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aaarghh... jetzt ham se mich: Fokusprobleme D60 und EF 35/2.0 ....

argus-c3

Themenersteller
Moin,

jetzt ham se mich doch erwischt !! Die Olympus- und Nikon-Ghuls dieser Welt haben nun auch meine schöne EOS D60 in die Canon-Welt der Fokussierprobleme befördert, vielleicht in einem letzten Aufbäumen um mich doch noch zum Kauf einer Leica M digital oder Olympus E-3 zu bekehren ! :D

Zum Thema: Ich hab ein EF 35/2.0 gekauft und nach langen Irrwegen der Post nun endlich auch bekommen...

Problem: die Kiste fokussiert sowas von unzuverlässig, das hab ich net erlebt. Das war ja früher mit meinen manuellen Objektiven und Schnittbild-Mattscheibe noch genauer !

Im Nahbereich ist witzigerweise sogar alles wunderbar, nur auf großen Entfernungen - 5 Meter oder 10 Meter oder 20 Meter - fokussiert die Kamera schlichtweg nach dem Zufallsprinzip.

Ich habe übrigens KEINE Flaschentests oder sowas gemacht, sondern einfach nur mal ganz normal n paar Häuser fotografiert auf dem Heimweg - und hatte massiven Ausschuß. Schon bei f/4 waren viele Bildergebnisse erstaunlich fehlerhaft, bei f/2 schlicht unbrauchbar. (immer auf mittleres AF-Feld und auch darauf geachtet, daß nichts im Vordergrund oder Hintergrund sein kann, was eventuell vom Meßfeld erfaßt werden könnte ohne mein Wissen)

Allerdings gilt es auch wiederum nicht ausnahmslos. Manchmal sind die Bilder DOCH scharf.

Gottseidank kann ich ja als Manuellfokussierer auch mit Entfernungsskalen umgehen und Entfernungen von 5 Meter, 10 Meter.... usw. abschätzen, so daß ich mit dem Objektiv erstmal recht problemlos arbeiten kann. (die Mattscheibe ist für solche kleinen Variationen übrigens überhaupt keine Hilfe. Die Entfernungsskala des Objektivs ist aber wiederum sehr gut und ziemlich weit ausgedehnt.) Im Nahbereich wo mein Schätzungsvermögen versagt, funktioniert wiederum der AF zuverlässig genug.

Aber wirklich "das Wahre" ist die Geschichte natürlich nicht.

AF-Fehler sind mir bislang nie aufgefallen, da die bisher verwendeten AF-Objektive allesamt deutlich lichtschwächer waren bzw. ich meistens mit MF-Optiken fotografiert hab.

Ich überlege daher, Kamera und Objektiv in Justage zu geben. Liegen hier Erfahrungen vor? Funktioniert das ganze dann hinterher wirklich problemlos? Wie hoch liegen die Kosten, da die D60 natürlich aus der Garantiezeit ist und ich nicht zeitwert-ungerechte Summen investieren möchte. Das Objektiv selbst ist übrigens noch mit Garantie.

Was mich skeptisch macht, ist daß es kein genereller front oder back focus ist, sondern bei Entfernungen über ca. 5 Meter einfach nur wildes Durcheinander von (viel) zu nah und zu weit und richtig fokussierten Bildern.

Abgesehen von dieser Problematik ist das Objektiv selbst übrigens optisch für mein Dafürhalten gut. Wenn ich ein paar g'scheite Fotos hab, zeig ich welche in einem getrennten thread.

Im Attach zwei Bilder, vom Stativ usw. aus, Kamera dreimal nacheinander wechselweise auf etwas anderes im Nahbereich und dann wieder auf diese gegenüberliegende Wand fokussiert. Von den drei Bildern waren zwei unscharf wie das linke und eines scharf wie das rechte.

Beide mit Offenblende f/2.0.

Auf diesem Beispiel hat es leicht geschneit was ja evtl. den AF beeinflußt ? Aber ich hab gleiche Ergebnisse auch heute am Tag bei trockenem Wetter vorliegen.

viele Grüße
Thomas
 
Gib ihr 'ne Chance, der Linse...

Immer wenn ich irgendwelche Gläser neu hatte, hab' ich Ausschuß produziert, aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Dein Job: 200 Bilder damit machen (oder wenigstens per AF anfokussieren), immer schön wechseln zwischen Nahbereich und Unendlich. Zum Einfahren.
Danach nochmal ernsthaft Bilder knipsen. Tut sich was?

Ist das eigentlich die als "Säge" bekannte Linse?
 
