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Welches von beiden, EF 85 1:1,8 USM oder EF 100 1:2,0 USM

Status
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kaiman6

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

heute brauche ich auch einmal eure Hilfe. Ich weiß, einige werden wieder auf die SuFu verweisen bzw. das gibt’s doch schon zum X-ten Mal. Und trotzdem:

In unserem Verwandtenkreis gibt es dieses Jahr einen Schulanfang, nächstes Jahr hat meine Tochter Jugendweihe. Dafür, für die zu verstärkende Portrait-Fotografie und auch für Auftritte meiner Tochter mit ihrer Musikgruppe in kleineren Sälen und Kabarett-Räumlichkeiten wollte ich mir eine neue lichtstarke (Portrait-) Linse zu legen. Da das 85er als DIE Linse dafür immer wieder genannt wird, hatte ich meinen Fokus auf sie gerichtet. Nun habe ich, ein wie ich denke, gutes Angebot für ein EF 100 2,0 USM erhalten und habe mich darauf hin hier (Beispielbilder usw.) im Forum belesen. Irgendwie hat es mich dabei in seinen Bann gezogen, auch wenn immer wieder gesagt wird, dass es am Crop für Portraits den meisten zu lang wäre. Weiter habe ich mein EF-S 55-250 IS mit beiden Brennweiten eingestellt und herum probiert um herauszubekommen, was wohl das geeignetere Objektiv für mich wäre. So richtig hab ich aber immer noch keinen Plan.

Zu erwähnen wäre noch, dass ich auch in Zukunft nicht auf Vollformat umsteigen möchte. Die Portraits werden wohl zu 80% Kopfportraits werden und für die anderen Portrait könnte ich ja auch weiterhin mein EF 50 1,8 nehmen.

Was meint ihr, gibt es noch einen Denkanstoß für mich?
 
Das wurde schon lang- und breitgekaut hier...

Ich persönlich habe noch nie mit dem 100er gearbeitet. Wenn man den Darlegungen in diesen und anderen Formen Glauben schenkt, sind beides hervorragende Gläser, wobei das 100er vielleicht noch einen Minitick schärfer ist.

Das 100er entspricht halt einem 160 am Crop, was tatsächlich ein wenig lang ist für Porträts.

Vergleichen kannst du die beiden indes auch auf Photozone.de.

Gruss
D
 
Also wenn du mit der 100mm Brennweite leben kannst, dann nehme doch das Angebot wahr. Technisch tun sich die beiden Linsen wohl kaum irgendetwas was für dich relevant sein könnte.

Persönlich finde ich auch das Zusammenspiel von 50mm und 100mm besser als zwischen 50mm und 85mm.
 
Also wenn man hier im Forum liest, sind's ja beides für den Preis sehr gute Objektive. Ich würde an deiner Stelle das 85er nehmen. Der Unterschied zum 100er ist in der Brennweite vernachläsigbar, das kannst du per EBV croppen. Wenn das 100er allerdings in einem Raum zu lang ist und du schon (im wahrsten Sinne des Wortes) mit dem Rücken zur Wand stehst, kannst du nicht einfach mal ein bisschen mehr auf's Bild zaubern.
Freistellung dürfte ja mehr oder weniger identisch sein. Das was das 100er an Brennweite "gutmacht", "verliert's" an Lichtstärke...

Ein weiterer Punkt: Das 85er ist billiger.
 
Ich hatte zwar noch keins von beiden, aber ich habe an meiner analogen AE-1 ein 135mm. Und das finde ich klasse von der Brennweite für Portraits. Würde, bzw. werde mir daher für die 40D auf jeden Fall ein 85er besorgen!
 
Das ist relativ, denn mit 135/2 kommt das nächste hervorragende Portraitobjektiv.
Canon baut also nicht umsonst ein 35f1.4 / 50f1.2 / 85f1.2 / 135f2
Es ist Geschmacks- und Anwendungssache.
So wohl auch beim 100f2.

