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Fotokurs Bildaufbau: Aufgabe 2, Infos und Fotos, Gruppe 5

driest

Themenersteller
Generelle Infos zum Kurs hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=634846

Vergesst auch nicht eure Fotos richtig zu Nummerieren, wie genau habe ich im Übersichtsthread nochmal genauer ausformuliert

Hier findet ihr den Text und die Aufgabe zum zweiten Teil:
http://www.loncarek.de/pages/Workshop/Raum-Motiv-Flaeche

Zeitrahmen:
1 Woche Zeit Fotos zu machen, 2 Wochen Zeit zum Kommentieren (29.3.-4.4. für die Fotos, 5.4.-18.4. für die Diskussion)

Anmerkung:
Vergesst bitte auch nicht, die Kommentare der anderen zu euren Bildern zu sammeln und unter die Fotos zu editieren (wie im Übersichtsthread beschrieben). So schaffen wir einen großen Fundus Information, der uns allen nutzen wird.

Jetzt gehts ans Eingemachte, endlich wieder Nachdenken beim fotografieren ;)
Ich wünsche euch viel Spass bei dieser Aufgabe und hoffe mit den neuen Gruppen
haben alle Spass :)
 
So, dann will ich hier auch mal mein Bild posten.

Ist zwar nicht in den letzten Tagen entstanden sondern schon letzte Woche, doch ich hatte als ich die Bilder gemacht habe genau das in der Aufgabe gestellte Ziel vor Augen. Falls es jemanden stören sollte das ich das Bild schon vorher gemacht habe mache ich gern ein neues!


Also, das Motiv ist die Formation im linken drittel. Die Fläche der Rest. Der Aufbau soll zeigen wie groß und einsam dieser Felsen dort steht. In einer kaum zu beschreibenden weite.
Das wird noch einmal durch den Hintergund in der Fläche betont, der neblig scheint, da das Bild die weite gar nicht mehr aufnimmt.


Wie gesagt, ich hoffe das Bild ist so ok, da es wirklich mit der Aufgabe im Hinterkopf entstanden ist und ich es sehr schön finde. Wenn nich, ich mache gern noch ein anderes!
 
Hallo !

Habe für den Teil1 der Aufgabe das Bild DSCI0007 von Prederik gewählt.
Er hat es zwar unter "Flop" gereiht, das ändert aber nichts daran, dass ich finde, dass dieses Bild Potential hat und sich daran das Thema Motiv und Fläche gut diskutieren läßt.

Motiv ist die Person.
Die Verbindung zur Fläche ergibt sich einerseits über den (dezenten) Schatten, den sie wirft, anderseits wirkt der durch die Unschärfe entstandene "Bildfehler" wie ene Verschmelzung mit dem Hintergund.
Der Schatten der Person wird vom Schatten der Türe "wiederholt".
Ich sehe auch in der "Gegensätzlichkeit" der vertikalen Linineführung der Person ( incl. Schatten) und der horizontalen Linienführung der Stufen ein interessantes Bindeglied.

Die einfache Tönung des Gesamtmotives, die sich gut mit dem Motiv verbindet, unterstützt das Zusammenwirken von Motiv und Fläche zusätzlich.

Einige Spiegelungen rechts empfind ich als sehr "menschenähnlich", noch eine interessante Verbindung

Die "Fläche" setzt einen Rahmen um das Bild, das Zentrum des Rahmens bildet die Treppe. Und bezogen auf die Treppe ist das Motiv genau an "der richtigen" Stelle. Allerdings finde ich die Anordnung des Motives im Gesamtbild nicht ideal.

Was mich noch stört sind die "Flecken" am oberen Abschluss der Treppe, bzw die Person (?) die gerade ins Bild hereinkommt. ( Beides läßt sich leicht wegretouchieren).

Es mangelt dem Bild an Schärfe ( wahrscheinlich verwackelt - 1/4 sec.) was am Motiv nichts ändert.
Unschärfe kann auch ein Ausdrucksmittel sein.

Mein Fazit:
Insgesamt ein Bild mit gutem Potential und geringen (zum Teil korrigierbaren) Mängeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo !
Habe gestern einen ausgedehnten Fotospaziergang gemacht, um die "Aufgabe 2" zu erledigen. War eine
interessante Erfahrung, bewußt nach "Motiv und Fläche" zu suchen. Die drei ausgewählten Bilder sind
unbearbeitet ( nur Basisanpassungen wie Ausschnitt, Tonwerte, SW-Umwandlung ... )

Um die "Beziehung" zwischen Motiv und Fläche besonders herauszuarbeiten, habe ich mich für eine Serie
mit Spiegelungen entschieden.