Wie ...... 200 Fotos zum Einfahren ??

Ich weiß nicht, ob das Ding als "Säge" bezeichnet wird - das Fokussiergeräusch würde jedenfalls dazu passen. :D

Aber sie ist schnell und im Nahbereich auch zuverlässig, überhaupt überrascht mich die alte Dame (also die D60 - bei DSLR wird ja mehr in Hundejahren gerechnet und dann ist sie ja schon über 20), wie sie bei mir in der Wohnung mit dem 2.0er vorn dran fast überall den Fokus findet und das echt zuverlässig.

Das AF-Geräusch ist mehr das vom Verschluß einer alten 30er Jahre Contax, die haben auch einen ganz eigenen sound der anders ist als bei allen anderen Kameras. Aber das sagt wahrscheinlich jetzt kaum jemandem was hier :)

Nur mit den weiten Entfernungen ist es halt so ein Desaster. Da wird massivster Ausschuß produziert, wie gesagt und das absolut nicht in "kritischen" Situationen.

hmmm....

im attach noch zwei Bilder vom Schreibtisch aus. Einmal auf die Pentacon-Schachtel (ca. 60 cm weit weg) und dann über die Schachtel hinweg auf das Schild an der Wand (3-4 Meter Entfernung). Beide mit f/2.0. Absolut kein Problem - das fokussiert die Linse alles sofort und schmerzlos. Hier gibt es auch absolut keinerlei nennenswerten Ausschuß. Wenn die Kamera s nicht mehr packt, dann piepst es auch nicht, aber sobald ich das Signal bekomme: AF fertig, stimmt es auch. Genau wie s sein soll.

Das Problem liegt wie schon gesagt, EINZIG bei großen Entfernungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Fokussiergeräusch beim 35/2.0 kann man durchaus als Säge bezeichnen, noch lauter als beim 50/1.8 I.

Meines brauchte nicht "eingefahren" zu werden um stets zuverlässig nah und fern scharf zu stellen (weder an der 300d noch an der alten EOS 650).

Es fokussiert zuverlässiger als das 50/1.8 I.


mfG,
Pierre
 
Ich musste mich immer erst an ein neues Objektiv gewöhnen, bis was vernünftiges drin lag - aber dass man sie "einfahren" muss, wäre mir neu. Auch hat die Blende meines Wissens keinen Einfluss auf den Autofokus.
 
Ich wüßte auch nicht, was es da einzufahren gibt.

Das Objektiv ist ja nicht alt und hat jahrzehntelang rumgelegen und die Mechanik ist festgeharzt. Sondern es sägt fröhlich von Nahgrenze bis zum Unendlich-Anschlag.

Die Blende hat insofern Einfluß, als daß man bei Blende 5.6 oder gar 8 auch bei leicht falsch fokussierten Bildern noch ein scharfes Foto hat und bei Blende 2 eben nicht mehr. Das heißt, wenn ein lichtschwaches Objektiv genauso ungenau fokussiert, würde es vielleicht kaum oder gar nicht auffallen oder man würde halt denken, naja ist halt ein Kit-Zoom-Objektiv, das taugt sowieso nix....

Aber was mich halt nervt, ist daß es bei Entfernungen bis 3-4 Meter einwandfrei trifft, und drüber nicht mehr. Wenn ich Personen fotografiere - kein Thema - Nahbereich auch kein Thema, auch ein Auto auf der Straße was so 4-5 Meter weg ist, das geht noch, aber ein Haus, das geht einfach nicht mehr, da wird der AF zum reinsten Glücksspiel.

Also die simpelste Aufgabe, die man einer Kamera stellen kann, nämlich bei normalem Licht ein sich nicht bewegendes großes Haus mit kontrastreicher Oberfläche etc. auf 10 Meter Entfernung ablichten, das geht nicht !?

Witzigerweise ist genau das halt der Bereich, wo man ja sogar manuell mit der Skala schon fokussieren kann - denn 5 Meter oder 8 Meter oder 10 Meter oder 15 Meter kann ich ja schon pi mal Daumen abschätzen und das langt auch für Blende 2, aber der AF packt das nicht mehr? Der AF stellt ein und das selbe Haus vom gleichen Standpunkt aus, egal welches der drei AF-Felder ich benutze, mal auf 5 Meter, mal auf unendlich, mal auf 8, mal auf 12 Meter usw. ein?

