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Welche Makro-Objektive für Norwegen?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_61052
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_61052

Guest
Hallo.

Ich werde demnächst nach Norwegen fahren und bin am Überlegen, welche Objektive ich mitnehme. Da wir viel wandern werden, ist zu viel gar nicht gut, daher muss ich sondieren. Das Weitwinkel (16-35 II) ist schonmal sicher dabei. Aber dann wird's schwer. Ich möchte meinen Foto-Schwerpunkt auf Landschaft und Makros legen.

Zur Auswahl stehen also:
- 180er
- 100er
- 50er
- MP-E

Welche von denen würdet ihr mitnehmen?
Meint ihr, dass es viele Motive für das MP-E Lupenobjektiv in Norwegen gibt? Ich war bisher nur in den Alpen unterwegs und da habe ich es eigentlich nicht vermisst. Zur Not habe ich immer noch das Balgengerät, aber dann muss ich das 50er Makro mitnehmen.

Also über Vorschläge freue ich mich sehr, über Erfahrungen noch mehr. :)
 
Das MP-E wäre mir im Urlaub wohl viel zu aufwendig. Ich weiß nicht, ob du mit Partnerin reist, aber die würde sich nicht gerade freuen!

Das 100mm 2,8L IS ist wohl der beste Kompromiss aus Größe, Gewicht, Leistung und Brennweite.
 
Das MP-E wäre mir im Urlaub wohl viel zu aufwendig. Ich weiß nicht, ob du mit Partnerin reist, aber die würde sich nicht gerade freuen!

In einer kleinen Gruppe. Ich bin schon dafür berüchtigt, meine 5 Minuten für Fotos zu nehmen und dann von hinten aufzuholen. :rolleyes: Das wäre also kein Problem. Meine Überlegung halt eher in der Richtung, ob es dafür überhaupt genügend Motive gibt... In Norwegen gibt es sicher viele Moose und Flechten. Aber eignet sich dafür das MP-E?

Das 100mm 2,8L IS ist wohl der beste Kompromiss aus Größe, Gewicht, Leistung und Brennweite.

Hm... Kompromiss ja. Aber ich vermute, wenn ich nur das 100er mitnehme, dann bin ich nicht glücklich. Ich wohne zwar im Flachland, aber hier mache ich ca. 80% meiner Makros mit dem 180er... Ich tendiere eher dazu das 180er + 50er zu nehmen.

Bisher (die letzten Jahre) war ich mit dem 150er + 70er in den Alpen unterwegs. Aber auch diese Lösung war suboptimal.
 
Ich würde auch das 100er nehmen. Denke mal Balgengerät wirst du auch nicht brauchen. Beim 100er hast du außerdem noch ein Tele dabei, falls das 16-35 mal was zu weitwinklig ist. Die schönsten Motive laufen einem ja bekanntlich zufällig über den Weg :top:

MP-E würde ich in keinem Fall mitnehmen, mir wärs für unterwegs viel zu viel Aufwand.
 
moin,

Ich war gerade die letzten tage in norwegen, jetzt hab ich mit macro zwar nichts am hut, aber hatte eher selten das gefühl das ich jetzt unbedingt ein macro bild machen möchte. (nicht wirklich motive dafür gefunden, aber auch nicht nach gesucht).

ohne mich in der macro fotografie auszukennen, würde ich zum 100 oder 180ger raten. Genau aus dem grund, dass du dann ein tele dabei hast. Hatte selber das 17-40 mit, welches manchmal zu weitwinklig war. Hab z.B. ein schönen wasserfall mit dem 70-200 fotografiert, weil man nicht ganz hinwandern konnte.

hoffe geholfen zu haben.

wo gehts hin wenn man fragen darf?
 
Es geht in die Gegend um Trondheim, nördlich und etwas südlich davon. Die Frage ist, welche Art von Landschaft überwiegt dort? Wiesen oder Schutt? Auf Schutt macht sich eine kurze Brennweite besser, weil es einfach viel schöner ist, den Hintergrund mit einzufangen. Auf Wiesen stören die ganzen Beipflanzen und geben ein unruhigen Hintergrund, weshalb ich dort i.d.R. das 180er bevorzuge. Das 100er ist das beste Objektiv für Schnappschüsse und aus-der-Hand.

Über das 70-200er mit Nahlinsen hatte ich auch schonmal nachgedacht. Aber leider reicht dafür das Geld nicht mehr. :eek:

Was für das 180er sprechen würde wären die Tiere. In Norwegen gibts ja noch Moschusochsen, Elche und Dammwild. Das wäre wirklich toll, wenn mir sowas über den Weg laufen würde. Aber ob die Tiere da so häufig sind? ...
 
als ich zu silverster in norwegen war hab ich im folldal (zwischen oslo und trondheim) sogar elche und moschusochsen gesehen und fotografiert. hatte aber glück das ich mit dem freund meiner tante, der naturfotograf ist mitzukommen. sind am frühen silvestermorgen auf 8 elche gestoßen. dort haben die 200mm schon fast nicht gereicht. (durfte zum glück mal das 300 2.8 is nutzen :)). und die ochsen waren kilometer weit weg auf dem berg zu sehen... weiß jetzt natürlich nicht wie sie sich im sommer verhalten. evt. gibts ja ein tierpark (nicht ganz so späktakulär) aber da reicht ein 180ger dann auch.

aber denke mit dem 16-35 und dem 180ger (und/oder dem 100ter) bist du gut dabei. mein 50ger hab ich da garnicht genutzt...
 
