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Analoge MF-Kamera. Kaufhilfe / -entscheidung / -berat.

stayingtime

Themenersteller
Ich stehe grad vor der schwierigen Entscheidung bei einem Angebot für eine Zenza Bronica Sq-Ai zuzuschlagen oder mich doch weiter bei eBay & Co umzuschauen.

Das Angebot ist gemessen am Straßenpreis der letzten Zeit für die Kamera okay, besonders da sie kaum benutzt und generalüberholt ist und ich sowohl den aktuellen als auch den Vorbesitzer kenne.

Allerdings hat sämtliches Zubehör für die Zenza astronomische Preise und wenn man irgendwann auf digitale Rückteile umsteigen wollen würde, wäre das bei dieser Kamera afaik nicht möglich.

Bei einer Mamiya RB 67 Pro S scheint zumindest letzteres ja schon mal anders zu sein, Zubehör ist günstiger und die Kamera in der Anschaffung selbst auch als die oben erwähnte Zenza. Nur müßte man dann eBay-Händlern vertrauen ;) und man hat gleich einen Hantel-Ersatz dabei.

Gibt es irgendwelche Empfehlungen für die eine oder andere Richtung oder für ein ganz anderes Modell?

Klar ist, dass nur Formate ab 6x6 in Frage kommen (vorrangig 6x6 und 6x7) und die Kamera auf jeden Fall nicht nur Studioeinsatz sehen würde. Schön wäre es natürlich auch, wenn das Zubehör nicht wie Gold gehandelt wird, eine digitale Möglichkeit vorhanden wäre und die Kamera selbst in etwa im 500-Euro-Rahmen bleiben würde. Ob sie jetzt Automatiken hat oder man alles manuell einstellen muss ist mir hingegen egal.
 
Wenn du vor hast, regelmäßig auch aus der Hand zu fotografieren, würde ich eine RB oder RZ ausschließen. Es ist zwar möglich, aber kein Spaß...
Zubehör für die Bronicas ist eigentlich schon ziemlich günstig zu bekommen, gerade aus den USA und aus England gibt es immer gute Angebote.


Wenn du die Option für digitale Rückteile haben willst, bleibt für 6x6 ansonsten nur noch Hasselblad, wobei ich für digital jetzt und vermutlich auch in nächster Zeit eher eine 645er nehmen würde.
Die Sensoren sind eh nicht größer und ein System ist kompakter, leichter und günstiger aufzubauen.


Andere empfehlenswerte Systeme wären Pentax 6x7/67 (keine Wechselrückteile), Mamiya C330/C220 (TLR mit Wechselobjektiven, keine Wechselrückteile).
Mit den Rollei SL66 / 6000ern konnte ich mich nie so recht anfreunden, wobei dort auch die Objektive gebraucht noch recht teuer sind.
 
Wenn du vor hast, regelmäßig auch aus der Hand zu fotografieren, würde ich eine RB oder RZ ausschließen. Es ist zwar möglich, aber kein Spaß...
Allein jetzt durch das Gewicht oder gibt es noch andere "Handling-Probleme" im Vergleich zu einer Zenza?

Wenn du die Option für digitale Rückteile haben willst, bleibt für 6x6 ansonsten nur noch Hasselblad, wobei ich für digital jetzt und vermutlich auch in nächster Zeit eher eine 645er nehmen würde.
Das Digitale sollte halt nur eine Option sein (allein schon wegen der Preise solcher Rückteile ;) ). Vorrangig geht es mir schon um die analoge Fotografie und da finde ich die Seitenverhältnisse von 6x6 und 6x7 deutlich netter, abgesehen davon (Achtung! Extreme Übertreibung! :evil:) man bei 4,5x6 ja fast gleich schon beim KB bleiben kann ;)
 
645 ist für Mädchen, das stimmt schon. ;)

Bei der RB und RZ ist es in erster Linie wegen Gewicht und Größe unangenehm. Wenn man dann vielleicht noch ein Wechselmagazin und ein weiteres Objektiv mitnehmen will, wird es noch schlimmer.

