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Jupiter 250mm 3.5 - Was ist das da drin?

Grottenolm1986

Themenersteller
Liebes Forum,

heute habe ich eine bei Ebay gekaufte Kiev 88 erhalten.
Die sollte in einem Fachgeschäfft geprüft worden sein, also hatte ich kein schlechtes Gewissen und griff zu.
Kamera, plus 65mm, 80mm und 250mm.

Leider musste ich schon entdecken, dass das 80mm verölt ist. Doch was mir beim 250mm aufgefallen ist, das habe ich noch nicht gesehen. Ich hoffe, es ist nicht das, was ich vermute :(

Vielleicht kann ja noch jemand mit mehr Ahnung als ich sein Urteil abgeben. Würde mich sehr freuen.

Leider habe ich gerade keinen extrernen Blitz, deshalb entschuldigt das schlecht belichtete Bild.
 
Ganz klar Fungus (Glaspilz!)

Wirf das Objektiv weg oder bewahr es zumindest nicht in der Nähe von anderen Objektiven auf... der Pilz ist "ansteckend" und kann leicht auf andere Gläser übergehen.
(Auch wenn das Objektiv auf einer Kamera war und ein anderes anschliessend montiert wird können Sporen übertragen werden.. )

Durch Pilz angefressenes Glas ist irreparabel.
 
Argh, ich hatte schon so eine Vermutung, doch der einzige Glaspilz, den ich bisher vor Augen bekommen habe, wuchs in längeren Fäden und nicht in Tropfenform. Apropo längere Fäden: Am 65mm habe ich solche in sehr geringer Form gefunden und wenn der Abend schon vermiest ist, dann kann ich mir auch die volle Dröhnung geben: Ist das ebenfalls eine andere nette Art von Pilzbefall?
 
Schwierig zu beurteilen. Das Jupiter hat eindeutig nen Pilz, aber hier bin ich mir nicht so sicher. Sieht eher nach ner mechanischen Beschädigung aus, aber es ist innen drin oder?
 
Ich finde die Abbildung im ersten Threadbeitrag sieht weniger nach Glaspilz
als nach aufgelöster Linsenverkittung (z.B. aufgrund großer Wärmeeinwirkung) aus.
 
Jupiter: das ist kein Pilz,der müsste wolkige oder fadige spuren hinterlassen...Verkittungsfehler kanns beim Jupiter auch net sein, die Linsen sind alle freistehend montiert...bei meinem 250er sah es ähnlich aus,nur noch nicht so schlimm.Die lösung bei mir: verflüssigtes Schmiermittel der Fokussierschnecke...aufmachen,ringuggen und säubern, alles in allem die Arbeit von knapp zwei Stunden.meins läuft wieder sauber und ist blitzeblank.Trau Dich, und wenn Du Fragen hast, wie der Trumm auseinandergeht, nur keine Scheu!

Gruß,

Philipp
 
Jupiter: das ist kein Pilz,der müsste wolkige oder fadige spuren hinterlassen...Verkittungsfehler kanns beim Jupiter auch net sein, die Linsen sind alle freistehend montiert...bei meinem 250er sah es ähnlich aus,nur noch nicht so schlimm.Die lösung bei mir: verflüssigtes Schmiermittel der Fokussierschnecke...

wenn da nix verkittet ist, dann liegst Du natürlich richtig. Bei dem anderen Objektiv hatte sich ja wohl auch das Schmiermittel verabschiedet. Pilz scheidet aber wohl wirklich aus.
 
Das ist ja interessant. Also doch kein Schimmel? Das ist ja eine tolle Nachricht. Danke für eure fachliche Meinung. Gereinigt werden muss das Objektiv dann aber wohl trotzdem? Oder kann man damit noch Fotos machen ohne optische EInschränkungen? Gäbe es keine, dann würde ich meine Beschwerde beim Verkäufer wegen des Jupiters erst einmal zurückziehen und nur noch das verölte 80mm beanstanden.

Ich weiß nicht, ob ich wirklich selber Hand anlegen sollte. Habe letztens ein kaputtes 80mm Biometar geöffnet und am Ende hatte es keine Springblende mehr... :eek: (AF und Blende funktionieren aber jetzt immerhin wieder) Die Verkäuferin hat sich noch nicht gemeldet. Die ist vielleicht selber überrascht von dem Innenleben, wenn sie es wirlich bei einem Fachhändler hatte und der nichts bemerkt hat.

Wie teuer wird denn eine Reinigung ungefähr bei sochen Objektiven. Habe mal ein 80mm Biometar für 32 € bei Olbrich in Görlitz reinigen lassen, aber das Tele dürfte auch einfach von der Größe mehr Arbeit erfordern...
 
So, das Jupiter ist zur Reinigung. Soll maximal 30 € kosten.
Das verölte 80mm Arsat wird für 35 € in Görlitz repariert.
Vielen Dank für eure Hilfe.
 