Wem die Brennweite liegt, nur zu. Schärfer würde ich das 100/2 nicht nennen, sondern dur die etwas andere Blende ist der Scharfe Bereich, bei gleichem Motiv und Abstand, sowie Sensor eben größer und wirklt dadurch in der Tiefe schärfer. (so auch bei den noch lichtstärkeren FB`s, aber wirklich anders, besser, oder schärfer, ist es sicher nicht)
 
Was man der Vollständigkeit halber noch nennen könnte:

Das 85mm "benötigt" nach der Faustformel eine Belichtungszeit von einer 1/136zigstel (sagen wir mal 1/125zigstel) Sekunde. Beim 100mm ist es ein 1/160zigstel Sekunde. Der Unterschied beträgt als rund 1/3 Blendenstufe. Zudem ist das 85mm eben noch 1/3 Blendenstufe lichtstärker.
Das macht also Summa-sumarum von Brennweite und Lichtstärke einen Unterschied von einer 2/3 Blendenstufe, die man dann durch höhere ISO-Werte kompensieren müsste.
 
Beides sind gute Objektive, das 100 am Crop aber höchstwahrscheinlich zu lang. Wenn du noch ein bisschen Geld übrig hast, kannst du dir auch mal ein 70-210 anschauen. Damit ist man noch wesentlich flexibler, wenn man sowieso noch mit dem Gedanken spielt eine weitere Telebrennweite anzuschaffen. Allerdings kann das 4er schon zu Lichtschwach sein. Und das 2.8er ist privat schon arg teuer.
 
Beides sind gute Objektive, das 100 am Crop aber höchstwahrscheinlich zu lang. Wenn du noch ein bisschen Geld übrig hast, kannst du dir auch mal ein 70-210 anschauen. Damit ist man noch wesentlich flexibler, wenn man sowieso noch mit dem Gedanken spielt eine weitere Telebrennweite anzuschaffen. Allerdings kann das 4er schon zu Lichtschwach sein. Und das 2.8er ist privat schon arg teuer.

Naja er hat ja schon ein 55-250mm. Von daher wird es ihm kaum nur um den Telebereich gehen. Da dies eine Portraitlinse werden soll halte ich die Auswahl vom 85mm und dem 100mm für richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht?
Wenn das "günstigere" auch das Bessere ist!
Wenn nicht, warum mit dem "günstigeren" zufrieden geben, wenn man "höhere" Ansprüche hat, und es "Besseres" gibt?

Es ist sozuagen, wie im täglichen, normalen Leben. Wenn man ohne "wenn-und-aber" mit dem geringsten Aufwand, zum eigen Ziel kommt, lohnt sich der Einsatz von "mehr" nur bedingt.

Muss man aber durch das "weniger" Abstriche beim Erreichen des/der Ziele machen, lohnt sich der Einsatz von mehr.
 
ich persönliche würde dir wohl zum EF 85mm 1.8 raten, da ich selbst schon des öfteren mit Sigma 105mm fotografiert habe und an einer Crop Kamera haste ja noch den Faktor von 1.6, somit haste echt viel Tele bei 100mm Objektiv.

Bei Outdoor kein Problem, bei Indoor sei es Studio oder onLocation doch echt viel ist. Und mir persönlich zuviel war.:grumble:

Daher habe ich EF 50mm 1.4 und EF 85mm 1.8. Wenn du Portraits ehr draußen machst, spielt es keine Rolle, da kannst du dann genauso gut mit dem 100mm fotografieren.

Auf jedenfall zwei tolle Objektive und eine Bereicherung deines Kamera Portfolios :top:

grüße
Andreas
 
Warum nicht?
Wenn das "günstigere" auch das Bessere ist!
Wenn nicht, warum mit dem "günstigeren" zufrieden geben, wenn man "höhere" Ansprüche hat, und es "Besseres" gibt?

Es ist sozuagen, wie im täglichen, normalen Leben. Wenn man ohne "wenn-und-aber" mit dem geringsten Aufwand, zum eigen Ziel kommt, lohnt sich der Einsatz von "mehr" nur bedingt.

Muss man aber durch das "weniger" Abstriche beim Erreichen des/der Ziele machen, lohnt sich der Einsatz von mehr.

Ein philosophischer Ausflug erster Güte! :lol:
 
Du hast schon ein ef 50/1.8. Da wäre mir das ef 85/1.8 zu nah dran.

