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Stativ/-kopf Einbein-Review: Monostat RS-16 SL Carbon ART

Dagor88

Themenersteller
1. Prolog:
Wer nur Infos über das Stativ lesen will, darf mit Teil 2 anfangen. Hier erzähl ich erst noch, warum ich das Stativ überhaupt habe:


Es ging damit los, dass ich ein Einbeinstativ gesucht habe. Ich habe mich dann für das Gitzo GM3551 mit einem Monostat-Fuß entschieden.

Da ich den Monostat-Fuß einzeln bisher nur in Skandinavien gefunden habe, habe ich eine Mail an den deutschen Monostat Distributor geschrieben und nach einem einzelnen Fuß gefragt und erwähnt, dass ich den Fuß mit einem Gitzo kombinieren möchte, da ich von den Monostat-Stativen bisher wenig gutes gehört habe ("leider gibt es im Monostat-Programm kein Stativ, dass von Größe und Gewicht wirklich meinen Wünschen entspricht. Außerdem habe ich zu den Stativen schon einige negative Berichte gelesen. So sollen diese durchrutschen, wenn man den Verschluss nicht 100%ig fest dreht und die Carbon-Versionen sollen sehr biegsam sein.").

Antwort: "damit Sie sich selbst ein Bild von den den MONOSTAT-Stativen machen können, bieten wir Ihnen ein Modell Ihrer Wahl für 1 Woche zum kostenlosen Test an".

Ich habe mich dann vorgestern Abend für das RS-16 K Carbon ART entschieden. Da dieses nicht vorrätig war und ich das Stativ bis morgen haben wollte, um es mit dem Gitzo vergleichen zu können, das diese Woche noch beim Händler in Bremen ankommen soll, wurde mir stattdessen gestern das RS-16 SL Carbon ART geschickt. ("Bis auf den zusätzlichen Auszug sind diese beiden Modelle jedoch baugleich")

Heute Vormittag wurde das Stativ von GLS geliefert. (in unter 24h von Regensburg bis kurz vor Bremen - nicht schlecht)


2. Technische Daten:

Material: Carbon
(Herstellerangabe - habe keine Werkstoffanalyse durchgeführt)

Konstruktion: 5 Elemente / 4 Auszüge mit Drehverschlüssen
(selbst gezählt)

Längen: 17,2 // 63 / 98,8 / 138,5 / 182,7 / 228 cm (gepolsterter Griff // Gesamtlängen der einzelnen Auszüge ohne Schraube (dickere Elemente zuerst ausgezogen))
(Mit 2m-Zollstock gemessen - leichte Abweichungen möglich)

Durchmesser: 5 // 3,8 // 3 / 2,7 / 2,4 / 2,1 / 1,8 // 7 cm (Platte // Griff // 5 Rohre // Fuß)
(Mit 2m-Zollstock gemessen - leichte Abweichungen möglich)

Gewicht: 647g
(Mit Küchenwaage gemessen - leichte Abweichungen möglich)

Max. Belastung: 15kg
(Herstellerangabe - habe keinen Bruchtest durchgeführt)

Preis: 249,00 €
(Händlerangabe - habe es zum kostenlosen Test)


3. Erster Eindruck:

Das Stativ ist zum Schutz in einer Tüte aus Luftpolsterfolie verpackt, der Karton aus einlagiger Wellpappe mit Packpapier umwickelt. Nicht unnötig viele Plastiktüten, gut genug geschützt, neutral verpackt und man hat noch was zum spielen. Ich muss es aber wieder zurückschicken - die Luftpolsterfolie darf daher "weiterleben".

Die Stativplatte ist aus massivem Metall, die Handschlaufe (1cm breit, 25cm lang) aus dünnem Leder (?), die Rohre aus Carbon, die Drehverschlüsse aus griffigem festen Gummi, der Fuß ist ebenfalls aus festem Gummi (er ist nur oben weich, damit man ihn in andere Winkel biegen kann). Alles wirkt sehr gut verarbeitet und an den negativen Berichten kommen Zweifel.