Ich nehme meine RZ schon auch mal in die Hand, wenn ich etwas beweglicher sein will, oder mal schnell eine Perspektive ausprobieren möchte, ohne das Stativ zu verstellen.
Aber damit z.B. einen Fotospaziergang durch die Stadt zu machen, würde ich mir nie antun. Dazu hab ich z.B. dann eine Rolleiflex (TLR), die ist relativ kompakt und recht leicht, hat dafür aber keine Wechselobjektive.
 
Wegen RB&RZ: ja, angeblich gibt es Handgriffe und Riemen, aber in der Hand halte ich meine RZ wirklich nur in Ausnahmesituationen. Die ist schon von den Bedienelementen her so ausgelegt, dass man am besten beide Hände frei hat. Wegen dem Gewicht würde ich mir weniger Sorgen machen, wenn ich sehe, wieviele Leute mit fetten DSLRs, Batteriegriff und 300/2.8 oder 100-400 herumlaufen. Ein bisserl Sport darf schon sein :D

Ich würde nur die Aussage mit den "astronomischen Preisen" etwas überdenken, soweit ich weiß, sind die Bronicas im Vergleich zu Hasselblad und Mamiya richtig billig. Wirklich absurde Preise findest du höchstens in einzelnen Geschäften, die den Preisverfall der letzten Jahre nicht mitbekommen haben. Wenn du online etwas recherchierst, kriegst du eine Bronica schon sehr günstig, ebenso eine Mamiya RB67.
 
Die letzten Preise, die ich für die Zenza Bronica Sq-Ai gesehen hatte, lagen alle zwischen 600 und 800 Euro (inkl. einem Objektiv, meist das 90er). Die Mamiya RBs lagen alle deutlichst drunter, von den (zudem zahlreicher vertretenen) Objektiven o.ä. ganz abzusehen ...

Für gute Einkaufstips bis zur 500er-Grenze (inkl. mindestens eines Objektivs) bin ich immer dankbar ... :D - vielleicht hab ich ja nur die richtigen (vertrauenswürdigen) Shops auch nur noch nicht gefunden ...
 
Ich würde ne RB/RZ67 nehmen an deiner Stelle. Das System ist optisch sowie haptisch hervorragend und vom Preis mittlerweile sehr günstig. An das Gewicht gewöhnt man sich auch mit der Zeit - Hasselblads sind auch keine Leichtgewichte. :)
 
Naja, eine RB oder RZ ist schon nochmal ein anderes Kaliber. Und warum sollte man es sich unnötig schwer machen, wenn man gerne mal aus der Hand fotografiert?
Das Gewicht ist sicher nicht untragbar, wird aber auch durch lange Gewöhnung nie bequem.


Die Hasselblad (oder auch Bronica) ist sowohl vom Gewicht, vom Volumen als auch vom Handling her viel einfacher aus der Hand zu schießen.

Mal zum Vergleich (jeweils mit Lichtschacht und Magazin):
RB67 mit 127mm: 2700g
RZ67 mit 110mm/2.8: 2500g
Hassi 500 c/m mit 80mm/2.8: 1550g

Das Kilo weniger macht sich sehr deutlich bemerkbar, von der Kompaktheit ganz zu schweigen. Die Hasselblad/Bronica kann man sich problemlos in seine zwei Hände legen, und muss sie zum Fotografieren und Ändern der Einstellungen kaum bewegen, da ich Zeit, Blende und Entfernung am Objektiv einstelle. Bei der RB/RZ ist das sowohl von der Form als auch vom Bedienkonzept her schon ganz anders.
 
Ich würde auch zur Hassi tendieren - ist einfach ein absoluter Klassiker und es gibt doch recht viel Zubehör ohne dass man verarmt ;)

smile
 
Ich habe seit ein paar Monaten eine Bronica SQ-a und bin damit voll zufrieden :top: Die DSLR bleibt seitdem immer öfters zuhause wenn ich fotografieren gehe.
Verarbeitung ist Top und das Gewicht ist auch Ok. Die Objektive bekommst du bei Bronica meist für einen günstigen Preis. Das soll jetzt keine Werbung sein aber bei Foto Kauska in Deutschland bekommst du noch alle Ersatzteile und Optiken zum Teil als Neuware. Hab dort nach langer Suche einen Lichtschachtsucher für meine Sq-a gefunden.
 