Das ef 100/1.8 unterliegt von neu nach gebraucht einem höheren Wertverlust (neu: 420€ gebraucht: ~300€).
Das ef 85/1.8: (neu: 340€, gebraucht: ~300€)
Falls Du so etwas in Deine Kalkulation einbeziehst.

triangle
 
Ich habe das 85 1.8 (am Crop) und benutze es fast ausschließlich für Portraits. Selbst dazu ist es für spontanen Einsatz z.B. auf Familienfeiern indoor oft schon einen Tick zu lang, aber auf jeden Fall gibt es wenn man weit genug zurück gehen kann ;) geniale Bilder.

Ich habe seit kurzem auch das 100L 2.8 Macro, und habe das neulich mal versuchsweise in der Portrait-Rolle genutzt. Die Schärfe bei Offenblende (natürlich nur bei 2.8 :rolleyes:) ist der Hammer, aber mit den 15mm mehr ist für mich die Grenze der praktischen Einsetzbarkeit für Portraits überschritten.
Ich würde daher an deiner Stelle das 85er nehmen, es sei denn das 100er ist wirklich sehr günstig (und nicht verdächtig günstig... ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja er hat ja schon ein 55-250mm. Von daher wird es ihm kaum nur um den Telebereich gehen. Da dies eine Portraitlinse werden soll halte ich die Auswahl vom 85mm und dem 100mm für richtig.

Natürlich habe ich auch gesehen, dass er schon ein 55-250 hat. Dieses habe ich selber und kenne auch seine Grenzen. Was ich bisher von Profis gesehen habe, fotografieren die meisten mit dem 70-210 2.8 Portraits. Es ist einfach sehr flexibel. Du hast halt ein 70er, 85er, 100er, ... Und man kann noch einen Telekonverter dazunehmen. Der Unterschied in der Bildqualität zum 85er hält sich in Grenzen. Aber klar, wie ich schon geschrieben habe bin ich auch der Meinung, dass das 85er am Crop rein für Portrait sicher die bessere und billigere Wahl ist.
 
Natürlich habe ich auch gesehen, dass er schon ein 55-250 hat. Dieses habe ich selber und kenne auch seine Grenzen. Was ich bisher von Profis gesehen habe, fotografieren die meisten mit dem 70-210 2.8 Portraits. Es ist einfach sehr flexibel. Du hast halt ein 70er, 85er, 100er, ... Und man kann noch einen Telekonverter dazunehmen. Der Unterschied in der Bildqualität zum 85er hält sich in Grenzen. Aber klar, wie ich schon geschrieben habe bin ich auch der Meinung, dass das 85er am Crop rein für Portrait sicher die bessere und billigere Wahl ist.

Welche 70-210 f2.8 meinst du denn? Ich kenne nur verschiedene 70-200mm f2.8 (IS).
 
Ich danke euch allen für die Tipps und Hinweise, werde wohl nun doch auf das ursprünglich auch anvisierte EF 85 1,8 schwenken und vorher noch ein bissel drauf sparen. ;)
 
Natürlich habe ich auch gesehen, dass er schon ein 55-250 hat. Dieses habe ich selber und kenne auch seine Grenzen. Was ich bisher von Profis gesehen habe, fotografieren die meisten mit dem 70-210 2.8 Portraits. Es ist einfach sehr flexibel.
Das ist richtig, es ist flexibel und wenn es schnell gehen muß oder sehr hektisch ist, dann ist man mit diesem Objektiv sehr gut beraten.

Allerdings bei offiziellen Shootings für die Portraits, beispielsweise Hochzeiten, bevorzugen die meisten dann, mir eingeschlossen, lichtstarke FBs wie das 135 2,0 u. ä.

In dem Falle würde ich das 100 2,0 dem 85 1,8 in jeglicher Hinsicht vorziehen. Die CAs und PFs die das 85er "zaubern" kann sind für den einen oder anderen eben dann doch zuviel. Das 100er ist in dieser Hinsicht etwas besser, zwar lange nicht so gut wie das 135er, aber eben merkbar besser als das 85er.
 
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