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Objektiv Industar 50-2

Uwe_Nds

Themenersteller
Eigentlich wollte ich die Linsen des Industar 50-2 ja in ein Industar 22-Gehäuse für die M8 transplantieren.
Nachdem ich es allerdings an der *istDL2 ausprobiert habe, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich dieses Tessar-Objektiv nicht für die Pentax belassen soll.

Schöne Grüße
Uwe
 
Das hab ich heute vom Flohmarkt mitgebracht :).

Anhang anzeigen 1739402

Hat mich ganze 3€ gekostet! Wenn es vom Staub der Jahrzehnte befreit ist, werde ich's an meine K200 flanschen.
 
Hier mal ein Größenvergleich, das Teil ist wirklich wiiinzig! Es ist, wie schon geschrieben wurde, ein Tessar-Typ mit nur 4 Linsen in 3 Gruppen. Beim Fokussieren wird das gesamte Objektiv in dem M42-Ring gedreht, es gibt also - abgesehen von der Blende - im Inneren keine beweglichen Teile. Die 7 Blendenlamellen sind abgerundet und die Blende kann stufenlos verstellt werden. Der fummelige Blendenring ist dabei gleichzeitig Träger des Frontdeckels bzw. auch des Filters. Beim Einschrauben eines Filters dreht sich demzufolge auch der Blendenring bis zum Anschlag mit und man muß die Blende dann auch fummelig am Filter einstellen. Das und die heute sehr ungewöhnliche Filtergröße von 35mm lassen den Wunsch nach einer Filterbenutzung ziemlich schnell wieder verschwinden. Trotzdem macht das Pancake (ragt bei Unendlich nur 22mm aus der Kamera bei 52mm Durchmesser, federleichte ca. 69g) durchaus spaß beim Fotografieren.

Vorteile:

++ Sehr scharf
++
durch den einfachen und quasi symmetrischen Aufbau ideal für den Balgen oder Zwischenringe geeignet
++ winzig, Pancake, 55mm Durchmesser und 22mm Höhe (Unendlich, ohne Bajonett), ca. 69g kann immer mitgenommen werden
++ Billig wie kaum ein anderes Objektiv, zwischen 5 und 20 Euro wird man regelmäßig fündig
++ keine CAs, auch offen nicht
+ Sehr robust
+ Skala für Schärfentiefe


Nachteile:

- Einfache Vergütung
- dreht sich komplett beim Fokussieren
, macht Filtereinsatz schwierig
-- Blendeneinstellung sehr fummelig und mit dem Filtergewinde kombiniert
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann will ich auch mal was vom letzen Wochenende beisteuern, außer Beschneiden und Verkleinern unbearbeitet.



Die kleinen Dimensionen sind auf jeden Fall mal eine unschätzbar wertvolle Eigenschaft der Linse. Mitten im Gedränge von Menschenmassen fühlt man sich mit der K-r und dem 50-2 vorne dran sehr wohl, ist wie mit einer kleinen Digi-Knipse. Viel fotografisches Potential bietet das Bild jetzt nicht, ich verbuche das Bild daher unter NMZ. Praller Sonnenschein, abgeblendet auf 8. Da ist der Sucher der K-r einfach finster wie die Nacht. Gegen- und Streulicht mag das Industar auch nicht besonders, aber die Bilder zeig ich lieber nicht :D
 
Mein Exemplar ist von 1974 und hat leichten Fungus.
Kann es nur empfehlen, da es Spaß macht und sehr günstig zu haben ist =)
Das Bokeh ist auch sehr interessant; trifft vllt nicht jeden Geschmack.
Beispielbild ist von der gx-1s; jpg und offenblendig
 

Anhänge

"... wie sieht diese Linse denn aus?" (#2)

Hier das Objektiv:

Industar 50 2 by Bernd Hutschenreuther, auf Flickr

Das Industar ist wirklich sehr winzig, aber es ist ein besonderes Objektiv, heute nicht mehr so billig zu kriegen wie vor fünf Jahren, höchstens mit Glück.

Mein Exemplar ist bereits vergütet, aber es sieht nach Einfachvergütung aus.

Der Mindestabstand liegt bei ca. 65 cm, wenn man keine Zwischenringe verwendet.
 
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