4. Genauere Betrachtung:

Ich ziehe das Stativ komplett auf und bin von der Größe überwältigt: Noch den Stativkopf und die Kamera drauf und ich hab ein Loch in der Zimmerdecke! Ich verkleiner es wieder auf eine sinnvolle Größe und lehne mich ein wenig drauf. Es schiebt sich ein paar Zentimeter zusammen. OH OH, hatten die andern doch Recht? Eine Kontrolle der Verschlüsse bestätigt dies: alle sind (fast) fest. Kräftig zugedreht schiebt sich dann nichts mehr zusammen. Aber sofort kommen Zweifel an der Festigkeit, die ja der 2. negativ-Punkt anderer Berichte sind. Stativ also wieder auf max. Länge. Es ist wirklich ziemlich elastisch. Wenn man seitlich gegen die Stativmitte drückt, kann man es ohne nennenswerten Kraftaufwand knapp 3cm in alle Richtungen verbiegen! Bei geringen Auszügen bis ca. 1,7m fällt diese Elastizität nicht mehr schlimm auf.
Beim Verdrehschutz fällt mir auf, dass losgedrehte Elemente ungefähr einen Millimeter drehbar sind. Wenn man Elemente losgedreht hat, ist das unterste Element also um über 6° drehbar. Ob das in der Praxis stört kann ich jetzt noch nicht sagen und ob andere Stative da besser sind weiß ich jetzt auch noch nicht - eventuell aber morgen.
Die Verschlüsse müssen nur wenig (etwa eine 1/8 Drehung) gedreht werden, können aber ganz oft gedreht und losgeschraubt werden.
Wenn man die Stativplatte abdreht (oder auch nur losdreht), kann man den Gewindestift heraus- oder weiter reindrehen. Der Stift hat am einen Ende ein 1/4 Zoll Gewinde, der Rest ist 3/8 Zoll, so dass man einen Stativkopf oder direkt eine Kamera anbringen kann. Mit der Stativplatte wird der Gewindestift fixiert. Da er beliebig weit reindrehbar ist, kann man das Länge des herausstehenden Gewindes selbst wählen. Scheinbar kann man ihn auch ganz reindrehen, was ich aber lieber nicht ausprobiere, wie man ihn dann wieder rauskriegen soll, weiß ich nämlich nicht. Die Handschlaufe kann man entfernen, da sie an einem Metallring direkt unter der Stativplatte befestigt ist.


6. Praxistest:

Um das Einbein auch schräg benutzen zu können, habe ich meinen Kugelkopf montiert (Cullmann Magnesit 30Nm). Auf diesem ist ein Arca-kompatibles Feisol-Schnellwechselsystem. Da ich ein Einbein vor allem für das 100-400L brauche, da es auf Dauer doch recht schwer ist und der Stabi nur 2 Blenden Vorteil bringt, teste ich das Monostat mit diesem und der 7D (mit BG). Das Stativ muss ich auf etwa 1,5m ausziehen, der Stativkopf ist losgedreht und eine hohe Friktion eingestellt.

Erwartungsgemäß entlastet einen das Einbein sehr gut und man bleibt relativ beweglich. Der spezielle Monostat-Fuß ermöglicht "weiche" Kameraschwenks und das Stativ steht sehr stabil (bis zu einem Winkel von etwa 45°). Die Stabilisierung des Einbeins würde ich etwa mit einem Stabi gleichsetzen. Mit Übung kann natürlich mehr drin sein. Wieviel besser der Monostat-Fuß in der Praxis ist, kann ich noch nicht sagen.


