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D90 - Eure bevorzugten Bildoptimierungen?

jenne

Themenersteller
Ich finde die D90 bei den Bildoptimierungen genial zu konfigurieren. Ich schieße manchmal ein Foto (z.B. schwarzweiß, aber in RAW) und probiere dann vor Ort über die kamerainterne Bildverarbeitung (NEF) gleich mal ein paar Änderungen durch. Welche Bildoptimierungen findet ihr attraktiv?

Wichtig: Will man später den Kontrast verändern, darf man nicht mit Active DLighting fotografiert haben. Die Einstellungen für Kontrast und Farbsättigung aller Bildoptimierungen ohne ADL kann man z.B. im Überblick sehen, wenn man in eine Bildoptimierung wie z.B. Brilliant reingeht und dort dann den Minus-Knopf drückt.

Bei der NEF-Verarbeitung werden bei den Bildoptimierungen die Einstellungen genommen, die man im Aufnahme-Menü unter Bildoptimierungen eingestellt hat, d.h. es gibt bei der nachträglichen Bildverarbeitung keine zusätzliche Einstellung. Das ist aber kein Problem. Nur, wenn man sehr viel ausprobieren will, muss man ggf. etwas hin und her klicken zwischen RAW-Konvertierung und der Bildoptimierung im Aufnahme-Menü.

Interessant finde ich z.B.:
- Monochrom, höchster Kontrast, ganz leicht Sepia gefärbt
- Brilliant, höchster Kontrast, Farbe ganz schwach
- Monochrom, mittlerer Kontrast oder ADL, mittelleicht cyanotype gefärbt
- Neutral, Farbe stark, Kontrast mittel oder ADL

Ansonsten nehme ich aber meistens erstmal Standard, mit leicht angehobener Farbe. Habe auch meistens ADL eingeschaltet. Aber wenn ich später noch am Kontrast spielen möchte, muss es natürlich aus sein bei der Aufnahme. Schwach eingestellte Farbe finde ich gerade mit Brilliant (vivid) und hohem Kontrast attraktiv. Bei monochrom stelle ich die Belichtung manchmal noch etwas runter, auf -1 oder so. Wie gesagt, ich mache jetzt alles nur noch in der Kamera, keine RAW-Verarbeitung am PC, Bilder sind ooc (nur am PC verkleinert). Was nutzt ihr gerne bei Bildoptimierungen und konvertiert ihr in der Kamera auch manchmal noch in andere Bildoptimierungen?
j.

PS: Beim Filmen kann man natürlich nicht nachträglich die Parameter ändern :). Aber auch da sehen Farb- und Kontrastspielereien mal ganz interessant aus.
In Die RAW-Konvertierung kommt man übrigens, wenn man in der Bildbetrachtung auf den OK-Knopf drückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über Geschmack kann man streiten, mache deine Bilder, wie sie DIR am besten gefallen. Ich habe z.B. Aktives D-Lighting extra stark eingestellt, weil ich dunkle Schatten nicht mag, 2/3 Blenden unterbelichtet, Bildoptimierung brillant und meistens Blende 8-11, da werden die Aufnahmen (mit Kit 18-105mm) am schärfsten und bunt. Meistens muss ich bei der Nachbearbeitung Grün abschwächen, sonst nichts. - Aber wie gesagt, mir gefalloen "Farbaufnahmen"
 
für Videos: Monochrom, ADL, leicht gelblich
für Fotos:Lightroom:p

Bei Video geht ADL, glaube ich nicht, oder? Monochrom-Videos finde ich auch sehr reizvoll. Wenn man den Kontrast ganz hart stellt (muss ADL auch für Videos aus sein? Probiere ich mal...) , kommen ganz besondere Videos raus, speziell auch mit Festbrennweite bei Offenblende. Natürlich sind dann noch andere Dinge wie langsame, spannende Schwenks etc. attraktiv, aber die Bildoptimierung kann schon gut zum Gesamteindruck beitragen. Man kann auch schon fast solche "Til-Schweiger-Film-Farben" einstellen :).
j.
 