So, das Jupiter ist zur Reinigung. Soll maximal 30 € kosten.
Das verölte 80mm Arsat wird für 35 € in Görlitz repariert.
Vielen Dank für eure Hilfe.

Das ist das schöne an "Russentechnik": mit nem Hammer und Schraubenzieher bekommt man alles repariert......

Leider gibts aber auch oft was zu reparieren, weil im Dertail oft geschlampt wird. Was mich am Ende zum genervten Abschied von der Kiew getrieben hat.

Gruß messi
 
Guten Morgen,

ich will keinen Thread der schönsten Verschmutzungen in Objektiven eröffnen, aber in diesem Fall habe ich leider nichts im Forum gefunden und muss noch einmal um eure Hilfe bitten. Dieses Flektogon (siehe Foto) habe ich vor ein paar Tagen erstanden, um meine stark ledierte Zebravariante zu ersetzen. Im Inneren hat sich ein auffälliger Belag gebildet. Mein altes Flektogon hat ihn auch, nur sehr viel schwächer. Ich vermutete eigentlich, dass er keinerlei Einschränkung auf das Objektiv und dessen Bildqualität hat - die Schicht auf dem Glas sind nur eine Spiegelung der Verschmutzung. Trotzdem wollte ich mich erkundigen, worum es sich genau handelt, und ob Handlungsbedarf besteht.
 
Hat niemand eine Idee? Muss das Arsat noch verschicken und da könnte das Flektogon gleich mit, wenn Bedarf besteht. Freue mich auf Hilfe.
 
Da löst sich die Antireflektionsfarbe, mit der das Innere lackiert wurde, langsam auf. Wirkt etwas kontrastsenkend, beim MC-vergüteten Flektogon aber vermulich nur schwach. Kann natürlich auch repariert werden.

(Das passierte übrigens auch bei den Zeiss West-Objektiven häufiger, ich hatte z.B. ein F-Distagon 2.8/16 und ein Distagon 2.8/25 mit diesem Problem. Die Reparatur mit einer ultramatten schwarzen Farbe hat unter 40€ zusammen gekostet.)
 
Danke für die Aufklärung.
Für ca. 36 € könnte das der Kameraspezialist meines Vertrauen machen, obwohl er selber sagt, dass es wenig EInfluss auf die Bilder hat, wenn der Lack nicht mehr seine Funktion erfüllt. Werde noch einmal eine Nacht darüber schlafen.
 
Argh, gerade einen Anruf bekommen. Der Azubi im Fotoladen hat irgendwie Mist gebaut.
Die Reinigung des Jupiter 250mm kostet nicht 30 €, sondern 76 €. Da das Objektiv damit ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, habe ich den Auftrag revidiert. Und jetzt wollte man auch noch 20 € für den Kostenvoranschlag von mir. Konnte sie glücklicherweise überzeugen, dass der Kostenvoranschlag des Kollegen bei 30 Euro lag und er nichts von extra 20 € gesagt hat.
Sauberer ist das gute Stück deswegen immer noch noch nicht.
Was mache ich denn jetzt? Selber basteln? Das Teil verkaufen? Eigentlich hatte ich mich mittlerweile sehr darauf gefreut mit dem Objektiv vor allem bei der Portraitsfotografie zu experimentieren...
 
Hallo! Ich würde sagen, selbst reinigen und am besten jeden Schritt fotografisch festhalten, sonst kommt man schnell durcheinander.. Viele Grüße
 
Hi, hab grad Deinen Thread gefunden. Ich würde das Tele auch versuchen, selbst zu öffnen und reinigen. Ist solider russisscher Maschinenbau, da gibts kaum filigrane Teile, die Du beschädigen könntest ;-)
Ich hab mal selbst das 65mm aufgehabt, weil da die Blendenmechanik ausgehangen war. Mit ein wenig Geschick geht das schon.....
 
Grottenolm, wo gräbst du die ganzen verrotteten Objektive aus? Gibts da irgendwo ein Nest?
Ich persönlich würde ohne Ahnung zu haben (und wenn du hier fragen musst vermute ich mal, das trifft auch auf dich zu) keine Objektive oder Kameras zerlegen. M.M. nach hat man davon eher mehr Schaden als Nutzen.
 
Grottenolm, wo gräbst du die ganzen verrotteten Objektive aus? Gibts da irgendwo ein Nest?
Ich persönlich würde ohne Ahnung zu haben (und wenn du hier fragen musst vermute ich mal, das trifft auch auf dich zu) keine Objektive oder Kameras zerlegen. M.M. nach hat man davon eher mehr Schaden als Nutzen.

Ich habe mir die Kamera im Komplett-Paket bei Ebay besorgt.
Beim Jupiter werde ich mal Hand anlegen, sobald es wieder da ist. Ich glaube, bei einem Totalschaden kann man schon nicht mehr viel Schaden anrichten, Und wenn es klappt, dann kann ich das Objektiv vielleicht noch verwenden.
Den Tipp mit den Fotos von jedem Bauschritt werde ich befolgen...
 
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