme ich oft an diese Grenze bzw. darüber hinaus. Deswegen verzichte ich gern auf 18 MP, wenn ich dadurch 1-2 ISO-Stufen mehr nach oben nutzen kann.
Andererseits habe ich z.B. die Golden Gate Bridge fotografiert, mit Stitching-Technik und auf ca. 2x0,7m ausbelichtet. Ein Betrachtungs-Abstand aus 3m ist bei diesem Motiv weitgehend uninteressant. Es macht viel mehr Spaß, an das Bild heranzutreten, um auch die Details, wie z.B. fahrende Autos auf der Brücke zu betrachten. Diese Aufnahme war mein erster Versuch mit der Stitching-Technik und hat lediglich ca. 7500x2500 Pixel. Dadurch sind nicht alle Details scharf. Wenn ich nochmal Gelegenheit hätte, so ein Bild zu machen, würde ich es mit einer wesentlich höheren Auflösung machen.
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Das ist doch genau die Falle. Wie hoch ist denn die Auflösung des Sensors tatsächlich, und warum erreicht ein Objektiv an einem 12-MP-Sensor höhere Werte als an einem 10-MP-Sensor, obwohl in beiden Fällen nicht die vermeintliche Sensorauflösung erreicht wird?
Das müssen sie gar nicht. Selbst bei Objektiven, die es hinkriegen, nicht einmal acht Megapixel voll aufzulösen gab es bei 18 doch noch eine Steigerung. Warum? Weil Auflösung nicht so funktioniert wie viele sich das hier vorstellen. Aus dem Grund braucht man auch nicht glauben, dass sich eine Weiterentwicklung nicht lohnt nur weil heutige Sensoren laut Tests besser sind als die Objektive.
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Schon klar, dass mit der Erhöhung der Sensorauflösung NUR die MTF des Sensors erhöht wird, und eben nicht die des Objektivs.
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Greift hier nicht auch das WKS-Abtasttheorem?Das ist nicht nur der praktischen Erfahrung, sondern auch logisch falsch.
Ein Objektiv, dass die 8MP eines Sensor nicht qualitativ bedienen kann, wird dies bei 18MP auch nicht können. Wo soll das Objektiv den die Steigerung der Auflösung erbringen?
Das ist nicht nur der praktischen Erfahrung, sondern auch logisch falsch.
Greift hier nicht auch das WKS-Abtasttheorem?
Um das optische Eingangssignal (also das Auflösungsvermögen eines Objektivs) verlustfrei (!) zu erfassen, braucht man eine deutlich höhere Sensorauflösung.
Man muss doch nicht immer von der Sensorseite her kommen. Optische Leistung kostet mehr als Sensorauflösung. Macht es da nicht mehr Sinn, die Auflösung des Objektivs bestmöglich zu nutzen, und nicht die des Sensors?
Grüße
Andreas
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Allerdings gibt es auch für das Auflösungsvermögen optischer Systeme ISO-Normen....
Jetzt fängts ja an interessant zu werden...
Na dann leg mal los, ...
Die Begriffe "Sarksamus" und "Unterstellungen" sollten auch bald mal in einer ISO-Norm definiert werden, sonst besteht weiterhin die Gefahr, daß diese völlig unterschiedlich interpretiert werden....
Dem "?" nach hast Du meinen Sarkasmus verstanden - Glückwunsch.
Schon klar, dass mit der Erhöhung der Sensorauflösung NUR die MTF des Sensors erhöht wird, und eben nicht die des Objektivs.
Man unterstellt aber, dass der Sensor einen Einfluss auf die Objektivleistung hat, wenn man aussagt, eine weitere Steigerung der Sensor-Auflösung würde die Bildauflösung steigern, wenn ein Objektiv schon am 10MP Sensor nicht dessen Nyquist-Frequenz auflöst...
Greift hier nicht auch das WKS-Abtasttheorem?
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...Manchmal muss man ob der praktischen Erfahrung eben seine Logik überprüfen.
Mit zunehmender Pixeldichte werden Schwächen des Objektives stärker zu Tage gefördert, auch hier gibt es genügend Praxis-Beispiele
(alte Objektive an Canon 5DMKI vs Canon 7D)
Für mich allein zählt die Praxis, das Foto.
Wenn ein Objektiv an 10MP bessere Ergebnisse erbringt als an 14MP, dann wird das Ergebnis (Foto) auch nicht durch durch pure Theorie oder höher gemessene MTF besser.