Für draußen grunsätzlich Landschaft (knackige grün+blau Farben, höherer Kontrast), ADL per BKT. ADL sieht leider oft flau aus (Schatten werden hell).

Drinnen (mit SB600) Standard, ADL aus.
 
Wichtig: Will man später den Kontrast verändern, darf man nicht mit Active DLighting fotografiert haben.
Warum das?

Bei der NEF-Verarbeitung werden bei den Bildoptimierungen die Einstellungen genommen, die man im Aufnahme-Menü unter Bildoptimierungen eingestellt hat...
Das mag vielleicht stimmen, falls man Nikon's RAW-Konverter nutzt. Das ist aber wohl nicht der Regelfall. Normale Konverter werten die RAW-Daten aus & kümmern sich nicht um Einstellungen, welche für JPG-Aufnahmen gedacht sind.

Manfred
 
Warum das?

Das mag vielleicht stimmen, falls man Nikon's RAW-Konverter nutzt. Das ist aber wohl nicht der Regelfall. Normale Konverter werten die RAW-Daten aus & kümmern sich nicht um Einstellungen, welche für JPG-Aufnahmen gedacht sind.

Ich habe mich in beiden Punkten nur auf die kamerainterne NEF-Verarbeitung bezogen. Ist vielleicht nicht ganz deutlich geworden. Mit ADL fotografiert haben bei der internen NEF-Verarbeitung die Kontrasteinstellungen keine Auswirkung mehr. Da kann man auch nachträglich ADL abschalten, die Kontrasteinstellungen sind intern nicht mehr zu ändern. Mit RAW-Programm im PC ist es natürlich was anderes.
j.
 
Immer noch nicht klar für mich, jenne. Sorry...
Was verstehst Du unter "die kamerainterne NEF-Verarbeitung"?

Ich kenne Dateien im RAW-Format, die heißen bei Nikon NEF. Und ich kenne JPGs. Was davon ist gemeint?
 
Immer noch nicht klar für mich, jenne. Sorry...
Was verstehst Du unter "die kamerainterne NEF-Verarbeitung"?

Ich kenne Dateien im RAW-Format, die heißen bei Nikon NEF. Und ich kenne JPGs. Was davon ist gemeint?

Also ich guck mir die Bilder, die ich mit RAW oder RAW+Jpeg gemacht habe, in der D90 an. Dann klicke ich dabei auf den ok.-Button (mitten im Steuerring) und gelange in die Bildverarbeitung. Dort wähle ich NEF-Konvertierung o.ä. aus und entwickle in der Kamera vom RAW ein weiteres Jpeg, ganz nach Wünschen. Einen PC braucht man bei der D90 zur RAW-Verarbeitung nicht. Ich kann die individuell verarbeiteten RAWs quasi out-of-Cam bekommen. Ich entwickle praktisch nur noch in der Kamera. Die RAW-Verarbeitung ist dabei deutlich schneller als in meinem PC und ich kann es noch auf dem Nachhauseweg in der Bahn oder so alles machen. Gerne probiere ich auch mal, ein Bild mit unterschiedlichen Bildoptimierungen (monochrom, wenig Farbe, starke Farbe, hoher Kontrast u.v.m.) und Einstellungen (WB, Belichtung...) zu entwickeln. Wenn mir z.B. ein Bild, das ich in monochrom mit Brauntönung aufgenommen habe, nicht so gefällt, entwickle ich es in der Kamera gleich nochmal in Farbe (z.B. Landschafts-Bildoptimierung). Das geht sehr fix und so kann ich schnell sehen, welche Bildoptimierung mir bei dem Foto am besten gefällt. Probiere es doch einfach mal aus. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr umfangreich.
Ein Nachteil ist eben nur, dass bei eingestelltem ADL während der Aufnahme der Kontrast später nicht mehr zu ändern geht, der ist bei ADL fix. Im PC mit RAW-Programm ist das anders. Selbst in NX2 kann man wohl noch den Kontrast verändern, wenn man dort ADL ausschaltet. Dann sind die ADL-Bilder halt nur etwas unterbelichtet, aber ohne die anschließende DL-Aufhellung.
Hast du die D90 oder eine ältere Nikon? Bei älteren Nikons geht das mit der internen Bildverarbeitung evtl. nicht. Die D700 hat z.B. noch keine interne NEF-Konvertierung.
Hier das D90-Menü (unter Retouch-Menu): http://www.dpreview.com/reviews/nikond90/page13.asp
Hier das D700-Menü (ohne NEF-Konvertierung): http://www.dpreview.com/reviews/nikond700/page12.asp
Man gelangt in das Retouch-Menü am einfachsten aus der Bildbetrachtung (Ok.-Button), nicht nur über den Menü-Button etc. (umständlicher).
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt versteh ich langsam Deine Denke - was Du "kamerainterne NEF-Verarbeitung" nennst ist für mich eine nachträgliche Bildbearbeitungsfunktion der D90. Hab ich noch nie genutzt. Wozu auch soll die gut sein?