7. Fazit:

Trotz der beiden von Anfang an bekannten Problemen gefällt mir das Monostat-Einbein sehr gut. Die Verschlüsse kann man ganz fest drehen und die Elastizität fällt nur bei praxisfernen Auszügen störend auf. Kaufen würde ich es mir aber nicht, da ich diese Sachen von einem Einbein für 250€ erwarte.
Wenn man allerdings unbedingt ein so großes Einbein braucht und ein paar Abstriche machen kann, ist das große Monostat keine Schlechte Wahl. Außerdem gibt es den Monostat-Fuß nur bei Monostat-Stativen.


8. Anmerkungen:
Da ich nicht für Monostat arbeite stellt dieses Review meine persönliche Meinung dar. 100%ige Zuverlässigkeit meiner Messungen und Testmethoden kann ich auch nicht garantieren, da ich kein ausgebildeter Stativtester bin und meine "Messgeräte" nicht geeicht sind. Rechtschreib- und Grammatikfehler sind beabsichtigt, nach der nächsten Rächdschraipreform stimmt's wieder.

Bei den anderen beiden Stativen auf den Fotos handelt es sich um ein Cullmann Magnesit 532 (mein großes Dreibein) und ein Manfrotto 785B (komisches kleines Spielzeug)

Innerhalb der nächsten Tage werde ich das Review eventuell noch erweitern, wenn mir noch etwas auffällt oder ich etwas vergessen habe. Wenn ihr Fragen habt, immer her damit! (Wartet damit nicht ne Woche, das Stativ ist schließlich nur zu Besuch da)


9.1 Fotos:
 
Zuletzt bearbeitet:
10. Updates:

Auf Dauer stört es wirklich, dass man die Verschlüsse so kräftig zudrehen muss. Wenn man das oft genug macht, tut einem danach die Hand ein bisschen weh. Abgesehen davon und dass meine Idee, die Kamera mit 100-400 und Einbein an den R-Strap zu hängen, ziemlich bescheuert war (sehr unbequem), hat sich das Monostat recht gut bewährt.
Da ich aber relativ oft die Länge des Stativs ändern musste*, was mich auch ziemlich genervt, habe ich beschlossen dass ein Einbein zur Zeit nicht das Richtige für mich ist und die Anschaffung verschoben.

*Ich war im Zoo und habe Kattas fotografiert: Hoch auf den Baum --> Einbein länger machen oder in die Knie gehen, runter vom Baum --> Einbein kürzer oder blind fotografieren. Hier passt kein Einbein.



11. Vergleich zum Gitzo GM3551:

Heute konnte ich endlich das Gitzo testen. Der Unterschied war viel deutlicher als ich erwartet habe. Die Verarbeitung des Gitzos ist nochmal spürbar besser und es verbiegt nicht so leicht. Außerdem kann ich im sitzen noch durch den Sucher gucken (das sollte aber mit einem kleineren Monostat auch gehen). Der größte Unterschied sind aber die Drehverschlüsse. Sehr leicht lassen sich diese auf- und zudrehen und sie klemmen sogar zuverlässig wenn man sich nicht richtig zudreht (obwohl das kaum Kraft braucht). Hier hat Monostat definitiv Nachholbedarf.


12. zweites Fazit:

Beim aktuellen Angebot würde ich das Gitzo nehmen. Notfalls würde ich auf den Monostat-Fuß verzichten, eher aber ein gebrauchtes oder günstiges Monostat dazukaufen und den Fuß selbst wechseln. Da das aber noch Zeit hat, werde ich den Markt weiter beobachten. Die Verdrehsicherung hat Monostat ja inzwischen. Vielleicht löst man auch noch die anderen Probleme. Bis dahin muss man einen Kompromiss eingehen oder basteln.
 
10. Updates:

A
Da ich aber relativ oft die Länge des Stativs ändern musste*, was mich auch ziemlich genervt, habe ich beschlossen dass ein Einbein zur Zeit nicht das Richtige für mich ist und die Anschaffung verschoben.

*Ich war im Zoo und habe Kattas fotografiert: Hoch auf den Baum --> Einbein länger machen oder in die Knie gehen, runter vom Baum --> Einbein kürzer oder blind fotografieren. Hier passt kein Einbein.