Also ich war schon zweimal in Norwegen und ich gebe dir den Rat nimm ein Teleobjektiv mit.Norwegen hat eine wundervolle Tierwelt:
- Papageitaucher
- Seeadler
- Seetaucher & Lappentaucher
- Elche

Klar gibt es ua.auch Rentiere,die ich aber eher als "langweilig" empfunden habe weil es in Skandinavien,vor allem in Schweden & Finnland,in Norwegen vor allem in Lappland,sehr viele gibt und fast alle Herden nicht "wild" sind.Diese laufen da zwar auf sehr großen Gebieten frei rum,jedoch gehören die irgendwelchen "Bauern" oder Farmern.Das ist zb.auf der Insel "Mageroya" (Nordkapp) der Fall.Da werden die Rentiere extra auf die Insel gefahren um dort 3 Monate und länger zu leben.
Elche habe ich nur einmal gesehen,entweder brauch man viel Glück oder ich hatte Pech,liegt aber auch daran dass ich nciht wirklich Wildlifefotografie betrieben habe.Denn es bedarf ja auch Geduld.;)
Seeadler sind weit verbreitet,zb.auf den Lofoten.In Norwegen gibt es viele geführte Seeadlersafaris bzw.Vogelbeobachtungstouren,man kann aber auch allein auf Suche gehen und wird schnell fündig.:)
Erfahrungsgemäß solltest du v.a. für die Vögel eine Teleobjektiv besitzen.
Geeigent finde ich das 100-400 L,da bist du sehr flexibel und es ist noch "relativ" handlich.Ein 70-300 IS USM ist vll.ein guter Allrounder.
Rentiere laufen dort rum wie Schafe auf den Straßen,da reichen sogar 20mm.:p

Ja ansonsten auf jeden Fall ein Weitwinkel und das 50mm finde ich auch geeigent falls du ein Panorama schießen willst.;)
Norwegen hat eine tolle Landschaft,vor allem Fjorde,Schären,Fjell,Wasserfälle und Gletscher.Es herscht ein sehr großer "Wasserreichtum".
Auch eine tolle Inselwelt,die größte der Welt,kein Land hat mehr Insel.
Die Lofoten sind da sehr sehenswert! Genaue Orte bzw.Panoramen die sehr sehenswert sind findet man genug im Internet/Büchern.:rolleyes:

Weiß nicht was du für Bodys hast aber bei den Landschaftsaufnahmen bin ich damals trotz dass ich auch das 16-35 2.8 L habe schnell an meine Grenzen mit einer 50D (Crop) gestoßen.Also wenn du vor allem Landschaftsaufnahmen machen willst ist da VF besser.^^


Bei Makro kenne ich mich nicht aus deshalb sag ich dazu lieber nix.:o:confused::)
..auch wenn du das hier thematisiert hast.Ich weiß auch nicht ob es in Norwegen so außergewöhnliche Motive gibt für Makro.
Die meisten fahren eben hin wegen der Landschaft (WW) oder Vögeln (Tele).
Aber hoffe der Beitrag konnte dir trotzdem helfen. ;)

Liebe Grüße.
 
Zuletzt bearbeitet:
In Norwegen war ich noch nie, was dafür gut geeignet ist kann ich dir nicht sagen.
Ich denke, ich würde mir wohl vorher ein 100-400 oder 500/4 zulegen.

Im Urlaub kommt bei mir als Makro eigentlich nur das 100/2,8 IS mit.
Die Brennweite finde ich am universellsten, der Stabi reißt ja auch was.

Wenn du mehr ABM brauchst, mit dem Raynox DCR-250 kommst du auf 2:1.
Vignettierungsfrei bei Offenblende.
Viele Bilder hab ich damit aber noch nicht geschossen, ich bevorzuge das MP-E.
Wenn gewünscht schau ich mal, daß ich am Wochenende welche mache.
 
Danke für die Berichte. Jetzt ist ein Tele schon wieder sehr verlockend. Leider habe ich "nur" den Canon 2x TK, der nicht am 100er zu benutzen ist. :( Ansonsten wäre die Entscheidung in der Hinsicht einfacher gewesen. Oder ich überlege mir, noch einen Kenko 2x TK zusätzlich zuzulegen (gibts im Fotoladen um die Ecke) und den an das 100er anzuschrauben und nur dieses mitzunehmen. Das wäre auch eine relativ variable Lösung. Diverse Tele-Zooms besitze ich leider nicht und diese sind eh zu teuer für mich im Moment.

