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Kann die Sonne ein Loch in den Verschluss brennen?

AdO089

Themenersteller
Mir hat man im Forum vor ein paar Tagen erzählt man solle nicht in die Sonne fotografieren. Kann den Sensor zerstören. Was denn nun?

Gruß,
Andi
 
AW: Wie macht man(n) das?

Also mir hat die Sonne (die Böse) ein Loch von ca. 2mm in den Verschluß gebrannt. Und ich habe mich gewundert, warum plötzlich alle Bilder so einen hellen Fleck hatten.....

Gruß, Markus
 
AW: Wie macht man(n) das?

:lol: Warum nimmst Du auch eine Kamera aus dem Kaugummiautomaten? :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wie macht man(n) das?

Wußte gar nicht, das man eine Pentax (SLR) im Kaugummiautomaten bekommt.....

Gruß, Markus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wie macht man(n) das?

Das kann ich mir SO auf keinen Fall vorstellen. Zumal ein Objektiv, daß auf der Kamera sitzt, seinen Brennpunkt ja nicht auf dem Verschluß/Sensor hat, sondern ein gutes Stück davor und somit sich das Sonnenlicht auch nicht auf dem Verschluß an einem einzelnen Punkt sammeln kann. Ich halte das für ein ziemliches Märchen, das Loch muß anders in den Verschluß gekommen sein.
 
AW: Wie macht man(n) das?

...warum plötzlich alle Bilder so einen hellen Fleck hatten.....

Gruß, Markus

nur so nebenbei, es müssten dunkle flecken sein, da der sensor kein lichtmehr aufnehmen kann an der stelle ;)

und sosnt als ganz billige lösung, wie wäre es mit ner belichtungs reihe? zwei bilder reichen ja muss ja nicht gleich nen hdr sein.. aber einmal hell einmal dunkel und dann dann freistellen...
( wäre jetzt nur die ebv lösung dafür, ich weiß nciht optimal aber ein weg...)
 
AW: Wie macht man(n) das?

Ja, das ist halt das Problem, dass der Hintergrund dann oft überbelichtet wird, wenn das Hauptmotiv richtig belichtet wird. Da hilft dann nur ne Belichtungsreihe, PS oder halt die Aufhellung.

Zu dem Loch: Es war (ist) eine Pentax SLR (analog!). Wie sich später herausgestellt hat, hat bei dem verwendeten WW Objektiv der Spiegel (reproduzierbar) gehakt, so dass das Licht auf den Verschluß fallen konnte. Die Kamera stand auf Stativ und so konnte die Sonne ein Loch brutzeln.

Das Loch habe ich übrigens mit einem Tropfen schwarzer Farbe geschlossen, was immer noch hält.
Wer es nicht glaubt soll es halt lassen.

Gruß, Markus
 
AW: Wie macht man(n) das?

Hallo,

Also mir hat die Sonne (die Böse) ein Loch von ca. 2mm in den Verschluß gebrannt. Und ich habe mich gewundert, warum plötzlich alle Bilder so einen hellen Fleck hatten.....

Gruß, Markus

nur so nebenbei, es müssten dunkle flecken sein, da der sensor kein lichtmehr aufnehmen kann an der stelle ;)

und sosnt als ganz billige lösung, wie wäre es mit ner belichtungs reihe? zwei bilder reichen ja muss ja nicht gleich nen hdr sein.. aber einmal hell einmal dunkel und dann dann freistellen...
( wäre jetzt nur die ebv lösung dafür, ich weiß nciht optimal aber ein weg...)

Leute wer lesen kann ist klar im Vorteil.
:cool:

Gruß Stefan
 
AW: Wie macht man(n) das?

Es kann nur dann mit (Sonnen-) Licht durch ein Linsensystem ein Loch in etwas gebrannt werden, wenn sich das 'etwas' im - na, klingelts? - Brennpunkt befindet. Das kann man bei Sonne sehr schön selber ausprobieren mit einer Lupe, man kann Papier oder Holz ankokeln, wenn man die Sonnenstrahlen auf einen Punkt konzentriert - dem Brennpunkt. Damit es bei der SLR ein Bild geben kann und nicht nur einen einzigen Punkt, ist der Brennpunkt aller Objektive deutlich vor dem Sensor/Film und - logisch - auch weit vor dem Verschluß, der ja unmittelbar über dem Sensor ist. Man will ja keinen Punkt auf dem Film/Sensor haben, sondern das ganze Bild. Genauso logisch ist nun, daß die Sonne nicht ein winziges Loch brennen kann, weil das Objektiv nicht im richtigen Abstand zum Verschluß steht.