...und hier ist das Manfrotto Neotec unschlagbar, genau in solchen Situationen.:top:

Da kann ich über die Vergleiche und angeblichen Vor und Nachteile von Dreh oder Klemmverschlüssen und wie fest die gekeilt werden müssen und wie lange das dauert, nur mild lächeln....:D
 
...und hier ist das Manfrotto Neotec unschlagbar, genau in solchen Situationen.:top:

Ja, das Neotec ist wirklich interessant. Leider lässt es sich nicht weit zusammenschieben. Daher ist es im Sitzen noch weniger zu gebrauchen als das große Monostat. Vielleicht sollte man sich auch einfach mehrere Einbeinstative für unterschiedliche Anwendungen kaufen :D
 
10. Updates:

Auf Dauer stört es wirklich, dass man die Verschlüsse so kräftig zudrehen muss. Wenn man das oft genug macht, tut einem danach die Hand ein bisschen weh.

Genau das hatte mich auch gestört. Ich hatte zwar nicht die Lange Variante sondern das normale Carbon ART. Man hatte nie das Gefühl dass die Segmente wirklich fest sind. Mit etwas Kraftaufwand konnte ich fast immer die Segmente wieder zusammenschieben.
Ich habe jetzt das kleine Feisol (mit Monostat Fuss) und dort ist fest fest und man muss sich auch nicht die Haut von den Fingern runterdrehen.

10. Updates:
Abgesehen davon und dass meine Idee, die Kamera mit 100-400 und Einbein an den R-Strap zu hängen, ziemlich bescheuert war (sehr unbequem), hat sich das Monostat recht gut bewährt.

Vieleicht hängt das mit der Länge des Beins oder der grösse der Linse zusammen. Ich lasse mein Feisol ab und an schon am R-Strap unter der Kamera hängen und finde es nicht sonderlich unbequem.

11. Vergleich zum Gitzo GM3551:
Die Verarbeitung des Gitzos ist nochmal spürbar besser und es verbiegt nicht so leicht.

Die Verdrehsicherung hat Monostat ja inzwischen. Vielleicht löst man auch noch die anderen Probleme. Bis dahin muss man einen Kompromiss eingehen oder basteln.

Das Durchbiegen des Monostats ist mir auch aufgefallen. Auch hier ist das Feisol deutlich besser als das Monostat. Ich habe irgendwann mal eine Reihe Gitzos (weiss aber nicht mehr welche) gegenüber dem Feisol im Laden ausprobiert und keinen solchen Unterschied festgestellt dass ich versucht wäre über ein Gitzo nachzudenken.
Und inzwischen hat das Feisol ja auch die Verdrehsicherung bekommen. Da bin ich schon eher versucht das Upgrade zu machen.
Gruss ede
 
Ich lasse mein Feisol ab und an schon am R-Strap unter der Kamera hängen und finde es nicht sonderlich unbequem

Wie bringst du den R-Strap denn an? Ich hatte von der Stativschelle des Objektivs zum Griff des Einbeins ein Seil gespannt und da den R-Strap eingehakt. War nicht so toll. :o

Kannst du vielleicht mal ein Foto machen, wie dir das ganze an der Seite hängt?
 
Wie bringst du den R-Strap denn an? Ich hatte von der Stativschelle des Objektivs zum Griff des Einbeins ein Seil gespannt und da den R-Strap eingehakt. War nicht so toll. :o

Kannst du vielleicht mal ein Foto machen, wie dir das ganze an der Seite hängt?

Dass die Seilkonstruktion nicht so dolle war glaube ich dir gerne.

Ein Foto wie das ganze an mir baumelt habe ich gerade nicht, aber eines wie der R-Strap an der Kamera fest ist. Hier habe ich es bei der Vorstellung meiner Pano-Makro Lösung mal abgelichtet.

