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Canon EF 70-300 mm für Safari - reicht das?

Data_75

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich zerbreche mir schon seit Tagen den Kopf und bräuchte mal ein paar Meinungen.
Ich werde diesen Sommer noch eine mehrtägige Safari in Afrika machen. Meine Ausrüstung besteht u.a. aus einer einer Canon 7D und dem Canon EF 70-300mm 1:4,0-5,6 IS USM.
Seit ca. einer Woche bin ich mir aber nicht mehr sicher, ob diese Brennweite ausreicht. Wenn man z.B. eine Raubkatze formatfüllend ablichten will, muss man bei 300mm schon bis geschätzte 25m an das Tier ran, oder ?

Nun denke über die folgenden Möglichkeiten nach:
1.) Das Canon 70-300mm behalten und nichts machen.
Vorteil: Preisgünstigste Alternative, relativ kompakt und wenig Gewicht.
Nachteil: ggf. zu wenig Zoom

2.) Das Canon 70-300mm verkaufen und ein Sigma 50-500/4,5-6,3 APO DG OS HSM (BIGMA) kaufen, um mehr Brennweite zu haben.
Vorteil: Hohe Brennweite, ggf. Extender einsetzbar
Nachteil: hohes Gewicht, lt. Userfeedback nur guter Schärfebereich von F8-11

3.) Das Canon 70-300mm verkaufen und ein Canon EF 100-400mm/ L IS USM kaufen.
Vorteil: Etwas günstiger als das BIGMA, Qualitativ höher (L-Serie), leichter als das BIGMA
Nachteil: Weniger Zoom als das BIGMA, bei Einsatz eines Extenders kein Autofokus mehr

.....(?)


Ein User hier im Forum meinte, dass das Canon 100-400 qulitativ bessere Bilder machen würde, als das BIGMA und somit ein vergleichbarer Bildausschnitt des Canons bei 400mm immer noch genausso gut wäre, wie das Originalfoto des Sigmas bei 500mm.

Was meint Ihr ?
Vielen Dank für Eure Antworten.
 
AW: Canon EF 70-300mm für Safari - Reicht das?

100-400 L IS gebraucht kaufen, nach der Safari wieder verkaufen, falls kein Bedarf mehr an Brennweiten über 300mm besteht. Da legst Du kaum was drauf.
 
AW: Canon EF 70-300mm für Safari - Reicht das?

Kann Dir keiner beantworten. Safari ist Glückssache. Einmal kannst an die Löwen auf einem Meter ranfahren und es reichen Dir 35mm und meistens sind sie 100m weg und liegen im Gras, dann hilft Dir ein 1200mm auch nix.
Im Normalfall ist jeder mm mehr wichtig. Da die Gamedrives meist am Morgen und am späten Abend sind, die dummen Katzen zudem tagsüber den Schatten bevorzugen, auch Lichtstärke. Grundsätzlich aber bewußt sein, daß ab Brennweite >300 im Normalfall ohne Stativ nichts geht.
Meine auch, daß man mit dem 100-400 im leistbaren Bereich am besten aufgestellt ist.
 
AW: Canon EF 70-300mm für Safari - Reicht das?

Grundsätzlich aber bewußt sein, daß ab Brennweite >300 im Normalfall ohne Stativ nichts geht

Naja, Safari.....................Afrika, viel Hitze, viel Sonne, viel Licht. Und wenn die Tierchen im Schatten liegen, ISO leicht rauf oder das Auto beim Stehen als Stütze benutzen.
 
Vielen Dank für die Anworten.

Ich werde jetzt erstmal nach einem gebrauchten Canon 100-400mm Ausschau halten.
Habe heute im Canon-Objektivprospekt gelesen, dass der Autofokus des 100-400mm bei dem 1,4er Extender noch funktioniert, nur bei dem 2er nicht mehr.
Somit werde ich den Einsatz eines 1,4er Extenders in Erwägung ziehen. Wegen des Lichverlustes muss ich dann mal sehen....
 
AW: Canon EF 70-300mm für Safari - Reicht das?

Naja, Safari.....................Afrika, viel Hitze,
Ähmmm, naja, kommt drauf an wo, ich bin übernächste Woche in der Serengeti da sinds lauschige stabile 23°C derzeit. Namibia, SA derzeit eher kühler.

viel Sonne, viel Licht.
Mittags sicherlich, aber da ist das Licht zwar reichlich vorhanden aber mies. Abends und morgens kann Lichtstärke+IS nicht schaden oder eben eine stabile Basis wie z.B. ein Stativ.

