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70-200 Tamron 2,8 vs. Canon 4,0

Tigger77

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

bin auf euren Rat gespannt.

Habe mir vor ein paar Wochen das Tamron 70-200 f/2,8 gegönnt. Benötigt habe ich das Glas für eine Indoorfeier.

Die Linse macht richtig gute Bilder, bin total begeistert, auch bei extremen Lichtsituationen ist die Kombi mit der 7D genial.

Gestern hab ich dann bei meinem Händler mal das Canon 70-200 4 non is probiert.

Das Teil ist der Wahnsinn! Der Focus irre schnell und im vergleich hört sich das Tamron beim scharfstellen an wie ein Mixer.

Ich fotografiere viel im Portraitbereich, gern auch am späten Abend. Out und Indoor Sport und Wildlife.

Ich überlege jetzt, ob ich die Linsen tauschen soll.

Was denkt ihr?

Wiegt der Fokus die Blende auf?

Kann ich bei meiner Ausrüstung mit dem Canon auch mit Blende 4 noch vernünftige Ergebnisse im "Schummerlicht" erreichen?

Ich benutze eigentlich nie einen Blitz.

Für tipps und Ratschläge bin ich dankbar.
 
Ob dir F4 ausreicht, kannst du doch selber ausprobieren. Blende dein Tamron einfach auf F4 ab ;).

Und die Frage, ob der Fokus die Blende aufwiegt, it meiner Meinung nach Unsinn. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Der AF kann noch so flott sein, die Belichtungszeit ändert er nicht. Ich denke F4 ist für innen zu wenig.
 
Ich denke F4 ist für innen zu wenig.

Es sei denn mit Stabi, aber der kostet bei dem Canon gleich ein paar hundert Euro extra.
 
Bei Indoorsport ist Lichtstärke immer die bessere Wahl.
Bei Sport ist eher Bewegungsunschärfe das Problem. Verwackeln ist eher zweitrangig.
IS ist schön wenn man Ihn hat. ein beruhigtes Sucherbild vereinfacht die Wahl des Bildausschnitts (bei 200mm ist es freihand schon besser wenn man ihn hat, ein Stativ tuts aber auch).

Bei statischen Motiven und Stativeinsatz geht es auch mit kleineren Blenden und ohne IS.

Gruß
Billardknipser
 
Für Innenraum ist es an meiner 500D mit hohen ISOs nicht wirklich zu gebrauchen.
Draußen bei gutem Licht allerdings wendet sich das Blatt, da machts mit ISO 100 Spaß, weil leicht abgeblendet wirds super scharf.
Selbst mit F4 und ISO 800 reichen bei 70mm die Zeiten nicht aus, damit ich verwacklungsfreie und scharfe Fotos hinbekomme.
Der USM war für mich auch der Kaufgrund, und nutzt es auch eher draußen.
Das Tamron ist zwar Lichtstärker, aber das Canon ist schneller :devilish:
 
Ob dir F4 ausreicht, kannst du doch selber ausprobieren. Blende dein Tamron einfach auf F4 ab ;).
Das kann jetzt aber nicht Dein Ernst sein :eek: Dann müsste Tigger77 ja tatsächlich selber entscheiden, ob ihm Blende 4 genügt oder nicht. Diese schwierige Entscheidung muss einem doch jemand abnehmen.:D

Das Selbe wie chickenhead.

Selber Verantwortung für den eigenen Geldbeutel übernehmen, selber testen und dann die unheimlich schwere Entscheidung fürs Leben treffen, welche Optik für Dich besser ist.

Wenn ich noch nur "Indoorsport" lese, dann fällt für mich jede lichtschwache /4 Optik aus der Entscheidungsfindung. Aber vieleicht hast Du ja immer TV-Beleuchtung, dann ist sicherlich mit der 7D und ISO1600-3200 auch bei Blende 4 noch etwas zu machen.

Und selbst Outdoorsport findet bei mir nicht immer im Sommer bei Mittagssonne statt (bei Dir aber u.U. schon).

Der Focus irre schnell und im vergleich hört sich das Tamron beim scharfstellen an wie ein Mixer.
Ist der im Vergleich zum Canon nur deshalb so schnell, weil Du ihn nicht hörst? Oder war Dir der AF des Tamron für Deine Anwendungen bisher schon zu langsam?
 
@ Gymfan
du magst recht haben, mag sein das nur die Lautstärke stört.

Die Frage ist halt, ob ich die 2,8 vermissen werde. Das Canon kommt mir halt viel schneller vor.
 