Eine weiterer Grund warum ich auf meinen L-Winkel nicht verzichte.

Gruss ede
 
danke für die review. ein paar kollegen schwärmen total von ihren monostat stativen, ich bin aber noch skeptsich, da ich nicht so viel für ein einbein ausgeben möchte. auf der anderen seite heißt es: man kauft sich eins fürs leben.

lg micha
 
um das alles in Kürze zusammenzufassen und auf den Punkt zu bringen:

Es gibt offenbar immer noch keine Alternative zur Kombination eines Gitzo Systematic-Carbonstatives mit Monostat-Fuß.

DAS ist was fürs Leben.... erst Recht das GM 3541 oder gar GM 5541LS (Bild) mit Monostat-Fuß.

Gruß
MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Es stimmt schon, so ein Monostat hält ewig:)
Der einzige wirkliche Nachteil ist das Auf- und Zudrehen.:(

Hat sich anscheinend in den letzten Jahren (> 10) nicht geändert.
 
Den Monostat-Fuß gibt es nicht mehr einzeln zu kaufen. Günstigste Variante: kauf dir ein kleines gebrauchtes Monostat-Einbein und schraub den Fuß ab.

Soll ich euch was sagen? Ich habe gerade noch zwei bestellt :cool:. Nicht billig das Zeugs, aber wenn man bedenkt dass Angebot und Nachfrage ja bekanntlich den Preis bestimmen habe ich spontan entschlossen zu dem einen den ich mir in den Sinn gesetzt hatte zu besorgen noch vorsichtshalber einen zweiten zu bestellen. Nicht weil ich ihn dringend heute brauche, sondern weil es möglich war.

Wer weiss, ob ich nicht doch nochmal bei einem Gitzo Einbein schwach werde. Und wenn dann ist schon klar, dass ich ihn dann nicht mehr bekommen werde.

gruss ede
 
Da man, wenn man hier im Forum Informationen über Monostat sucht, den Eindruck gewinnt, dass das nur komische labbrige Dinger sind, die sich durchbiegen und auch noch problemlos zusammenschieben lassen, und bis auf den Fuß am besten entsorgt werden sollten, wollte ich nur mal kurz vermelden, dass das für die Alu-Variante keineswegs gilt. Ich finde mein Alu-Monostat RS16 Professional (das ältere Version ohne Verdrehsicherung) hervorragend stabil, es biegt sich nicht durch, die Beile lassen sich auch nicht zusammenschieben, und ich muss sagen, dass ich eine Menge Spaß mit ihm habe, nachdem ich Einbeine an sich lange Zeit als unsinnigen Quatsch abgetan habe. :top:
 
Hallo!

Das freut mich zu hören. ;) Ich sehe - wenn man ein gut erhaltenes erwischt - bei den älteren Alu-Monostats nur die fehlende Verdrehsicherung als Manko an. Ansonsten sind sie sehr stabil und auch sehr schlank, da weder Kopfplatte noch Griffgummierung oder Verschlüsse stark auftragen.

Gruß

Hans
 
Ja, eine Verdrehsicherung ist natürlich nett, aber das Fehlen ist auch nicht überdramatisch. Man muss beim Öffnen und Schließen der Verschlüsse halt eine bestimmte Reihenfolge einhalten und pro Vorgang einmal mehr Umgreifen.

Viele Grüße,
Johannes
 
… Ansonsten sind sie sehr stabil und auch sehr schlank, da weder Kopfplatte noch Griffgummierung oder Verschlüsse stark auftragen …

Dazu kommt, dass die Alu-Monostats auch nicht schwerer sind als die entsprechenden Carbon-Einbeinstative. Meines wiegt jedenfalls auch nackt ca. 650g. Daher sehe ich auch keinerlei Veranlassung mein bestimmt schon 20jähriges Monostat gegen eines der neuen Carbon-Gitzos oder Feisols auszutauschen.
 
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