Das ganze kann man hier nochmal nachschauen, ganz unten auf der Seite ist der etwaige Strahlengang ein wenig vereinfacht dargestellt und man kann den Brennpunkt (nicht genau sondern nur in etwa da, wo sich die orangenen Linien kreuzen, es ist eine schematische Darstellung) erkennen. Die Sonne kann also höchstens den Verschluß als gesamtes erwärmen, aber das Metall nicht punktuell durchschmelzen.

Was ist es also, was bei Dir zu den Fehlbelichtungen geführt hat? Schauen wir uns mal einen Schlitzverschluß einer alten Pentax an.

Anhang anzeigen 1243091 <- klickbar ;)

Was haben wir da? Nieten, die den Verschlußarm mit den Lamellen verbinden. Fehlt die Niete oder fällt die 'Füllung' der Niete raus, hat man ein Loch im Verschluß. Es ist durchaus möglich, daß der Verschluß trotzdem noch funktioniert, trotz fehlerhafter Niete.

Mag ja sein, daß Du das Loch mit Farbe zugemacht hast, aber bitte erzähle nicht mehr weiter das Märchen von der Sonne, die ein Loch in Deinen Verschluß gebrannt hat. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Wie macht man(n) das?

Nur so zur Info, der Verschluß ist aus Metall und braucht ca. 1500° zum Schmelzen, ein Film fängt schon bei ca. 80° an zu brennen. Dazu muß er das Objektiv gezielt verändern, sowas passiert nicht zufällig, meist benutzt er sogar riesige Frensnell-Linsen. Noch dazu läßt er das über Stunden ablaufen (siehe die Bewegungsspur). Und zu guter Letzt benutzt er noch nicht mal eine Kamera dafür. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: Wie macht man(n) das?

Das kann ich mir SO auf keinen Fall vorstellen. Zumal ein Objektiv, daß auf der Kamera sitzt, seinen Brennpunkt ja nicht auf dem Verschluß/Sensor hat, sondern ein gutes Stück davor und somit sich das Sonnenlicht auch nicht auf dem Verschluß an einem einzelnen Punkt sammeln kann. Ich halte das für ein ziemliches Märchen, das Loch muß anders in den Verschluß gekommen sein.

Schlaumeier...
http://nemeng.com/leica/025b.shtml
 
AW: Wie macht man(n) das?

Zitat aus dem Artikel
http://fokussiert.com/2009/06/21/claus-stolz-sonne-brennt-bilder/

Wenn die Sonne erbarmungslos vom Himmel sticht, stellt er (Claus Stolz, d.Red: ) seine Kamera auf ein Stativ auf den Balkon. So muß er nicht aus dem Haus. Wie praktisch. Claus Stolz tut genau das, was sonst kein Fotograf auf der Welt mit seiner Kamera täte. Er fixiert mit der Linse seines Objektivs die Sonne und stellt unscharf. Jetzt öffnet er für Minuten den Verschluß. Ohne Reflexion sammelt sich die Strahlung, wächst sich auf wenige Millimeter aus – zum Sonnenball auf Zelluloid. Plötzlich brennt es in der Kamera, Qualm steigt auf. Eine Film-Sonne wird geboren.

Gruß Stefan
 
AW: Wie macht man(n) das?


Selber Schlaumeier, überleg wenigstens ein bischen vorher und informiere Dich über die Kamera, über die Du was verbreiten willst. Diese M-Leicas haben einen Tuchverschluß, das bedeutet, aus Texil und das ist auch bei niedrigen Temperaturen brennbar (anders als Metall :rolleyes:).

Für mich ist die Story damit beendet, vor allem weil sie hier in dem Thread eh OT ist. (@Mods: sry :()
 
AW: Wie macht man(n) das?