1A - Die Frau schaut auf die Baracke
1B - Sie schaut auf das schiefe Haus
1C - Sie schaut in die Ferne

Das Bild 1B möchte ich etwas genauer beschreiben:
(die anderen beiden Bilder sind von den Grundaspekten ähnlich)

Als Motiv sehe ich die "Spiegelung" mit der Frau und den Bäumen, der Rest ist Fäche

Durch die Mehrfachspiegelung ( Spiegel, Fensterscheibe, Autolack ) ergibt sich eine Vielzahl von

Beziehungen zwischen Motiv und Fläche
(das beiliegende Bild zeigt diese nur auszugsweise)

Besonderheiten
Durch die "Umkehrung" des Motives (Siegelung) gewinnt die Fläche eine stärke Bedeutung, was in dem von
mir gewählten Rahmen erwünscht ist. Andereseits ist die Fläche klar abgegrenzt und erkennbar. (geringerer
Kontrast, teilweise Unschärfe, stärker sichtbares Rauschen, andere Raumachsen ...)
Der Autospiegel zeigt sich auf der Fläche 2x (1x oben 1x unten)
Er bildet eine Art Rahmen und Zwischenraum aber auch ein Verbindungsglied zwischen Motiv und Fläche
und gehört eigentlich zu beiden
Die Person zeigt sich 2x, die Anordnung stellt eine starke Verbindung her
Ein "Pfeil" zeigt auf das Motiv
Mehrfachwiederholung der Motivform (Dreieck)
Die (sehr) helle Spiegelung rechts neben dem Autospiegel (und links vom Spiegel der "Pfeil" ) wiederholen
das Himmelslicht des Motives
Weitere Beziehungen: Bäume, Sträucher, Struktur der Wiese, Haus, Autospiegel - Auto, Linien,
Fensterspiegelung ....

Die Fläche gibt uns mehr Information über die Frau:
Sie steht mit verschränkten Armen
Wahrscheinlich hat sie eine Brille auf
Die Jacke ist hell, wahrscheinlich weiß
Sie schaut Dich an
Der Bereich zwischen Realität (Innenbereich des Autos) und Fantasie (Siegelungen) ist nicht abzugrenzen
Das Haus und die Bäume stehen schief, kippen nach links
Die Wolkendecke lichtet sich ein kleinwenig über den Bäumen (Sonne?)
Aufsteigende Diagonale
Die runde (!) Auslaßöffnung der Autobelüftung befindet sich in der Spiegelung des Motives.

Durch das Zusammenwirken des Motives mit der bedeutungsstarken "Fläche" ergibt sich eine Vielfalt von Assoziationsmöglichkeiten, die die Aussage der Bildserie und die daraus
entstehende Geschichte auschmücken, präzisieren und verfeinern .......

Gruß
Difo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo !

Hab noch weitere Bilder zum Thema herausgesucht - und - ein bischen an den Reglern gedreht um das Zusammenspiel von Motiv und Fläch noch hervorzuheben

1D "Unleserliches Wappen"
Relativ einfach aufgebaut, besteht eingentlich nur aus dem Wappen und den gleichförmigen Planzen.
Und als kleine "Auffrischung" das Hereinscheinen des Lichtes
Die Fläche dient hier nur dazu, das Motiv hervorzuheben, zu unterstützen und in einen geeigneten Rahmen zu geben. Die Verbindung zur Fläche besteht vorwiegend in der Einflechtung und Überlagerung, die so stark ist, dass die Schrift vordergündig "unleserlich" erscheint. Das macht das Motiv interessanter.
Als zusätzlicher Assoziationspunkt die Weintrauben, die, im Sinne eines Paradoxons, an das Land erinnern sollen, das für sein gutes Bier bekannt ist. Mehr an Flächendifferenzierung würde hier eher vom Motiv ablenken.

1E "Wand mit grünen Pflanzen"
Motiv - grüner Efeu
Fläche - braune Stauden und Wand
Das Motiv kommt von unten und steigt nach oben auf und ist fast überall mit der Fläche verwoben, sodass stellenweise nicht mehr sicher unterscheidbar ist, was Motiv ist und was schon zur Fläche gehört. (das finde ich gut so) Trotzdem ist das Motiv (vor allem durch Fabe und Form klar erkennbar.
Die Blätter wiederholen sich auf der Fläche durch die kleine "Auswüchse"
Das "Staudengewirr" das ja eine klare Linienführung zeigt unterstützt das Motiv.
Die Wand bildet den Gegenpol, dass sich das Motiv klar hervorheben kann.