Und wenn die Tierchen im Schatten liegen, ISO leicht rauf oder das Auto beim Stehen als Stütze benutzen.
Bei obigen von dir beschriebenen Lichtverhältnissen wird das dann entweder in einem gnadenlos überstrahlten Himmel+Hintergrund und/oder absaufenden Tierchen enden. Davon abgesehen: Wenn man wie bei den meisten Safaris in einer etwas größeren gruppe unterwegs ist und das Auto erstmal so gestellt werden muss, dass der ambitionierte Fotograf auch schön bequem anlegen kann und dann auch noch freies Feld ohne störende weitere Teilnehmer hat und das Licht richtig steht, ist dann so manches Motiv wieder weg und der Großteil der anderen Teilnehmer genervt. Andererseits ist ein 400 2.8 in einer solchen Gruppe absolut fehlplatziert.


Von daher als Rat an den TO: Nimm dein 70-300 IS, der IS wird schonmal hilfreich sein und nimm auch die ganz frühen und ganz späten Touren mit, auch wenn das manch anderer Teilnehmer nicht macht, denn erstens hast du dann etwas mehr Ruhe im Fahrzeug zweitens kann der Fahrer individueller auf fotografische Belange eingehen (ÖLicht von der gewünschten Seite usw.) und drittens ist das Licht deutlich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werde jetzt erstmal nach einem gebrauchten Canon 100-400mm Ausschau halten.
Mit einer wie großen Gruppe reist du, mit welchem Fahrzeug? So ein 100-400L kann für Mitreisende ganz schön nervig werden.

Habe heute im Canon-Objektivprospekt gelesen, dass der Autofokus des 100-400mm bei dem 1,4er Extender noch funktioniert, nur bei dem 2er nicht mehr.
Nur an den 1D(s)

Somit werde ich den Einsatz eines 1,4er Extenders in Erwägung ziehen. Wegen des Lichverlustes muss ich dann mal sehen....
Einen 1,4TK brauchst du nicht wirklich und das andauernde Umbauen ist nervig, dann lieber zur Not anschließend per Hand croppen. Die Qualität mit 1,4 TK ist beim 100-400L nicht wirklich merklich besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Safari in welchem Land in welchem Park?
-ist ja teilweise ganz unterschiedlich von der Vegetation ... Amboseli/ Kenia zur Trockenzeit ... fährste immer um die Wasserlöcher ... da sind 400-500mm schon Minimum (ich war froh wenigstens 420mm zu haben); Tsavo Raubkatzen in Groß ... eher 600mm ratsam statt 300mm ... Irgendwo anders, kurz nach der Regenzeit, kann es sein, dass Du bei hohem Gras mit Brennweite nix gewinnst, aber die Jeeps extrem dicht an die Tiere ranfahren ...

Kommt also drauf an wo

Mehr Brennweite schadet aber definitiv nicht ...
 
Ich war damals mit Crop, einem 70-200 + 1,4-fach-TK, also auf KB umgerechnet 160 - 450 unterwegs. Je nach Situation war mir das sogar zu lang (erbosten Affen neben dem Jeep) oder um einiges zu kurz (Gepard direkt bei der Jagd).

Mit einer 7d und einem 70-300 findest Du sicherlich das Auslangen. Sollte das Geld für ein 100-400 da sein (mit wie erwähntem eventuellem Wiederverkauf): ich würd´s riskieren ...

Mit dann (KB-umgerechnet) 160-640mm (:eek:) bist Du BESTENS bedient. Von einem solchen Brennweitenbereich hat man vor 10-20 Jahren in Amateurlagern nur geträumt, heute ist´s leistbar.

Edit:
Und eines sollte man auch bedenken wenn nicht jedes Objektiv leistbar ist: erinnern und ansehen tut man sich die Fotos, die man gemacht hat. Die, die man nicht machen hat können, geraten eh gleich in Vergessenheit ...
 
Vielen Dank für die Anworten.

Ich werde jetzt erstmal nach einem gebrauchten Canon 100-400mm Ausschau halten.
Habe heute im Canon-Objektivprospekt gelesen, dass der Autofokus des 100-400mm bei dem 1,4er Extender noch funktioniert, nur bei dem 2er nicht mehr.
Somit werde ich den Einsatz eines 1,4er Extenders in Erwägung ziehen. Wegen des Lichverlustes muss ich dann mal sehen....

An welcher Kamera denn überhaupt?
 
Wenn es eher um etwas groessere Tiere geht ist das 70-300 schon in Ordnung.
Du kannst so oder so nicht auf alles vorbereitet sein und auch nicht mitschleppen.

Mit einer riesen Tonne machst Du Dir auch keine Freunde und es ist auch zuviel Schlepperei ..... da ist das 70-300 schon eher klein und handlich ... dank IS geht es ja freihaendig auch etwas einfacher.