Ich bearbeite die RAWs in einem RAW-Konverter (derzeit ACR) und mach dabei die Erfahrung, daß ich meist individuell eingreifen muß. Auch bei einer Bilderserie, innerhalb sagen wir einer Stunde aufgenommen, sind die Aufnahmen verschieden bezüglich Himmelsrichtung, Licht, Hell-/Dunkelanteil, Aufnahmeentfernung usw.
Das alles mit einer Standardkonvertierung hinzubekommen mag im Einzelfall funktionieren, so man die Ansprüche gering hält. Es mag ok sein, wenn's schnell gehen muß - aber dann kann ich auch gleich RAW plus JPG aufnehmen.

Wenn's sehr schnell gehen soll, dann laß ich lediglich die Automatik von ACR über eine Bilderreihe laufen. Das ist immernoch besser als das, was ich etwa als Vorschaubild im NEF sehen kann - und das verwendet die Kamera-Einstellungen...


Manfred
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, ob die kameraintern konvertierten RAWs der D90 schlechter sind als die eines PC-Programms. Ich finde sie qualitativ aber gut und habe schon sehr viele Einstellmöglichkeiten. Meistens finde ich die Jpegs, die parallel zu RAW abgespeichert werden, schon gut. RAW-Konvertierung nehme ich für Extrawünsche. Da ist die kamerainterne Konvertierung super. Bei ACR hast du auch nciht mehr die Bildoptimierungen zur Verfügung. Die sind doch super! Ich schieße auch manchmal ganze Serien in schwarzweiß und konvertiere nur zu Farbe, wenn ich es wirklich brauche. Früher habe ich bei der D70 alle Bilder in CaptureOne konvertiert und einzelnd eingestellt (ca. 40000). Bei der D90 finde ich das aber nicht mehr nötig, der Output ist schon sehr gut geworden. Warum soll ich es mir dann antun? :) Die Zeit schenke ich lieber der Familie. Für Leute wie mich ist die Lösung ideal, die Nikon mit der kamerainternen Bildbearbeitung anbietet. Mein PC ist schon etwas älter, da kommt mir die kamerainterne Konvertierung auch gelegen, weil viel schneller. Eigentlich erstaunlich, dass so ein kleiner Prozessor in der Kamera so schnell sein kann, aber er ist wohl spezialisiert darauf. Ich finde es auch gut, gleich vor Ort auf dem Monitor die entsprechende Einstellung zu sehen. Das kann auch Einfluss auf die Bild-Gestaltung haben, z.B. bei schwarzweiß. Wenn ich eine außergewöhnliche Bildoptimierung habe (z.B. Brilliant, Farbe weitgehend raus, Kontrast sehr hoch, ohne ADL), kann ich die Bilder auch so gestalten, dass die Wirkung unterstützt wird. Hast du auch die D90?
j.
 
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