Finde ich schon einen komischen Fehler.

viele Grüße
Thomas
 
Habe hier noch etwas über die Forensuche entdeckt:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=538920&postcount=11

"Canon hat die Möglichkeit, anhand eines Referenzobjektivs die Cam auf genaue Fokussierung einzustellen. Das ist eine Softwareanpassung, mit der der Offset für die Schärfeebene geändert wird."

Würde genau dies nicht eventuell die von mir beobachtete Problematik mit dem Zufallsfocus bei großen Entfernungen und kleinen Brennweiten lösen? Hat jemand genau diesen Vorgang schonmal bei Canon durchführen lassen? In welcher der Werkstätten? GIMA oder in Willich?

viele Grüße
Thomas
 
DoubleM schrieb:
Ist es für die Fehlerhäufigkeit und das -ausmaß egal, ob der Fokus von unendlich oder aus dem Nahbereich "kommt" ?

Ja, kann da keinen Zusammenhang erkennen. Der Fehlfokus tritt ja eh nur zwischen ca. 5 Metern und Unendlich auf, also großartig "aus dem Unendlichen" kann ich da gar nicht kommen - aber es ist egal ob ich jetzt 5x hintereinander Motive weit weg anvisiere oder zwischendurch mal in den Nahbereich gehe und dann wieder auf weit weg.

Es ist auch egal ob ich das rechte, linke, mittlere AF-Feld benutze.

Der Fokus paßt super im Nahbereich (also genau genug, bin jetzt nicht der Flaschentestmensch, aber er paßt halt) und nur bei weiten Entfernungen haut er fast immer massivst daneben.

Das Objektiv ist meiner Ansicht nach neuwertig und surrt gleichmäßig und manuell fokussiert ist alles superbestens.

Ich brauche die Kamera über das kommende Wochenende (Silvester) und muß jetzt mit der Mischung aus AF im Nahbereich und MF weit entfernt leben...

PS

im attach nochmal Beispiele. Links ein Haus auf große Entfernung, daneben ein Crop 1x manuell scharfgestellt und 1x mit AF :(

rechts das Motiv mit der Litfaßsäule hingegen problemlos mit AF aufgenommen bei f/2.5. 1x Gansansicht, 1x Crop - da ist am Crop nix auszusetzen. Bei Entfernungen größer als zu dieser Litfaßsäule setzt der AF dann irgendwie einfach aus bzw. wechselt in einen Zufallsmodus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls du die Möglichkeit dazu hast würde ich die Optik mal an einer einstelligen testen - und wenn's nur im Mediamarkt an der 5D ist ...
 
passiert das nur mit dem neuen Objektiv? Meine (zu dem Zeitpunkt etwas über ein Jahr alte) 300D hatte nämlich im Sommer plötzlich ein Problem auf unendlich zu fokussieren. Aber mit allen meinen Objektiven. Keine Ahnung, was kaputt war; ging ab zu Canon und kam nach ein paar Tagen wieder repariert zurück (Überprüfung AF, oder so stand auf dem Begleitschein). Hat übrigens nichts gekostet.
 
Moin Thomas,

der Witz ist ja, daß ich nicht sagen kann, ob es mit anderen AF-Objektiven Probleme gibt bzw. gab. Ich hatte bisher nur über Adapter manuelle Objektive verwendet bzw. AF-Zooms mit geringen Lichtstärken, wo eventuelle Fehler dann eben kaum aufgefallen wären, selbst wenn sie schon vorhanden waren.

Du sagst, das Problem wär bei Deiner Kamera auch nur im Bereich "unendlich" aufgetreten? Im Nahbereich war alles in Ordnung?

Ich habe vorhin mit Canon / Willich telefoniert, dort meinte man, es könnte sein daß der AF-Sensor verdreckt / verstaubt wäre. Einen konkreten Fehler, wie ich ihn beschrieben habe - AF unbrauchbar nur auf große Entfernungen, im Nahbereich hingegen problemlos - haben sie jetzt so auch nicht erkannt. Reparatur / Reinigung nur nach Kostenvoranschlag, dies ist ja auch okay, da die Kamera aus der Garantie raus ist, jedoch zu den anfallenden Kosten, auch ganz grob, konnte mir leider überhaupt keine Auskunft gegeben werden (so nach dem Motto: Wenn es nur eine Verunreinigung / Justage ist, würde es normalerweise xxx Aufwand und Kosten verursachen, wenn es was anderes ist, müssen wir halt nachkalkulieren)

Ich tendiere dazu die Kamera incl. des 35/2.0 zur Überprüfung dort abzugeben nach Silvester.

