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Stativ/-kopf Beinahe Supergau mit Feisol 3442

Pascal71

Themenersteller
Nach all den guten Kommentaren muss ich heute einmal ein unschönes Erlebnis mit dem Feisol 3442 loswerden.

Als ich heute neben dem Stativ mit aufgesetzter D700 und 70-200 stehe und eine Banane esse, sehe ich aus den Augenwinkeln gerade noch wie Kamera und Objektiv nach unten sausen. Ich habe die Kombi dann gerade noch so auffangen können.

Ich dachte zunächst dass der Markins M20 einfach vom Stativ gefallen wäre. Bei näherer Inspektion stellete sich aber heraus dass die Tragerplatte des Stativs auf der der Kopf befestigt wird, immer noch bombenfest am M20 montiert war. Es hatte sich also die Kopfmontageplatte samt Kopf, Kamera und Objektiv auf den Weg in die Tiefe gemacht.

Bei Inspektion des Stativs stellte sich dann heraus dass sich die 3 Mini- Imbusschrauben die den Teller halten, gelöst hatten. Habe den Teller dann wieder eingesetzt und festgeschraubt, was gar nicht so einfach war. Seitdem sitzt alles wieder so wie es sein sollte.

Warum sich die Schrauben gelöst haben erschliesst sich mir nicht. Möglicherweise ist das Stativ für solch schwerere Ausrüstung doch nicht so geeignet. Mein Vertrauen in dieses Stativ hat jedenfalls deutlich gelitten.

Falls Ihr ebenfalls ein 3442 oder bauart- ähnliches Stativ besitzt schaut mal von Zeit zu Zeit nach den Schrauben. Vielleicht kann man sie auch fixieren.
 
Folgendens: des sind drei M5 Madenschrauben, wenn Deine Kombi vom Stativ runterfällt, :confused: das merkt man schon beim aufbauen wenn da was instabil ist.:confused::confused::confused:
 
Mögliche Maßnahmen um das Vertrauen wieder herzustellen:

1. Schraubensicherungsmittel (vielleicht nicht die ganz brutale Loc-Tite Version nehmen sondern eine, die sich durch leichte Wärmezufuhr wieder lösen läßt für denn Fall, dass Du später doch mal einen Nivellierkopf oder ähnliches einbauen möchtest)

2. Kurze, dünne, schwarze Reepschnüre zwischen Haken und einem Bein. Dann fällt die Kamera samt Trägerplatte "seicht" in die Schnüre und baumelt halt etwas.

3. Wenn Du absolut sicher bist, dass später kein Umbau mehr erfolgt...andere Schraube nehmen und Loch in der Kameraträgerplatte vergrößern und fest verschrauben (Formschluss).
 
Wie SN24 schon schrieb; Loctite mittelfest, oder ein anderes mittelfestes Sicherungsmittel einsetzen. Natürlich kannst Du auch hochfest benutzen. Nur,... solche Schräubchen bekommst Du dann nie wieder los. Auch reicht ein sparsamer Einsatz von dem Zeug. Das hält schon.

Will man sich für solch eine einmalige Situation nicht gleich ein Fläschchen davon besorgen, so tuts auch Teflon-Dichtband. Viele haben das eh im Haus. Und wenn nicht; kostet knapp zwei Euro oder so im Baumarkt, man kann es immer mal wieder benutzen. Einfach eine zweifache Wicklung um die Schraube legen, einschrauben, gut.
 
Folgendens: des sind drei M5 Madenschrauben, wenn Deine Kombi vom Stativ runterfällt, :confused: das merkt man schon beim aufbauen wenn da was instabil ist.:confused::confused::confused:

Das merkt man doch schon vor dem Losfahren, wenn die Bremsanalge eines Autos undicht ist....

Nee, im Ernst. Das Lösen solcher Schrauben kann mit Schraubenleim verhindert werden. Wenn er selber daran nicht früher schon mal rumgeschraubt hat, ohne neu mit Leim zu sichern, ist das ein klarer Herstellungsfehler. Bei meinem Stativ möchte ich mich schon darauf verlassen, dass es hält und eben nicht auseinander fällt, weil an einer Stelle keine Sicherung gegen das langsame Lösen von Schrauben angebracht wurde. Ist ja nicht so, dass Schraubenleim oder das Anbringen desselben in einem Industrieprozess schrecklich viel kosten würden.

Kommt mir ein bisschen vor die die Bedienungsanleitung meines Citybikes. Da steht doch allen Ernstes drinnen, dass man vor jedem Losfahren alle(!) Schrauben auf festen Sitz kontrollieren soll. Das Bike ist im übrigen aus der 600 Euro Klasse und druchwegs solide aufgebaut, 1x Servie pro Jahr reicht völlig. In der Anleitung steht das natürlich wegen der Amis und ihrer Klagewut.
 