Bei mir war es schlussendlich auch eine Gewichtsfrage. Will ich ständig nen 2.8er Glasbomber durch die Gegend schleppen, wenn es F4 meist auch tut ? Zumindest für mich.
Indoor sport schreit eh eher nach was lichtstärkerem als F2.8, natürlich abhängig von den Umständen.
 
Ich tausche gerade mein Tamron 70-200 2,8 gegen das Canon 4,0 (ohne IS).

Der Grund ist der lahme Autofokus des Tamron, der es z.B. schwierig macht, meine spielenden Kinder zu fotografieren.

Für "drinnen" habe ich als Alternativen noch lichtstarke Festbrennweiten (85/1,8 und 30/1,4), daher hoffe ich, dass ich trotz F4 für alle Fälle gerüstet bin.
 
@ Gymfan
du magst recht haben, mag sein das nur die Lautstärke stört.
Ich kenne beide Optiken nicht aus eigener Erfahrung. Aber nach allem, was man hier so liest, ist der AF des Tamron spürbar langsamer.

Ich hatte das 70-200/4L nur mal kurz an einer 450D in der Hand, weil mich der Besitzer der Kombi gefragt hat, was er falsch macht, als seine Bilder im Gegensatz zu meinen nichts wurden (ich hatte eine 1D MKIIN + 70-200/2.8L IS, mit meiner 20D wäre das aber auch nicht anders gewesen). Es lag nämlich nicht am AF sondern an der für diese Situation ungeeigneten Optik. Ich habe mit f2.8 schon mit den Belichtungszeiten gekämpft.

Grob geschätzt hätten die Belichtungszeiten mit Blende 4 für ca. 30% der Bilder genügt, ein langsamerer AF mit Blende 2.8 wäre dagegen für vieleicht 70-80% der Bilder kein grosses Hinderniss gewesen.

Die Frage ist halt, ob ich die 2,8 vermissen werde.
Die Frage kann Dir hier niemand beantworten. Das Tamron kennst Du schon, weisst also auch, ob Du f2.8 oft für Deine Einsätze brauchst und kannst zusätzlich abschätzen, wie viele Bilder Du auf Grund eines evtl. zu langsamen oder nicht treffsicheren AF verloren hast.

Die Gewichtung aller Fakten musst Du dann selber vornehmen.
 
Für Innenraum ist es an meiner 500D mit hohen ISOs nicht wirklich zu gebrauchen.
Draußen bei gutem Licht allerdings wendet sich das Blatt, da machts mit ISO 100 Spaß, weil leicht abgeblendet wirds super scharf.
Selbst mit F4 und ISO 800 reichen bei 70mm die Zeiten nicht aus, damit ich verwacklungsfreie und scharfe Fotos hinbekomme.
Der USM war für mich auch der Kaufgrund, und nutzt es auch eher draußen.
Das Tamron ist zwar Lichtstärker, aber das Canon ist schneller :devilish:

was soll man denn hier rauslesen können ???
 
Früher oder später wechseln User der 7D, die viel Sport fotografieren, von Tamron zu Canon. Das wird schon seinen Grund haben...
Ein typisches Beispiel: >Klick<

Wer keine Lust hat, den ganzen Thread zu lesen, der schaue sich die Signatur des TO im Thread des angegebenen Links an...;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die vielen Erfahrungemn und Ratschläge.

Honda brigt es auf den Punkt. Ich werde das Tamron behalten, noch ein bisserl sparen und dann gegen das Canon 70-200 2,8 tauschen.

Alles andere währe ein fauler kompromiss.

Ist halt blöd, dass es das Canon 2,8 nicht ohne IS zun einem humanen Preis gibt.
 
Einen Kompromis, der imo überhaupt nicht faul ist, stellt imo das Sigma 70-200 2.8 II HSM EX etc. pp. dar...

Lichtstärke + schneller & leiser Autofokus. Wenn man unbedingt diese Lichtstärke in diesem Brennweitenbereich braucht und nicht das Geld für das Canon ausgeben kann oder will, dann ist das imo ein guter Griff...

Wenn man am langen Ende auch mit F4 auskommt würde ich das Canon F4er empfehlen und dazu dann ein 85er 1.8 für Portraits und schwierigste Lichtverhältnisse. Oder sogar das Sigma 100-300 F4, da wäre man mit einer Cropcam schon sehr ordentlich im Telebereich. 200mm sind ja nicht unhäufig einfach mal zu kurz...

Besten Gruß
 
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