Selber Schlaumeier, überleg wenigstens ein bischen vorher und informiere Dich über die Kamera, über die Du was verbreiten willst. Diese M-Leicas haben einen Tuchverschluß, das bedeutet, aus Texil und das ist auch bei niedrigen Temperaturen brennbar (anders als Metall :rolleyes:).

Für mich ist die Story damit beendet, vor allem weil sie hier in dem Thread eh OT ist. (@Mods: sry :()

Je, genau so wie der Tuchverschluss aus zB einer Pentax K1000.

Deine Besserwisserei ist doch jämmerlich... Von Tuten und Blasen keine Ahnung, aber immer ordentlich auf die Kacke hauen.
 
AW: Wie macht man(n) das?

Zitat aus dem Artikel
http://fokussiert.com/2009/06/21/claus-stolz-sonne-brennt-bilder/

Wenn die Sonne erbarmungslos vom Himmel sticht, stellt er (Claus Stolz, d.Red: ) seine Kamera auf ein Stativ auf den Balkon. [...] Plötzlich brennt es in der Kamera, Qualm steigt auf. Eine Film-Sonne wird geboren.

Gruß Stefan

Klar, das hört sich ja auch alles viel dramatischer an als 'er nimmt eine große Lupe und brennt damit Löche in eine Folie'. Meinen Link gesehen? Das ist seine eigene Webseite und da zeigt er, wie er es macht. Ja, ganz ohne Kamera. :lol:
 
Ich könnte mich ja über die Besserwisserei einiger... aufregen.
Aber das bringt ja eh nix.

Ich weiß nicht was bei meiner Kamera passiert ist -nur nach Vorbereitungen für Aufnahmen vom Stativ aus, hatte ich plötzlich ein Loch im Verschluß (aus Stoff!!!!).
Plötzlich war da ein heller Fleck auf allen Bildern......
Das fing mitten im Film und ohne das Objektiv zu wechseln an.
Gemerkt habe ich das erst nach dem Entwickeln.
Ich habe nachgesehen und im Verschluß war ein ca. 1-2mm großes rundes Loch. Nichts ausgerissen, ausgefranst oder durchgestochen. Das fehlte einfach etwas vom Verschluß.

Da das ganze auf dem Stativ passiert ist und die Sonne schien und die Kamera darauf ausgerichtet war und bei dem Objektiv der Spiegel öfter mal in der oberen Stellung geklemmt hat und auch immer noch ab und zu klemmt, war und bin ich (und auch der Herr im Fotofachgeschäft) der Meinung, dass das nur duch die Sonne zustande gekommen sein kann.

Kommen natürlich auch eine hungrige Motte, ein Gamma-Ray-Burst im Blickfeld der Kamera oder eine spontane Dematerialisierung der Materie des Verschlusses in Frage....

Gruß, Markus
 
AW: Wie macht man(n) das?

Es kann nur dann mit (Sonnen-) Licht durch ein Linsensystem ein Loch in etwas gebrannt werden, wenn sich das 'etwas' im - na, klingelts? - Brennpunkt befindet. Das kann man bei Sonne sehr schön selber ausprobieren mit einer Lupe, man kann Papier oder Holz ankokeln, wenn man die Sonnenstrahlen auf einen Punkt konzentriert - dem Brennpunkt. Damit es bei der SLR ein Bild geben kann und nicht nur einen einzigen Punkt, ist der Brennpunkt aller Objektive deutlich vor dem Sensor/Film und - logisch - auch weit vor dem Verschluß, der ja unmittelbar über dem Sensor ist.

Du weißt aber schon, wofür die vielen schönen Rädchen an den Objektiven da sind, oder? Beim Fokussieren verschiebst Du den - na, klingelts? - Brennpunkt.
 
na klar -- die sonne kann sehr wohl ein loch in einen (tuch-) schlitzverschluss brennen, bei arretiertem spiegel etwa.

ich hab' mal ein stück schwarzen diafilm in den spiegelkasten montiert, vorn an der minolta sr-t ein 800er tele.
beim blick durch den sucher konnte ich mitansehen, wie das 800er regelrecht ein loch in die im film eingelagerten pigmente brannte
(kein witz!).
 
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