Murcielago
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Wer kennt das nicht? Man sucht eine Fototasche zum Transport der eigenen Ausrüstung und findet im Netz oder bei Händlern hunderte Modelle.
Den Überblick verliert man da ganz schnell. Es gibt unzählige Varianten, von Rucksäcken über Holstertaschen bis zu Schultertaschen.
Ich nutze seit einiger Zeit die Kata C-59 und bin recht zufrieden - nur die "runde" Form und das geringe Fassungsvermögen bei gleichzeitig großer Außengröße stören mich.
Daher habe ich mich einfach mal umgeschaut und bin auf etwas gestoßen.
Die Dörr GmbH hat kürzlich eine neue Taschenserie mit dem simplen Namen "City Bags" vorgestellt.
Das Ziel dieser Fototaschen, die es in drei Größen unter den Namen Berlin, London und New York zu kaufen gibt ist es, Fotoausrüstung unauffällig zu transportieren.
Die Fototaschen erinnern vom Design her an die zur Zeit modernen Taschen mit Städtenamenaufdruck.
Auf den ersten Blick vermutet man tatsächlich keine Fototasche!
Dörr zeichnet die Taschenserie mit folgenden Merkmalen aus:
Ich habe mir die "London" besorgt und einem kleinen Test unterzogen und möchte sie euch kurz vorstellen.
Mit den Außenmaßen von 33x20x27 cm und 28x11x23 cm Innenmaßen ist die "London" die mittlere der drei Modelle.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,00 Euro bewegt sich die Tasche im mittleren Preissegment.

Eines vorab: Die "London" ist nicht für umfangreiche große Ausrüstungen gedacht und Kameras mit angeschraubtem BG passen nur knapp rein.
Sie ist dazu gedacht, nicht besonders aufzufallen und dennoch eine Kamera dabeihaben zu können.
Nimmt man die "London" aus der Packung, ist man vielleicht erstmal verwundert - Schultergurt und Tragegriff vereinen sich im Neuzustand und sich voneinander zu trennen, indem man den Tragegriff öffnet.
Während der Benutzung hat man also die Wahl zwischen Griff und / oder Schultergurt.
Ein leicht unangenehmer Geruch frischer Ware liegt auf der Tasche. Das ist schade, aber wohl nicht selten. Auslüften hilft hier. Oder man geht einfach mal damit spazieren.
Für die Aufbewahrung der Ausrüstungsteile gibt es im Prinzip 3 Fächer. An der Rückseite ein flaches Fach für Block etc. und auf der Vorderseite unter der großen "Klappe" ein Fach mit mehreren Einteilungen zur Aufbewahrung von Kleinteilen, eine beispielhafte Bestückung habe ich kurzerhand vorgenommen:

Im Hauptfach sind die von vielen anderen Modellen und Herstellern bekannten flexiblen Trennstücke zu finden.
Es werden 6 verschieden große und verschieden geformte Stücke mit Klettbefestigung mitgeliefert.
Die Aufteilung der Fächer ist also vom Nutzer frei bestimmbar und lässt sich je nach Ausrüstung anpassen.
Anbei eine beispielhafte Aufteilung mit Bestückung:

Oben das Canon 200mm 1,8L ohne Geli, unten die 7D mit Tamron 17-50 VC und aufgesetzter Geli.
Anstelle des 200er könnte man natürlich auch noch ein kleineres Tele und einen Blitz unterbringen. Das habe ich mit dem 70-210 USM und dem Di622 schon getestet. Mehr Ausrüstung habe ich z.Zt nicht - das muss reichen. Und im Urlaub würde das 200er sowieso zuhause bleiben.
Das ist soweit ja nichts besonderes und so bei vielen Taschen normal.
Der Tragegurt ist "natürlich" mit Noppen versehen, sodass die Rutschgefahr vermindert wird.
Für das Abstellen auf allen möglichen Böden sind auf der Unterseite zwei Gummiplatten angebracht, die den Stoff schützen sollen.

Ein nettes Extra sind die zwei Seitentaschen mit Netzen, die man von Rucksäcken kennt. Dort lassen sich beispielsweise zwei Wasserflaschen unterbringen, im Foto habe ich das Fach offen gelassen, der Reissverschluss lässt sich jedoch auch schließen, damit die Flasche versteckt ist.
Auf der Vorderseite ist Big Ben zusammen mit dem Schriftzug "London" und etlichen Städtenamen aufgedruckt. Als kleines Späßchen wurde neben etlichen Metropolen auch Neu-Ulm - der Sitz von Dörr - erwähnt