Habe aber etwas Sorgen, da ich bisher mit Kamerawerkstätten immer die Erfahrung gemacht habe, daß die gleich zum ganz großen Rundumschlag ausholen und auch das, was noch völlig in Ordnung ist, dann erneuern und reparieren wollen.

Daher wäre ich um Erfahrungsberichte von Leuten, die ihre Kameras auch außerhalb der Garantie bei Canon abgegeben haben, nach wie vor absolut dankbar :)

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Du sagst, das Problem wär bei Deiner Kamera auch nur im Bereich "unendlich" aufgetreten? Im Nahbereich war alles in Ordnung?

ja, genau so war das. Die 300D nutze ich selber fast nie, sondern zu 98% meine Freundin. Sie hat dann eines Tages geklagt, dass ihre Bilder oft nicht richtig scharf wären. Ich habe das als Anwenderfehler gesehen, denn immer wenn ich die Kamera probiert habe, war alles ok :o .

Irgendwann habe ich es dann systematisch überprüft, und festgestellt, dass alle meine Objektive (siehe Profil) nur im Bereich bis etwa 10 Meter korrekt fokussiert haben. Selbst ein entferntes Haus als einziges Objekt im Sucher konnte den AF nicht dazu bewegen, auf unendlich zu gehen. Ich habe dann nicht mehr groß rumprobiert oder geputzt, sondern dann Zeug nach Willig geschickt (300D und die beiden mit ihr am meisten genutzten Objektive). Die Objektive kammen mit dem Vermerk "geprüft; ohne Befund", das Gehäuse mit "AF repariert" (oder so ähnlich). War kostenfrei (auf Kulanz) innerhalb weniger Tage wieder bei mir (bin aber CPS-Mitglied, was evtl. eine Rolle gespielt hat).
Wenn Du keine AF-Objektive hast, kannst Du bei jemanden welche leihen? Oder mal bei einem Laden nett nachfragen, ob Du mal eines draufschrauben darfst?
 
Der Testprüfstand bei Canon misst eine Entfernung von um die 10 Meter (Telefonauskunft eines CPS Mitarbeiters) - ich denke nicht, dass der Fehler dort reproduziert werden ergo gelöst werden kann.
 
Grisu4 schrieb:
Der Testprüfstand bei Canon misst eine Entfernung von um die 10 Meter (Telefonauskunft eines CPS Mitarbeiters) - ich denke nicht, dass der Fehler dort reproduziert werden ergo gelöst werden kann.


Hmm, 10 Meter ist aber genau der Bereich, in dem ich am allermeisten Fehler bekomme. Wenn der AF mit dem 35/2.0 im Bereich um 10 Meter funktionieren würde, dann wär ich ja zufrieden. Solange danach der Nahbereich noch genauso funktioniert wie jetzt auch.

Scheint offenbar für das AF-System einer der kritischsten Bereiche zu sein?

Und was legt man für sowas erfahrungsgemäß an? Wie gesagt, Kamera auf Kulanz denke ich nicht, sie ist sicherlich gut 3 Jahre alt und da habe ich auch vollstes Verständnis, wenn das normal berechnet wird (zumindest wenn der AF der Kamera danach auch wirklich funktioniert).

viele Grüße
Thomas
 
Hallo Thomas,
ich würd' an Deiner Stelle zunächst versuchen rauszufinden, wie Dein Body mit anderen leidlich lichtstarken Af-Linsen fokussiert und wie sich Dein 35er an einem guten aktuellen Body (möglichst 5D) macht. Der Fehler den Du beschreibst wird Herstellerübergreifend immer wieder mal beschrieben .. und bis auf den Fall den Thomas S hier beschreibt ist mir kein Fall gegenwärtig in dem Dieses seltsame Fokusverhalten hätte befriedigend beseitigt werden können. Wenn ich es recht entsinne hatte hier im Forum Wolfermann von seiner Freude mit einer D2X und 17-55 berichtet. Es gibt einige Ansätze dieses Verhalten zu erklären .. ich mag aber diese Diskussion hier nicht eröffnen :D

Es wär zur Eingrenzung auf jeden fall noch hilfreich manuell das Objektiv auf unendlich und drüber hinaus zu fokussieren und dann auf ein weit entferntes Objekt zu fokussieren .. und dann zu vergleichen.

