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Schon mal ein Objektiv selbst gereinigt? - Tamron 2,8/17-50

Gµnne

Themenersteller
Moin!

Gestern Abend habe ich mir mal mein Tamron 2,8/17-50 (das ohne Motor) angesehen.
Das Problem war daß das Filtergewinde bzw. das Geli Bajonett wackelte.
Also bin ich hergegegangen und habe die bekannten Videos zu Rate gezogen und mal am Objektiv rumgefingert.

Kurzum: Wenn man sein Tamron mal reinigen möchte dann einfach mal nicht nur die Schrauben die das vordere Tubusteil halten anziehen, sondern mal komplett ausbauen.
Dann das Objektiv rumdrehen und schon hat man die Frontlinse in der Hand.
Ganz schön schwer das kleine Ding :eek:

Dann kann man die Fronlinse auch mal von der anderen Seite reinigen und nebenher das Objektiv von innen mal mit dem Blasebalg bearbeiten.
Danach einfach wieder zusammenbauen.

Ergebnis: Staubfreies sauberes Objektiv.
Aufwand: Maximal 20 Minuten.
Achtung: Die Schrauben nicht zu sehr festziehen sonst drehen die irgendwann im Plastik durch bzw. die Geli geht zu schwer rein.

Was passiert eigentlich wenn ich das Bajonett abschraube?
Hat das schonmal jemand gemacht?
Ich würde gerne die Rücklinse reinigen.
 
dass problem bei diesen "bastelein" ist, das du, wenn du die linsen nicht mm genau einbaust, das objektiv dezentriert ist, und unscharf sein kann....
 
Bei der Frontlinse definitiv nicht.
Hier kann man, beim Tamron jedenfalls, nichts falsch machen.
Die Passung ist, trotz Plastikverarbeitung, sehr exakt.
Verkippen der Linse ist genausowenig möglich wie ein dezentriertes Einbauen.
Ein kurzer Test hat das auch bestätigt.
 
Was passiert eigentlich wenn ich das Bajonett abschraube?
Hat das schonmal jemand gemacht?
Ich würde gerne die Rücklinse reinigen.

Kommt drauf an was drinnen ist, wenn das Ding eine Welle hat, kanns sein dass die rausfällt wenn du es schräg hälst, ...ich hatte mal ein AF 1.8 50 offen, weiß aber nicht ob das gut vergleichbar ist..

Beim 50er sind die Hinterlinsen auch so reingebaut, dass man sie idiotensicher wieder reinbekommt. Um die Hinterlinse rauszunehmen musst du einen Schraubverschluss lösen, wie bei einer Flasche (mit Aussparung) und darunter sitzt die Hinterlinse, so eingefasst, dass sie immer gerade ist.

Dann sind da noch die Kontakte und der Chip, bei einem Zoom wär ich aber sehr vorsichtig, nachdem das Teil ja die Brennweite abgreift würd ich die Hinterlinse einfach so putzen und hinten nicht aufmachen.
 
Bei nem Tamron Zoom für Nikon habe ich das noch nie gemacht.
Und leider ist auf meiner Linkliste auch kein pasender Eintrag.

Es könnte sein, dass die Rücklinse auch in einem abschraubbaren Tubus sitzt, allerings habe ich bei günstigeren aktuellen Zooms die Rücklinse auch schon eingeklebt gesehen. Da hättest Du dann Zugriff auf die innere Seite, wenn Du das Bajonett etc. abschraubst. Bei Nikon hast Du da soweit ich weiß noch etwas Mechanik und Federchen. Bei Canon sinds nur Käbelchen.
 
Mal ganz blöde in die Runde gefragt: wie bekommst du die Linse
a) schlierenfrei und
b) staubfrei
gereinigt?

Selbst der 100% Alkohol, zieht bei mir sofort Wasser und bildet Schlieren aus. und egal wie ich es anstelle, ein paar Fusselchen habe ich trotz Microfasertuch und Blasebalg immer übrig. Hatte da mal als Testobjekt ein für Schrott erklärtes 400/5,6 Sigma genommen mit der Folge, egal wie super ich putzte.. am Ende war das Ergebnis schlechter als vorher und auch ursprünglich störende dicke fussel weg war, hatte ich statt desse zig kleine Raumluftfussel drinnen.
 
Das Objektiv beim Ausblasen nach unten halten.
Baumwolltuch und Sidolin genügt, wenn dann noch ein Fussel irgendwo ist tuts der Blasebalg.
Sauberer wirds dann eben nicht, muss mich ja auch nicht bezahlen :)
 
@yenlo

Das Thema "Objektiv reinigen" ist tatsächlich alles andere als trivial.
Ob man Erfolg hat sieht man meistens erst bei starker Beleuchtung.
Meine Erfahrung dazu: Bitte nicht auslachen - Glasreiniger aus der Sprühflasche funktionierte sehr gut bei mir - die Marke darf ich ja nicht nennen - es ist auf jeden Fall ein Reiniger der zu keiner Zeit schäumt und die Farbe ist Blau und klar.
Ich sprühe ein bißchen was auf ein sauberes Küchenflies und wische dann nur feucht. Auch gut funktioniert lauwarmes Wasser mit etwas Spülmittel im Ultraschallbad - aber das mache ich nur mit ausgebauten Linsen bei echten Härtefällen - wenn ich Verunreinigungen nicht anders wegkriege. Einmal konnte ich damit auch ein verpilztes Objektiv "retten" - na sagen wir verbessern..
Fussel versuche ich nicht feucht sondern mit einem weichen Pinsel wegzuwischen oder mit nem Blasebalg.

Mein Trick um mir diese Misere zu ersparen ist: Wenn ich ein Objektiv aufmache dan klebe ich sofort nach entfernen der ersten Linse ein kreisrundes Stückchen Papier auf die dann freiliegenden Linsen um keine Fingerabdrücke zu erzeugen.
Man schneidet sich ein Papier in passender Größe zu nachdem man vorher mit dem Zirkel gezeichnet hatte, dann klebt man zwei Streifchen Klebefilm an die Ränder und fixiert das Abdeckpapier somit in der Lage am Rand der Linse.
- nicht vergessen vor dem Zusammenbau zu entfernen :-).

Ps. Ein Objektiv nur wegen eines Staubfussels zu zerlegen ist aus meiner Sicht so ziemlich das Dümmste was man machen kann - die Bilder verbessern sich dadurch nicht - besser ist in so einem Fall autogenes Training:
10mal laut vorsagen: Nein dieser Fussel stört mich nicht im Geringsten !

Dewenne
 
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