Nee, im Ernst. Das Lösen solcher Schrauben kann mit Schraubenleim verhindert werden. Wenn er selber daran nicht früher schon mal rumgeschraubt hat, ohne neu mit Leim zu sichern, ist das ein klarer Herstellungsfehler. Bei meinem Stativ möchte ich mich schon darauf verlassen, dass es hält und eben nicht auseinander fällt, weil an einer Stelle keine Sicherung gegen das langsame Lösen von Schrauben angebracht wurde. Ist ja nicht so, dass Schraubenleim oder das Anbringen desselben in einem Industrieprozess schrecklich viel kosten würden.

Ich habe vorher sicherlich nicht am Stativ geschraubt. Und ehrlich gesagt habe ich diese Madenschrauben bisher kaum zur Kenntniss genommen geschweige denn mir über deren Funktion Gedanken gemacht.

Ich sehe es auch so dass so etwas eigentlich nicht passieren dürfte. Der Hersteller sollte hier Vorkehrungen treffen die die Ausrüstung des Kunden schützen, zumal der Schaden mal schnell 1-2K€ betragen kann. Nun, ich werde mal sehen ob ich vertrauensbildende Maßnahmen ergreifen kann sodass so etwas nicht nocheinmal vorkommt.
Ich bin weit entfernt davon Feisol zu verdammen und betrachte dies zunächst einmal als ein Einzelfall der vorkommen kann. Shit happens.

Ich wollte im übrigen nur anregen dass Benutzer des Stativs mal überprüfen ob bei ihnen eine Schraube locker ist. :)

@SN24: Übrigens, was ist Reepschnüre ? Den Ausdruck kenne ich nicht.
 
Ich wollte im übrigen nur anregen dass Benutzer des Stativs mal überprüfen ob bei ihnen eine Schraube locker ist. :)

Damit tust du ganz recht. Ich hatte den Fall auch mal dass sich die Schrauben gelöst hatten. Habe es zuhause beim Rumfingern gemerkt, also nichts dramatisches, aber eine technisch saubere Lösung sieht anders aus. Zumal man das mit einem Formschluss durchaus ohne nennenswerte Mehrkosten hätte lösen können.

Gruss ede
 
@SN24: Übrigens, was ist Reepschnüre ? Den Ausdruck kenne ich nicht.

Soso...nie gehört ^^ Na damit hast du Dich als Nicht-Bergsteiger und Nicht-Wassersportler geoutet, aber das ist ja nicht zwingend in jedem Lebenslauf eines Fotografen vorgeschrieben.

Reepschnüre gibt es in jedem Outdoorladen für <<1€/Meter (zumindest die kleinen Durchmesser 2/3 mm - geht bis 10mm) und hat sehr gute Haltekräften (3mm oft 600kg). Reepschnüre sind statische Seile und dehnen sich nicht ! Unkaputtbar was Wind und Wetter angeht..nur Chemie (Öl, Benzin und co.) mag es nicht weil letzten Ende nur aus Plastik.
 
Mit deiner Analyse hast Du absolut recht. Ich bin 2/3 Triathlet. Vom Wasser halte ich mich fern.
Aber danke für den Tip. Eine zusätzliche Absturzsicherung mittels Reepschnüre ist keine schlechte Idee.
 
Hallo!

Ich denke, eine solcher Unfall kann bei fast allen Stativen vorkommen, solange die Endmontage von Menschen gemacht wird. Die Schrauben werden sicher normalerweise werksseitig mit Loctite gesichert sein. Wenn nun welche eingeschraubt wurden, die kein Loctite haben, dann sieht man das bei keiner Endkontrolle. Sollte sicher nicht passieren, kann aber.

Gruß

Hans
 
Hallo,

also das das werkseitig mit Loctite gesichert wird glaube ich wirklich nicht. Einmal ist der Teller ja nur deshalb mit Schrauben befestigt damit man ihn ggf. gegen NIveliersockel etc austaushcen kann. Zum anderen hat sich bei meinem 3442 der Teller auch schon gelöst.

Allerdings kann ich mir nicht erkläre wie dir dadurch die Kameraausrüstung fast absegeln konnte. Die Schrauben haben auch wenn Sie nur klein sind doch noch ein paar Gewindegänge und beweglich ist der Teller lange bevor er sich löst. Da bei dir auch noch alle Schrauben da waren weiß ich echt nicht was da passiert ist.

Ich hab meine schrauben übrigens damals einfach einmal nachgezogen und sie Sitzen seitdem immer noch fest.
Als Einzige Konsequenz habe ich jetzt die Inbusschlüssel immer dabei.