Die mitgelieferte obligatorische Regenschutzhülle habe ich noch nicht ausprobiert.
Der Tragekomfort der Tasche ist wirklich gut und und sie liegt angenehm am Körper.
Auch die Verarbeitung scheint gut, sodass man dem Produkt durchaus eine 2 geben kann
Ich werde die Tasche behalten und mich freuen, ein nettes Produkt zum einigermaßen fairen Preis bekommen zu haben. Die Kata C-59 ist übrigens nicht so angenehm zu tragen. Für Reisen und Städtetouren scheint die "London" ihrem Namen gerecht zu werden
Den Überblick verliert man da ganz schnell. Es gibt unzählige Varianten, von Rucksäcken über Holstertaschen bis zu Schultertaschen.
Ich nutze seit einiger Zeit die Kata C-59 und bin recht zufrieden - nur die "runde" Form und das geringe Fassungsvermögen bei gleichzeitig großer Außengröße stören mich.
Daher habe ich mich einfach mal umgeschaut und bin auf etwas gestoßen.
Die Dörr GmbH hat kürzlich eine neue Taschenserie mit dem simplen Namen "City Bags" vorgestellt.
Das Ziel dieser Fototaschen, die es in drei Größen unter den Namen Berlin, London und New York zu kaufen gibt ist es, Fotoausrüstung unauffällig zu transportieren.
Die Fototaschen erinnern vom Design her an die zur Zeit modernen Taschen mit Städtenamenaufdruck.
Auf den ersten Blick vermutet man tatsächlich keine Fototasche!
Dörr zeichnet die Taschenserie mit folgenden Merkmalen aus:
- Regen- und Staubschutzhülle für optimalen Schutz
- Gepolsterter Tragegurt ist komfortablen Transport
- Gummierter Bodenschutz zum Schutz der Ausrüstung vor Nässe und Schmutz
- Zusätzlicher Stauraum durch die beiden erweiterbaren Seitennetze
- Platz für ein Laptop
- Schlaufe zur Befestigung an einem Trolley
Ich habe mir die "London" besorgt und einem kleinen Test unterzogen und möchte sie euch kurz vorstellen.
Mit den Außenmaßen von 33x20x27 cm und 28x11x23 cm Innenmaßen ist die "London" die mittlere der drei Modelle.
Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,00 Euro bewegt sich die Tasche im mittleren Preissegment.

Eines vorab: Die "London" ist nicht für umfangreiche große Ausrüstungen gedacht und Kameras mit angeschraubtem BG passen nur knapp rein.
Sie ist dazu gedacht, nicht besonders aufzufallen und dennoch eine Kamera dabeihaben zu können.
Nimmt man die "London" aus der Packung, ist man vielleicht erstmal verwundert - Schultergurt und Tragegriff vereinen sich im Neuzustand und sich voneinander zu trennen, indem man den Tragegriff öffnet.
Während der Benutzung hat man also die Wahl zwischen Griff und / oder Schultergurt.
Ein leicht unangenehmer Geruch frischer Ware liegt auf der Tasche. Das ist schade, aber wohl nicht selten. Auslüften hilft hier. Oder man geht einfach mal damit spazieren.
Für die Aufbewahrung der Ausrüstungsteile gibt es im Prinzip 3 Fächer. An der Rückseite ein flaches Fach für Block etc. und auf der Vorderseite unter der großen "Klappe" ein Fach mit mehreren Einteilungen zur Aufbewahrung von Kleinteilen, eine beispielhafte Bestückung habe ich kurzerhand vorgenommen:

Im Hauptfach sind die von vielen anderen Modellen und Herstellern bekannten flexiblen Trennstücke zu finden.
Es werden 6 verschieden große und verschieden geformte Stücke mit Klettbefestigung mitgeliefert.
Die Aufteilung der Fächer ist also vom Nutzer frei bestimmbar und lässt sich je nach Ausrüstung anpassen.
Anbei eine beispielhafte Aufteilung mit Bestückung:

Oben das Canon 200mm 1,8L ohne Geli, unten die 7D mit Tamron 17-50 VC und aufgesetzter Geli.
Anstelle des 200er könnte man natürlich auch noch ein kleineres Tele und einen Blitz unterbringen. Das habe ich mit dem 70-210 USM und dem Di622 schon getestet. Mehr Ausrüstung habe ich z.Zt nicht - das muss reichen. Und im Urlaub würde das 200er sowieso zuhause bleiben.
Das ist soweit ja nichts besonderes und so bei vielen Taschen normal.
Der Tragegurt ist "natürlich" mit Noppen versehen, sodass die Rutschgefahr vermindert wird.
Für das Abstellen auf allen möglichen Böden sind auf der Unterseite zwei Gummiplatten angebracht, die den Stoff schützen sollen.

Ein nettes Extra sind die zwei Seitentaschen mit Netzen, die man von Rucksäcken kennt. Dort lassen sich beispielsweise zwei Wasserflaschen unterbringen, im Foto habe ich das Fach offen gelassen, der Reissverschluss lässt sich jedoch auch schließen, damit die Flasche versteckt ist.

Auf der Vorderseite ist Big Ben zusammen mit dem Schriftzug "London" und etlichen Städtenamen aufgedruckt. Als kleines Späßchen wurde neben etlichen Metropolen auch Neu-Ulm - der Sitz von Dörr - erwähnt


Die mitgelieferte obligatorische Regenschutzhülle habe ich noch nicht ausprobiert.
Der Tragekomfort der Tasche ist wirklich gut und und sie liegt angenehm am Körper.
Auch die Verarbeitung scheint gut, sodass man dem Produkt durchaus eine 2 geben kann

Ich werde die Tasche behalten und mich freuen, ein nettes Produkt zum einigermaßen fairen Preis bekommen zu haben. Die Kata C-59 ist übrigens nicht so angenehm zu tragen. Für Reisen und Städtetouren scheint die "London" ihrem Namen gerecht zu werden