@BTM: Ich benutze das MP-E auch sehr gerne. Aber es ist halt ein schwerer Brocken - zumal es ohne Ringblitz sowieso nicht geht. Den nehme ich aber sowieso mit und der normale Blitz bleibt daheim.

Hat sonst schon jemand Motive mit größer als 1:1 Maßstab in Norwegen fotografiert? Gibt es viele davon? Falls ja wäre das 100er + MP-E wirklich eine Überlegung wert.
 
Hi,
ich war ja Wochenlang in Norwegen Unterwegs und bin ab September bis Oktober wieder dort.
In Norwegen heißt die Deviese, viel nützt nicht viel. ;)
Du kannst immer Km weit Laufen und zu viel unnütze Objektive brauchst du dort nicht. Normal lieber die Kürzeren als die Längeren.
Meine Kombi die ich immer im Rucksack hatte war:
4/17-40 + 4/70-200 + 4/500
das Makro an sich habe ich öfter weggelassen.
Ich würde an Makroobjektiven das 50er und das 100er Mitnehmen. Das 150er/180er war mir dort eigentlich immer zu lang, ich habe am meisten das 50er benutzt. Dieses Jahr lasse ich das Telemakro von vorne herein zu Hause.
Je Nachdem wo du hinfährst, vergiss das MP-E. Informier dich vorher wie der wind in den Regionen geht, denn in manchen Teilen ist es so Windig, dass du sogar Probleme mit Landschaftsaufnahmen hast, die Scharf werden sollen. ;)
Mein Tipp für Landschaftsfotografie/Naturfotografie in Norwegen:
17-40 oder 16-35
gute FB im 24er Bereich 1,4 II oder TS-E II (immer nur SWW macht die Bilder einseitig und langweilig)
50mm Makro
100mm Makro
und nach oben raus ein leichtes Tele (leicht vom Gewicht) 2,8 200 oder 4 70-200
1,4x TK

Damit hast du alles abgedeckt. Wenn du dort auch noch Tierfotografie machen willst, 4 70-200 durch 2,8 70-200 ersetzen und dazu ein 500er einpacken.
 
Also ein langes Tele habe ich nicht und möchte es eigentlich auch nicht haben (wegen des Gewichts). Danke Radubowski für den Bericht. :) Ich denke, ich werde es jetzt so machen, dass ich das 16-35, das 50er und 100er Makro mitnehme. Dazu den Ringblitz und noch den Kenko 2x TK, den ich dann an das 100 L machen kann bei Bedarf für Tierfotos. Hat eigentlich jemand Erfahrung mit dem 3x TK von Kenko? Qualität stelle ich mir nicht so toll vor? Zusammen mit meinem Reise-Stativ fällt genug Gewicht an.

@Radubowski: Hast du oft sehr kleine Motive gefunden, die fotogen waren? Ich habe ja immer noch die Option, den Balgen mitzunehmen und mit dem 50er zu verwenden...
 
Hallo.

Ich werde demnächst nach Norwegen fahren und bin am Überlegen, welche Objektive ich mitnehme. Da wir viel wandern werden, ist zu viel gar nicht gut, daher muss ich sondieren.

Von den Motiven bzw. der Anstrengung beim Wandern her kommt es auch darauf an, wohin es genau in Norwegen geht. Zwischen der Finnmark und dem NP Jotunheimen gibt es große Unterschiede.

Wandert ihr einen Fernwanderweg und nutzt die norwegischen DNT-Hütten oder zeltet ihr gar. Oder sind es "nur" Tageswanderungen (auch der Bessegen kann anstrengend sein)?

Mitnehmen: UWW + Tele + EF 100/2,8 L IS USM + eventuell Standard
 
Von den Motiven bzw. der Anstrengung beim Wandern her kommt es auch darauf an, wohin es genau in Norwegen geht. Zwischen der Finnmark und dem NP Jotunheimen gibt es große Unterschiede.

Nun, wir werden vermutlich eher im Binnenland und in den Bergen unterwegs sein. Zwar haben wir eine Hütte gemietet, aber eine 3-Tageswanderung wird definitiv auch dabei sein (kommt auf das Wetter drauf an). Also eher von jedem etwas, außer Survival-Trekking vielleicht. Da hätte ich sowieso auf Makro weitestgehend verzichtet.

Ich denke, meine Ausrüstung steht jetzt. Das 180er und das MP-E bleiben wohl daheim.
 
Dann viel Spass in Norwegen und gute Ausbeute!

Ich hoffe, Du fährst nicht vor Mitte/Ende August bzw. vor den ersten Nachtfrösten. Bis Mitte/Ende August gibt es da diese netten Zeitgenossen der Gattungen culicidae, ceratopogonidae und simuliidae, die eine ordentliche Pein darstellen können.
 
Kleine Erinnerung an den Threadtitel und Beendigung der allgemeinen Norwegen Reiseberatung!
 
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