hab hier im forum 300 für ne rb 67 mit lichtschacht, 90er und einem magazin gezahlt...ebay gehts ab 400 los....
ich hab bisher eig. nur freihand fotografiert...dauert länger, und geht auf die arme :D aber macht trotzdem spaß....aber bisher war auch immer reichlich licht sodass ich nicht in kritische belichtungszeit bereiche kam......
 
also ich würde jedem mf-einsteiger zu einer broni raten!

warum bronica und nicht mamiya? broni bietet blitzsynch. bei allen zeiten (zentralverschluss)! es ist eine solide mf-kamera zu einem guten preis. wenn du einmal durch den lichtschacht guckst, glaub mir, du wirst dich verlieben (ich hoffe duzen ist erlaubt;)).

wenn interesse an einer broni besteht, ich verkaufe eine. es handelt sich dabei um eien sq-a mit lichtschachtsucher, metering (bleichtungsmessung!) prisma, 2x 120er magazin (1nes davon KOMPLETT neu abgedichtet, von mir persönlich), einem 80mm f2,8 UND einem 50mm f3,5 für landschaften :) wenn du interesse hast, kannst dich gerne bei mir melden, dann gibt's auhc fotos und eine preisvorstellung.

schönen tag noch, grüße,
photonik
 
Danke, aber eine absolut neuwertige Zenza Bronica Sq-Ai hätte ich ja schon im Angebot, bei der ich auch die beiden Vorbenutzer kenne - dazu wurde sie vom Fotofachgeschäft überholt und gecheckt ... :) Das sind eben halt auch die Aspekte, die grad für die Zenza sprächen, auch wenn eben die Frage ist, ob von den Folgekosten für weiteres Equipment etc. eine Mamiya interessanter ist. Eine schwere Entscheidung ... :-/
 
naja, ist halt die frage was man für weiteres equip gerne haben möchte?

ich war immer überglücklich mit der sq-a + 80mm + 50mm +2 magazine. mehr habe ich auch nie gebraucht. aber, dass zubehör bei mf, sehr, sehr teuer ist, ist leider normal :( (bsp.: hasselblad wasserwage: ein stück plastik + wasserwaage = 50€)
 
Ich habe ne' RB67 mit 127er und Magazin.

Fuer genaues Arbeiten im Mittelformat ist bei mir sowie so immer ein Stativ angesagt, ohne mach ich zwar auch mal wenn ich nicht 2,7kg +3kg (Stativ) mit mir schlepen will, doch das ist dann mit der RB67 eher immer etwas Glueck, alle Einstellungen mit einer Hand zu kriegen und dann auch noch den Bildausschnitt zu treffen.

Wenn du ab und zu durch die Natur wandern willst, um z.b. Makroaufnahmen zu machen wuerde ich dir von der RB67 abraten, denn spaetestens nach einer Viertel Stunde mit der Kamera um den Hals und einem Stativ in der Hand tuen dir deine Muskeln weh. Die RB67 ist an sich eher eine Studiokamera. So seh ich das.

Von Bronica habe ich bisher immer nur gutes gehoert, aber Erfahrungen habe ich da noch nicht mit gemacht.

Ein alter Tipp, versuche einfach mal beide nacheinander in die Hand nehmen zu koennen und entscheide dann welche dir besser in der Hand liegt.

Gruss,
Blende-8.
 
RZ67: Aus der Hand ist möglich, ich mache das fast ausschließlich, nehme sie auch gern für unterwegs mit, hatte sie sogar schon im Urlaub als Handknipse (neben einer 40D mit 17-55). Hat zwar Gewicht, sicherlich, aber das alles ist eine Frage der Gewöhnung und Akzeptanz: mir macht das nichts aus, den ganzen Tag 3 Kilo herum zu tragen, die Bilder sind es wert. Sehr gutes Gerät! Zu überlegen wäre auch die Mamiya 7 (II), fühlt sich wie eine Reisekamera an, soll sehr gute Objektive haben, 6x7 Format, allerdings eine Sucherkamera.
 
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