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Erste Versuche am Berg beim Schifahren: Wie mache ich Schneefotos?

Budgreg

Themenersteller
Hi there!

Habe letzte Woche erstmal zum Schifahren meine Cam mit auf den Berg genommen (das Wetter war ja saugeil). Aus Platzgründen hab ich dabei "nur" das EF 50 1,8 mitnehmen können. Für mehr war kein (sicherer) Platz....

Jedenfalls hab ich vorher (im Tal) den Weißabgleich mit Graukarte gemacht. Das passt meiner Meinung auch. Aber beim "Shooting" am Berg hatte ich das Gefühl, daß ich mit zwei Stufen Unterbelichtung "bessere Bilder mache". Ich kann´s nicht genau erklären, warum ich mich dazu entschieden habe, vielleicht lag´s auch nur daran, daß bei soviel Licht das Bild am Display der 20D nicht gut erkennbar war, mit Unterbelichten war es jedenfalls für mich besser.

Am Abend dann die Ernüchterung: Beim Betrachten der RAW´s war die allgemeine Meinung (vor allem von den anderen Hobbyknipsern), das die Bilder doch alle "zu dunkel waren". Mir war´s halbwegs klar, aber sooo dunkel - da war sogar ich ein wenig entsetzt.

Zu Hause beim Entwickeln mit PhotoshopCS hab ich dann einfach die Belichtung um etwa 1,5 Blenden erhöht. Und schon war das Ergebnis für mich brauchbar.

Frage an die Allgemeinheit: War dieses Vorgehen brauchbar? Oder hätte ich es besser/anders machen können?

Zum Vergleich hab ich ein Bild angehängt. Es wurde ohne Veränderung aus dem RAW entwickelt. Das zweite Bild wurde dann um 1,5 Blenden verändert, eine Tonwertkorrektur hab ich gemacht und leicht nachgeschärft wurde es auch.

Bitte um Feedback.

Gruß, Gregor.
 
Hallo

Das Bild erscheint mir immer noch etwas zu dunkel und blaustichig.
Du hast doch das Foto in RAW gemacht. Ich würde den Weißabgleich noch korrigieren.

Bis dann
Jan
 
antolari schrieb:
Hallo

Das Bild erscheint mir immer noch etwas zu dunkel und blaustichig.
Du hast doch das Foto in RAW gemacht. Ich würde den Weißabgleich noch korrigieren.

Bis dann
Jan

Danke für´s Feedback. Aber ich frag mich, ob das die richtige Vorgehensweise ist. Ich soll mich "mit dem Bild spielen, bis es mir gefällt"? Ich hätte aber (in diesem Fall) gerne ein Original - es sollte so aussehen, wie es tatsächlich war. Wonach kann ich mich richten? Was nehme ich als Anhaltspunkt?

Zum Weißabgleich: Den hab ich im Tal gemacht. Kann da der "Fehler" liegen?

Vielleicht möchte sich ja jemand versuchen. Und mir seine Tipps weitergeben. Das Original liegt hier. Feel free.

Danke & Gruß, Gregor.
 
Budgreg schrieb:
Jedenfalls hab ich vorher (im Tal) den Weißabgleich mit Graukarte gemacht. Das passt meiner Meinung auch. Aber beim "Shooting" am Berg hatte ich das Gefühl, daß ich mit zwei Stufen Unterbelichtung "bessere Bilder mache".

der Weißabgleich hat doch aber nichts mit der korrekten Belichtung zu tun. Ich würde eher die Belichtungskorrektur nach oben setzen, da Schnee nicht dem 18% durchschnittsgrau entspricht, was die Belichtungsmessung als Standard (im Mittel) mißt und einstellt! Oder anders gesagt, dein Schnee ist heller, als deine Cam denkt....
 
Hallo Budgreg,

ich weiss nicht ob du das programm schon kennst, wenn nicht solltest du das mal ausprobieren - entweder in der kostenlosen Essentials-Version oder als 15-Tage-Trial in der Premium. Rawshooter gibts bei http://www.pixmantec.com
Ich habe zuerst die Belichtung etwas hochgedreht (+0,95 LW), dann Weissabgleich auf 5700 K, Shadowkontrast auf +11, Highlightkontrast auf +10,
Dann (geht nur in Premium) Tonwertkorrektur (Schwarzpunkt 13, Weisspunkt 218 und Gamma 0.54), zum Schluss für die Farbe noch Vibrance +5.
Geht sicher auch mit anderen Programmen, wie beschrieben waren das 60 Sekunden
 
telebumm schrieb:
Hallo Budgreg,

ich weiss nicht ob du das programm schon kennst, wenn nicht solltest du das mal ausprobieren - entweder in der kostenlosen Essentials-Version oder als 15-Tage-Trial in der Premium. Rawshooter gibts bei http://www.pixmantec.com
Ich habe zuerst die Belichtung etwas hochgedreht (+0,95 LW), dann Weissabgleich auf 5700 K, Shadowkontrast auf +11, Highlightkontrast auf +10,
Dann (geht nur in Premium) Tonwertkorrektur (Schwarzpunkt 13, Weisspunkt 218 und Gamma 0.54), zum Schluss für die Farbe noch Vibrance +5.
Geht sicher auch mit anderen Programmen, wie beschrieben waren das 60 Sekunden

Habe RAWShooterEssentials installiert. Auch nicht schlecht, das Programm. Danke für den Tipp.