Eine wirklich wichtige Ausgabe ... die aber die kleinste ist ... waere ein Kissen zum Kamera auflegen ... denn damit kannst du die Motorvibrationen etwas abfangen und die Kamera auf dem Fenster auflegen.

Das 70-300 hat eine annehmare Naheinstellgrenze von 1.5 Metern und die "Makros" sind auch nicht zuverachten.

Ganz wichtig ist auch ... mach Dich beliebt beim Ranger ... der ist naemlich der jenige der Dir die Fotos erst ermoeglicht.

Privatausfluege mit dem gemieteten Auto mache nicht so viel Spass ... wegen dem Gras, man hat dabei Probleme mit dem Fokus. Es sei denn Du mietest einen 4x4.

Gaaaaaanz frueh aufstehen und die allerersten Gamedrives mitmachen lohnt sich am meisten.
 
Hm, wie schon gesagt, es kommt auf den Park oder die Gegend an. Ich war zwei mal in Namibia. Immer wenn die Tiere Durst hatten :rolleyes: ging ne Menge.
Ich fand mein 70-300mm IS ist ne Wucht. Allerdings hätte ich gerne mehr gehabt, nur nicht zum Tragen.
Ich habe mal ein paar Bilder angehängt. Alle mit dem 70-300mm. Nicht unbedingt die Besten der Besten aber bei sehr unterschiedlichen Verhältnissen, aber ich hoffe man kann erkennen, was geht. Das Rino war bei extrem schlechtem Licht. Ich war der einzioge, der überhaupt nen Bild machen konnte :cool:
Die Nähe zu den Tieren ist entscheidend.


Holla
 
ich hab nen bekannten der hat die 7D und das alte Bigma ohne Stabi.
da kommen doch schon sehr gute bilder rum und die stehen dem 100-400er wohl nicht viel nach. beim bigma wärst du flexibler und kannst ohne wechseln mal eben schnell von kurz auf lang oder umgekehrt zoomen. 100mm als anfangsbrennweite finde ich da schon recht lang. da müsstest du doch öfter wechseln, wenn mal motive näher dran sind oder du landschaft fotografieren willst. und das aufm auto während der fahrt stell ich mir dann doch schwieriger vor.
vom gewicht sind wohl beide fast gleich.
 
Ähmmm, naja, kommt drauf an wo, ich bin übernächste Woche in der Serengeti da sinds lauschige stabile 23°C derzeit. Namibia, SA derzeit eher kühler.

Dann verpassen wir uns ja kanpp. Ich bin ab dem 31.7. in Tansania. Die Serengeti steht dann gegen Ende der Woche auf dem Plan. Davor Tarangire, Lake Manyara und Ngorongoro. Falls jemand spezielle Tips zu den Gebieten hat, wäre ich dankbar.

Mit einer wie großen Gruppe reist du, mit welchem Fahrzeug? So ein 100-400L kann für Mitreisende ganz schön nervig werden.
Wir reisen nur zu zweit in einem Toyota Landcruiser. Also da sollte es schonmal keine Probleme geben.

Einen 1,4TK brauchst du nicht wirklich und das andauernde Umbauen ist nervig, dann lieber zur Not anschließend per Hand croppen. Die Qualität mit 1,4 TK ist beim 100-400L nicht wirklich merklich besser.

Also würdest Du mir (aus Erfahrung!?) von dem 1,4 oder 2,0er TK abraten, falls ich mich für das Canon 100-400mm entscheiden sollte ?


Gestern war ich noch sicher mit der Lösung, ein gebrauchtes Canon 100-400mm zu kaufen. Nun haben sich auch mehrere Beführworter der anderen Lösungen zu Wort gemeldet, was mich in der Entscheidung unsicherer macht. Den größten Fehler habe ich wohl schon im April begangen, als ich meine alte 350D verkauft habe:( Die hätte gut als 2.-Body für den Nahbereich herhalten können, falls da mal schnell was auftaucht. So muss ich mich in diesen Fällen auf meine Frau mit Ihrer Kompaktkamera verlassen:rolleyes:
Ich werde mal nach einem gebrauchten Canon 100-400mm Ausschau halten. Das dann mal testen und wenn's nicht über 1tEur liegt, dann könnte es was werden.

Edit:
Für wie wichtig haltet Ihr den Einsatz eines Polfilters ?
 
Zuletzt bearbeitet:
meiner erfahrung nach ist für eine safari lichtstärke wesentlich wichtiger als brennweite. mir haben meist 200mm vollkommen ausgereicht. aber wie schon gesagt wurde, ist auch ein bisschen glückssache. in die serengeti würd ich aber definitiv wieder mit nem 70-200 2,8 reisen.
 
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