Gruß

Gringo
 
So etwas sollte spätestens dann auffallen, wenn man die regelmäßige Kontrolle und Reinigung des eigenen Equipments vornimmt. Ich habe es mir zu Eigen gemacht, dass ich 1x im Monat mit Pinsel und Microfasertuch meine Kameras und Objektive reinige. Da gehören natürlich auch die Stative dazu und spätestens dann würde ich die Schrauben mal kontrollieren.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Mit dem Auto fähst man schließlich auch regelmäßig zur Durchsicht.
 
:confused:
Klar kann einem sowas auffallen (und wie oft sollte man nachsehen damit man auf der sicheren Seite ist), aber muss es das auch und darf sowas überhaupt sowas passieren?
 
Hallo,

Allerdings kann ich mir nicht erkläre wie dir dadurch die Kameraausrüstung fast absegeln konnte. Die Schrauben haben auch wenn Sie nur klein sind doch noch ein paar Gewindegänge und beweglich ist der Teller lange bevor er sich löst ...

Bei mir sitzt der Teller sehr fest und bewegt sich auch mit losen Schrauben nicht. Da ich von oben nach schräg unten geknipst habe, haben die Hebelkräfte den Teller einfach herausgezogen. So erkläre ich mir das wenigstens.

@Blende1.8: Mir war nicht bewusst dass ein Stativ regelmäßige Wartung benötigt aber das ist wohl die Quintessenz aus der Sache.
 
@Blende1.8: Mir war nicht bewusst dass ein Stativ regelmäßige Wartung benötigt.....
Mir auch nicht. (zumindest nicht in dem Umfang)
Wobei es jetzt wohl wieder darauf ankommt was man unter "regelmäßig" versteht und wo und wie man seine Sachen einsetzt.
z.B.
http://www.nikon-fotografie.de/vbulletin/showthread.php?t=42521

EDIT und PS
Gerade wenn man sowas schreibt sollte sowas nicht passieren.
http://www.feisol.de/neu-feisol-tournament-stativ-ct3342-rapid-p-30.html
Das Mittelsäulen - Kit CT-3342 (optional)
Das Mittelsäulen – Kit ist extrem hochwertig verarbeitet und wird mit Hilfe von 3 Madenschrauben fixiert. Die Mittelsäule gewährleistet größtmöglichen Halt. Auch vollständig ausgezogen trägt Sie Ihre Ausrüstung sicher und erlaubt präzises Arbeiten.

Mit dem FEISOL CT-3342 FEISOL Tournament Class unterstreichen Sie den Anspruch, welchen Sie selbst an Ihre Kunst, Arbeit oder Ihr Hobby stellen. Wie auch Sie setzt das CT-3342 Standards, welche andere nur versuchen können zu erreichen. Wenn Sie sich auf Ihr Stativ verlassen müssen, ist das CT-3342 die erste Wahl.

:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, meines Wissens sind die Madenschrauben nicht gesichert, außer durch den Druck auf das Gewinde, welches beim Festschrauben entsteht. Das muss auch so sein, da die Mittelplatte ja ausgetauscht werden kann. Dies scheint mir auch einer der wenigen Schwachpunkte zu sein. Denn bei einer Lösung wie beim Gitzo wird die gesamte Platte quasi wie in einem Schraubstock eingepasst (zumindest wenn ich die Abbildungen der Systematic Stative sehe). Der einzige Grund, warum dies bei Feisol anders ist, könnte m.E. eine verbesserte Ableitung von Schwingungen in dieser Dreipunktlagerung sein. Ich habe hier ernsthaft schon mal über legt, die Platte bei meinen 2 Feisol zu verkleben und dann noch zusätzlich zu verschrauben.
viele Grüße Johannes
 
Bei mir sitzt der Teller sehr fest und bewegt sich auch mit losen Schrauben nicht. Da ich von oben nach schräg unten geknipst habe, haben die Hebelkräfte den Teller einfach herausgezogen. So erkläre ich mir das wenigstens.

Dann dürfte es da evtl. eine Fertigungstoleranz oder eine Änderung geben, wenn ich zwei Schrauben ein halbe Umdrehung löse wackelt es, somit fällt mir das direkt auf, vollständig gelöst habe ich gefühlte 0,5mm Spiel im Teller zur Aufnahme.

Dazu ist die Nut in der die drei Madenschrauben greifen und somit festhalten nur 1,5mm tief. Bislang hatte ich jedoch keine Probleme irgendwie diesbezüglich, nachdem ich das jetzt auseinander gebaut habe, werde ich die Schrauben morgen einkleben.

Die Konstruktion ist, so wie ich sie jetzt sehe ein schlechter Witz, ein paar Tausend EURO oben drauf und das alles mit drei M5 Madenschrauben in einer Nut mit 1,5mm Tiefe.

Ansonsten bin ich mit dem Stativ sehr zufrieden und nach dem einkleben auch beruhigter.

Danke für den Hinweis auf diesen Mangel. :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
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