Deine letzten Schritte muß ich aber im Photoshop machen. Und das krieg ich nicht hin. Ich denke, die Tonwertkorrektur ist ganz wichtig dafür. Mann, ich brauch noch eine kräftige Nachschulung für die EBV - hab voll kein Gefühl dafür....

lg, Gregor.
 
Die Vorgehensweise mit der bewussten Unterbelichtung ist im Schnee gut und richtig. Bei RAW ist der vorherige Weissabgleich bei der 20D verzichtbar da ja nachher gut korrigiert werden kann.
Die bearbeitete Version mit (etwas zu starkem) Blaustich finde ich kontrastreich und stimmungsvoll.
Die zweite eingestellte Bearbeitung hat statt einem Blaustich einen Rotstich und wirkt daher etwas flau und wenig plastisch auf mich.

Gruß
Michael
 
Hi Georg,

ich hab zwar keine (konkrete) Erfahrung mit dem Thema ...
hab aber mal bei "John Hedgecoe" nachgeschlagen.:rolleyes:

Der empfiehlt im Schnee 2 Dinge ....
1.) um 1/2 bis 1 Stufe stärker belichten (damit wird grau --> weiss)
2.) Einsatz eines Skylight Filter (gegen den Blaustich)

wenn ich mir die ganzen Bemerkungen anschaue, dann passt das irgendwie.

Gruss Fred
 
erpel51 schrieb:
1.) um 1/2 bis 1 Stufe stärker belichten (damit wird grau --> weiss)
2.) Einsatz eines Skylight Filter (gegen den Blaustich)
Hallo Fred,

so habe ich es auch gelesen und da liegst Du gar nicht verkehrt, fälschlicherweise denkt man oft umgedreht.

Wenn man sieht das die Schattenpartien sehr lang sind und demzufolge die Sonne tief stand, hat das Original vielleicht so ausgesehen hat. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Budgreg schrieb:
Zu Hause beim Entwickeln mit PhotoshopCS hab ich dann einfach die Belichtung um etwa 1,5 Blenden erhöht. Und schon war das Ergebnis für mich brauchbar.
Frage an die Allgemeinheit: War dieses Vorgehen brauchbar? Oder hätte ich es besser/anders machen können?

Vielleicht etwas extrem (wie Dein Weg ja auch zeigt) 2 Blenden runter 1,5 Blenden rauf... aber Du hättest das auch vor Ort checken können indem Du einen kurzen Blick aufs Histogram wirfst. Solange die ganzen "Berge" drin sind und das Histogrammnicht an einer Seite klebt ist zumindest alles im RAW Bild drin und Du kannst später gegenhalten.

Durch die Unter- oder knappere Belichtung hast Du zumindest auch in den hellen Flächen noch Zeichnung drin. Gefahr natürlich das Dir dunklere Stellen im Schatten oder Gesichter "wegsaufen" ...

jo
 
Einen Filter hätte ich gerne verwendet, aber mein Polfilter passt nicht am EF 50. Beim nächsten Mal fahre ich eh mit meinen 77mm-Linsen auf den Berg, da werde ich sicher mit Polfilter fotografieren. Oder soll ich mir dafür wirklich einen Sky-Filter besorgen?

grueni62 schrieb:
Vielleicht etwas extrem (wie Dein Weg ja auch zeigt) 2 Blenden runter 1,5 Blenden rauf... aber Du hättest das auch vor Ort checken können indem Du einen kurzen Blick aufs Histogram wirfst. Solange die ganzen "Berge" drin sind und das Histogrammnicht an einer Seite klebt ist zumindest alles im RAW Bild drin und Du kannst später gegenhalten.

Das hatte ich vor, nur war am Display nix zu sehen - zu hell.

grueni62 schrieb:
Durch die Unter- oder knappere Belichtung hast Du zumindest auch in den hellen Flächen noch Zeichnung drin. Gefahr natürlich das Dir dunklere Stellen im Schatten oder Gesichter "wegsaufen" ...

jo

Ich dachte halt, das im Schnee die hellen Anteile wichtige sind, deshalb die Unterbelichtung.

erpel51 schrieb:
Hi Georg,

ich hab zwar keine (konkrete) Erfahrung mit dem Thema ...
hab aber mal bei "John Hedgecoe" nachgeschlagen.:rolleyes:

Der empfiehlt im Schnee 2 Dinge ....
1.) um 1/2 bis 1 Stufe stärker belichten (damit wird grau --> weiss)
2.) Einsatz eines Skylight Filter (gegen den Blaustich)

wenn ich mir die ganzen Bemerkungen anschaue, dann passt das irgendwie.

Gruss Fred

Ich würde nie Herrn Hedgecoe kritisieren (seine Bücher sind wirklich gut). Aber erklärt mir doch bitte, was die Belichtung mit der Farbe zu tun hat.

Noch was: Sagt mir jetzt bitte jemand, wie ich in solchen Fällen eine vernünftige Tonwertkorrektur mache?

lg, Gregor.
 
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