1F "Stauden an der Wand"
Auch wenn dieses Bild dem vorhergehenden (1E) sehr ähnlich ist, sind hier die Verhältnisse grundsätzlich anders: Es "fehlt" das Motiv. Das Bild lebt von der Wirkung der Linien. Diese Wirkung wird noch unterstützt, indem die Diagonale genau "verkehrt", nämlich von rechts unten nach links oben verläuft. Hier wird die Linienführung der braunen Aste zum Motiv und die Wand zur Fläche.
Es könnte auch jemand das das Blatt im linken oberen Bereich als Motiv sehen, das ginge genauso.
Für mich steht das Flächenhafte im Vordergrund.
Ist eigentlich schon eine Abstraktion

Viel Freude beim Anschauen
Difo
 
Hallo !

Hier ein Beitrag zum Thema Abstraktion.
An EBV habe ich nur die üblichen Korrekturen durchgeführt.
Eine illustrierend bearbeitete Version habe ich ins "Projekt Baustelle" gestellt.

Das Bild lebt von der Darstellung von Kreisen (bzw. Kreisauschnitten) und Linien und deren Zusammenwirken
Die klare Trennung in 2 Bildteile wird durch eine aufsteigende Diagonale hergestellt.
Diese beiden Hauptelemente sind energetisch annähernd gleich wirksam. Da die Holzstämme kräftiger wirken, habe ich den Linienbereich etwas größer gehalten.
Außerdem bilde ich so einen größeren Rahmen für die Blüten.

Als Motiv sehe ich die Blüten. Diese werden durch Linien (Die Äste) sanft vom linken Bildrand hereintragen. Das bringt den erwünschten Zusammenhang zum
Hintergrund. Zusätzlich verbindet sich die horizontale Linienführung des Hauptastes mit dem Querbalken des Hintergrundes (der auch von links ins Bild hereinführt),
was eine weitere Verbindung mit dem Hintergrund herstellt. Ein noch stärkerer Zusammenhang besteht darin, dass die Linienführung des Hauptastes rechts parallel zur
zentralen aufsteigenden Diagonale ( der Baumstämme ) verläuft.

Das wirksame abstrakte Element der Blüten, der Kreis, wird in den Baumstämmen wiederholt.
Diese Konstellation stellt in jedem Fall einen stark wirksamen Zusammenhang dieser beiden Elemente her, auch wenn jemand die Holzstämme als Motiv erlebt.

Die Fläche teilt sich in 3 Bereiche, die klar voneinander getrennt sind.
Im Vordergrund die Baumstämme.
Im Mittleren Bereich die Linien. Dominiert von den Senkrechten und durch die Waagrechte aufgelockert.
Im Hintergrund wieder Baumstämme, hier in etwas veränderter Form, wobei der Aspekt des Kreises noch vorhanden ist.

Durch die einfache Farbgebung und die geringe Sättigung des Ausgangsbildes wird die abstrakte Wirkung weiter unterstützt.
So ist es auch möglich, dass sich das Motiv deutlich von der Fläche abhebt. Für die illustrative Ausarbeitung habe ich mich ( nach langem Überlegen und Bemühen) für die S/W Version entschieden, die mir letztendlich besser gefällt und den abstrakten Aspekt des Bildes noch weiter hervorhebt.

Nicht zuletzt unterstützt der assoziative Ansatz (Blüte > wird zum Baum > wird zu Brennholz > barbeitetes Material steht zwischen dem Baum und dem Brennholz) die Bildwirkung

Gruß
Difo
 
Zuletzt bearbeitet:
so, hier jetzt mein Bild,

ich hoffe, daß ich die Aufgabe verstanden habe.

Ohne die Fläche würde das SChiff einfach nur unscharf und schwammig rüberkommen, aber mit der Nebel- und Wasserfläche finde ich kommt ganz gut raus, daß das Schiff im Nebel quasi versinkt.

Über die Flagge im Vordergrund bin ich mit nich so sicher.
Einerseits zerstört sie ein bißchen die Illusion, andererseits sorgt Sie für mehr Tiefe...

Schiff im Nebel
 
So, hier dann auch meine Abstraktion.
Wie im Diskusions-Beitrag schon geschrieben finde ich es sehr schwer so eine Abstraktion zu machen. Bzw habe ich mich sehr schwer getan.

Also, bei diesem Bild habe ich versucht das durch den Wald laufen zu abstrahieren. Darum extra etwas schräg. Das ganze sollte ein wenig gehetzt wirken.
 
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