Wenn sich hilfreichen Forumler in Deiner Umgebung finden die helfen herauszufinden, ob
a) die Linse spinnt
b) der Body spinnt oder
c) das Problem nur in dieser Kombination auftritt (was ich fast vermuet)
bist Du schon den entscheidenden Schritt weiter. Wenn das 35er an einer 5D hinreichend gut fokussiert sitzt Du einfach die paar Monate bis zu Deiner Aufrüstung aus .. und fokussierst die wenigen Anwendungsfälle bis dahin halt manuell. Das würde Dir auch den Nervenfick ersparen, den so eine Support-Meldung wie "funktioniert im Rahmen der Toleranzen" mit jeweils mehrwöchigen Kameraverlust darstellen kann :p

Grüße
Martin

ps. Der Tipp das Objektiv an Deinem Body eine Weile "einlaufen" zu lassen ist nicht sooooo weit hergeholt .. da passiert manchmal erstaunliches .. und auchdazu werd' ich nicht den ersten Spekulationsstein werfen :D
 
Grisu4 schrieb:
Der Testprüfstand bei Canon misst eine Entfernung von um die 10 Meter (Telefonauskunft eines CPS Mitarbeiters) - ich denke nicht, dass der Fehler dort reproduziert werden ergo gelöst werden kann.

hmh, mein Problem (siehe einen Beitrag über Deinem) konnte aber gelöst werden. Wäre auch irgendwie blöd, wenn es anders wäre. Vielleicht ist der 10-Meter Stand der normale, und es gibt noch einen weiteren für die "unendlich-Probleme"?
 
DoubleM schrieb:
... und bis auf den Fall den Thomas S hier beschreibt ist mir kein Fall gegenwärtig in dem Dieses seltsame Fokusverhalten hätte befriedigend beseitigt werden können...

bei meiner war das Problem nach meinem laienhaften Verständnis einfach das, dass der AF nicht mehr auf unendlich ging; in etwa so, als würde man einen Stein unter das Gaspedal klemmen, wodurch man dann nicht mehr Vollgas geben kann ;)

DoubleM schrieb:
Wenn ich es recht entsinne hatte hier im Forum Wolfermann von seiner Freude mit einer D2X und 17-55 berichtet...

wobei dieses Verhalten, dass der AF im WW-Bereich u.U. schlechter trifft, nicht neu ist. "Früher" hat man auf "Tele" fokussiert, und hat dann auf den gewünschten WW-Bereich zurückgedreht. Und auch damals hat man dann oft Unterschiede im Fokuspunkt gehabt.

Ich würde wahrscheinlich bei so einer alten Kamera (sorry) und einem gebrauchtem Objektiv gar nichts machen, wenn es bis 10m paßt und ggf. manuell fokusieren oder mit geeigneter Blende die AF-Genauigkeit ausgleichen.:D
 
Moin,

jaja die Kamera ist 3 Jahre alt.

Aber ich finde, es ist doch nicht zu weit hergeholt, zu erwarten, daß sie mit einem Wald- und Wiesenobjektiv wie es ein 35er ja nunmal ist, in der Lage ist, ganz normal draußen auf Entfernungen um 10-15-20 Meter scharfzustellen. Was jede Ixus auch schafft.

Früher hatte man 10 Jahre alte Kameras und die konnten das auch.

Ich schau mal was ich im neuen Jahr machen werde.

Bis unendlich läuft der Fokusmotor problemlos durch übrigens. Es ist halt einfach nur ein Glücksspiel, wohin er fokussiert - 10 Meter, 20 Meter, 5 Meter...

@ grisu

mit dem Canon-Service in Willich habe ich schon telefoniert gehabt, siehe oben Beitrag Nr. 13 was die gesagt haben. Die meinten, es wäre sicherlich reparabel, prinzipiell sollte auch ne D60 auf unendlich zuverlässig fokussieren.... der Mitarbeiter dort schätzte die durchschnittliche Lebensdauer der D60 übrigens auf 50-60.000 Auslösungen und meine hat jetzt knapp 10.000 ....

viele Grüße
Thomas
 
argus-c3 schrieb:
Moin,

jaja die Kamera ist 3 Jahre alt.

Aber ich finde, es ist doch nicht zu weit hergeholt, zu erwarten, daß sie mit einem Wald- und Wiesenobjektiv wie es ein 35er ja nunmal ist, in der Lage ist, ganz normal draußen auf Entfernungen um 10-15-20 Meter scharfzustellen.


klar kann man das erwarten, und normalerweise machen das Dinger auch. Die Frage ist nur, was tun, wenn es mal nicht so funktioniert wie es soll.
Die Frage ist, was kostet die Reparatur. Dagegen ist abzuwägen, wielange Du die Kamera noch nutzen willst, und wie sehr es Dich nervt, in manchen Situationen manuell fokussieren zu müssen.
 
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